In der Schönwetterperiode scheint zur Schlafenszeit, Mondschein über die Brücke. Doch Achtung, Achtung, in dieser Nacht, nein, niemand lacht, denn, es kracht. Um ungefähr Mitternacht wird ganz geschickt und bedacht, jemand umgebracht. Nein, das kann nicht sein, Carlos das Schwein ist tot, er war doch noch so klein. Jeder würde schrein´ und wein´, das ist so gemein!
Zwischen zwei Zwetschgenzweigen sitzen am frühen Morgen zwei zechenschwarze, tschechisch zwitschernde Zwergschwalben und direkt unter ihnen die zwei langen zischenden Schlangen zwischen zwei spitzen Steinen, die hin und wieder dazwischen zischen. Als die zischenden Schlangen und die tschechisch zwitschernden Zwergschwalben voll entsetzt, zuletzt von der Nachricht empfangen, waren sie jetzt hingegangen. Wie ein Messer, dass in deren Herzen sticht, liegt Carlos in der Brückenmitte, reglos vor ihrem Gesicht. Es wird keinesfalls umgangen, der Mörder ist zu fangen! Wer hat das begangen?
Da kommen schnell die Schwalben Isabell und der Rebell Emanuel. Sie werden den Kriminellen auf die Schliche kommen, sei unbenommen, die Mörder werden nicht mehr entkommen, sie werden festgenommen und gesperrt in Mülltonnen.
Ihr erster Verdacht fiel auf die Katzen, die quatschen und klatschen, während sie mit den Tatzen patschen und platschen. Isabell sagt: „Nein, das können nicht unsere Mörder sein, die sind doch viel zu fein.“
Weil die Katzen das auch von Anfang an abstritten, und meinten, dass sie zu Hause weinten, fliegen Isabell und der Rebell Emanuel weiter zu den sieben Robbenklippen auf denen sieben Robbensippen sitzen, die sich in die Rippen stippen bis sie von den Klippen kippen. „Nein, einer von den Klippensippen würde das nicht schaffen“, sagt Emanuel. „die würden allein mit einem Fingerschnippen schon umkippen.“ Tja, spätestens als die Robben das jetzt hören, waren sie am Ausflippen. Doch Isabell würde sowieso auf jemanden anderen tippen.
Ohne jeglichem Erfolg fliegen sie weiter zum Klapperschlangenvolk. Dort sieht man nur wie jeder einzelne von ihnen mit den Augen rollt, und schmollt. Ihnen trifft der Satz, der folgt, dass sie hier sind, „ungewollt“. Die kommen mir aber sehr verdächtig vor, flüstert Emanuel, Isabell verärgert ins Ohr.
Beleidigt fliegen sie weiter zu den frechen, heute früh frische Früchte fressenden, Fröschen. Man glaubt es kaum, aber endlich finden sie das, was sie wollen, die Wahrheit hinter dem Grauenvollen.
Die frechen Frösche können ihnen sagen, was sie in den letzten Tagen, in der Nacht gesehen haben. Sie haben den Mörder auf frischer Tat ertappt. Was die Frösche sahen hinter dem Zaun, müssen alle erstmal verdaun´. Am besten mit Kaugummi kaun´. Emanuel fragt komplett schockiert:“ Warte mal? Nicht einer, sondern gleich drei vollbrachten die Qual?“ Und die Beschreibung wurde immer schlimmer, weiter hören wollten sie nimmer. Als die Frösche beschrieben hatten, dass die drei grausam großen Gestalten einen Autoreifenplatten hatten, und als Waffe einen Putzlappen, nähern sich ganz still und leise, von hinten DREI große größer werdende Schatten. Warum waren sie genau jetzt, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort? Ist das der nächste Mord?
Obwohl Isabell und Emanuel nun den Mörder wissen, endete die Lage leider beschissen. Habt kein schlechtes Gewissen, denn eins ist klar inzwischen, Zukunft bleibt, Vergangenheit ist und Gegenwart war.