TEXTE 2024 | FINALE 2024 | FINALE 2023
Marlene Pilz
Da schwimmt sie, eine kugelrunde kleine Erbse. Was sie vom gewohnten grünen Original unterscheidet? Einzig allein alles, außer ihre Form. Da treibt sie nun mit gesunden, griesgrämigen Gemüsewichten in der großen, weiten Gemüsesuppe umher. Verdutzt schaut sie drein: "Bin ich wirklich komplett allein?" Keine gleichgesinnte Backware ist in Sicht. Naja, Sehen ist ja auch nicht eine Backerbsenspezialität. Über Suppe laufen aber! Wenn niemand hinschaut, können die das fabelhaft gut. Das macht sie auch gleich. Pitsch! Patsch! Zwischen Karottenrädern, Kohlrabiwürfeln und Kräuterstückchen geht die Reise entlang. Mag diese Erbsenart auch noch so ein Energiebündel sein, irgendwann schläft sie ein. Da kommt ihr ein Brocken weicher Brokkoli genau recht. Also macht sie ein kleines Nickerchen. So treibt sie nun weiter auf ihrem bequemen Floß. Langsam aber, holt sie ihr Schicksal als Backerbse ein. So wird sie stetig immer mehr eins mit der Suppe, die sie umgibt. Was übrig bleibt? Was mit der Erbse wohl passieren mag? Eins ist sicher, komme was wolle, die Zukunft wird sein.
weiterlesenTaleja Ederer
Wie in den letzten Wochen bereits, regnet es. Alex sitzt in der Klasse, gelangweilt lehnend auf seinem Arm. Der Lehrer redet wie immer über irgendetwas, das ihn nicht interessiert: irgendwas von wegen Wahrnehmungsraum oder so, keine Ahnung. Doch auf einmal – Stille. Weder die Stimme des Lehrers noch das Getuschel der Mädchen in der letzten Reihe, ja nicht mal der Regen ist zu hören. Alex schaut auf, keiner regt sich. Zuerst denkt er, es sei ein schlechter Scherz, bis er aus dem Fenster blickt und die Regentropfen still im Himmel die Strahlen der Sonne reflektieren sieht. Zögernd steht der 17-Jährige auf und versucht verzweifelnd mit seinen Freunden zu reden, doch keiner zuckt mit der Wimper. Mit jeder Minute, die nicht vergehen will, zerrt mehr Panik an ihm. Er beginnt zu schreien und wild mit seinen Armen zu fuchteln. Vermeintliche Stunden später sitzt er auf der auf den Treppen des Schuleingangs, blickend auf die Vögel, die reglos zwischen den Ästen Schutz vor dem Regen suchen. Verzweifelt hatte Alex versucht jemanden zu erreichen, doch das Netz stand wie alles andere still, daher gab er auf und setzte sich auf die kalten Stufen des Eingangs, wo er es jetzt noch tut. Schluchtzer, gefolgt von zitternden Atemzügen entkommen ihn, als er beginnt bitterlich zu weinen. Als ihn eine Hand auf der Schulter berührt, schreit er auf, sofort dreht er sich um und erwartet eine Person zu sehen. Stattdessen treffen ihn die runden Augen des Schulhundes, Rusty, lebendig wie e und je! Und das, obwohl alles andere noch immer reglos ist. Zusammen mit dem Vierbeiner wartet Alex auf die Rückkehr der Zeit, auf dass die Gegenwart weiter geht und die Zukunft bevorsteht.
weiterlesenAnja Haas
weit in der Ferne ward ein Licht Auf allen Wegen, die wir beschreiten, es flammt In Fantasien getaucht Voller Hoffnung, die nie erlischt der Himmel zu meinen Füßen so fühlt es sich an denke ich an die Zukunft liegt sie doch in meiner Hand so weit weg und doch so nah ein heute sie nicht kennt ein ewig fließender Fluss unermüdlich und unaufhaltbar genauso grausam wie auch wunderbar unsre Entscheidungen sie prägen geplant sie nie eintrifft formt sich neu mit jeder Handlung, jedem Gedanken, jeder Entscheidung wir sind ihr erlegen wie Wasser in den Händen sie zerfließt von der Ferne betrachtet unscharf nie von nah geseh’n der Menschen Lichtblick es doch hieß zu manchen nett zu manchen wie ein Biest in all den Gedichten all den Sagen die Geschichten noch nicht geschrieben den Stift ansetzen, wir niemals werden wagen denn was zu sagen, wäre schon über Zukunft, die wir nicht kennen nicht eintreffen wird, wie geplant über die wir uns zu viele Gedanken machen über die wir nicht reden, ohne Hohn was verdeckt die Furcht auch schon besser als Boshaftigkeit wir der Zukunft nicht gewachsen die erst kommt nie geht alles in treuer Beständigkeit was ist Zukunft was Gegenwart was Vergangenheit Was ist die Zeit deren Trüge wir nicht entkommen wir uns ihr ergeben ohne Vernunft aber was nun auch machen gegen sie denn sie fließt und hält niemals, nie es heißt so schön hab keine Furcht blicke nicht in den neuen Tag, den du nicht kennst Zukunft bleibt Zukunft geht nie doch Zukunft eilt ihr wirst du nicht entflieh’n Zukunft kommt erst Zukunft ist ihr nie den Rücken du kehrst in ihren Gittern gefangen du bist doch in jedem Herzen der Funke glüht die Sehnsucht danach, was einmal war in ihr zu suchen nach Dingen, grau sie verblüh’n schau nicht zurück schaue voraus in den neuen Tag das Morgen die Zukunft, die bleibt ein Abenteuer das größte Glück und wenn du aufgeben willst denke stets daran die Zukunft ist noch nicht geschrieben dein Schicksal liegt in deiner Hand Zukunft kommt erst Zukunft bleibt
weiterlesenIone Koval
Ich öffne die Tür zu meinem Keller und steige die dunkle Treppe hinab. Unten angekommen drücke ich auf den Lichtschalter und der Raum wird mit weichem, gelblichem Licht geflutet. Du bist schon hier. Sitzt auf deinem Stuhl, zusammengesunken wie immer. Ich bin fast fertig mit dir. Du bist eines meiner besten Werke. Du wirst den Leuten in Erinnerung bleiben. Nein - stimmt nicht. Sie werden sich an deine Doubles erinnern, wie sie aussehen und was sie tun. Und wie sie ihr Ende finden. Aber niemand wird sich an dich erinnern, obwohl du an ihrer Stelle statt ihnen gestorben bist. Ich lache auf. Schon irgendwie traurig. Aber mir macht das nicht viel aus. Ich bekomme mein Geld, und du - sie werden dich töten. Immer wieder. Bis es perfekt ist. Ich streife mir meine Handschuhe über. Lasse meinen Blick über mein Werkzeug gleiten. Womit soll ich weitermachen? Du bist ja schon fast perfekt. Dein Auge passt mir nicht. Weg damit. Ich nehme deinen Augapfel in die Hand und betrachte ihn eingehend. Zu trocken. Das braucht mehr Glanz. Eine Schicht Klarlack und das Problem ist gelöst. Zufrieden lege ich dein Auge zum Trocknen auf den kleinen eisernen Rolltisch. Pling. Ich fahre herum. Was war das? Du sitzt unverändert unter der nackten Glühbirne. Irgendetwas Metallisches ist am Boden aufgeschlagen, ich habe es genau gehört. Mich beschleicht ein Verdacht. Tatsächlich – der Fingernagel von deinem rechten Mittelfinger fehlt. Ist der schon wieder herausgefallen? Wie schaffst du das nur immer wieder? Verärgert lasse ich mich auf die Knie fallen und suche den kalten Steinboden nach dem bescheuerten Teil ab. Nach reichlich verschwendeter Zeit finde ich es unter dem Rolltisch. Ich nehme deine Hand in meine und sehe sie mir genau an. Warum hält genau dieser eine Fingernagel nicht? Ich werde es mit Superkleber versuchen, obwohl das nicht so gesund für deine Hand sein könnte. Egal. Kleber drauf, Nagel wieder drangesteckt. Fertig. Wehe das hält nicht. Besänftigt trete ich zurück und lasse meinen Blick über deinen Körper gleiten. Ich glaube, ich muss deine Wangenknochen noch etwas abschleifen. Und deine Hüfte ist mir ein bisschen zu eckig. Langsam gehe ich um dich herum. Du wirst in viele verschiedene Rollen schlüpfen. Wer weiß, wie sie dich sterben lassen werden. Vielleicht wirst du erhängt? Oder von einer Klippe gestürzt. So viele Möglichkeiten. Ich hoffe nur, dass sie dich nicht köpfen werden – nachdenklich streiche ich mit meinen Fingern über deinen Nacken. Die ganzen Verstärkungen in deinem Hals können die dann schön selbst wieder zusammenflicken. Das werde ich ganz bestimmt nicht machen – hat ja so schon lang genug gedauert, bis dein Kopf nicht mehr einfach nur schlaff auf der Seite hing. Plötzlich öffnet sich die Kellertür. „Guten Abend!“, gellt es vom Treppenabsatz. Bitte nicht. Ich wollte dich heute noch fertig machen. Daraus wird jetzt wohl nichts. Soll ich dich verstecken, um meiner Oma nichts erklären zu müssen? Zu spät, sie ist schon am unteren Ende der Treppe angekommen. „Was machst du denn- oh!“ Mit ihrem schrecklichen Grinsen im Gesicht kommt sie zu uns herüber. Sie stupst deine Schulter mit ihrem überlangen Fingernagel an. „Die sieht ja aus wie ein echter Mensch!“ „Ach was!“ Ich verdrehe meine Augen. „Das ist ja der Sinn von Stuntpuppen.“¬
weiterlesenAmelie Theuerkauf
Schnell öffnete ich die Tür, um dem strömenden Regen zu entkommen. Als ich in den Eingangsbereich der Bücherei trat, schlug mir sofort der Duft alter vergilbter Bücher entgegen. Ich liebte diesen Duft. Heute, so hatte ich mir vorgenommen, wollte ich zu den ganz alten Büchern gehen. Schnell hastete ich zum Empfangs Tresen, um meine Bücherei Karte vorzulegen. Nachdem mich eine ältere Dame um die 65 eingecheckt hatte, ging zu der ersten Wendeltreppe, die ich finden konnte. Die Bücherei war ein riesiger komplex der mitten in der Altstadt stand. Sie hatte mindestens zehn Stockwerke, abgezählt habe ich sie aber noch nicht. Jeder einzelne Stock war mit einer aus Stahl kunstvoll geschmiedeten Wendeltreppe zu erreichen. Da es aber in jedem stock auch noch Zwischenstöcke gab war es fast unmöglich zu beschreiben, wie man am besten zu einer Bücherabteilung der älteren Bücher kommt. Also stieg ich die Stufen der ersten Wendeltreppe hinauf. Ich hatte vor bis zum obersten Stockwerk zu kommen, da dort die ältesten und wertvollsten Bücher waren. Ich dachte mir, dass dahinter bestimmt ein taktischer Grund liegt, da sich wohl kaum jemand die Mühe machen würde bis dort ganz nach oben, über mindestens hundert Stufen und über so versteckten Wendeltreppen, die noch nicht mal am Grundriss des Gebäudes eingezeichnet waren, da sie meist erst später hinzugefügt worden waren, zu steigen. Ich stieg also all diese Wendeltreppen bis zum obersten Stock hinauf, da ich das schon so oft getan hatte, war es für mich keine Herausforderung, die richtigen Treppen zu finden. Als ich also ganz oben ankam, ging ich sofort zu meinem Lieblingsregal, dem mit den ältesten und dicksten Wälzern, die ich jemals gesehen habe. Nach Gutdünken schnappte ich mir irgendein Exemplar und trug es zu einem der Lesesessel. Schnell legte ich es auf den davor platzierten Tisch. Ich setzte mich in den Sessel, schlug das Buch an irgendeiner Stelle auf und begann zu lesen. Vor hunderten von Jahren gab es eine Legende über einen Mann, der in die Zukunft sehen konnte. Doch egal, wer ihn aufsuchte, er erzählte ihnen allen immer das gleiche >>Egal was sie vermögen zu tun Ihre Zukunft wird bleiben<<. Keiner verstand die Worte dieses Mannes und so wurde spekuliert, dass er ein Betrüger sei und sie alle um ihr Geld betrogen hatte. Und als der König schließlich beschloss den Mann gefangen zu nehmen, da er ihnen allen etwas vorgemacht zu haben schien, fanden seine Soldaten das Haus vollkommen leer und verlassen vor. Der Mann war verschwunden. Doch wenn man die alten Legenden durchliest, erkennt man diesen Mann immer wieder. Mal ist es eine junge Frau, dann wieder ein alter weißbärtiger Mann. Doch egal wie er oder sie aussah, er tat immer das gleiche. Er meinte er könne in die Zukunft sehen doch bei jedem der ihn aufsuchte sagte er das gleiche >>Egal, was sie vermögen zu tun Ihre Zukunft wird bleiben<<. Und sobald jemand misstrauisch wurde und ihn einsperren lassen wollte, verschwand der Mann spurlos und tauchte erst viele Jahre später in einer anderen Gestalt in einem anderen Land auf. Ich atmete auf. Von so etwas hatte ich noch nie gehört. Ich beschloss, sobald ich daheim sein würde, im Internet nach diesem Mann zu recherchieren. Doch bevor ich irgendetwas machen konnte, verdunkelte sich der Raum um mich herum und alles wurde schwarz.
weiterlesenLinda Stifter
Draußen ist es kalt und windig. Ich schaue aus dem Fenster auf die Straße, wo beinahe Verkehr ist, sehr unüblich um diese Uhrzeit. Beinahe vermisse ich die vertrauten Geräusche von Autos, Bussen und LKWs. Sie haben etwas Beruhigendes an sich. Na ja. Wenigstens bin ich gerade nicht draußen, denn es stürmt wie verrückt. Langsam wird mir jedoch langweilig. Obwohl meine Geschwister zuhause sind, hört es sich an, als wären sie nicht nur im Wohnzimmer, sondern ganz, ganz weit weg. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber es interessiert mich gerade nicht allzu viel. Ich fange also an nachzudenken. Über Gott. Über mein Leben. Über meine Freunde, über die Schule, über meine Familie. Und auch über die Zukunft. Wie wird es wohl sein, in einem Jahr zum Beispiel? Werde ich meine Ziele erreicht haben? Ich weiß es nicht. Das macht mir dann schon ein wenig Angst, diese Ungewissheit. Allerdings schleicht sich dann ein neuer Gedanke in meinen Kopf. Was ist, wenn sich Garnichts verändert? Was ist, wenn ich gleich bin in einem Jahr? Wenn ich mich nicht verändere? Ich weiß es nicht, zugegebenermaßen. Aber was ich weiß, ist, dass ich unglaublich enttäuscht wäre, traurig, sehr traurig sogar. Wenn ich auf heute zurückblicke und tief im innersten weiß, dass ich kein bisschen anders geworden bin. Ich glaube nicht, dass ich das aushalten könnte. Aber wie kann ich das verhindern? Was möchte ich verändern? Wer will ich sein, in einem Jahr, wer würde ich jetzt gerne sein? Wie fange ich damit an? Ich denke nach. Über Dinge, die ich bewundere, Ziele, die ich erreichen will, und wie ich in Zukunft sein will. Ich mache eine Liste. Eine Liste, mit allen Eigenschaften, die mir nicht gefallen, die ich zu vermeiden versuchen muss, und mit jenen, die ich an mir oder anderen schätze. Dann mache ich noch eine Liste. Eine, auf der meine persönlichen Ziele niedergeschrieben werden, ob sie nun materiell sind oder nicht. Als ich fertig bin, schaue ich auf die Uhr. Es ist schon verdammt spät. Mir ist gar nicht aufgefallen wie viel Zeit eigentlich vergangen ist, so vertieft war ich in meine Gedanken. Ich habe sehr viel und auch sehr detailliert geschrieben. Doch jetzt bin ich fertig. Ich bin auch wirklich stolz darauf, was ich mir da ausgedacht habe. Wenn ich mich nur daran halte, was auf diesem Blatt Papier steht, werde ich genauso werden, wie ich es mir schon immer gewünscht habe, meine Ziele erreichen und es wird definitiv nichts beim gleichen bleiben. Da ruft plötzlich jemand: „Cian, runterkommen, Essen ist fertig!“. Jetzt wo ich daran denke, fällt mir auf, dass ich heute erst sehr wenig gegessen habe, und ich stürme nach unten. Die beiden Listen werfe ich dabei achtlos auf einen Stapel Bücher, der in der Ecke steht. … Ein Jahr später… …Ich bin gerade dabei, einige Bücher in Kartons zu packen, als mir plötzlich zwei Blätter runterfallen. Die Erkenntnis trifft mich wie ein Schlag. Es sind die beiden Listen, die ich vor einem Jahr geschrieben habe. Ich kann mich wieder haargenau erinnern, wie zuversichtlich ich damals war, dass alles besser werden würde, und alles nur von dieser Liste abhänge. Nun, was soll ich sagen, ich habe mich nach jenem Tag vor einem Jahr nicht mehr daran erinnert. Typisch. Nicht dass ich sie gebraucht hätte, doch ich war schon ein wenig enttäuscht, dass ich so etwas einfach vergessen habe. Ich lese sie mir andächtig durch. Sie entspricht nicht mehr ganz meinen Vorstellungen, doch größtenteils sind unsere Ziele noch immer gleich. Vielleicht sollte ich sie einfach ein wenig anpassen und es dieses Jahr noch einmal versuchen? Wenn ich mich nur daran halte, was auf diesem Blatt Papier steht, werde ich genauso werden, wie ich es mir schon immer gewünscht habe, meine Ziele erreichen und es wird definitiv nichts beim gleichen bleiben…
weiterlesenAnika Schriebl
Das, was du fühlst, wenn du dich nicht traust; Und das, was du fühlst, wenn du zu viel aufs Handy schaust. Das, was du fühlst, wenn du Dinge nicht machen kannst ; Und das, was du fühlst, wenn du um das Leben anderer bangst. Und wenn du dran denkst, was hätte sein können ; Und wenn ihr nie beschlossen euch zu trennen. Was die fühlen, die ihr Leben verpassen; Und die, die die Welt schon viel zu früh verlassen. Die, die dann um diese trauern; und ganz allein in ihrer Wohnung kauern. Irgendwann sind wir alle alt ; Und unser Leben meist grau und kalt. Wir bereuen Sachen, die wir nie getan haben; Und die Einsamkeit, die wir jetzt in uns tragen. Anstatt den Dingen ins Auge zu blicken; Taten wir alles um diese zu unterdrücken. Warum haben wir nicht gleich gehandelt; Und unser Leben nicht zum besseren gewandelt. Leb dein Leben ohne Grenzen und voll Heiterkeit; Denn die Zukunft bleibt.
