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Die Nationalratswahlen stehen an

Emilie Panner

Die Nationalratswahlen stehen an.

Der Moment, der unsere Zukunft verändern kann, steht an.

 Bald ist es so weit, die Menschen entscheiden sich für links oder rechts.

 Wie es ausgehen wird?

 Keine Ahnung.

Wird die FPÖ über uns Herrschen?

 Wird sich die Mehrheit der österreichischen Bevölkerung, eine rechts extreme Partei in die Regierung wünschen?

 Werden, wie vor 80 Jahren, Nazis über uns entscheiden?

 Wird die Religion, der Glaube von Menschen der Grund sein, warum Frauen wieder unterdrückt werden?

 Werden Frauen wieder unterdrückt?

 Ich hoffe nicht.

 Ich möchte meine Sexualität ausleben können.

 Werden ich und tausende andere queere Menschen nicht mehr heiraten können?

 Wird ein Mann nicht mehr zu seinem Mann zum Altar schreiten dürfen?

 Wird sich ein lesbisches Paar jemals wieder das ,,Ja“ Wort geben können?

Ich hoffe, dass die Ehe für alle bleibt.

Wird eine Transgeschlechtliche Person noch eine Geschlechtsangleichung machen dürfen?

Werden sie noch eine Hormontherapie machen dürfen?

Ich weiß es nicht, aber ich hoffe es.

Auch wenn es viele Leute nicht verstehen, Homosexualität ist keine neuartige Modeerscheinung, sondern gibt es schon lange.

In der Antike beispielsweise, gehörte Homosexualität zum Alltag.

Und obwohl all das vorher genannte mich auch betrifft, kann ich nicht mitentscheiden.

Ich darf nicht wählen und lege gezwungener Masen meine Zukunft in die Hände anderer Personen.

Ich kann nichts weiter tun, als mit Leuten über meine politischen Meinungen zu reden, über sie zu diskutieren und hoffen, dass meine Worte sie erreichen werden.

 Denn im Endeffekt bleibt die Zukunft so lange Zukunft, bis sie Vergangenheit ist.

Und ich möchte nicht, dass unsere Vergangenheit unsere Zukunft wird.


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