Die Zukunft bleibt, doch still verhüllt,
Im Nebel, der die Zeit umhüllt.
Ein Bild, das sich nicht greifen lässt,
Ein Traum, der ruht, wie ein leises Fest.
Die Gegenwart vergeht im Nu,
Doch Zukunft bleibt in weiter Ruh.
Sie liegt vor uns, verborgen, still,
Ein leerer Raum, den keiner füllt.
In leisen Träumen wird sie wach,
Wie ein Gedanke in der Nacht.
Kein klarer Weg, kein Ziel zu sehen, Nur Hoffnungen, die uns sanft umwehen.
Die Zukunft bleibt – im Spiel der Zeit,
In Tagen voller stiller Leid.
Sie zeigt uns nie, was uns erwartet,
Und bleibt doch stets unerwartet.
Sie wohnt in Wünschen, tief und weit,
In Träumen, die uns stets bereit.
Und dennoch bleibt sie gut versteckt,
Ein Wind, der uns ins Morgen lenkt.
Und so, auch wenn wir Schritte gehen, Schauen wir nach vorn – doch kommen nie zum Stehen.
Denn Zukunft bleibt ein ferner Stern,
Den wir sehnen, doch so fern.
Sie lässt uns träumen, sanft entfliehen,
Doch niemals lässt sie uns entgehen.
Denn in der Zeit, die unaufhaltsam schreitet,
Ist sie der Weg, der uns begleitet.
Die Zukunft bleibt, ein leeres Blatt.