weiterlesenEmily Felgitscher
„Was willst du in der Zukunft einmal werden?“ Diese Frage wurde mir nun schon fast 18 Jahre lang gestellt, und ich hatte jedes Mal eine neue Antwort parat. Mit 6 sagte ich, ich wolle Musketier werden, nur um dann herauszufinden, dass es diese nicht mehr gibt, und dass ich als Mädchen sowieso keine Chance hätte. Mit 10 meinte ich zu wissen das ich Pilotin werden will, jedoch habe ich Höhenangst, und sehe ohne Brille nicht mal meine Hand vor den Augen. Mit 17 war ich zutiefst dazu entschlossen etwas Großes bewirken zu wollen, nur um nun zu realisieren das ich nicht die Einzige bin, die das erreichen möchte. Es gibt Menschen in meinem Leben, die immer alles besser machen als ich, egal wie sehr ich mich anstrenge. Ich laufe, aber jemand ist immer schneller. Ich lerne so viel, aber jemand ist trotzdem immer schlauer. Ich versuche mein Bestes zu geben, in allem, aber jemand ist immer besser. Ich fühle mich wie eine Fliege, immer da, irgendwo im Zimmer, man beachtet sie kaum, jedoch wenn man sie zu Gesicht bekommt, will man sie loswerden. Bedeutungslos und lästig, eine Bürde für alle die mich umgeben. Ich stehe auf und gehe zum Fenster. Es ist still draußen, endlich Ruhe, ich wünschte mir in meinem Kopf wäre es immer so ruhig. Dunkel ist es auch, nur der Mond scheint hell. Ich blicke zu ihm hinauf und fühle mich verbunden zu all den Menschen vor mir. Ich denke daran wie er in der Steinzeit, vor dem Feuer, als einzige Lichtquelle galt, wie antike Völker ihn verehrten, wie er von Astronomen studiert wurde und wie er die Seefahrer auf jede neue Reise begleitete. In Kriegen dient er heute noch als einziger Trostspender, wenn man erschöpft am Boden liegt, mit letzter Kraft zu ihm hochschaut und ihn anfleht nicht allein zu sterben. Er sah schon so viel Leid, Liebe, Schönheit und trotzdem steht er immer an unserer Seite. Man denke der Mond sei der einsamste am Himmelszelt, jedoch ist er der beste Freund aller Lebewesen, egal ob Mensch oder Tier, seit Anbeginn der Zeit. Ich werfe einen letzten Blick auf meinen treuen Begleiter und ich weiß, dass er mich versteht. Er wird so vielen wichtigen Personen beistehen und ihre Zukunft weiterhin begleiten. Außer meine. Meine wird nun mit mir Untergehen. Ich steige über das Fenster, lasse mich fallen, und freue mich schon darauf ein weiterer Stern am Himmel zu werden. Vielleicht werde ich dann endlich von Bedeutung sein.
weiterlesenJohanna Lutterschmidt
Warum sorgen sich so wenige Menschen. Warum sorgen sich so viele Menschen. Kann man sich sorgen, darf man sich sorgen, soll man sich sorgen? Ich sorge mich um und über Dinge, von denen du nicht weißt, dass sie existieren.Du sorgst dich um und über Dinge, von denen ich nicht weiß, dass sie existieren. Der Ursprung meiner Sorge ist die Zukunft. Den Ursprung deiner Sorge kenne ich nicht. Wir sorgen uns um viele verschiedene Dinge, du und ich. Wir sorgen uns um viele ähnliche Dinge, du und ich. Wir sorgen uns um viele gleiche Dinge, du und ich.
weiterlesenJohanna Prutsch
Er erinnerte sich noch genau an das Gefühl, als wäre es erst gestern gewesen. Die Geborgenheit, die er verspürte, als er in Hand in Hand mit seinen Eltern erstmals die Straßenbahn betrat. Die Bahn war leer. Damals war ihm gar nicht bewusst wie groß die Welt wirklich war. Die Straßenbahn setzte sich in Bewegung. Es stiegen mit der Zeit Leute dazu, es dauerte nicht lange da lernte er ein altes Ehepaar kennen welches sich als seine Großeltern vorstellte. Kurz darauf traf auch der Rest seiner kleinen Familie dazu. Die Bahn raste durch Wiesen und Wälder. Immer mehr Leuten traten dazu und aufs Neue lernte er sie alle kennen. Nach ein paar Stationen verließ sein Opa die Bahn. Er erinnerte sich noch daran, wie er seine Eltern fragte: „Mama, Papa warum steigt Opa aus?“ sein Vater antworte betrübt „Das war seine Station, da muss er aussteigen, irgendwann in der Zukunft wirst du es auch müssen“. „Aber alles zu seiner Zeit“ fügte seine Mutter rasch hinzu und drückte tröstend seine Hand. Von diesem Moment an, merkte er immer mehr mit, wie Leute bei diversen Stationen die Bahn verließen. Er mache sich jedoch nicht allzu viele Gedanken darüber. Bis der Moment kam, der ihn am meisten erschütterte. Seine Mutter stieg aus. Er konnte sich noch an jedes detail erinnern, wie sie aufstand und in Richtung Tür schlenderte. Zuerst verstand er nicht was vor sich ging, jedoch, als ihm die Tränen in den Augen seines Vaters bewusstwurden, begriff er alles recht schnell. Er stand auf, versuchte sie zurückzuhalten, doch zwecklos. „MAMA! WO GEHST DU HIN? BLEIB STEHEN!“ Brüllte er ihr panisch nach, doch das Kreischen verwandelte sich rasch in ein flehendes Schluchzen „bitte nicht bleib, bitte“ Doch ohne sich auch nur umzudrehen, trat sie hinaus. Als wäre nichts setzte sich die Straßenbahn in Bewegung. Von dem Moment an war sein Vater nicht mehr derselbe, er verwandelte sich in ein Wrack, ohne ein Wort zu sagen saß er da und starrte in die leere. Die Zeit verging, er lernte neu Leute kennen, seine erste Freundin, er versuchte gut möglichst das Geschehene auszublenden, doch es war unausweichlich, jedes Mal, wenn er nur eine andere Person aussteigen sah, war es so, als würde ihn die Vergangenheit einholen. Er merkte kaum, wie sein Vater die Straßenbahn verließ. Stattdessen kümmerte er sich, soweit er in der Lage war seinen Gedanken zu entkommen, seine Frau. Sie bekamen ein Kind, er konnte sich nicht mehr genau erinnern, wie sie es nannten. Denn auch seine Frau verließ ihn, sie nahm das Baby mit sich. Er war allein, keine einzige Person war an seiner Seite. Er wusste nicht, wie das passieren konnte, es ging alles so schnell. was hatte nur er falsch gemacht? Er betrachtete seine Hände, die damals so elegant und glatt waren, jetzt waren sie nichts weiter als raue, faltige Pratzen. Er hatte kaum bemerkt, wie schnell die Zeit verging. Es war, als wäre sie nach dem Verlassen seiner Mutter stehen geblieben. Die Bahn blieb stehen er konnte eine kleine Anschrift erkennen, welche das Wort „Endstation“ bildete. War er nicht gerade erst eingestiegen? Und jetzt war er schon am Ende angelangt? Die Türen öffneten sich, ein eisiger Wind wehte ihm entgegen. Es war, als würde sich ein unsichtbarerer Schleier über ihn werfen und ihn mit sich ziehen. Ohne auch nur zurückzublicken, ließ er es geschehen .
weiterlesenAloisia Hasewend
Überoll liegt Müll, so viel Müll, via die Zukunft hob i ka guates Gfühl. Wos kennan wir Menschen do bloß mochn, wenn i do so nochdenk, folln mir ein, a poar guate Sochn Wir kennan an Müll aufklauben, wenn ma an siacht, oder a Zigaretten in die Tonne haun, wenn ma scho drau ziacht. A Plastikfloschn is für nix, Glosfloschn san besser, aber scho gonz fix. A bissl weniger Autofohrn, mehr gehen mit die Fiaß. Liebe Leit, umdenken, wär richtig gscheit! Einkauf von nur regionalen Worn, donn miastn a weniger LKW´s durch die Gegend fohrn. Viele Leit sogn noch dem Urlaub, dass des Meer so stinkt, und stott den Wölln der Müll herauswinkt. Doch liabe Leit des is unser Verdienst, des woarn wir, nur durch unsa Gier. Der Regenwald wird vernichtet, das Eis am Berg hingerichtet, des konns doch net sein, warum miasn viele Leit zur Natur so grausam sei? Wos ma allerdings a no brauchn, is Frieden via den großen Haufn. Vernunft is wichtig, denn ohne den, kennan wir bei da Wölt goarnix mehr richtn. Bombendrohungen Tog via Tog, des is jo wirklich scho a Plog. Bessa wär´s in die Zukunft zu blicken, und net so bled herum zu zicken. Drum hea ma endlich auf zum Streiten, lochn mitanond, und hoffn auf bessere Zeiten. Jo liebe Leit, werds endlich munter, ansonsten gehen die zukünftigen Kinder, in Müllbergen unter. Geht´s in eich eini, und stellt´s eich net blind und des bitte recht gschwind. Wenn wir olle a bissl umdenken, und an unsere Zukunft denken, wird uns die Umwölt belohnen, in all unseren Regionen. Erklärungen für die stoasteirischen Wörter: -via = für -siacht = sieht -ziacht = ziehen -san = sind -ma = man -Fiaß = die Füße -Worn = die Waren -miasn = müssen -Plog = die Plage -woarn = waren -haun = wegschmeißen -mitanond = miteinander -Wölln = die Wellen -hea = hören
weiterlesenLiliane Plöschberger
In diesem spannenden Rendezvous spielt der freche Kickboxer, gespielt von Herbert Kickl, gemeinsam mit der an Asthma erkrankten, atemlosen Helena, gespielt von Helene Fischer, ein dramatisches Liebespaar. Da sich ihre kurzlebige Beziehung dem Ende zuneigt, machen sie einen letzten verzweifelten Versuch, ihre dreimonatige Ehe zu retten. (Gänsehosen) Kurzerhand beschließen die beiden, nicht mehr ganz so turteligen Turteltäubchen, die Weltherrschaft zu übernehmen. Jedoch brauchen sie dafür die Sagen umwobene Secret-Weapon. Auf ihrem Weg, zum „da, wo der Pfeffer wächst“, treffen sie auf die vier plastikhältigen Geier, gespielt von den Geissens. Als die nun auf 6 Gesellen angewachsene Bande den Ganges überquerten, begegnen sie dem mystischen Otto Waalkes. Dieser erzählt ihnen von einem fernen Land, relativ westlich Indiens, in dem sich das Befinden solle, wonach sie suchen: Die Geheimwaffe. ---- Währenddessen versuchen die vier Muskeltiere, Fat Amy (Pitch Perfect), Beutolomäus, Barbapapa und Kickaninchen, verzweifelt, den Wärmeausdehnungskoeffizienten einer erdalkalihaltigen Glasschmelze zu berechnen. Doch irgendwie geht keinem von den dreien (Beutolomäus muss dem Weihnachtsmann helfen) ein Lichtlein auf. Daraufhin macht sich Kickaninchen mit dem undercover gebliebenen Barbawihaha (Pferd) auf die Suche nach seinem Geistesblitz. Gemeinsam umrunden sie den Jakominiplatz. Zum Glück treffen sie Mark, den Förster, der mit seinem Chor Graz durchforstet. Er weist ihnen sehr weise den Weg zur großartigen, paradiesischen Wasseroase (Trinkwasserbrunnen), unter der sich das gewisse Etwas für seinem nicht-vorhandenen Geistesblitz befindet. (Starkstrom) Doch plötzlich zieht ein sandiger Wind auf, die Menschen verschwinden, und eine Staubwolke zieht am südlichen Ende des Platzes auf. Steppengras fliegt wie verrückt gewordene venezianische Tauben auf Futtersuche umher. Kickaninchen leckt seinen Finger und hält ihn hoch, um die Windrichtung zu bestimmen, doch es gelingt ihm einfach nicht. Er versucht es wieder und wieder, bis seine Fingerkuppe schrumpelig wird. (Naja, egal) Während Kickaninchen an seinem Finger nuckelt, haben die Turteltauben (mit Gefährten) ihren großen Auftritt – sogar in gespielter Zeitlupe. Doch niemand bekommt es mit... Zu dem blauen Häschen zieht jetzt doch langsam ein Windchen her, jedoch stinkt dieses gewaltig, da sich jemand nach dem Bad im Ganges nicht geduscht hatte. (Schnitt auf Geissens). Um Barbawihaha und Kickaninchen einzuschüchtern, zeigt der Kickboxer nun sein Talent als talahonischer Schattenboxer. Eher verwirrt als eingeschüchtert schaut sich das eingespielte Team um. Und plötzlich erinnert sich Helene wieder an die dunkle Prophezeiung von Otto: „Östlich der Prärie, da hüpft ein blauer Hase, Mit funkelnden Augen, wie Glas in einer Vase, Doch plötzlich kracht's, ein explosiver Apfel entfacht die Ekstase…“ Sie hält inne ihr Atem geht immer schneller. Zur Entspannung nimmt sie schnell einen zug von Asthmawexikus (hier könnte Ihre Werbung stehen). Da sieht sie es: das Objekt ihrer Begierde. Unscheinbar liegt es vor einem arabischen Lebensmittelgeschäft. Ohne zu zögern, sprintet sie los. Vorsichtig, als wäre es ihr erstgeborenes, hebt Helene den importierten Apfel hoch. Ein letztes Mal atmet sie tief ein und wirft den Apfel mit voller Kraft dem Kickboxer zu. Wird diese granatrote Frucht die ersehnte Explosion auslösen, die Otto einst in seiner Prophezeiung vorhergesagt hat? Finden Sie es heraus! Ab 4.12. im Kino!
