Die Zukunft bleibt,
aber in den Augen reibt.
Sie tränen
als platzen meine Wehnen.
Die Schule nimmt mir alle meine Kräfte
psychisch aber auch das Tragen der Hefte.
Die Zukunft ist für mich spontan,
denn ich hab noch keinen Plan.
Heiraten und Kinder?
Ja, bitte aber nicht zu viel sonst wird’s knapp im Winter.
Wieso zwei?
Naja, bei drei wär ich dabei,
aber nicht die Steuer.
Bis dahin wird noch vieles teuer!
Werde ich Zukunft noch reiten?
Ich das nicht in weiten.
Die Matura seh ich,
schaff ich’s oder nich?
Ich hoffe ja,
aber bei dem Mathe-Stoff gar!
Vieles weiß ich über die Zukunft,
wo es mich auch an der Nase rumpft.
Doch eines gibt es, dass mich ich der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft begleitet!
Ob es reitet?
Nein. Ob es fliegt?
Nein. Es lasst sich öffnen, steht oder liegt.
Meine Bücher, Bücher, die mir noch nicht gehören und Bücher, die in der Zukunft liegen.
Ich werde meine Kinder zu schlaf mit Geschichten wiegen.
Meine Freunde werde ich über die zwölf, dreizehn, vierzehn Bücher, die ich zum Geburtstag will, langweilen.
Und ihnen noch mehr über Bücher mitteilen.
Bücher gehen mit mir Hand in Hand.
Mein späteres Zuhause wird geschmückt vom mindestens einem an der Wand.
In der Hochzeitsnacht werd ich vieles machen,
feiern und lassen krachen.
Aber auch da werde ich zum Lesen kommen,
ob ich mich kurz wegschleich zum Durchstöbern der Nomen.
Oder bis ins Zimmer warte
und packe aus meine Lesekarte.