Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,
heute möchte ich über ein Thema sprechen, das uns alle betrifft: die Zukunft. Aber ich rede nicht davon, wie die Zukunft sein könnte oder welche Fortschritte wir noch machen müssen. Nein, ich möchte über etwas viel Einfacheres reden. Die Zukunft bleibt. Ja, genau. Die Zukunft bleibt immer. Und das ist doch gut, oder?
Man hört immer wieder, dass sich alles ändert, dass wir mit der Zeit gehen müssen und dass die Zukunft uns überholt, wenn wir nicht aufpassen. Aber ich finde, das stimmt so nicht. Die Zukunft bleibt genau da, wo sie ist: vor uns. Das ist wie bei einer langen Straße. Egal, wie weit man läuft, die Straße geht weiter, immer geradeaus. Und so ist es auch mit der Zukunft. Sie ist einfach da, egal, was wir tun. Wenn man mal drüber nachdenkt, ist das doch beruhigend. Wir müssen uns keine Sorgen machen, dass uns die Zukunft „wegläuft“ oder plötzlich verschwindet. Sie bleibt und wartet auf uns. Klar, manchmal kommen neue Technologien, Roboter, Internet-Dinge und alles Mögliche. Aber die Zukunft an sich, das Konzept, die Idee, bleibt immer. Sie ändert sich nicht. Sie ist immer das Morgen, das Übermorgen oder das Nächste.
Ich meine, stellt euch mal vor, die Zukunft würde weggehen! Was dann? Wo wären wir dann? Wir brauchen die Zukunft, um Pläne zu machen, um Ziele zu haben, um zu wissen, was wir noch tun wollen. Wenn die Zukunft nicht bleibt, dann wäre alles, was wir heute machen, irgendwie… na ja, sinnlos. Oder nicht?
Ein gutes Beispiel dafür ist, wenn man in der Schule sitzt und denkt: „Warum soll ich das lernen?“ Dann sagt der Lehrer: „Weil du es in der Zukunft brauchen wirst.“ Genau. Die Zukunft bleibt also und wartet darauf, dass wir das Wissen irgendwann mal benutzen. Und wenn wir dann erwachsen sind, merken wir, dass die Zukunft immer noch da ist, dass sie geblieben ist, auch wenn sich vielleicht nicht alles so entwickelt hat, wie wir dachten.
Leute reden ja auch oft darüber, dass die Zukunft besser sein soll. „Alles wird gut“, „Wir arbeiten für eine bessere Zukunft“. Das sind so Sätze, die man oft hört. Aber was ist, wenn die Zukunft nicht besser ist? Was, wenn sie einfach nur… bleibt? Dann ist es doch auch okay. Solange sie da ist, haben wir immer die Chance, etwas zu tun, etwas zu ändern, etwas zu verbessern. Hauptsache, die Zukunft geht nicht weg. Das ist das Wichtigste.
Viele denken, dass die Zukunft etwas ist, das wir beeinflussen können, das wir gestalten müssen. Aber ich denke, das ist gar nicht so kompliziert. Die Zukunft wird immer da sein, egal, ob wir etwas Großes schaffen oder nicht. Sie bleibt. Punkt. Manchmal ist das einfach genug. Manchmal sollten wir uns weniger Sorgen darüber machen, was alles passieren könnte, und mehr darüber nachdenken, dass die Zukunft immer da ist und bleibt, egal, ob wir wollen oder nicht.
Also, wenn mich jemand fragt, was die Zukunft bringt, sage ich: Sie bringt sich selbst mit. Mehr nicht. Und das ist auch gut so. Weil es bedeutet, dass wir immer eine Möglichkeit haben, egal, wie klein oder groß. Wir müssen sie nur sehen. Und ob sie gut wird oder nicht, das liegt dann an uns. Aber die Zukunft selbst, sie bleibt einfach. Das ist doch irgendwie tröstlich, oder?
In diesem Sinne: Die Zukunft bleibt. Egal, was passiert. Lasst uns also aufhören, so viel zu grübeln und uns zu stressen. Lasst uns die Zukunft so akzeptieren, wie sie ist. Denn sie bleibt immer – ob wir wollen oder nicht.