weiterlesenRonja Ulrych
Mira würgt, kotzt ins Badezimmerwaschbecken. In der einen Hand liegt ihre Zahnbürste, die andere hält lange braune Locken aus ihrem Gesicht. „Fuck“ flüstert sie, während ihr Tränen in die Augen steigen. Es ist der Morgen Miras 18. Geburtstages. Die Vorfreude und Aufregung flattern in ihrem Bauch wie ein Schwarm Motten. Sie spült sich den Mund aus und schaut sich selbst über den Spiegel in die Augen. Glasig, leicht rot. Ein Blinzeln und ein zuversichtliches Lächeln. Miras Mutter öffnet die Badezimmertür. Ihr Blick dreht Mira den Magen noch einmal um. Beim Frühstück kratzt Mira mit ihrer Gabel die Creme ihres Geburtstagskuchens ab und platziert sie am Rand ihres Tellers. Ihre Mutter bewundert sie für ihre Zurückhaltung, wie sie immer das richtige, in einer fast zu kleinen Portion, zur richtigen Zeit am richtigen Ort isst. Sie selbst, so verkündet die Mutter von Miras Mutter regelmäßig, zergeht in ihrer Lust. Mira isst den Tag über kaum. Das Gefühl von Hunger ersetzt die Motten in ihrem Bauch, die zehrende Leere eine willkommene Abwechslung. Sie versucht nicht darüber nachzudenken, wie gefährlich dieser Austausch sein kann, schon einmal war. Über die tagelange Leere in ihrem Körper, die das ständige Surren ersetzte. Darüber wie stolz ihre Großmutter sie betrachtete, die Komplimente zu ihrer Figur, die sie plötzlich bekam. Sie schiebt die, nun doch gedachten Gedanken zur Seite und versucht wieder der Konversation ihrer Freundinnen zu folgen, die heute alle für ihren Geburtstag zusammengekommen sind. Sie sitzen in einer kleinen Bar in der Nähe des Meers. Miras Gesicht badet in warmem Kerzenlicht, das weiche Strahlen neutralisiert ihre angespannten Züge. Alina, ihre beste Freundin, betrachtet besorgt ihre Finger, die sich an dem Stiel ihres Glases festhalten, als würde deren Präsenz allein sie mit der Welt verankern. Sie weiß, wie schnell sich Miras Gedanken zu wuchernden Tentakeln entwickeln können, wie viel Kraft es sie kostet unter so vielen Menschen zu sein. Schallende Musik zieht die Gruppe in den Innenraum der kleinen Bar. „Frischfleisch auf der Tanzfläche.“, lallt Martin, einer der Stammkunden. Er holt sein Handy aus der Hosentasche und drückt den Aufnahme-Button. Bunte Lichter, Glitzer und Haut zeichnen sich pixelhaft auf dem Display ab. Mira schaut direkt in die Kamera und schließt ihre Augen, versucht ihn zu ignorieren. Lichtblitze pulsieren hinter ihren Liedern, während sie tanzt. Sie zeigt ihm den Rücken, als er auf sie zukommt. Martins Blick wandert über ihren Arsch zu ihrer Taille, um die er seine Hände legt. Sie dreht sich zu ihm um, ihre haselnussfarbenen Rehaugen schauen direkt in seine. Er ist mindestens zehn Jahre älter als Mira. Wut kocht in ihr auf über die Frechheit, die Gelassenheit, mit der er ihren Körper berührt, als wäre sie ein Stück Fleisch. Sie beißt die Zähne zusammen und findet zurück zu ihrer Gruppe, nimmt Alinas Hand und geht mit ihr raus, in die lauwarme Nachtluft. Sie will in der Dunkelheit verschwinden, nicht nachdenken über den Körper, in dem sie lebt, die Meinung ihrer Mutter oder Großmutter, den Anspruch, den Unbekannte darauf nehmen. Mira schlägt vor schwimmen zu gehen. Sie und Alina sperren ihre Räder auf, die in der Wiese liegen. Miras Haare fliegen ihr um den Kopf, als sie in die Pedale tritt. Die zwei laufen über den Sand an den Strand. Sie schälen sich aus ihren Kleidern. Ihre nackte Haut leuchtet im schwachen Licht der entfernten Straßenlaternen. Bloße Füße im Meer. Schaumige Wellen tanzen ihre Beine hinauf und wieder hinunter, während sie sich im Kreis drehen, jauchzend vor Glück und Kälte. Die Wellen halten ihre Körper die plötzlich frei von Stoff, Blicken und Wertung sind. Sie werden gehalten von einer Masse, die so viel größer ist als sie, in der ihre Konturen verschwimmen, die sie relativiert, hält und schützt. Euphorie sprudelt aus Miras Bauch, ihren ganzen Körper hinauf, beschwingt von Freiheit. Sie fühlt sich voll und sicher, hier, nur sie, das Meer und Alina.
weiterlesenSophie Smola
Ich hatte dich. In meinen Händen, meinen Armen, meinem Herzen. Azurblaue Augen, die meine trafen und mich langsam verschoben. Wohin? Wohin? Wohin? Meine Gedanken vernebelt, meine Haut beschädigt, meine Zweifel die Größe von Bergen. Es hat mich alles gekostet, mich nicht für dich zu verändert. Und als ich es tat, als ich aufgegeben und nachgegeben habe, mich zu verstellen und zu verformen, so wie ich es immer für alle tue, die ich je getroffen habe, war es die Mühe nie wert. Du hast mir die Farben im Himmel gezeigt und das Chaos vom Entwirren im Ozean. Du hast mir gezeigt, wie viel ich bin und gleichzeitig, wie wenig. Es ist in der Tat unheimlich, wie sehr mir kleine Dinge am Herzen liegen wie viel Bestätigung ich fühlte, als ich die Lieder in deinen Augen sah, die nur für uns spielten. Nur zwei Zugriff, nur zwei eingeschlossen. Ein Lied so schön, so episch. Ein Rhythmus, eine Melodie, alles Notwendige. Aber es endete so schnell, wie es begonnen hat. Du hast mich einfach so verlassen – So wie ein Lied, dessen Namen ich vergessen habe und nie wieder finden konnte. Ich kann versuchen, mich daran zu erinnern, aber irgendwann, Stück für Stück, werde ich vergessen, dass es jemals existiert hat. Und wenn nach meinem Tod jemand den Staub von meinem Herzen wischt, sind es dennoch deine Fingerabdrücke, die bleiben. Ich bin apathisch in meinen Entscheidungen und verdorben in meinen Handlungen. Also sag mir, mein geliebter Schatz, die Person, für die ich mich verändert habe, mein vergessenes Lied. Wer bin ich, wenn ich nicht vielfältig in meiner eigenen Haut bin? Wer bin ich, wenn ich mich nicht verforme oder verstelle? Werde ich mein eigenes Lied haben? Oder werde ich mich für den Rest meines Lebens anpassen und verändern? Das Einzige, was mir noch bleibt ist meine Zukunft. Was wird passieren? Werde ich mich tief in eine Ecke verkriechen, warten, bis jemand sein Lied vorspielt, in der Hoffnung ich passe mich der Melodie an? Oder werde ich den verstaubten Stift vom Boden aufheben und mein eigenes Lied kreieren?
weiterlesenSebastian Knapp
Es ist ein Samstagvormittag im August, die Vögel zwitschern, man hört noch das beruhigende Singen der Vögel, die Wärme der Sonne weckt mich. Ich höre eine Stimme, doch sie kommt nicht von irgendwo um mich herum her, nein, sie kommt aus mir. "Ich bin die Zukunft", höre ich und schaue verdutzt in die Leere meines Zimmers. "Du hast bestimmt Fragen an mich?" Ich kam mir wie ein Trottel vor und trotzdem sagte ich vor mich hin: "Ja, ich frage mich... was bleibt eigentlich noch von dir, der Zukunft?" Die Gestalt in meinem Kopf überlegte kurz, dann lachte sie – sie kam mir irgendwie bekannt vor. "Eine tiefgründige Frage. Lass uns darüber sprechen." Die Umgebung um mich herum begann zu verschwimmen, Bilder von möglichen Zukünften flackerten kurz auf und verblassten wieder. Das ging dann so für eine Weile. "Schau her", begann die Zukunft, "ich bin ein sich ständig wandelndes Konzept." Was von mir bleibt, hängt von euch ab." "Was soll ich jetzt darunter verst-?", fragte ich verwirrt. "Nun", unterbrach sie, "in Zeiten von Klimawandel und Arm-Reich-Schere scheint es, als würde ich immer schneller auf euch zukommen." Die Grenzen zwischen Gegenwart und Zukunft verschwimmen." Ich lag nun kurz einfach da, komplette Stille. "Heißt das, es bleibt weniger von dir übrig?" Die Zukunft schüttelte den Kopf. "Nicht weniger, nur anders. Was von mir bleibt, ist das Potenzial, mich zu verändern. Die Möglichkeit, die Welt zu einem besseren Ort zu gestalten." "Aber mit all den Krisen der heutigen Zeit fühlt es sich oft so an, als bliebe nicht viel Hoffnung für die Zukunft, man hört ja auch nur Schlechtes", warf ich ein. Die Gestalt wurde ernster. "Das verstehe ich. Aber gerade in diesen Herausforderungen liegt das, was von mir bleibt: die Chance auf Verbesserung. Nur deine Generation kann das Morgen besser als das Heute machen" "Das klingt nach einer großen Verantwortung", dachte ich mir, ohne es auszusprechen. "Das ist es", bestätigte die Zukunft wieder wörtlich. "Aber es ist auch eine große Chance. Was von mir bleibt, ist die Möglichkeit, eine Welt zu erschaffen, in der ihr leben wollt. Irgendwann einmal wird alles, was du und deine Freunde Zuhause nennens, verwesen, vielleicht wird die Menschheit gar aussterben, sicher kann man da nie sein.“ Als die Gestalt zu verblassen begann, fügte sie hinzu: "Vergiss nicht: Die Zukunft bleibt immer." Denn solange ihr lebt, solange bestimmt ihr wer ich bin, erst dann gebt ihr diese große Aufgabe weiter, ein endloser Kreislauf entsteht. Plötzlich löste sich die Gestalt in meinem Kopf auf, und ich fand mich wieder ruhig in meinem Bett, im „Jetzt“ sozusagen. Im Laufe der nächsten Wochen dachte ich immer mal wieder auf meinen Pendelwegen daran, was die Zukunft mir gesagt hatte. Und jedes Mal, als man irgendetwas Gutes für einen Mitmenschen tat, fühlte es sich an, als hätte man gerade die persönliche „Zukunft“ eines anderen verändert. Ob man dann seinen Sitzplatz in der Bim für einen älteren Herrn hergegeben hat oder seinen Eltern beim Kochen half, jedes Mal kam dieses Gefühl wieder. Als hätte ich, als einzelner Mensch auf diesem Planeten, etwas getan, das die „Zukunft“ verändert hat. Ich fühlte mich wohl und ein breites Grinsen kam auf meinem Gesicht zum Vorschein. „Das ist also, was von der Zukunft bleibt!“
weiterlesenElisa Lammer
Wer-Wie-Was und Wann – Die Zukunft. Die Zukunft. Was ist sie und wie sieht sie aus? Keiner weiß es und niemand wird es je wissen. Die Zukunft. Wird man sie je erreichen. Falls Zeitreisen jemals möglich werden, ja vielleicht. Aber wäre die Zukunft, die du besucht noch immer dieselbe, nachdem du zurückgereist wärst. Ich denke nicht. Denn dein Besuch hätte Auswirkungen auf die Zukunft, die Gegenwart und die Vergangenheit. Also lassen wir die Zukunft lieber Zukunft bleiben. Die Zukunft. Ein schwieriges Thema würde ich behaupten. Aber nicht nur die Zukunft ist ein komplexes Thema, sondern generell die Zeit. Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft. Wie hängen sie zusammen und was für Auswirkungen haben sie aufeinander? Die Zukunft. Sie wird immer anders sein, als du sie dir vorstellst. Denn es kommt immer anders als erwartet. Die Zukunft. Bleibt sie so, wie sie ist, oder verändert sie sich. JA, sie verändert sich. Was jetzt gerade noch Zukunft ist, kann einen Augenblick später bereits Vergangenheit sein. Also wann ist die Zukunft, keine Ahnung, sie ist in einer Sekunde. In einer Stunde, aber auch in einem Monat oder einem Jahr. Die Zukunft. Ist diese in Stein gemeißelt? Nein. Jeder Gedanke, jeder Schritt, jedes Wort und jede Tat verändert sie. Versuch sie zu beeinflussen – du wirst es nicht schaffen. Die Zukunft. Du kannst sie mit deinen Entscheidungen in eine bestimmte Richtung lenken, doch ob es wirklich so kommt, wie du es dir wünscht, wirst du erst sehen, wenn die Zukunft zur Gegenwart wird. Die Zukunft. Sie ist etwas Schönes, ein Ort für Träume und Wünsche und Gedanken. Etwas Unerreichbares. Sie ist ein Ort oder eine Zeit, auf die man sich ein Leben lang freuen kann, denn man wird sie nie erreichen. Genau wie das Ende eines Regenbogens.
weiterlesenYlva Schnabl
Mein Leben ist schön! Aufgewachsen in einem hübschen Haus mit Garten, mit meinen Eltern glücklich zusammen und mit einem Bruder, der zum Zentrum meines Lebens gehört. Eingebettet in einer sicheren Decke zogen 17 Jahre an mir vorbei und hinterließen bloß einen mitreißenden Sog an Erinnerungen. Erinnerungen von Kuchen aus Sand und Erde. Erinnerungen von einem Sofa und einer guten Menge Fantasie, welche sich in einem U-Boot auf geheime Entdeckungstour aufmachen. Erinnerungen von weißen Weihnachten mit wahrer Hoffnung, den goldenem Lockenschopf vorbeihuschen zu sehen. Nun hier, sitzend auf der Couch, die einst mein U-Boot war, frage ich mich, wie sie nur so staubig werden konnte? Wie bereitet man sich auf den Tag vor, an dem das Zimmer deiner zweiten Hälfte in der Früh plötzlich leer ist? Noch ein letztes Mal die Stiefel auspacken und im Schnee versinken… Ich halte an der Vergangenheit fest, weil die Zukunft mir Angst macht. Sag mir, mein Weg ist fix planiert, geplant und ausgeleuchtet. Alle 60 cm Fußstapfen, denen ich nicht entkomme. Erlaube mir nicht zu träumen, denn was, wenn ich aufwache? In gewisser Weise ist die Gewissheit gut für mein Gewissen. Die Struktur und Sicherheit liegen in dem Lebe, das seit Jahren fix niedergeschrieben ist. Keine Gedanken über die Zukunft machen und so sah ich nicht, wie das Verlangen in mir aufsteigt, den Plan in Tausend Stücke zu zerreißen. Ich musste ausbrechen. Ausbrechen aus dem Gefängnis, das ich selbst errichtet habe. Zum ersten Mal bin ich frei und ich will nicht mehr zurück. Ich hoffe meine Zukunft bleibt U N G E W I S S
weiterlesenIsabella Friesenbichler
Unsa Zukunft, des sogt jeda, wird mit da Zeit a imma bleda. Owa d‘ Jugend tuat leida nix a so und denkt si; jo, des moch ma scho. Und wos is mit de gounzen, Tiere, Seen und Pflounzen? San leicht nur die Städte schen? I kau so Menschen ned vastehn. Kinder, de zur Schule gehn, Jugend, de die Wöt wü sehn, Erwochsene, de si erinnern Wia ma draußen spüt und ned nur drinnen. Is Fernsehn leicht da Inbegriff vo schenan Leben? – do laft wos schief! Wo jeda deppat einigofft: Wia homs denn d’leit dann ohne gschofft? Owa vielleicht könnt‘ma jo wos ändern, in Städten, Staaten und gounzen Ländern. Warum sogt jeder: die wöt geht unter, owa koana vo uns wird dabei munter. Und koana sogt: I foung hiaz au, zum starten is da Nochbar drau. Hiaz foits ma ei, und i muas lochn Die Zukunft muas i söwa mochn! Zum Abschluss möcht i euch no sogn: A jeder suid si söwa frogn, ob a zufrieden is mit dem, wos a mocht, für d‘ wöt, in seinem lebm.
weiterlesenPaulina Teschl
Krach. Tsch. Krach. Tsch. Seit dutzenden Wochen tönen diese beängstigenden Klänge nun über ihr früher so friedvolles Städtchen. Das majestätische Rathaus am Hauptplatz liegt bereits seit 2 Monaten völlig zerstört am Boden und vermittelt wohl am besten ihre aktuelle Gefühlslage - grau, gebrochen, am Boden. Vorsichtig zupft sie ihren quietschrosa Satinvorhang zur Seite, um zu erspähen, welcher Ortsteil beziehungsweise eher welche Leute diesmal von der Grausamkeit des Krieges gefressen worden sind. Eine gigantische Rauchsäule tänzelt über den Horizont. So riesig und furchteinflößend wie noch nie. Konzentriert ordnet die junge Dame die Aussicht aus ihrem Fenster mit ihrer innerlichen Karte. Ja sicherlich es ist der Kirchenplatz - besser gesagt, es war der Kirchenplatz. Die farbenfrohe Konstruktion zu Ehren Gottes ist wie aus dem Nichts verschwunden, es wirkt, als ob sie nie da gewesen wäre. Auch von den knorrigen Mammutbäumen ist keine Spur zu sehen. Es war ihr Zufluchtsort, ihr Safeplace, ihre mittlerweile einzige Anlaufstelle bei Problemen seit dem tragischen Tod ihrer Familie - ihre allerliebste Heimat. Tränen fließen an ihren rosigen Backen hinab, als ihr wie vom Geistesblitz ein Zitat aus der Gartenzeitschrift der verstorbenen Mutter durch den Kopf läuft: „Zukunft bleibt“. Dicke schwere Krokodilstränen kullern nun aus meinen haselnussfarbenen Augen. Mit einem zarte Ton schließen meine Hände das emotionale Buch, während sich die Worte der Mutter kilometertief in mein Herzchen einbrennen. Vielleicht hat diese Mama wirklich recht - egal wie viel wir eines Tages verlieren, die Zukunft wird immer bleiben. Und es ist unser To-Do daraus das Allerbeste für uns SELBST zu sägen.
