Die Zukunft ruht im Nebel still,
Ein fernes Land, das niemand will, Und doch mit Ho<nung stets erfüllt, Ein Traum, der jede Furcht umhüllt.
Sie ruft, sie lockt mit hellem Schein, Verspricht uns Welten, groß und klein, Und jede Stunde, die vergeht,
Bringt uns ihr Flüstern, leis, verweht.
In ihrem Schoß liegt jedes Jahr,
Das noch verborgen, wunderbar,
Ob Glanz, ob Schatten, Glück, Gefahr, Sie birgt uns alle, unsichtbar.
Wir schreiten vor, doch sehen nicht, Was hinterm Horizont erlischt,
Und dennoch wandern wir hinfort, Zu unbekanntem neuen Ort.
Denn Ho<nung führt, die Zeit verrinnt, Ein Wind, der neue Bahnen spinnt, Und ob die Zukunft sanft, rauh sei, Wir blicken ihr entgegen – frei.