Ich wartete auf jeden Schuss, bereit für jede Wunde, die mir zugefügt wurde. Jede Wunde entfachte eine Flamme in meiner durstigen Seele, durstig nach deinen Augen -in deren Tiefe ich das Schwimmen vergaß. Die Kugeln flogen schnell, aber die Wunden blieben bei mir. Manchmal streichle ich sie sanft, in der Hoffnung, dass der Schmerz dich für einen kurzen Moment zu mir zurückbringt.
Dezember.
Die Vögel sind längst fort, Erinnerungen an Melodien, verwoben in das Gewebe der winterlichen Stille.
Sehnt sich der Dezemberhimmel nach diesen Melodien?
Sehnt sich das schneebedeckte Gras nach dem warmen Frühling? Sehnt sich der schwarze Mond nach der Berührung der Sonne?
—So wie ich mich nach dir sehne?
Aber nein.
Ihre Zukunft bleibt ungebrochen. Die Vögel werden wieder singen; die Sonne wird wieder scheinen. Doch du,
du wirst niemals Mein sein.