weiterlesenLuna Maria Lorente Rusyn
Mein zu Hause ist leider seit über sechs Jahren eine trostlose, trockene Wüstenlandschaft. Es gibt nichts außer grauen Staub. Tagsüber ist es höllisch heiß, die Steine können sich bis zu einhundertzehn Grad Celsius aufheizen. Wenn es Nacht wird, sinken die Temperaturen dagegen innerhalb eines Atemzuges auf bis zu minus hundertsiebzig Grad. Es gibt kein Fast Food, keine Videospiele, kein Internet, kein Smartphone und keine Freude. Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass mein Leben ziemlich trüb ist. Ich denke viel über mein früheres Leben nach oder rede mit mir selbst, da meine zwei „Kameraden“, nicht wirklich mit mir reden. Ja, ich weiß ihr fragt euch bestimmt, wie ich hier gelangt bin, denn ich bin ein Mensch und ich lebe auf dem Mond. Das klingt sehr irre, ich weiß, aber lasst mich bitte erklären. Weil es eine lange und nicht ganz so schöne Geschichte ist, halte ich es kurz: Die Erde ging unter. Es gab eine riesige Apokalypse wegen des Klimawandels und wegen vielen anderen Probleme, wie Naturkatastrophen und Hungersnöten. Darüber habt ihr sicher schon vieles gehört, hingegen wisst ihr nicht, dass die Regierung drei Menschen als Experiment, auch „Mission YKAM6743m“ genannt, zum Mond schickten, wobei sie herausfinden wollten, ob der Mond ein lebenswerter Ort sein könnte. Diese drei Personen waren ich, Miles Davis, fünfundvierzig und einer der erfahrensten Astronauten. Linda Baris eine zickige, aber auch erstaunliche Forscherin und Johnnie Works ein zweiundachtzigjähriger Physiker, der immer mürrisch dreinschaut. Anfangs waren wir davon überzeugt, dass wir in wenigen Monaten zurück zur Erde fliegen dürfen und auch großartige Ergebnisse liefern werden. Jetzt sind schon zweiundsiebzig Monate und vergangen ohne Kontakt zur Außenwelt. Linda glaubt, alle die Menschheit wäre schon längst an der schlechten Luft und den fehlenden Ressourcen ausgestorben und Johnnie möchte am liebsten selbst sterben. Alle haben die Hoffnung verloren, doch ich darf sie nicht verlieren, denn das würde bedeuten, dass ich Sally meine Frau und Max, meinen damals fünfjährigen Sohn, nie wieder sehen würde. Mein Zeitgefühl ich nicht mehr dasselbe wie auf der Erde. Ich weiß nicht genau wie viel Uhr es ist, wann Morgen und wann Abend ist. Im Raumschiff, wo ich mich die meiste Zeit befinde, auch wenn ich manchmal auf dem Mond spaziere oder besser gesagt herumschwebe, muss ich auch schlafen, auf Toilette gehen, trinken und essen. Während ich also meine Nudeln esse, sehe ich auf einmal ein blinkendes rotes Licht in der Ferne. Es ist sehr klein und wäre mir bestimmt nicht aufgefallen, wenn ich nicht gerade aus meinem kleinen Fenster gestarrt hätte und vor mich hingedacht hätte. Nun stand ich hektisch auf, wobei ich meine Nudeln fallen ließ. So schnell ich konnte zog ich meinen Anzug an und rief meinen Mitmenschen zu, was ich sah, doch Linda meditierte gerade und Johnnie verstand nicht, wie ein kleines Licht von Bedeutung war. Für mich war es hingegen ein großes Glück, denn es könnte sein, dass jemand uns gefunden hat. Was wenn es andere Menschen sind, die uns endlich Heim holen? Ich durfte es nicht riskieren, also näherte ich mich dem roten Licht. Bildete ich mir das ein, oder wurde der Punkt immer größer? Ich schwang unsere blaue Flagge wie verrückt durch die Luft. Sie müssen mich entdeckt haben! Ich wurde euphorisch und konnte es kaum fassen. Ich würde meine Familie wieder sehen! Um mich herum wurde es immer heller und heller bis ich nur mehr Rot sah. Meine Arme kribbelten und ich dachte es wäre vor Freude, bis ich zu spät bemerkte, dass es wegen der Hitze war. Ich hörte ein lautes BANG und sah rote Funken. Meine Augen wurden geblendet, sodass ich sie schließen musste. Dann wurde ich zurück katapultiert und mein Körper wurde schwerelos. Das rote Licht, dachte ich und musste lächeln. Das rote Licht war das letzte, was ich sah, bevor ich mein Bewusstsein verlor und alles schwarz wurde.
weiterlesenMarlene Stibor
Jedes Mal, wenn ich eines meiner vielen Fotoalben durchblättere, überkommt mich die Nostalgie mit voller Wucht. Jedes einzelne dieser hunderten von Bildern erzählt eine Geschichte und trägt eine Erinnerung in sich. Eine Erinnerung, an der ich festhalten kann, die mich in die guten alten Zeiten zurückversetzt, als das Leben noch schwerelos und einfach war. Zeiten, in der die Welt noch bunt war, und mein größtes Problem war, wenn ich mittags vom Kindergarten abgeholt wurde, obwohl ich noch weiterspielen wollte. Doch je tiefer ich in die Alben eintauche, desto älter werde ich, und desto mehr verblasst die Welt. Mit der Farbigkeit, nimmt auch die Leichtigkeit ab. Nun sind hier auch Sorgen, Ängste und Probleme, die mich nachts wachhalten. Gedanken darüber, was die Zukunft wohl bringt, was ich wohl machen werde, wo ich stehen werde. Ständige werde ich gefragt, was ich denn nach der Schule gerne machen würde, dabei bin ich doch nur ein 13-jähriges Mädchen, dass 2006 geboren ist. Wenn ich in die Zukunft blicke, sehe ich nur einen dichten Nebel aus Ungewissheit. Eine Ratlosigkeit, die mich ständig verfolgt und mich allmählich in den Wahnsinn treibt. Ich bin noch nicht bereit erwachsen zu werden und solche Entscheidungen zu treffen. Aber geht es nicht heimlich eigentlich jeden so? Ist man denn überhaupt jemals bereit Wege zu gehen, die dein gesamtes Leben beeinflussen können? Neben den mit Erinnerungen gefüllten Fotoalben im Regal, steht jedoch noch ein Buch mit weißen, leeren Seiten. Unberührte Seiten, die nur darauf warten gefüllt zu werden. Egal, wie sehr ich versuche, der Zeit zu entkommen – die Zukunft bleibt, und mit ihr die Ungewissheit.
weiterlesenLisa Milla
JÄNNER Ich habe das zuerst nie verstanden. Am Anfang habe ich deine Lache noch erkannt. Es war eine Mischung von lauten, unkontrollierbaren und bisschen schrillen Tönen. Das irgendwas nicht stimmt, merkte ich erst mit der Zeit. Ich kannte dich ja, und das warst einfach nicht mehr du. Vielleicht ist es nur eine Phase, einfach ein kurzes Down. MÄRZ Ich beobachte, wie schwer es für dich wird mit einem Lächeln durch den Tag zu kommen. Was ist los? Du hast diese Müdigkeit und diese Sorgen in den Augen. Eine Pause wäre nicht schlecht. Einfach mal abschalten, all deine negativen Gedanken einpacken und an einem anderen Ort frei lassen. MAI Ich sehe dich jeden Tag und du grinst jedes Mal aufs Neue. So wie früher. Doch ist es nicht schwierig diese Fassade aufrecht zu halten? Ist es nicht schwierig diese Person aufrecht zu halten, die du vorgibst zu sein? In ruhigen Momenten erkenne ich es, wie hart es für dich ist mit so einer Last zu kämpfen. JULI Heute ist mein Geburtstag. Ich habe still gehofft, wir können das ganze halbe Jahr vergessen. Nur für einen Moment. Wir können einmal dieses unausgesprochene Elend hinter uns lassen. Ich weiß, du bist schon längst nicht mehr ehrlich zu mir. Du spielst dieses Spiel voller Lügen und Täuschungen. Das Schlimmste ist, ich spiele dabei mit. Du bist in diesem Loch und ich helfe dir nicht raus. SEPTEMBER Wir können etwas unternehmen - einen Spaziergang machen, einen Kaffee trinken oder einfach ein kurzer Besuch. Ich kann dir von meinem Leben erzählen, dich Ablenken und mal auf andere Gedanken bringen. NOVEMBER Mein ganzer Körper zittert nur mehr, wenn ich daran denke. Mein Atem wird lauter und die Luft verringert sich in meiner Lunge. Diese außer Kontrolle geratene Angst um dich breitet sich so schnell aus, wie ein Wasserfall, der gerade den Berg hinunter strömt. Du sagst es mit so einer Leichtigkeit. Du redest darüber, als wäre es Fahrradfahren. Du bist krank. Ich bin am Ende ohne Aussicht auf eine positive Wendung. Meine Gedanken rotieren so schnell, doch bei einer Antwort bleiben sie nicht stehen. Doch egal, was ich sage, was ich tue, es wäre nichts richtig. Alle meine Wörter gehen an dir vorbei, als wären sie ein Sturm, den du nicht beachtest. Wann sind wir uns so fremd geworden? Ich rede mit dir, aber meine Sätze klingen wie spanisch für dich. Ich sehe dich, doch siehst du mich? JÄNNER Zeit heilt alle Wunden. Ist deine etwa stehen gebliebenen? Ich warte, bis sie vorangeht. Bis wir den Zeiger wieder auf Null setzen können. Ich habe so lange versucht, die Mauer, die du dir gebaut hast zu durchdrängen. Womöglich habe ich gerade erst mal an der Oberfläche gekratzt. Doch egal, wie lange es noch dauern wird. Die Hoffnung gebe ich niemals auf. Ich setzte darauf, dass deine Zukunft bleibt, dass du bleibst!
weiterlesenHannah Rauchenberger
In der Schönwetterperiode scheint zur Schlafenszeit, Mondschein über die Brücke. Doch Achtung, Achtung, in dieser Nacht, nein, niemand lacht, denn, es kracht. Um ungefähr Mitternacht wird ganz geschickt und bedacht, jemand umgebracht. Nein, das kann nicht sein, Carlos das Schwein ist tot, er war doch noch so klein. Jeder würde schrein´ und wein´, das ist so gemein! Zwischen zwei Zwetschgenzweigen sitzen am frühen Morgen zwei zechenschwarze, tschechisch zwitschernde Zwergschwalben und direkt unter ihnen die zwei langen zischenden Schlangen zwischen zwei spitzen Steinen, die hin und wieder dazwischen zischen. Als die zischenden Schlangen und die tschechisch zwitschernden Zwergschwalben voll entsetzt, zuletzt von der Nachricht empfangen, waren sie jetzt hingegangen. Wie ein Messer, dass in deren Herzen sticht, liegt Carlos in der Brückenmitte, reglos vor ihrem Gesicht. Es wird keinesfalls umgangen, der Mörder ist zu fangen! Wer hat das begangen? Da kommen schnell die Schwalben Isabell und der Rebell Emanuel. Sie werden den Kriminellen auf die Schliche kommen, sei unbenommen, die Mörder werden nicht mehr entkommen, sie werden festgenommen und gesperrt in Mülltonnen. Ihr erster Verdacht fiel auf die Katzen, die quatschen und klatschen, während sie mit den Tatzen patschen und platschen. Isabell sagt: „Nein, das können nicht unsere Mörder sein, die sind doch viel zu fein.“ Weil die Katzen das auch von Anfang an abstritten, und meinten, dass sie zu Hause weinten, fliegen Isabell und der Rebell Emanuel weiter zu den sieben Robbenklippen auf denen sieben Robbensippen sitzen, die sich in die Rippen stippen bis sie von den Klippen kippen. „Nein, einer von den Klippensippen würde das nicht schaffen“, sagt Emanuel. „die würden allein mit einem Fingerschnippen schon umkippen.“ Tja, spätestens als die Robben das jetzt hören, waren sie am Ausflippen. Doch Isabell würde sowieso auf jemanden anderen tippen. Ohne jeglichem Erfolg fliegen sie weiter zum Klapperschlangenvolk. Dort sieht man nur wie jeder einzelne von ihnen mit den Augen rollt, und schmollt. Ihnen trifft der Satz, der folgt, dass sie hier sind, „ungewollt“. Die kommen mir aber sehr verdächtig vor, flüstert Emanuel, Isabell verärgert ins Ohr. Beleidigt fliegen sie weiter zu den frechen, heute früh frische Früchte fressenden, Fröschen. Man glaubt es kaum, aber endlich finden sie das, was sie wollen, die Wahrheit hinter dem Grauenvollen. Die frechen Frösche können ihnen sagen, was sie in den letzten Tagen, in der Nacht gesehen haben. Sie haben den Mörder auf frischer Tat ertappt. Was die Frösche sahen hinter dem Zaun, müssen alle erstmal verdaun´. Am besten mit Kaugummi kaun´. Emanuel fragt komplett schockiert:“ Warte mal? Nicht einer, sondern gleich drei vollbrachten die Qual?“ Und die Beschreibung wurde immer schlimmer, weiter hören wollten sie nimmer. Als die Frösche beschrieben hatten, dass die drei grausam großen Gestalten einen Autoreifenplatten hatten, und als Waffe einen Putzlappen, nähern sich ganz still und leise, von hinten DREI große größer werdende Schatten. Warum waren sie genau jetzt, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort? Ist das der nächste Mord? Obwohl Isabell und Emanuel nun den Mörder wissen, endete die Lage leider beschissen. Habt kein schlechtes Gewissen, denn eins ist klar inzwischen, Zukunft bleibt, Vergangenheit ist und Gegenwart war.
weiterlesenTheresa Furtlehner
Ralf (ein Alien): Hallo? Haaaallloo? Lena: Jaaaa? Wer ist da? Ralf: Ja hallo ich bin Ralf und du? Lena: Hi? Ähhm, ich bin Lena kann ich dir helfen? Ralf: Oh tatsächlich ja. Weißt du, was die Zukunft ist? Lena: Die Zukunft. Du weißt nicht, was die Zukunft ist? Ralf: Ähhh nein, du etwa? Lena: Ich kann es dir erklären, wenn du willst. Weißt du die Zukunft ist eigentlich alles, was nach dem jetzigen Zeitpunkt passiert. Jede Minute, jede Stunde und jeder Tag, eigentlich bis in die Ewigkeit. Ralf: Ach so, das ist ja eh ganz einfach. Lena: Naja so gesehen schon, aber unsere Zukunft schaut nicht so gut aus. Ralf: Aber warum denn das? Das hört sich nicht so gut an. Lena: Nun wir haben auf unserer Erde viele Probleme, unsere Erde erwärmt sich und verändert sich was für uns Menschen nicht so gut ist. Weißt du, die Zukunft selbst wird irgendwie immer da sein, die Zeit wird irgendwie immer voranschreiten, doch ob es uns Menschen so auch noch in der Zukunft geben wird und ob der Mensch so noch auf der Erde leben kann, weiß ich leider nicht. Ralf: Ohhh, ach so schade. Aber du könntest doch auf unserem Planeten leben! Da hätten wir genug Platz für dich und all deine Freunde. Lena: Das klingt ja schön und gut, aber so einfach ist es leider nicht, Ralf. Wir können doch nicht einfach unsere Erde verlassen. Das ist unser Zuhause, der Ort, an dem wir seit Millionen von Jahren leben. Ralf: oh man jaaaa, das stimmt auch wieder. Lena: Die Wahrheit ist, dass die Zukunft schon längst begonnen hat. Die Auswirkungen sind überall zu spüren, aber wir sind so sehr damit beschäftigt, unseren Alltag zu bewältigen, dass viele es leider verdrängen. Ralf: Das ist traurig zu hören, Lena. Aber ich glaube, es gibt noch Hoffnung. Ich wünsche dir sehr viel Glück noch weiterhin. Vielleicht sehen wir uns ja eines Tages wieder. Lena: Dankeschön, das wünsche ich mir auch, vielleicht eines Tages. Machs gut Ralf.
weiterlesenIris Arzt
Weit abgelegen der Zivilisation hauste eine junge Frau, die sich Anna nannte. Sie zog nach dem Tod ihrer Schwester aus der Großstadt weg und kaufte sich ein kleines Bauernhaus am Land. Anna und ihre Schwester verloren ihre Eltern, als sie noch sehr jung waren, bei einem Autounfall. Das war der Grund, warum die Schwestern schon immer auf sich alleine gestellt waren. Der plötzliche Tod ihrer Schwester war ein großer Schock für die junge Frau. Ab jetzt an hatte sie keine Familie mehr. Die enorme Sehnsucht nach ihrer verstorbenen Schwester zerfraß Anna beinahe. Sie musste einen Weg finden, wieder Kontakt mit ihrer Schwester aufzubauen. Nach langem Grübeln traf die Müdigkeit ein. Anna konnte den ganzen Tag an nichts anderes denken, obwohl sie wusste, dass es unmöglich war mit ihrer verstorbenen Schwester zu kommunizieren. Doch vielleicht war es nicht unmöglich? In unseren Träumen und Gedanken ist wissentlich alles machbar. Annas Träume führten sie in eine Welt, die aus unendlichen Gärten bestand und von farbenfrohen Lichtern geschmückt wurde. In dieser Welt waren alle Erinnerungen der verstorbenen untergebracht. Hier waren alle Erlebnisse von Annas verstorbenen Schwester in lebendiger Form zu sehen. Jeder Ort, den sie betrat, erzählte eine Geschichte, die andauernd wechselte. Anna sah all die Erinnerungen, die die zwei Schwestern zusammen erlebten. Als sie aufwachte, war ihr Kopfkissen wegen ihren Tränen durchnässt. Sie war ihrer Schwester so nah wie schon lange nicht mehr. Nun erkannte sie, dass sie nicht so alleine war, wie sie dachte. Ihre Seelen sind für immer miteinander verbunden. Das Leben ist nach dem Tod nicht zu Ende. Der Entdeckungsprozess wird ab hier nur fortgesetzt.
