Das Jetzt war die Zukunft der Vergangenheit und die Vergangenheit beeinflusst die Zukunft also das Jetzt. Doch die Vergangenheit der Zukunft wird das Jetzt. Die Zukunft war und bleibt. Aber sie bleibt nie dieselbe. Zukunft verschiebt und verändert sich. Die Zukunft wird irgendwann unsere Gegenwart. Genauso wird unser Jetzt irgendwann Vergangenheit.
Bevor ich das genauer erkläre: Was ist eigentlich Zukunft?
Zukunft ist das, was geschehen wird. Für mich gibt es drei Arten von Zukunft. Das Morgen (die nahe Zukunft), die Zukunft in Lebzeiten und die ferne Zukunft! Die, die man als Jetzt wohl nie miterleben wird. Das macht sie aber nicht unwichtig! Außerdem ist Zukunft unantastbar! Man wird sie nie erreichen! Sie kann nur zum Jetzt werden. Morgen wird nie kommen, denn wenn es da wäre, ist es Heute! Und trotzdem ist es wichtig, weil es ohne Zukunft bald kein Heute mehr geben würde. Wie die Zukunft so bald auch das Heute!
Genauso wichtig: die Vergangenheit. Aus ihr sollten wir lernen, um uns auf die Jetzt werdende Zukunft vorzubereiten. Vergangenheit wird oft als eben vergangen betitelt. Aber sie ist wichtiger als man denkt! Ohne Vergangenheit weder Zukunft noch Heute!
Da sie so wichtig ist sollten wir sie auch nutzen.
Nun zurück zum Anfang: Was ich damit zeigen wollte, war, dass wir unser Jetzt beachten sollten. Es beeinflusst viel.
Eigentlich sollte man aus der Vergangenheit lernen. Aber haben wir das auch? Müsste unser Jetzt aus den ganzen Fehlern der Vergangenheit nicht nahezu Perfekt sein? Anscheinend hat das bis jetzt wohl noch nicht ganz funktioniert!
Und zuletzt: Wir sollten nie vergessen, dass es eine Zukunft geben wird! Wir sollten nicht für uns selbst leben, sondern für die, die nach uns kommen! Irgendwann werden sie dann in die Vergangenheit schauen und uns sehen. Hoffentlich werden sie dann sagen können: „Danke, dass wir von euch lernen konnten!“