Ein realer Ort wird zum Schauplatz einer künstlerischen Intervention. Zur Würdigung des international bekannten Philosophen und Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick wird ein Denkmal entwickelt.
Die Aufgabe besteht darin, eine schlüssige Verbindung zwischen der komplexen Gedankenwelt des Philosophen und einem eigenen dreidimensionalen Objekt herzustellen. Neben der individuellen Gestaltung gilt es die richtigen Materialien und Verarbeitungsmethoden für eine reale Umsetzung zu ermitteln und einen entsprechenden Entwurf auszuarbeiten. Darüber hinaus werden umfangreiche Skizzen, Pläne, technische Beschreibungen und Visualisierungen, so wie ein Modell angefertigt.
In Anlehnung an einen öffentlichen Wettbewerb wurde diese Aufgabenstellung für den Unterricht adaptiert. Anlässlich des 100. Geburtstages von Paul Watzlawick sollte eine künstlerische Intervention realisiert werden. Die Stadt Villach hat dafür eine Rasenfläche von rund 2.700 qm in einem Park bereitgestellt. Die Schüler:innen hatten die Aufgaben dafür ein Objekt als „Kunst im öffentlichen Raum“ zu konzipieren und umzusetzen. Zur Unterstützung während der Entwurfsphase wurde der Leiter der Paul Watzlawick Gesellschaft, Ulrich Hagg, zu einem Gespräch in die Schule eingeladen.