weiterlesenLara Kaufmann
Es gibt einen Ort weit weg von allem, was wir kennen. Dort leben Wesen und Tiere, mit denen wir nur in Geschichte Bekanntschaft gemacht haben. Dieser Ort hieß Eldrida. Hinter dichten Wäldern und hohen Bergen lag eine ein kleines Dorf, das den Namen Liera trug. Liera war ein kleiner ruhiger Ort, fernab von der großen Stadt Eldrida. In Liera wohnte ein bescheidener junger Mann namens Alvar. Alvar war ein Krieger, Seher oder Zauberer. Er lebte ein einfaches Leben als Fischer. Doch tief in ihm verspürte er das er für etwas größeres bestimmt war als sein Leben in dem kleinen Dorf. Es war, als ob die Zeit um ihn herum anders floss als für die anderen. Alvar war dafür bekannt Geschichten zu erzählen. Er erzählte Geschichten über Drachen, die einst über Eldrida flogen, den Hütern der Zeit und den verlorenen Stätten, die im Nebel verschwanden. Doch was die Bewohner des Dorfes nicht wussten, ist das Alvar in der Nacht exakt davon träumte. Er träumte von fernen Orten, der er noch nie zuvor gesehen hat aber ein Traum kam immer wieder: er träumte von einer mächtigen verfallenen Stadt, in deren Mitte ein großer Turm in den Himmel ragt. Alvar ignorierte diese Träume jahrelang. Er wollte es nicht wahrhaben das hinter den Träumen wirklich der Wahrheit entsprechen würden. Doch an einem besagten Hebst morgen, als der Nebel schwer auf den Feldern lag, erschien ein fremder im Dorf. Er war groß und hatte einen dunklen Umhang. Seine Augen waren schwarz wie die Nacht. Man hatte das Gefühl man würde in Ihnen ertrinken. Keiner wusste, woher er kam, doch als der Fremder Alvar sah, schritt er schnell auf ihn zu. Der Große Fremde bliebt stehen und fragte: „bist du Alvar von Liera?“, seiner Stimme war tief und rau „es ist Zeit das du dein Erbe antrittst. Die Prophezeiung nähert sich und du bist derjenige der sie Erfüllen musst. Du bist der auserwählte.“ Alvar wicht erschrocken zurück: „Was redest du da? Ich bin niemand besonderes. Ich bin kein Held oder Krieger. Ich verwechselte da jemanden.“ Der Fremde erwidert: „Die Träume waren kein Zufall, Die Prophezeiung spricht von einem jungen Mann, der aus bescheidenen Verhältnissen kommt, doch das Schicksal der Welten in seinen Händen trug. Alvar schüttelte den Kopf. Er weiß nicht wirklich was er glauben sollte. Der Fremder fuhr fort: „Die Prophezeiung wurde vor hunderten Jahren von den Hütern der Zeit niedergeschrieben. Die Mächte haben die gewählt, Alvar. Eldrida ist nicht nur ein Land der Magie, sondern ein Ort, an dem die Zeit selbst formbar ist. Du bist der Schlüssel, um das Gleichgewicht wiederherzustellen, das vor langer Zeit verloren ging.“ Alvar spürte, wie sich langsam die fehlenden Teile zusammenfinden. Plötzlich ergab alles Sinn. Aber will er wirklich diesen Weg gehen? Woher weiß er, ob der Fremde wirklich die Wahrheit sprechen würde. Als ob der große Mann sein Gedanke gehört hätte sprach er: „Wenn du den Weg nicht antreten willst, wird das Schicksal einen anderen Weg finden, aber die Dunkelheit, die auf uns zukommt, wird nicht warten. Es gibt Mächte, die das Gleichgewicht zerstören wollen. Sie werden Eldrida und die Welt der sterblichen in Chaos stürzen.“ Alvar schwieg. Er strebte nie nach Heldentaten, und dennoch schien das Schicksal ihn nun an einen Punkt geführt zu haben, an dem er nicht länger wegsehen konnte. Alvar atmete tief durch und antwortete: „Was muss ich tun?“ Der Fremde lächelte al ob er die Antwort schon erwartet hätte. „Du muss dich auf eine Reise begeben. Eine Reise in die Tiefen von Eldrida, zu den Ruinen der Stadt, die in deinen Träumen erscheint. Dort wirst du das Herz der Zeit finden. Und deine Bestimmung. Mit diesen Worten verschwand der Fremde und ließ Alvar allein am Dorfplatz zurück. Alvar wusste von diesem Moment an, dass sich alles verändern würde. Das Schicksal fand ihn. Trotz Angst war er bereit das Risiko einzugehen. Und so machte er sich auf die lange Reise zu dem Ort von den er bislang nur träumte.
weiterlesenEmily Shuttleworth
Vom Riesen wird Sie nun bezwungen Felsen brennen lichterloh, Sie kann nichts tun, sie wird verschlungen Menschen sterben sowieso. Der Rote Riese wird zur Wolke, Wolken wachsen raus ins Nichts. Wunderschön so wie ich’s wollte, unterm Dach des Sternenlichts. Unten, oben, Süden, Norden, sinnloses Gedankengut. So lieg ich hier im Nichts Verborgen, warte drauf, dass sich was tut. Es ist so kalt, ein Unbehagen, bin doch lange nicht bereit die Last der Leere mitzutragen, bis in die Unendlichkeit. Bruchhafte Erinnerungen an ein längst vergess’nes Ich. Ach wär es mir doch nur gelungen, ehe zu viel Zeit verstrich mich selbst zu Retten, zu verschonen, vor dem Halt der Entropie, doch bin ich einer von Billionen Sternen in der Galaxie. So sehr ich wünsche, bete, hoffe, so sehr es mir das Hirn zerreibt, wir Menschen sind schon lang erschossen und doch, die Zukunft bleibt.
weiterlesenHannah Hausecker
Keiner weiß, wie es sein wird nirgends notiert in keinem Stein eingraviert Man kann denken es steht uns zur Wahl doch ist alles, was wir tun, passiert schon mal Zeit ist unbegreifbar alle Wunden dadurch heilbar Jeder kennt sie, doch sie ist unbeschreibbar Alles, was je geschah weit entfernt oder doch so nah ist es Nebel oder klar?
weiterlesenKatrin Seidler
Im Dämmerungszustand hörte ich ein durchdringendes: „PIEP, PIEP, PIEP“. Als ich meine Augen blinzelnd öffnete, saß ich in einer metallischen Kapsel. In dessen Mitte vermachte ich ein Bedienpult, von welchen ich annahm, dass das nervtötende Piepen seinen Ursprung hatte. Vier weitere Personen saßen mit mir in der Kapsel. Die Gesichter der Personen waren verschwommen und fremd. Ich drehte mich zur Seite und blickte einem Mann in die Augen. Er war klein, schätzungsweise Mitte 30, doch sein Bart war so lang, dass man meinen könnte, er wäre bereits 90. Das Schild auf seinem olivgrünen Overall verriet: Benn, ein Erfinder. „Haben wir es geschafft? Sind wir wirklich die Ersten, die in die Zukunft gereist sind?“, fragte er aufgeregt, Seine Stimme schwankte zwischen Euphorie und Nervosität. Mit einer Mischung aus Autorität und einem seltsamen Hauch von Besessenheit antwortete eine Frau: „Es wäre möglich, aber wir werden es nur wissen, wenn wir die Tür öffnen.“ Kaum hatte sie diesen Satz beendet, stürmte sie auch schon auf die Tür zu und hatte die Hände schon am Hebel, bereit, ihn nach unten zu reißen. Da sprang die Person zu meiner Rechten auf und stürzte auf Ms. Smith zu. Sie war jung, Mitte 20, mit feuerroten, schulterlangen Haaren und einer runden Brille auf er Nase. Auf dem Schild auf ihrem Overall stand: Alex- Botanikerin und Zoologin. Sie packte Ms. Smiths Hände und riss sie vom Hebel weg. „Wir haben keine Ahnung, was da draußen auf uns wartet - oder wer!“, schrie sie. „Was, wenn da draußen gar nichts mehr ist? Es wäre verrückt so leichtfertig diese Tür ohne Vorsicht oder Überprüfung zu öffnen!“ Da erhob sich der auch Mann, der mir gegenübersaß, langsam - die fünfte Person. Mit betonter Gelassenheit schlenderte er zu den beiden Frauen und trennte sie mit einer kräftigen, jedoch sanften Bewegung voreinander. „Ganz ruhig, Ladies“; sagte er mit einem selbstbewussten Lächeln. „Kein Grund zu Hysterie. Wenn da draußen irgendjemand oder irgendetwas ist, dann bin ich da, um euch zu beschützen“. Alex rollte nur genervt mit den Augen. Der Mann war Marc, ein durchtrainierter Bodybilder und Militäroffizier, dessen olivfarbener Overall bei jeder Bewegung bedrohlich über seinen Muskeln spannte. Er hatte eine Waffe lässig über seine Schulter geworfen, diese und sein verhalten machten es offensichtlich, dass er als Beschützer mitgekommen ist. Kaum hatte Marc fertig gesprochen, ertönte wieder ein schrilles Piepen und alle drehten sich alarmiert zur Tür. Benn stand dort, seine Hände eng um den Türhebel geschlungen, einen entschlossenen Ausdruck in den Augen. Bevor überhaupt irgendjemand reagieren konnte, zog er den Hebel nach unten. Die Tür öffnete sich langsam mit einem lauten Knarren. Durch den entstandenen Spalt wurde die gesamte Kapsel mit einem hellen grellen Licht geflutet. Die Tür schwang weiter auf und wurde mit einem lauten Knall in die Angel geschleudert. Frische, nach Regen und Erde duftende Luft erfüllte den Raum. Benn war der Erste der über die Treppe hinaus stolpert, gefolgt von Marc, Alex und Ms. Smith. Sie blieben wie angewurzelt am Fuße der Treppe stehen und starren fassungslos in die Ferne. Ich blinzelte gegen das blendende Licht, kämpfte mich in Richtung der Öffnung. Es war so grell, dass ich einen Moment brauchte, bis sich meine Augen daran gewöhnt hatten. PIEP PIEP PIEP Ich riss meine Augen auf, das Herz mir in meiner Brust hämmernd. Ich starrte auf die ach so vertrauten Ränder meines Zimmers und das schrille Piepen der in grellem Rot blinkte. Ich war zu Hause in meinem Bett. Ich blickte auf das Datum auf meinem Wecker, immer noch im gleichen Jahrhundert. Irgendwie enttäuscht kreisten meine Gedanken um die Zukunft: Wie wird diese aussehen? Wird es überhaupt eine Zukunft geben? Ich setzte mich in meinem Bett auf, den Blick zum Wecker schweifend und atmete tief durch. Die Zukunft wird wohl immer Zukunft bleiben.
weiterlesenNina Boandl
Die Zukunft, die wir oft so selbstverständlich erwarten, ist für viele nicht mehr als ein ferner Traum. Sie bleibt uns nur erhalten, weil es Menschen gibt, die bereit sind, alles zu opfern – sogar ihre eigene Zukunft. Es sind die Soldaten, die uns das schenken, was wir oft nicht mehr wahrnehmen: Frieden, Sicherheit, Freiheit. Doch dieser Preis ist hoch. Zu hoch für manche. Während wir unser Leben leben, unsere Träume verfolgen, gibt es Männer und Frauen, die ihre eigenen Träume aufgeben. Sie verlassen ihre Familien, ihre Freunde, ihre Liebsten – nicht, weil sie es wollen, sondern weil sie es müssen. Sie wissen, dass das Leben, das sie schützen, nicht ihr eigenes ist. Sie wissen, dass jeder Schritt an die Front ein Schritt weiter weg von der Zukunft sein kann, die sie sich einst erhofft haben. Und doch gehen sie. Für uns. Es ist ein Leben im Schatten der Gefahr, in ständiger Unsicherheit. Jeder Tag könnte der letzte sein. Jede Mission könnte das letzte Mal sein, dass sie die Stimmen ihrer Kinder hören, die Umarmung eines Freundes spüren oder das Lachen ihrer Partner sehen. Sie tragen die Zukunft auf ihren Schultern – und manchmal bricht sie sie. Wenn die Welt in Flammen steht, wenn alles auseinanderzufallen droht, sind es unsere Soldaten, die das Schlimmste abwenden. Doch der Preis, den sie dafür zahlen, ist oft unsichtbar für uns. Es sind nicht nur die, die in den Nachrichten als Helden bezeichnet werden, weil sie gefallen sind. Es sind auch die, die heimkehren – und doch nie wirklich nach Hause kommen. Die, deren Herzen und Seelen durch den Schmerz des Krieges gezeichnet sind. Sie haben ihre Zukunft für unsere gegeben. Und wir merken es erst, wenn es zu spät ist. Die Zukunft bleibt – aber für manche bleibt sie unerreichbar. Wenn wir über Sicherheit sprechen, über Frieden und Stabilität, dürfen wir nicht vergessen, dass diese Dinge nicht einfach so existieren. Sie sind das Ergebnis von Opfern, die wir oft nicht sehen wollen. Es sind die Tränen der Familien, die ihre Liebsten nicht zurückbekommen. Es sind die stillen Momente derer, die an den Gräbern ihrer Kameraden stehen und wissen, dass diese Zukunft für sie nie mehr kommen wird. Die Zukunft bleibt – doch für jeden Tag, den wir in Freiheit leben, gibt es jemanden, der einen Teil seiner Zukunft verloren hat. Jeder Moment, in dem wir uns sicher fühlen, ist ein Moment, der von denen erkauft wurde, die bereit waren, ihre eigene Sicherheit aufzugeben.
weiterlesenTamara Anna Gehwolf
Im Leben ändern sich ständig viele Dinge, und oft geschieht das sehr schnell. Doch was bleibt wirklich bestehen? Wer zwei Jahre zurückblickt, wird feststellen, dass sich sein Leben stark verändert hat. Andere Freunde, andere Herausforderungen und geänderte Ziele. Diese Veränderungen scheinen uns oft beunruhigend, weil wir diese nicht bewusst wahrnehmen. Die Zukunft kann uns Angst machen, und wir stellen uns immer wieder dieselben Fragen: Was mache ich nach der Schule? Wann ziehe ich aus? Wann werde ich Mama – oder werde ich überhaupt Mama? Fragen über Fragen, auf die es noch keine klaren Antworten gibt. Solche Ungewissheiten können einschüchtern, doch wir sind uns bewusst, dass es eine Zukunft geben wird, auch wenn wir noch nicht wissen, wie sie aussehen wird. Einige Aspekte unseres Lebens können wir bereits planen, doch es gibt auch Dinge, auf die wir keinen Einfluss haben. Egal wie oft wir über diese Fragen nachdenken, wir werden nie mit absoluter Gewissheit wissen, wie unser Leben weitergeht. Was wir jedoch sicher wissen, ist, dass die Zukunft bleibt.
