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Die Zukunft bleibt bestehen

Sophie Landauer

Natur Katastrophen. Weltuntergänge. Alles weg.

Fast wäre das die Zukunft der Menschheit geworden. Das CO² der Autos und Flugzeuge steigt in die Atmosphäre auf und lässt es immer heißer werden. Die Wüsten werden immer grösser und breiten sich über große Landflächen aus. Die Sahara hat ganz Afrika eingenommen. Die Menschen die einst dort lebten, sind in die übriggebliebenen Großstädte wie Rom, und Moskau geflohen. Einige Dörfer sind aber noch bewohnt, da sich einfachen Dorfbewohner sich keine Reise leisten können. Jedoch sind die Dörfer schon seit langer Zeit unbewohnbar, doch dank wenigen Spenden, können die Leute dort noch überleben. Der riesige Eisblock, der die Arktis ist, ist wegen der Hitze weggeschmolzen. Das Eis auf Antarktika ist ebenfalls zerronnen. Daher überfluten die Städte und Dörfer, die zu nahe am Meer liegen. Aber auch ganze Länder sind betroffen wie Neuseeland, Madagaskar und große Teile von Kontinenten wie Nord- und Südamerika oder Australien. Das Mittelmeer ist auf die Größe eines Sees verdampft, das nun von einer Salzwüste umgeben ist. Die Seen, die noch existieren, sind nur noch kleine Pfützen, die man ziemlich schnell durchqueren kann. Auch große Flüsse wie die Donau oder der Nil bilden nur noch kleine Rinnsale. In der Nähe dieser Flüsse kann man immer mal wieder Siedlungen sehen, in denen die Menschen versuchen zu überleben. Doch wenn man sich weiter weg bewegt, sieht man nur eine kahle Landschaft. Der größte Teil des Regenwaldes existiert nicht mehr und der Rest ist nur noch ein großes Lagerfeuer. Die meisten fliehen in die übriggebliebenen, überfüllten Großstädte. Doch sicher ist es dort auch schon lange nicht mehr. Der komplette Rhythmus der Menschheit hat eine 180 Grad Wendung gemacht. Menschen trifft man nur noch in der Nacht an, da es über den Tag viel zu heiß ist. Dadurch steigt die Kriminalität in den Städten. Immer mehr verfallen dem Drang etwas haben zu wollen, dass ihnen nicht gehört. Den Dieben fällt es immer leichter, weil die Nächte immer dunkler werden, da immer mehr Sterne verschwinden. Dazu kommt noch, dass die Straßen immer sehr überfüllt sind und ein reges Drängen herrscht. Die meisten Kinder lungern auf den Straßen herum, da die Schulen geschlossen sind. Sie machen einen großen Teil der Diebe aus. Die Verpflegung der Menschheit ist auch nicht mehr einfach. Die meisten Tiere sind ausgestorben oder kurz davor auszusterben, so können sich nur noch die Reichsten Fleisch leisten. Man kann auch keine Landwirtschaft betreiben, weil die Pflanzen austrocknen. Die meisten Leute sind daher gezwungen, künstliche Lebensmittel herzustellen . Diese Lebensmittel werden in Laboren außerhalb der Städte hergestellt. Die unhygienischen Labore befinden sich unterhalb der verwüsteten Oberfläche. Dadurch hat auch die Gesundheit der Menschheit drastisch nachgelassen. Es sterben viel mehr Leute an Bakterien und Viren, die sie durch die Nahrung zu sich nehmen. Die Pharmatechnologen versuchen schon seit vielen Jahren das zu verhindern, doch sie hatten nach einiger Zeit nicht mehr genug Geld, um ihre Recherchen weiterhin vorzuführen. Anfangs war das Wasser immer gratis, doch nach einigen Monaten musste man immer mehr zahlen. So konnten sich nur die Reichsten das saubere Wasser leisten. Und die Armen bekommen nur dreckiges Wasser. Es scheint so als würde das Schicksal der Welt sich immer mehr zum Schlechten wenden. Es treten immer mehr, grösser und stärker Erdbeben auf. Die schlimmsten Erdbeben sind in China und Japan. Bei den stärksten Erdbeben ist sogar Lava an die Oberfläche gekommen. Durch die Lava sind ziemlich viele Gebäude zerstört. Daher trifft man auch so gut wie niemanden in Asien mehr an. Der einzige Hoffnungsschimmer der Überlebenden, ist etwas, was in den High-Tech Laboren gebaut wird. Es sind zwei große Raumschiffe. Die reichste Bevölkerungsgruppe der Bevölkerung hat schon ziemlich früh mit dem Projekt angefangen. Das erste Schiff hat den Namen Emma und Marie ist der Name des zweiten Schiffes. Emma fliegt von der Stadt Moskau los und Marie von der Stadt Rom. Beide Schiffe haben für ungefähr 50.000 Menschen Platz. Beide Raumschiffe sehen innen und außen genau gleich aus. Sie haben zehn Geschoßes, die alle jeweils 1.500 Kabinen haben. Es sind entweder 3er oder 4er Kabinen, in denen meistens eine Familie untergebracht ist. Es gibt zwar keine Küche, in der man sich Essen holen kann, doch die Köche auf dem Schiff stellen regelmäßig Essen her. Dieses Essen besteht aus den restlichen Tieren, die sie auf dem Schiff züchten und aus den Pflanzen, welche sie ebenfalls auf dem Schiff pflanzen. Das Essen wird von den Köchen jede Woche zu den Kabinen gebracht. In den Kabinen sind drei oder vier Betten, ein Schreibtisch, ein Esstisch und drei oder vier Stühle. Außerdem steht in jeder Kabine noch ein Schrank. Die Kabinen sind sehr eng aber gemütlich. Auch an die Kleidung haben sie gedacht. Alle bekommen, wenn ihre Kleidung kaputt ist, ein Ersatzkleidungstück oder das kaputte Kleidungsstück wird repariert. Nach Abflug der Schiffe wollen die Leute in der Umgebung der Erde bleiben, denn falls irgendetwas kaputt geht, möchten sie die Möglichkeit haben zu Landen. Ein paar Menschen würden gerne in den Weltraum fliegen, um ihn zu erforschen. Bisher gibt es aber noch keinen sicheren Plan, was ihr Ziel sein soll. Durch den Klimawandel, der die Naturkatastrophen ausgelöst hat, wurden die anderen Schiffe, die sie gebaut hatten, zerstört. Nur die ältesten und naturgetreusten Leute weigerten sich auf die Schiffe zu gehen, doch durch diese blieb die Zukunft für die Menschheit erhalten.


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