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Zukunftsvision

Selina Lederer

Ich rannte schneller als meine Beine mich tragen konnten, Quer durch den Tunnel, inmitten kaputten Kabeln und glänzenden Blächtücken. Hinter mir ein lautes Geräusch. Vor mir das Ende des Tunnels, doch als ich näher hinschaue, sehe ich 3 schwarze Schatten auftauchen, als ich sie ausmachen konnte standen 3 gigantische Roboter vor mir.

„Guten Morgen Frau Gardner,“ rief meine Klasse lauthals in der Früh, während ich mein, mit Hefte gefülltes Sackerl am Tisch abstellte. Darauf antwortete ich mit einem lauten „Guten Morgen“, damit mich alle hörten.

Ich heiße Elisabeth Gardner und bin Lehrerin mit 25 Jahren. Habe dunkle Haare und leuchtend blaue Augen, lebe zurzeit alleine in einer kleinen Wohnung. Ich bin Physikerin und arbeite nebenbei als Erfinderin. Hier steh ich jetzt ,vor meiner Klasse und bin zurzeit ziemlich überfordert mit den ganzen Schularbeiten. Zusätzlich arbeite ich gerade an etwas Großem, etwas was die Welt verändern wird, wenn es funktionier, eine Zeitmaschine.

Am Ende der letzten Stunde fahre ich endlich nach Hause. Zuhause angekommen verkrieche ich mich in meine kleine Wohnung.Die Wohnung ist klein und nicht gerade so sauber.Es hängen alte Lampen von der Decke, das Wohnzimmer besteht nur aus einem kleinen Sofa und ist direkt neben der altmodischen Küche.Ich lasse mich schluchzend auf das Sofa nieder.Warum bin ich Lehrerin geworden,denke ich mir während ich die nicht fertige Zeitmaschine anschaue.Da es schon ziemlich spät ist und ich auch richtig müde bin geh ich zu Bett.

Es ist 3 Uhr nachts,aber ich kann nicht mehr schlafen. Ich gehe mit Werkzeug und Kabeln zur Maschine und beginne sie fertig zu bauen.„Wenn die jetzt funktionieren dann bin ich reich,“ denke Ich laut und bin kurz davor den Knopf zu drücken um sie zu aktivieren.Kurz zögere ich,aber dann drücke ich ihn.

Stille…..

Nichts passiert, nicht einmal ein pipsen.Voller Wut und Verzweiflung trete ich mit voller Wucht gegen die Zeitmaschine.Kaboom sie explodiert, ich sacke zusammen, da meine 2 Jährige Arbeit nun kaputt ist , und beginne zu weinen. „Geht es ihnen gut Frau Gardner?“ertönt eine ruhige und klare Stimme Ober mir. Ich streiche meine Harre zur Seite und schaue nach oben. Dann zucke ich zusammen,weiche zurück und sehe ,dass eine Roboterartige Kreatur vor mir steht und mir die Hand hinhält.Voller Panik schaue ich links und rechts und bemerke das meine Wohnung auf einmal ganz anders aussieht. Die Wände sind weiß und mit hellblauen Linien versäht.Es leuchtet ein sanftes Blau-weißes Licht von der Decke und das Sofa war größer und auf ihm blaue pölster. Überall im Raum waren kleine Pflanzen in weißen Töpfen.„Wo..wo bin ich?“ fragte ich mit zitternderen Stimme.„In ihrer Wohnung .“sagte der Roboter etwas verwirrt. Ich stehe auf und fällt mir meine Zeitmaschine auf, die dicht neben meinem Schreibtisch in der Ecke steht. Die Masschine sieht ziemlich groß und funktionierend aus. „In welchen Jahr sind wir?“ frage ich verwirrt. „Im Jahr 2207“, „ach du Kake“, fluche ich leise während ich die Kreatur ungläubig anschaue. Die Zeitmaschine hat funktioniert, aber wie? Und wie komme ich wieder zurück? Drrr. Drrr. Ich gehe langsam zur Tür die gerade zu klingeln beginnt. Ich öffne sie langsam und vor mir stehen 3 große, furchteinflösende Roboter, die nicht gerade freundlich aussahen. „Sie werden verhaftet im Namen der ZVO ( Zeitreisende Verbrecher Organisation),“ sagt einer der 3 mit lauter Stimme.Elisabeth Gardener sie kommen jetzt mit uns.„Was?“fragt ich Komplet erschrocken.„Sie haben ein Loch zwischen ihrer und unserer Zeit erschaffen.“ Ich…ich hab..,“ich komme ins stottern bekomme Panik und weiß keine anderen Ausweg.Ich rante über die Türschwelle, stieß einen der Roboter um und rante die Stiege hinunter.Die Roboter drehten sich blitzschnell um und waren dann auch schon dicht hinter mir. Ich stießt Unterste Tür auf und rante hinaus über die Straße, bog rechts ab und dann war da eine Sackgasse.Hinter mir die Roboter, ich sah keinen anderen Ausweg als eine Röhre die links neben mir in die Erde führte und ich sprang hinein.

Ich landete auf einem steinharten Boden, der mit Kabeln übersäht war.Ich stand schnell auf, wollte rennen doch dann sah ich das am Ende des Tunnels 3 große Roboter und hinter mir ein lautes Geräusch.Ich drehte mich um und sah fliegende Autos die von Roboter gesteuert werden. Mir begann das Herz schneller zu schlagen und auf einmal wurde alles Schwarz.

Mit einem Ruck saß ich im Krankenbett neben mir war eine Krankenschwester die sich zu mir umdrehte und mich fragt :„geht es Ihnen schon besser Frau Gardner, sie haben schwere Verbrenungen und eine Kopferletzung.„Was!“„Sie haben 2 Tage lang geschlafen, weil irgendetwas in ihrem Haus explodiert ist.“ „Oh,“ich sinke zurück in das Bett.„Ruhen sie sich noch etwas aus, ich hole ihnen einen Tee.“Das war alles nur ein Traum. Ich bin erleichtert und denke mir nur„Zukunft bleibt und das is auch meist besser so.“


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