weiterlesenLeonie Lechner
Ohne die Hoffnung auf ein Morgen – was wären wir? Diese Frage zwingt uns, über die grundlegenden Aspekte unserer Existenz nachzudenken. Hoffnung ist ein Anker, der uns durch die Höhen und Tiefen des Lebens trägt, der uns glauben lässt, dass es selbst in der dunkelsten Stunde noch Licht gibt. Doch was, wenn diese Hoffnung verschwände? Wenn es kein Morgen gäbe? Würde unser Leben dann sinnlos? Würden wir in Angst verharren oder könnten wir eine neue Freiheit finden, in der nur der gegenwärtige Moment zählt? In einer Welt ohne Hoffnung auf ein Morgen wären unsere Entscheidungen anders. Alles, was wir tun, ist auf Konsequenzen ausgerichtet. Wir streben nach Bildung für eine bessere Zukunft, arbeiten hart, um Sicherheit zu gewinnen, bauen Beziehungen auf, die uns langfristig stützen sollen. Doch ohne ein Morgen wären diese Entscheidungen überflüssig. Warum sich bemühen, wenn nichts bleibt? Warum Pläne schmieden, wenn das Ende nah ist? Unsere Motivation würde schwinden, das Leben, wie wir es kennen, würde an Bedeutung verlieren. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht würden wir uns anders verhalten. Die Abwesenheit einer Zukunft könnte uns dazu bringen, den gegenwärtigen Moment intensiver zu erleben. Was wäre, wenn wir wüssten, dass es keine Zeit mehr gibt, um aufzuschieben oder zu planen? Vielleicht würden wir uns auf das konzentrieren, was uns im Jetzt Freude bereitet. Beziehungen könnten an Tiefe gewinnen, nicht weil sie uns in der Zukunft stützen, sondern weil sie uns im Moment glücklich machen. Vielleicht sollten wir uns vielmehr bewusst machen, dass das Leben immer nur im Jetzt stattfindet, egal, wie sehr wir auf die Zukunft hoffen oder uns Sorgen machen. Denn selbst wenn das Morgen kommt, wird es wieder ein Jetzt sein, dass wir entweder erleben oder ignorieren können. So bleibt die Zukunft stehts gegenwärtig. Doch warum leben wir nicht bereits so? Warum sind wir so sehr auf die Zukunft fixiert, dass wir das Hier und Jetzt übersehen? Viele Menschen haben verlernt, im Moment zu leben. Sie sind so beschäftigt, ihre Ziele zu verfolgen, ihre Karrieren zu planen oder ihre Renten zu sichern, dass sie die Gegenwart kaum wahrnehmen. Sie leben nicht wirklich, sondern existieren in ständiger Vorfreude oder Besorgnis. Die Gegenwart wird zur Durchgangsstation für einen besseren Ort – sei es ein erfolgreicher Beruf, eine harmonische Beziehung oder der Ruhestand. Doch während sie auf die Zukunft fixiert sind, verpassen sie das Leben selbst. Dabei ist der gegenwärtige Moment alles, was wir wirklich besitzen. Die Zukunft ist ungewiss, die Vergangenheit vorbei, aber das Jetzt, dieser Moment, ist real. Hier atmen, fühlen und lieben wir. Wenn wir uns nur auf das Morgen konzentrieren, verpassen wir die kleinen Freuden, die das Leben lebenswert machen. Es ist ein Paradoxon: Wir streben nach einer besseren Zukunft, um glücklich zu sein, und übersehen dabei, dass das Glück direkt vor uns liegt – im jetzigen Moment. Ein Leben ohne die Hoffnung auf ein Morgen würde uns zwingen, den Moment in seiner ganzen Tiefe zu erleben. Es würde uns zeigen, dass das Leben nicht nur aus Plänen besteht, sondern aus den kleinen, oft unscheinbaren Momenten, die wir jetzt erleben. Aber brauchen wir wirklich den Gedanken an eine Welt ohne Zukunft, um dies zu erkennen? Die Hoffnung auf ein Morgen ist wichtig, sie gibt uns Kraft und Perspektive. Doch sie darf uns nicht dazu verleiten, das heute zu vergessen. Wir müssen lernen, beides zu integrieren: die Hoffnung auf eine bessere Zukunft und das bewusste Erleben des Augenblicks. Nur so können wir wirklich leben – nicht als Getriebene der Zeit, sondern als bewusste Gestalter unseres Lebens. Die Zukunft mag viele Möglichkeiten bieten, aber das Leben findet immer nur jetzt statt.
weiterlesenLisa Rauch
Liebe Zukunft, manchmal frage ich mich, was du wohl für mich bereithältst. Du bist wie ein Buch mit leeren Seiten, bereit, beschrieben zu werden. Es gibt Tage, da habe ich das Gefühl, ich müsste schon alles wissen – was ich mal werden will, wohin mein Weg geht. Aber dann erinnere ich mich: Du bleibst, egal, wie viele Umwege ich mache. Es läuft nicht immer alles perfekt, das ist mir klar. Es gibt stressige Tage in der Schule, Momente, in denen nichts klappt, und Zeiten, in denen man sich fragt, ob man alles richtig macht. Aber das ist okay. Du bist ja noch da, und das bedeutet, dass immer wieder neue Chancen kommen. Auch wenn mal was schiefgeht, kann ich morgen einen neuen Versuch starten. Was ich an dir schätze, ist, dass du mich nicht drängst. Du gibst mir die Freiheit, meinen eigenen Weg zu finden. Ich muss nicht sofort alles richtig machen oder immer die richtigen Antworten parat haben. Es gibt Raum zum Ausprobieren, und genau das macht das Leben spannend. Du bleibst, egal was passiert, und das ist ein gutes Gefühl. Ich freue mich darauf, zu sehen, wohin du mich führen wirst – ohne Stress, ohne Druck. Schritt für Schritt. Liebe Grüße Lisa
weiterlesenLaura Terler
Es war einmal in einem fernen Land, aus einer alten Zeit ein Märchen. Das war aber nicht irgendein Märchen, darin herrschten Könige, die mit Gold gekleidet waren und in Prunk und Pracht lebten. Sie hatten alles, was man sich zur damaligen Zeit wünschen konnte. Aber wie es meistens so war, gab es nicht nur reich, sondern auch arm. Bauern und Kinder mussten täglich um etwas zu essen betteln. Aber in diesem Märchen geht es nicht darum, sondern um ein Mädchen dessen Name Klara war. Sie hatte langes, schwarz gelocktes Haar und lebte am Rande ihres kleinen Dorfes. Jedoch wurde sie, wie es meistens früher so war, wegen ihres Haares als Hexe beschimpft. Die Dorfbewohner haben sie gemieden und das Mädchen wurde mit der Zeit sehr einsam. Die Zeit verging und sie wurde älter. Eines Tages rief der Berater des Königs zu einer Versammlung aus. Alle Dorfbewohner sollten daran teilnehmen. Das Mädchen war neugierig und schlich sich dorthin. Jedoch stellte sich heraus, dass das ein großer Fehler war. Der Berater des Königs rief nämlich aus, dass alle Frauen und Mädchen mit gelocktem Haar unverzüglich in den Hof des Königs gebracht werden sollten, da sie schändlich waren und böse Hexen sein sollten. Jeder der dagegen verstieß, beginge Hochverrat. Da die Dorfbewohner feige waren, erzählten sie dem Berater des Königs von Klara. Das Mädchen hatte furchtbare Angst und lief tief in den Wald hinein. Als sie schon keine Hoffnung mehr hatte, traf sie auf ein kleines, vermoostes Holzhaus. Neugierig wie Klara war, öffnete sie die alte knarrende Haustür. Sie hielt den Atem an als sie sich vorsichtig umblickte. Es waren keine Möbel vorhanden, nur ein altes schwer aussehendes Buch lag in der Mitte der kleinen Hütte. Aufgeregt blätterte das Mädchen darin herum. Jede Seite war leer, bis auf eine einzige. Mit verschnörkelten Buchstaben stand dort: Wenn du die Hoffnung hegst, die Zukunft sei besser als deine jetzige Zeit, dann tippe dreimal auf das Blatt. Klara hatte jegliche Hoffnung auf Hilfe verloren und dachte, dass die Zukunft nur besser sein konnte. Langsam tippte sie dreimal auf die Seite. Im nächsten Moment überkam sie ein Schwindel, der sie das Bewusstsein verlieren ließ. Als Klara das nächste Mal die Augen aufschlug, blendete sie helles Licht, Bildschirme blickten auf sie ein und Menschen wussten um sie herum. Klara blickte sich um und entdeckte, dass sie im Jahr 2024 gelandet war. Das Mädchen bleib eine Weile und merkte, dass die Zukunft nicht unbedingt besser war. Kinder wurden wegen ihres Aussehens in der Schule gemobbt und ausgeschlossen, Menschen wurden beschimpft und auf Leute, die anders waren, wurde keine Rücksicht genommen. Zwar hatte sich die Technik weiterentwickelt, aber das Verhalten der Menschen war immer noch ähnlich. Natürlich wurde keiner mehr eingesperrt wegen seines Haars aber trotzdem noch dafür verurteilt. Nach einiger Zeit in der Zukunft reiste Klara zurück und nahm sich fest vor, etwas daran zu ändern. Und wenn sie nicht gestorben ist, dann lebt sie noch heute und versucht weiterhin, die Menschheit zur Vernunft zu bringen.
weiterlesenIsabel Steindl
Wir Menschen leben oft in Erwartung der Zukunft, hoffen auf besseres, streben nach Zielen und träumen von einer idealen Welt. Doch vergessen oft das Jetzt zu leben. Wir denken uns eh nur mehr 3 Tage bis zum Wochenende, eh nur mehr bis 17:00. Eh nur mehr 2 Monate bis zum Sommer und eh nur mehr 2 Jahre Schule. So geht es immer weiter. Verlieren uns in Gedanken über die Zukunft, stressen uns was morgen, nächste Woche und in 2 Jahren ist. Wir blicken immer auf das, was kommt und, und verlieren uns oft in der Vorstellung von dem, was bleibt. Doch was bleibt? Die Sehnsucht nach der Zukunft
weiterlesenKarin-Larisa Mechitiuc
Die Jugend von heute, besonders die Gen Z gestaltet die Zukunft auf ihre eigene Weise. Mit einem starken Bewusstsein für soziale Gerechtigkeit, Technologie und Nachhaltigkeit geht sie neue Wege, die oft im Widerspruch zu den Vorstellungen älterer Generationen stehen. Trotz Meinungsverschiedenheiten bleibt eines klar: Die Zukunft ist in Bewegung, und die Gen Z spielt eine zentrale Rolle. Sie setzt sich für Veränderungen ein, die langfristig Bestand haben werden, denn die Zukunft bleibt – sie ist das, was die Jugend daraus macht.
weiterlesenElmar Zündel
Liebe Zukunft, wenn die Welt noch in der Stille der frühen Morgenstunden ruht, finde ich mich oft dabei wieder, wie ich an dich denke. Du bist wie ein sanftes Versprechen, das in den Nebeln der Zeit schimmert, geheimnisvoll und voller Hoffnung. Mit jedem Atemzug, den ich nehme, baue ich Brücken zu dir, um dir meine Träume und Wünsche zu übermitteln. Du bist das leere Kapitel in meinem Buch, das nur darauf wartet, von mir beschrieben zu werden. Jeder Schritt, den ich mache, und jede Entscheidung, die ich treffe, sind kleine Beiträge zu den unzähligen Möglichkeiten, die du bereithältst. In meinen Gedanken bist du schon immer da, ein leiser Begleiter, der wie eine Sternschnuppe durch die Dunkelheit zieht. Ich hoffe, dass du die Farben unserer gemeinsamen Reise festhältst und sie zu etwas Wundervollem entwickelst, auch wenn wir uns noch nicht begegnet sind. In Liebe, deine Gegenwart
weiterlesenAnna Pieberl
Sebastian schlug die Augen auf und sah seine Mutter, die vor ihm stand und sprach:“ Warum schläfst du noch? Es ist schon sieben Uhr dreißig!“ Danach verließ sie den Raum. Nach kürzester Zeit war er angezogen und seine Schultasche gepackt. Er schnappte sich ein Brot und rief ein flüchtiges tschüss. Die ersten zwei Schulstunden vergingen schnell, doch in der dritten hörten sie eine Sirene. Schnell griffen seine Mitschüler nach ihren Handys und suchten nach dem Grund des Geräuschs. Gleich darauf schrie jemand:“ Es kommt ein Erdbeben!“ Einige schrien auf und die Lehrerin wies jedem an unter den Tisch zu klettern. Schon bald begann alles zu beben. Stifte und Bücher fielen zu Boden. Überall sah Sebastian vor Angst verzerrte Gesichter. Doch als der Projektor von der Decke viel kniff er die Augen fest zu. Nach fünf Minuten war der Schrecken vorbei. Langsam kletterte Sebastian unter dem Tisch hervor und sah sich das Chaos an. Die Mauer hatte einen riesigen Sprung, der Projektor lag am Boden und die Luft war staubiger als sonst. Sebastian sah viele die sich umarmten oder einfach nur die geschockt dastanden. „Ich denke nach diesen Ereignissen dürft ihr jetzt nach Hause gehen.“, rief die Lehrerin. Wenig später war Sebastian an der Straße angelangt, in der er wohnte. Doch sein Blut gefror ihm in den Adern. Sein Haus. Es war an einer Stelle eingestürzt. An der Stelle, wo seine Wohnung war. Nein, das konnte nicht sein. Panik machte sich in ihm breit. War seine Mutter in der Wohnung gewesen? Geht es ihr gut? Unbewusst begann Sebastian zu laufen. Als er vor der Wohnung stand, sperrte er auf. „Mama? Bist du da?“ Lang musste er nicht suchen, dann fand er sie, begraben unter Mauerstücken. Schnell schuf er die Teile beiseite und fühlte nach dem Puls seiner Mutter. Sie lebte! Rasch rief er den Notruf und erklärte alles. „Bald wird dir geholfen“, flüsterte er an seine Mutter gerichtet. „Sie wurde in ein künstliches Koma gelegt, ihre Verletzungen waren leider zu schwer“, erklärte ein Arzt. Nach sechs Monaten ging es ihr nicht besser doch das Härteste war, er hat früher fast nie gesagt, dass er sie liebhatte. Eines Morgens wurde er von einer hohen Stimme geweckt „Du warst immer brav, deshalb werde ich dir ermöglichen die Zeit zurück zu drehen“, sprach sie. Verwirrt öffnete Sebastian seine Augen und blickte in die, der Zahnfee. Schon sprach sie weiter: „Du kannst an den Morgen des Erdbebens zurück aber merk dir egal was du machst du kannst nicht die Zukunft ändern. Wir wollen nicht, dass du die Welt veränderst oder unabsichtlich jemanden löschst.“ „Die Zukunft bleibt also?“. Die Fee nickte. „Warum sollte ich das dann wollen?“ „Du kannst deiner Mutter sagen, dass zu sie liebst“, war die Antwort. „Versteh ich nicht.“ „Schau, ich lass dich nur das ändern, nichts anderes, nur den einen Zeitpunkt als du dich von deiner Mutter verabschiedet hast. So kannst du nichts Schlimmes anstellen und die Zukunft bleibt so wie sie sein soll.“ Sebastian war einverstanden. „Bist du bereit?“ Sebastian nickte. Er schlug seine Augen auf und starrte seine Mutter an. „Warum schläfst du noch? Es ist schon sieben Uhr dreißig!“, sagte sie. Dann war sie schon weg und Sebastian hätte weinen können. Trotzdem musste er sich beeilen, er wollte ja nicht, dass sein vergangenes Ich, im Pyjama zur Schule muss. Als er sein Brot nahm, umarmte er seine Mutter und flüsterte: „Ich hab dich lieb.“ Mit gutem Gewissen verließ er das Haus. Schon war er wieder im Hier und Jetzt. Einige Tage danach dachte er, er sei verrückt. Bis er eines Tages von der Schule nach Hause kam und am Esstisch der Weihnachtsmann saß und neben ihm die Zahnfee. Sie lächelten, dann begann der Weihnachtsmann zu reden: „Wir haben uns entschlossen deiner Mutter zu helfen. Sie ist aufgewacht, alle ihre Wunden sind verheilt. Und jetzt los, dein Bus fährt davon.“ Fassungslos begann er zu laufen. Und wirklich, als er im Krankenhaus war, ging es seiner Mutter gut und Sebastian hatte endlich das Gefühl, dass alles wieder gut wird.
weiterlesenMara Eisner
,,Tom, ich muss dir mitteilen, dass eine Leiche gefunden wurde.“ Nachdem ihm die nötigen Informationen gegeben wurden, machte er sich auf den Weg. Mit energischen Schritten ging er auf den Rechtsmediziner und eine Polizistin zu. Der Rechtsmediziner berichtete ,dass die Person vor einigen Stunden ums Leben gekommen sein musste. Tom erkundigte sich bei der Polizistin über die Leiche. Kurze Zeit später traf er an der Wohnung der verstorbenen Person ein, in der die Person vor dem Tod lebte. Die Wohnung wirkte auf den ersten Blick normal. Der Kommissar blieb vor einer Tür stehen und wollte hinein gehen. Als er jedoch bemerkte, dass die Tür zugesperrt war, machte er sich auf die Suche nach dem Schlüssel. Nach kurzem suchen sagte Tom leise zu sich: ,,Natürlich das klassische Versteck in einer Vase.“ Tom nahm den Schlüssel und ging in den Raum. Er tastete sich zum Lichtschalter. Als er ihn spürte, befanden sich dort zwei kleine Schalter, er drückte einen und plötzlich wirbelte er im Kreis und fiel auf ein Gebäudedach. Als er wieder klar sehen konnte, sah er viele Hochhäuser, Schwebebahnen und fliegende Taxiautos. Ehe er es sich versah, wirbelte er wieder im Kreis und fand sich vor einer zerstörten Umgebung wieder. Es sah zerstört und verlassen aus. Ein Strauch wie aus den Westernfilmen fegte über den Boden. Wieder wirbelte er im Kreis und fand sich an einem anderen Ort wieder. Diesmal sah alles anders aus. Eine Kleinstadt umgeben von vielen Bäumen und vielen Fahrradfahrern war vor ihm aufgetaucht. Alles sah schön aus. Doch wieder wirbelte er im Kreis und stand vor einer kleinen Gruppe Menschen, die wie Neandertaler gekleidet waren und in Höhlen lebten. Aber Tom war sich sicher, dass es keine Vergangenheit sein konnte, denn es war derselbe Berg im Hintergrund wie bei den anderen Orten. Außerdem sprachen die Menschen seine Sprache und hatten Flaschen aus Glas in der Hand. Ein letztes Mal wirbelte er im Kreis und stand im selben dunklen Raum in dem er das Licht einschalten wollte. Dieses Mal traf er den Lichtschalter und sah, dass er in einem Raum stand und ein Display „ZUKUNFT“ anzeigte. Tom beschloss einem Reporter von seiner Reise zu erzählen und ihn als Beweis dafür die Maschine zu zeigen. Eine Kurze Zeit später stand eine Reporterin mit ihm im Raum und er erzählte ihr von seinem Erlebnis. Er machte es da er sicher war, dass die Leiche es so gewollt hätte .Der Kommissar machte sich danach auf den Weg um den Rechtsmediziner zu besuchen der ihm sagte :„Der Tod dieser Person, ist durch ein plötzliches Platzen einer Ader, die sich im Gehirn befindet, eingetreten.“ Einige Tage später stand der Bericht über die Zukunft der Welt in der Zeitung. Der Name des Zeitmaschinenentwicklers stand dabei mehrmals im Artikel, der die Überschrift hatte „Zukunft bleibt zum Besseren änderbar“.
