Der junge Musiker Ben reflektiert sein Leben. Plötzlich sieht er sich als Außenstehender. Als Beobachter seines eigenen Lebens wird ihm einiges über sich selbst klar.
Der junge Musiker Ben fühlt sich fehl am Platz und irrt ziellos durch die Welt. Er erlebt sich von der Gesellschaft entfremdet und isoliert. Entscheidungen zu treffen fällt ihm schwer, da ihm keine der Optionen, die ihm geboten werden, wirklich zusagen. Meistens lässt er sich einfach mit der Masse mittreiben. Ben fühlt sich leer – er ist weder traurig noch glücklich. Das Leben wirkt auf ihn langsam und zäh, aber er hat trotzdem das Gefühl nicht mitzukommen. Kritisch wirft er einen Blick auf sein Leben, wandert dabei durch seine eigenen Erinnerungen und beobachtet sich selbst in verschiedenen Alltagssituationen. Dabei erkennt der Musiker erst, wie verloren er tatsächlich ist.
Ben sieht sich zu, wie er teilnahmslos am Esstisch sitzt, während seine Bandmitglieder voller Lebensfreude miteinander feiern. Er sieht sich regungslos inmitten einer Fußgängerzone stehen, während andere Menschen an ihm vorbei drängen. Er beobachtet sein einsames Ich, wie es ohne Publikum in einem Opernhaus Klavier spielt oder sich voll bekleidet im Wasser treiben lässt. Diese Selbstreflexion lässt ihn begreifen, wie teilnahmslos und gleichgültig er sein Leben lebt. Schafft er es, sich aus diesem Zustand heraus zu reißen oder bleibt er weiter stiller Beobachter seines eigenen Lebens?