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Die Kraft der Taten

Jakob Loske-Vittorelli

In einer Welt in der fliegende Autos und moderne Städte alltäglich waren, lebte ein Junge namens Alfred. Eines Tages entdeckte er ein staubiges Tagebuch in einer alten Bibliothek. Der Titel lautete “Zukunft bleibt“. Alfred fand, dass das Buch interessant aussah und schlug es auf. Er fand darin Notizen über Taten und deren Konsequenzen die Menschen vor langer Zeit gemacht haben.

Die erste Geschichte handelte von einem Baumeister, der trotz des Fortschritts seiner Zeit Bäume pflanzte. Seine Nachkommen ernteten die Früchte und waren dankbar für die grüne Oase, die er hinterlassen hatte. Eine andere Geschichte beschrieb eine Lehrerin, die ihre Schüler lehrte, nicht nur Wissen zu sammeln, sondern auch Empathie zu zeigen.

Alfred wurde nachdenklich. In einer Welt die sich ständig veränderte, fragte er sich, wie seine eigenen Handlungen die Zukunft beeinflussen würden. Entschlossen, etwas zu bewirken, begann er sich um die Natur zu kümmern, das soziale Zusammenleben in seiner Stadt zu fördern und auf seine Mitmenschen zuschauen.

Jahre später, als Alfred ein alter Mann war, sah er die Früchte seiner Arbeit. Die Stadt war grüner, die Menschen freundlicher zueinander und seine Taten hatten eine nachhaltige Veränderung bewirkt. Die Worte aus dem Tagebuch hatten sich bewahrheitet: „Zukunft bleibt nicht in den großen Errungenschaften, sondern in den täglichen Taten der Menschen. Alfred lächelte, denn er wusste, dass die Zukunft in guten Händen war.


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