weiterlesenIris Graf
Die Zukunft hängt von der Vergangenheit ab, was man tut. Die Vergangenheit kann man nicht ändern die Zukunft schon. Jedes Mal, wenn ich darüber nachdenke, was aus meiner Zukunft werden würde, überkam mich ein schlechtes Gefühl. Ich fragte mich was aus mir werden sollte in einer Welt, die aus Seuchen und infizierten Menschen bestand, die jedes Wesen zerfleischten, das sie sahen. Die Welt ist nicht das, was sie einmal war. Jede Pflanze jeder Baum ist befallen von einer Seuche, die ihnen in jeder Sekunde ihres Daseins das Leben wegsaugten. Ich konnte zusehen, wie der Baum vor unserem Bunker jeden Tag schlimmer aussah als am Tag davor. So zogen sich die Tage dahin und ich verbrachte die Tage damit mit zum zwanzigsten Mal das gleiche und einzige Mayhem Album, dass ich besaß anzuhören. Es war die einzige Musik, die ich noch übrig hatte. Wochen vergingen, bis meine Mutter mir eines Tages mit ernster Stimme klar machte, dass die Zeit gekommen war. Wir mussten Lebensmittel besorgen. Nur war das nicht so einfach bei den Unmengen an Seuchen, die es gab von denen viele tödlich waren. Nach 1 Stunde, die ich damit verbrachte mir Schutzkleidung aufzusetzen band ich meine langen dunkel-braunen Haare zusammen und setzte die Gasmaske auf. Meine Mutter meine kleine Schwester Leni und ich gingen durch die Tür unseres Bunkers. Wir gingen los und 10m von unserem Bunker lag die erste Leiche. Unser Nachbar. Meine Mutter befahl uns seine Taschen zu durchsuchen. ,,Na kommt schon.‘‘ fuhr unsere Mutter uns an und wir suchten die Taschen ab. Der Stoff seiner Kleidung zerfiel bei Berührung. Sodass ich beim Durchsuchen ein großes Stück Haut abriss. Wir fanden nichts außer ein Feuerzeug. Wir schritten weiter und stießen auf sämtliche Leichen. Als wir die Stadt erreichten, hörten wir einen ohrenbetäubenden Knall und liefen hinter ein Auto. Unsere Mutter lief vor und ich bekam das unbehagliche Gefühl beobachtet zu werden. Plötzlich hörte ich ein lautes Atmen hinter uns, aber da war es schon zu spät. Ein infizierter Mensch hatte sich meine Schwester geschnappt und grub seine Zähne in ihren Nacken, sodass Blut über seinen Mund floss. Ich holte mein Gewehr heraus und schoss ihn an. Er ließ sie los, doch sie war daran zu verbluten. Panik brach in mir aus und konnte kaum noch atmen. Ich rief nach meiner Mutter und sie brüllte:,, Ab zum Bunker JETZT!‘ Also packte ich meine Schwester und lief so schnell ich konnte . Ich sah kurz auf sie herunter und sie sah mir in die Augen. Ihre Augen waren vor Schreck geweitet und mit jeder Sekunde, die wir rannten vielen ihre Augenlieder immer mehr zu. Beim Bunker angekommen rannte ich hinein und legte sie auf eine Matratze. Meine Mutter schmiss eine Erste Hilfe Box auf den Boden und gab mir eine Spritze. Sie fuhr mich an: ,,Spritzen los.‘‘ Also spritze ich das Mittel meiner Schwester, während meine Mutter ihren Hals bandagierte. Einen kurzen Moment war es still. Meine Mutter sah nach ob sie noch atmete. Die schlimmsten Sekunden meines Lebens vergingen. Und ich sah, wie meine Mutter den Kopf schüttelte. In den nächsten Tagen verschlang mich die Trauer und sog mir meine Lebensenergie aus. Meine Mutter schwieg. Das tat sie immer, wenn jemand starb. Meine Schwester hatten wir in einer Grube vergraben. 2 Wochen später hatten wir fast keine Vorräte mehr. Es war Zeit rauszugehen. Der Versuch Lebensmittel zu finden war erfolgslos. Als wir wieder im Bunker ankamen, fing meine Mutter an zu husten. Sie hatte eine tödliche Seuche bekommen. Ich lief zu ihr und sie konnte kaum noch atmen .,,Töte mich.‘‘ sagte sie. Nein das konnte ich nicht tuen. ,,Schieß mich ab, ich befehle es dir..‘‘ Ich zögerte und sie schrie:,, SOFORT, KEINE WIEDERREDE.‘‘ Ich tat, was mir befohlen wurde und nahm mein Gewehr. Nichts in meinem Leben fiel mir je schwerer als das. Ich hielt ihr das Gewehr an die Stirn und sie flüsterte: ,, Tu es.‘‘ Ich sah weg und schoss. Ich wagte mich nicht ganz hinzusehen und drehte das Gewehr um. Drückte ab. Das Letzte an was ich mich erinnern konnte, war ein stechender Schmerz in meinem Kopf und das warme Blut, das über mein Gesicht floss. Das letzte, was ich mir wünschte, war in die Vergangenheit zu reisen und alles rückgängig zu machen. Dafür zu sorgen, dass meine Schwester und meine Mutter wieder lebten. Aber die Zukunft bleibt. Dann hüllte mich die Dunkelheit des Todes ein. Charaktere: Liam: Leni: Mutter: -16 yo. -10 yo. -46 yo. -männlich -weiblich -weiblich -dunkel-braunes langes Haar -blondes mittellanges Haar -graues Haar
weiterlesenMirjam Pilch
In einer weit entfernten Welt, wo die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen, lag ein Königreich, welches aus der Zeit selbst entsprungen war. Dieses Königreich trug den Namen Andoria und ihre Bewohner lebten in Harmonie mit der Vergangenheit, Gegenwart und der Zukunft. Hoch im Norden des Landes thronte der mächtige Baum der Ewigkeit, dessen Blätter die Farben des Regenbogens in einem nie endenden Tanz widerspiegelten. Eines Tages erhielt das Königreich Besuch von einem Fremden namens Arinn. Arinn war ein großer, stattliche Tiger, mit goldenem Fell, auf dem die schwarzen Streifen schillerten. Er sprach zu den wunderlichen Bewohnern. Er war gekommen, um die Einwohner von Andoria zu warnen. „Die Zukunft, wie ihr sie kennt, ist in Gefahr,“ verkündete er mit besorgter Miene. „Eine große Dunkelheit hat sich um die Zeit gelegt. Wenn sie nicht aufgehalten wird, wird die Zukunft selbst verschwinden.“ Ein Junge trat aus der Menge. Er war in einen grünen Umhang gehüllt und seine langen dunklen Haare glänzten im Licht. „Mein Name ist Ephir. Ich melde mich freiwillig, um unsere Zukunft zu retten.“ Die Bewohner hatten Hoffnung, also gaben sie Ephir einen Dolch, geschmiedet aus Tempus. Dann schickten sie Arinn und den Jungen los, hoch hinauf in den Norden, zum Baum der Ewigkeit. Der Baum war das Herz und die Seele ihres Reiches, eine Quelle unendlicher Weisheit und Macht. Es war eine weite und sehr anstrengende Reise. Arinn ließ Ephir auf seinem Rücken reiten. Elegant und schnell trug er ihn über Berge, durch Sümpfe und Wüsten. Bis am elften Tag der Baum der Ewigkeit vor ihnen auftauchte. Nicht strahlend und majestätisch, wie er einst war, sondern grau. An seinem Fuße lag ein riesiger Komodowaran. Er war so groß wie sieben Kühe und aus seinem Maul glitt schwarzer Dunst. Ephir näherte sich ihm und sprach mit fester Stimme :“Du magst mächtig sein, aber mir machst du keine Angst.“ Das Tier erhob sich und säuselte:“ Ich bin Nihil, Herrscher des Nichts. Du, wirst nichts gegen mich ausrichten können.“ Er holte tief Luft und blies Ephir den schwarzen Dunst entgegen. „Wach auf Ephir.“ Eine tiefe, mächtige Stimme. Als er sich umsah, war da niemand. Dort war überhaupt nichts. Die Stimme schien von überall und nirgendwo zu kommen. „Wo bin ich? Wie bin ich hierhergekommen?“ „Du bist vergangen, Ephir.“ „Ephir, bin das ich? Und wer bist du?“ „Ich bin Animae, Beschützer verlorener Seelen.“ „Bin ich verloren?“ „Noch nicht, aber du musst dich beeilen. Erinnere dich. Das ist der einzige Weg zurück.“ „Erinnern woran?“ „Die Zukunft bleibt.“ „Was soll das heißen?“ Doch die Stimme antwortete nicht mehr. Verunsichert stand Ephir auf. Seine Hand glitt an seinen Gürtel und traf den Dolch. Da erinnerte er sich. Andoria, Arinn, Nihil, die Zukunft. Wie in einem Wasserstrudel wurden seine Erinnerungen plötzlich sichtbar, bis er wieder vor dem Baum der Ewigkeit stand. Nihil gab einen Laut von sich, welcher wohl ein Lachen sein sollte. „Da hat sich Animae wohl wieder eingemischt. Aber keine Sorge, ein zweites Mal erinnert sich niemand.“ Er holte Luft, doch bevor Ephir wieder ins Nichts fallen konnte, wurde er weggerissen. Arinn hatte ihn auf die Seite gezogen. „Los, steig auf meinen Rücken. Ich bin schneller als Nihil.“ Ephir tat wie ihm befohlen und hielt sich im dicken Fell des Tigers fest. Arinn stürzte los und sprang mit einem Satz auf Nihils Rücken. „Da, in seinem Genick ist eine Wunde, dort ist er verwundbar. Ich lenke ihn ab.“ Arinn sprang wieder hinunter, während Ephir den Dolch in die Hand nahm. „Ihr lästigen Biester. Euch krieg ich noch!“, zischte Nihil, während er mit seinem Schwanz nach Arinn schlug. Ephir hatte die Wunde erreicht und hob seinen Dolch. Mit einem lauten Schrei stach er zu. Nihil erstarrte und sackte langsam in sich zusammen. Es blieb nichts von ihm übrig. Arinn und Ephir setzten sich und sahen zum Baum. Die Zukunft war gerettet, und der Baum der Ewigkeit war heller als je zuvor, seine Blätter flüsterten von einer Zukunft, die immer bleiben würde.
weiterlesenAnna Rauchegger
Ich liege in meinem Bett. Die letzten Lichtstrahlen scheinen durch das offene Fenster und rot gelb leuchtenden Lichterketten erhellen das halbdunkel. Draußen lässt der Wind die Bäume rascheln. Leise spielen im Hintergrund Vivaldis Vier Jahreszeiten. Still am Tisch, der wunderschöne Bonsai in seiner seligen Ruhe. Mein Blick gleitet durchs Zimmer und bleibt an meiner Hand hängen. Am Ring. Der blaue Topas erinnert an wundervolle Augen. Umrandet von glitzernden Diamanten, ich könnte ihn stundenlang anschauen. Eine Widerspiegelung von Bedeutung und Respekt. Ich liege in meinem Bett. Die letzten Sonnenstrahlen scheinen durch das offene Fenster. Ein sanfter Luftzug streift mein Ohr und angenehmer Herbstduft gelangt in meine Nase. Ein grauer buschiger Kater gesellt sich zu mir. Aus der Musikbox gelangen die Klänge von Bachs Johannespassion. Mein Blick ruht auf dem schwarz gerahmten Bild an meiner Wand. Der Bonsai mit seinen wundervollen rosa Blüten beruhigt meine Seele. Ich nehme es von der Wand und befreie es von seinem Rahmen. Auf der Rückseite eine bezaubernde Botschaft. Eine Widerspiegelung von Zuneigung und Wert.
weiterlesenSarah Jost
Die Zukunft bleibt. Aber welche Zukunft? Ist sie wirklich da? Ich weiß es nicht. Es fühlt sich nicht so an, als ob es eine gäbe. Ich gehe abends schlafen, schließe meine Augen und frage mich, ob ich überhaupt jemals wieder aufwachen werde. Was, wenn ich einfach verschwinde? Wenn morgen nicht existiert? Diese Gedanken kreisen unaufhörlich in meinem Kopf. Sie sagen, dass es Hoffnung gibt, dass wir für etwas Größeres bestimmt sind. Aber ich sehe das nicht. Alles ist jetzt. Es gibt keine Zukunft, es gibt nur dieses winzige Jetzt, das sofort zur Vergangenheit wird. Jede Sekunde, jede Millisekunde, die vergeht, ist schon nicht mehr. Die Zukunft ist ein Trugbild, eine Illusion. Wir leben immer nur im Jetzt und im Damals. Es gibt Menschen, die glauben, sie könnten die Zukunft vorhersagen. Manche tun das sogar ziemlich erfolgreich. Hah, mir fallen da die Macher der Simpsons ein – wie oft lagen sie schon richtig? Was wissen sie, was wir nicht wissen? Ist die Zukunft für sie nur ein weiteres Drehbuch, eine weitere Episode? Vielleicht ist das der Trick: Die Zukunft ist nur eine Abfolge von Szenen, ein Skript, das sich ständig umschreibt, ohne dass wir es kontrollieren können. Und ich? Ich bin nur ein Statist in einer Geschichte, die nicht von mir geschrieben wurde. Ich frage mich, ob die Welt weitergehen wird, wenn ich nicht mehr da bin. Die Antwort ist einfach: Ja. Alles wird weiterlaufen. Die Sonne wird aufgehen, auch wenn ich es nicht mehr sehe. Die Menschen werden arbeiten, lieben, streiten, atmen – so, als hätte es mich nie gegeben. Die Welt braucht mich nicht, sie hat nie jemanden wirklich gebraucht. Wir kommen und gehen, aber das Leben geht weiter. Manchmal frage ich mich, ob das alles Sinn macht. Was ist der Sinn, wenn die Zukunft nichts anderes ist als ein Konstrukt, das wir nicht erreichen können? Wir leben in einem ständigen Wettlauf, streben nach einem Morgen, das niemals so sein wird, wie wir es uns erhoffen. Denn sobald es kommt, ist es schon wieder weg. Zurück bleibt nur die Vergangenheit. Und so sitze ich hier, in diesem endlosen Jetzt, gefangen in Gedanken, die zu nichts führen. Die Zukunft bleibt – oder vielleicht war sie nie wirklich da.
weiterlesenYevhen Horban
Im XVIII Jahrhundert regierte König Molod, die als Gott verehrt wurde, in einer Region Osteuropas. Die Leute waren davon überzeugt, dass er selbst vom Himmel ausgewählt worden war, und wer dagegen Zweifel hatte, wurde als Verräter betrachtet. Eine einfache Familie brachte einen neugierigen Jungen namens Mito zur Welt. Er fragte ständig nach der Welt, doch seine Eltern antworteten trocken und hartnäckig. Besonders faszinierte ihn das im Flur hängende Porträt des Königs. Als er es versehentlich fallen ließ, erhielt der Junge eine schwere Bestrafung. Als Mito älter wurde, zweifelte er immer mehr an der Richtigkeit der Gesellschaft, die den König vergötterte. Eines Tages, nach einer weiteren Bestrafung, wurde er von seiner Familie vertrieben. Alle wandten sich von ihm ab - sogar seine Freunde. Die Leute auf der Straße mieden ihn wie einen Aussätzigen, und eines Tages wurde er von Wachen geschlagen, weil er den König “nicht genug respektierte”. In diesem Moment beschloss Mito: „Ich werde dieses System ändern, auch wenn ich dafür sterben muss.“ Mito machte sich auf den Weg. Eines Tages zündete er einen Briefwagen an und beobachtete die Diener, die dem König Vorräte lieferten. Es war der erste Akt seiner Sabotage. Seine Handlungen wurden mit der Zeit immer gewagter: Er hat Eigentum gestohlen, königliche Botschafter und Pferde getötet. Seine Bezeichnung wurde berühmt und ihm wurde ein Kopfgeld auferlegt. Doch es war nicht leicht, ihn zu erwischen. Eines Tages, als er in die Enge getrieben zu sein schien, wurde Mito von einem geheimnisvollen Fremden gerettet - Yarius, dem Sohn eines der Adligen. Auch er hasste den König und die Gesellschaft. Gemeinsam begannen sie zu arbeiten: Yarius lieferte Informationen, Mito setzte die Sabotage. Doch eines Tages wurden sie verraten. Yarius wurde gefasst und ermordet, und Mito, von Wut gepackt, entschloss sich zu einem gewagten Schritt - er wollte den König selbst töten. Als er den Palast betrat, tappte er in eine Falle. General Kocheg ergriff ihn und brachte ihn zum König. Mito war an den Tisch gefesselt und bereit, hingerichtet zu werden, doch Molod hielt sie auf. Der König befahl, den jungen Mann loszulassen, entließ alle aus dem Saal und ließ Mito allein zurück. „Ihr habt viel getan, um mich zu behindern“, sagte Molod. „Aber selbst, wenn du mich tötest, was wird sich ändern? Ich regiere schon seit fünfundzwanzig Jahren. Glaubst du, die Leute wollen mein Porträt aufhängen und auf meinen Befehl hin kämpfen? Aber so ist die Gesellschaft. "Ich werde weg sein, und ein anderer als ich wird meinen Platz einnehmen.“ Mito wandte ein: „Das ist eine Lüge. "Du bist ein Tyrann!". Aber der König fuhr fort: „Du kannst mein Nachfolger werden. Du wirst Geld, Macht und Frauen haben. "Aber wenn du dich weigerst, wirst du sterben.“ Mito dachte einen Moment lang nach. Ihm wurde klar, dass die Schlacht verloren war. „Ich hasse dich und werde dich immer hassen“, sagte er, “aber du zu werden, ist schlimmer als zu sterben." "Dann töte mich!“ Der König erfüllte Mitos Wunsch. Er starb, doch Jahre später stürzte Molod selbst, und ein anderer Tyrann nahm seinen Platz ein. Jahrzehnte vergingen, die Herrscher wechselten, aber das Volk, gehorsam und schweigsam. Die Zukunft bleibt immer wieder gleich.
