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Sanduhr

Lina Schager

Die Zeit vergeht, das Heute steht,

doch irgendwo ich die Zukunft seh.

Ein starker Strom, der nie versiegt,

in dem die Neue Hoffnung wiegt.

Was war, verblasst im schnellen Lauf,

doch Zukunft bleibt – und hält uns auf.

Im Schatten Zweifel, hell das Licht,

die Zukunft bleibt, doch greifbar nicht.

Ein Pfad aus Möglichkeiten weit,

die Zukunft – ewig unser Kleid.

So schreiten wir durch Raum und Zeit,

die Zukunft bleibt, sie ist bereit.

Ein ständ'ger Gast in jedem Blick,

sie trägt uns fort und führt zurück.


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