weiterlesenMarco Landl
Als die Welt, wie wir sie kannten, zusammenbrach, war es ein gewöhnlicher Donnerstag. Niemand konnte voraussehen, dass die Nachricht von der ersten Zombiewelle unser Leben für immer verändern würde. Die Städte verwandelten sich in Ruinen, und die einst vertraute Umgebung wurde zum Chaos. In der ersten Phase der Apokalypse war das Überleben ein täglicher Kampf. Nahrung war Mangelware, Wasser war noch knapper, und Sicherheit war fast unmöglich. Meine Familie, bestehend aus meiner Frau Merilin, meinen Kindern Leona, Tristan und mir. Wir lebten in einem ständigen Zustand der Alarmbereitschaft. Wir suchten Zuflucht in einem alten Bunker, den wir mit einigen anderen Überlebenden teilen würden. Ihre Existenz machte aus dem dunklen Loch schnell unseren Unterschlupf. Im Laufe der Zeit erkannten wir, dass es möglich war, aus den Trümmern herauszukommen. Wir begannen, unsere kleine Gemeinde zu organisieren und Strategien zu entwickeln, um Ressourcen zu nutzen. Der Bunker wurde zu einem bescheidenen Ort, an dem wir alle als zusammenarbeiteten, um das Beste aus der Situation zu machen. Wir bauten ein kleines Gartenbeet, sammelten Regenwasser und erfanden Methoden, um Lebensmittel zu sterilisieren, zu bewahren und lange zu aufzubewahren. Die Zeiten schienen besser zu werden, auch wenn die Außenwelt immer noch brutal und unberechenbar war. Die Anzahl der Zombiewellen ging zurück, und viele verschiedene Gruppen von Überlebenden tat sich zusammen, um eine neue Zivilisation aufzubauen. Die Welt wird wahrscheinlich niemals dieselbe sein, aber die Lektionen, die wir gelernt haben, bleiben für immer. Unsere Geschichte ist eine der Überlebensfähigkeit, der Zuversicht und der Familie. Es zeigt, dass der menschliche Wille auch unter den extremsten Bedingungen stark genug ist, um niemals aufzugeben. Egal, was die Zukunft für uns bereithält, wir wissen jetzt, dass die Hoffnung und der Zusammenhalt uns in den dunkelsten Stunden sicher halten können. Die Zukunft liegt in unserer Hand, und ich bin bereit, sie gemeinsam mit meiner Familie zu gestalten.
weiterlesenFlorentina Neureiter
Ich wache auf. Ich verstehe nicht was um mich herum passiert. Ich liege auf einer riesigen betonierten Fläche. Ich spür Staub auf meiner Haut ,und rieche ihn auch. Langsam fängt es an es zu bröckeln und ich beginne zu verstehen „Ich bin in der Zukunft“ Warum Schauspieler Zukunft so aus? Wie bin ich hier her gekommen? Und vor allem, wie konnte das passieren? Ich beginne meinen Kopf hin und her zu bewegen und nehme meine Umgebung langsam war. Ich sehe keine Grünfläche und schon Garkeinen Baum. Ich setze mich auf und schaue gerade aus. Ich kann kaum atmen, in dem vielen Staub verhüllt. Ich reibe meine Augen aber die Aussicht die ich habe wird nicht besser und ich sehe eine endlose glühende Fläche aus Beton. In der Zeit seit dem ich meine Augen geöffnet habe sind ungefähr 15 Flugzeuge über mich geflogen, deren Geräusch in meinen Ohren dröhnt. Auf einmal durchläuft mich ein Schaudern, weil sich direkt über mir ein riesiger Schatten bildet. Ich richte meinen Blick in den Himmel über mich. Ich erkenne etwas das aussieht wie ein Bus, ganz ohne Flügel schwebt das Gefährt über mir. Mein Blick senkt sich wieder Richtung Boden. Ich beginne zu verstehen, dass es tatsächlich kein Traum ist, sondern die Wirklichkeit. Mir läuft eine Träne übers Gesicht als ich das realisiert habe. Wenn man einen Fehler begangen hat ist es nun mal meistens nicht möglich ihn rückgängig zu machen. Natürlich wussten wir über den Fehler in der Vergangenheit bescheid und haben uns auch reichlich Gedanken darüber gemacht, geändert haben trotz alle dem nichts.
weiterlesenSophia Stückler
Wo bin ich? Was ist hier bloß passiert? Es stinkt ja grauenvoll und…Soll das der Himmel sein? Warum ist der so gelb und grau? Aua! Ich muss wohl irgendwo mein Kopf angebaut haben. Aber das letzte, woran ich mich erinnern kann, ist- ja genau ich war gerade auf dem Weg zur Schule… Dann war da dieses weiße Licht und plötzlich sitz ich hier auf einem Haufen… Müll! Igitt! Das muss doch ein schlechter Witz sein! Super, mein Handy hat auch noch kein Netz! Als ob Montage nicht eh schon schlecht genug sind jetzt kommt auch noch das! Warte, dort vorne ist ein Schild , ich folge ihm einfach. Noch gibt es kein Grund zur Panik. WAS!? Willkommen in der neuen Welt 2080! 2080!? Nein, nein, nein, nein, das ist nur ein Traum. Ich liege noch im Bett und das ist alles nur ein Albtraum. Wach auf, wach auf, wach auf. Oh Gott! Was mach ich jetzt? Okay, alles wird gut. Ich darf nicht mein Kopf verlieren. Okay ein Plan-genau ich brauch nur ein Plan! Es scheint so, als wäre ich auf eine Müllhalde gelandet, also muss ich einfach eine Straße finden…Lass einfach mal in die Richtung gehen. Meine Füße tun so weh! Ich geh jetzt schon gefühlt eine Stunde herum und ich sehe immer noch nur Müll. Und außerdem ist hier niemand… Echt komisch. Endlich eine Stadt! Dort werde ich nach Hilfe fragen. Wie schaut es denn hier aus? Alles so kaputt und leer… Jetzt wo ich darüber nachdenke-ich habe bis jetzt kein einziges Lebewesen gesehen. Nein… was ist nur mit dieser Welt passiert. Nein, das will ich nicht! Das kann nicht unsere Zukunft sein. Nein, nein, nein, nein, wach auf, wach auf, wach auf.
weiterlesenGeorg Riegler
Nichts, aber auch gar nichts ist für immer Alles ist vergänglich, früher oder später ist alles, was wir kennen oder lieben oder für wofür wir so lange hart gearbeitet haben aus. Wirklich alles hat ein Ende, seien es Gebäude, Pflanzen, Tiere, Gegenstände oder die Sonne, ja sogar das Universum endet einmal. Ist das die traurige Erkenntnis, dass nichts einen Wert hat, und dass alle,s was uns wichtig ist, endet? Ist das Leben eine Bestrafung oder ein Glück, welches man genießen sollte. Viele Philosophen und Hobbyphilosophen zerbrachen sich ihre Köpfe um die wichtigsten Fragen der Menschheit zu beantworten "Was ist der Sinn des Lebens?" und "Was kommt nach dem Tod?". Viele Menschen fürchten sich vor dem Tod und dem wahrscheinlichen ewigem Ende. Aber genau das ist das schöne am Leben, die Vergänglichkeit und das Wissen, dass es ein Ende gibt, das macht das Leben lebenswert oder nicht? Jeder Tag könnte der Letzte sein, deshalb soll man das Leben in vollen Zügen genießen. Natürlich kann man tagein tagaus 5, 6 oder auch 7 Stunden am Handy sitzen und den nächsten Tag verfluchen, weil dieser komplett gleich wird wie der letzte oder man unternimmt etwas mit seinen Freunden und genießt die kurze Zeit auf Erden. Denn das ist doch alles, was wir haben, ein Leben.
weiterlesenPaul Bauer
Es war einmal ein alter, weiser Zauberer namens Wendelin. Er war der Wächter des keinen Dorfes Gossendorf. Um immer die Übersicht zu behalten, hauste er in einem hohen Turm in der Mitte des Dorfes und das schon seitdem das Dorf existierte. So lang lebte er nämlich schon. In der Vergangenheit hatte er seine Zauberkräfte immer wieder gegen Räuber und Schurken eingesetzt. Größere Gefahren waren ihm bisher nicht unter den Zauberstab geraten. Wendelin verstand sich gut mit den Bürgern seines Dorfes, auch wenn er sich nicht allzu oft blicken ließ. Sie hatten ein einfaches Leben: Unter der Woche gingen sie ihren Arbeiten nach und am Wochenende trafen sie sich alle am großen Bauernmarkt. Wie Wendelin immer zu sagen pflegte: Alles bleibt, wie es ist. Eines Tages, an einem sonnigen Herbstnachmittag, bemerkte Wendelin etwas Komisches, während er in seinem Zauberbuch stöbert: Die Wolken zogen zu und ein Sturm kam auf. Der Wind wurde stärker und stärker und die Bürger des Dorfes rannten in ihre Häuser. Wendelin griff zu seinem Zauberstab und eilte auf seinen Balkon. Da erkannte er, was auf das Dorf zukam: Ein riesiger, roter Feuerdrache flog auf das Dorf zu. Er kam immer näher und näher. Wendelin schrie den Drachen an:” Was willst du hier? Lass mein Dorf in Frieden!” Doch der Drache schien ihn zu ignorieren und begann die ersten Häuser in Flammen zu setzen. Wendelin zögerte keine Sekunde und feuerte einen Wasserzauber auf die Hausdächer. Das bemerkte der Drache und fing an, auf Wendelin loszugehen. Wendelin feuerte weitere Zauber auf ihn ab und nach einer Weile kämpfen wurde ihm klar, dass seine Zauber unschädlich für die dicke Drachenhaut waren. Doch als der Drache einmal Luft holte, um einen Feuersturm auf Wendelin loszujagen, schoss er einen Zauber in den Rachen des riesigen Reptils. Der Drache krümmte sich vor Schmerz und Wendelin wurde klar, dass dies seine einzige Schwachstelle war. Und so kam ihm die Lösung. Als das riesenhafte, rote Ungetüm das nächste Mal sein gigantisches Maul öffnete, beschwor Wendelin den stärksten Zauber, den er beherrschte und feuerte ihn direkt in die große Öffnung. Dabei rief er:” Lass mein Dorf in Ruhe! Alles bleibt, wie es ist!” Der Drache wand sich und wand sich vor Schmerz, dann hob er ab und flog in die Ferne. Wendelin hatte gesiegt. Die Dorfbewohner krochen aus ihren Häusern auf die Straßen und jubelten Wendelin zu. Sie riefen im Chor: “ Alles bleibt, wie es ist! Alles bleibt, wie es ist!” Wendelin sah stolz auf das Dorf hinunter und konnte sich das Lächeln nicht verkneifen. Er hatte die Zukunft des Dorfes gerettet und alles blieb, wie es war. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
weiterlesenEmilie Haring
Viele Jahre nach 2024. Die Menschen scheinen verschwunden, als hätten sie nie existiert. Aber das stimmt nicht ganz. In kleinen Gruppen haben einige Menschen überlebt. Doch die Welt hat sich verändert: Jetzt regieren Pflanzen und Tiere. 60° Grad ist heiß, oder? Und trotzdem haben die Menschen überlebt? Ich verrate euch ihr Geheimnis: Sie sind auf nur 1 cm geschrumpft. Das war ihre einzige Chance, zu überleben. Aber das Leben ist trotzdem schwer. Regen, Ameisen oder herunterfallende Blätter sind eine große Gefahr. Viele der kleinen Gruppen sterben aus. Aber wie leben die MinniMis? Sie verstecken sich oft in den Wurzeln von Bäumen oder in kleinen Höhlen im Boden. Dort sind sie vor den großen Gefahren sicher. Sie haben gelernt, mit der Natur zu leben. Einige bauen sich Häuser aus Baumrinde und Moos. Sie benutzen Spinnweben als Seile und Federn als Dächer. Obwohl sie so klein sind, haben sie viele schlaue Ideen, wie sie überleben können. Manche MinniMis-Gruppen haben strenge Anführer, andere teilen alles miteinander. Einige haben alte Dinge von den großen Menschen gefunden: kleine Glasscherben oder Metallstücke. Diese Sachen sind für sie wertvolle Schätze, die an die alte Zeit erinnern. In ruhigen Nächten, wenn der Himmel voller Sterne ist, erzählen sich die MinniMis Geschichten von früher, als die Menschen groß waren und die Welt ihnen gehörte. Manche träumen davon, eines Tages wieder groß zu werden, andere glauben, dass das Schrumpfen ihr wahres Schicksal war, um besser mit der Natur zu leben. Aber es gibt auch Gefahren, über die nur geflüstert wird. Riesige Kreaturen, die Menschen waren, aber durch die giftige Welt zu Monstern wurden. Sie jagen die MinniMis und zerstören ihre Verstecke. Doch eines Tages, als ein besonders starker Sturm über die Welt fegte und viele Clans in Gefahr brachte, passierte etwas Unerwartetes. Die MinniMis entdeckten, dass sie nicht allein waren. Eine Gruppe von Tieren, mit denen sie zuvor nie Kontakt hatten, kam ihnen zur Hilfe. Vögel, kleine Säugetiere und sogar Ameisen schützten die kleinen Menschen vor dem tobenden Sturm. Es war, als hätte die Natur selbst erkannt, dass auch die MinniMis ein Teil von ihr waren. Von da an änderte sich vieles. Die MinniMis lebten nicht mehr versteckt und in ständiger Angst. Sie fanden Wege, mit den Tieren und Pflanzen zusammenzuarbeiten. Ameisen wurden zu Boten, Vögel halfen, Nahrung zu finden, und sogar die größten Bäume schienen ihnen Schutz zu bieten. Aus Feinden wurden Verbündete. Und so lebten die MinniMis weiter, nicht als Herrscher, sondern als Teil der Welt, die sieht nun ihre wahre Heimat nannten.
weiterlesenEmily Fürndrath
Es war einmal ein junges, intelligentes Ehepaar, welches in einem kleinen Häuschen am Waldrand lebte und ein Kind erwartete. Sie waren sie Erfinder und liebten die Natur. Als eines Tages ein starkes Gewitter ihr Haus zerstörte, standen sie vor dem Nichts und wussten nicht genau, was sie nun tun sollten. Somit beschloss das Ehepaar so viel wie möglich von ihrem Hab und Gut zu retten. Darunter befand sich auch eine silberne Kette mit einer schimmernden Blume. Nachdem sie die Gegenstände retteten, suchten sie Unterschlupf in einem nahegelegenen Dorf, welches auch von dem Unwetter betroffen war. Sie waren sehr traurig und erinnerten sich an ihre unbeschwerte Kindheit. Sie dachten an das Spielen in den Wäldern und das Schwimmen im See bei der Waldlichtung. Plötzlich kam den Erwachsenen eine Idee sie hatten vom alten Haus noch einige Gegenstände, mit welchen sie nun ein Zelt an der Waldlichtung am See bauten. Da sie ihr ganzes Geld und ihre Handys im Häuschen verloren, hatten sie große Geldprobleme, wodurch sie Wasser als auch ihr Essen in der Umgebung suchen mussten. Glücklicherweise gab es in der Nähe der Waldlichtung einige Bauernhöfe, bei denen sie manchmal Milch, Brot oder Obst bekamen. Die Zeit verging und das Ehepaar beschloss sich auf den Weg ins Krankenhaus zu machen. Nach einer Stunde Fußmarsch kamen sie zum Krankenhaus, wo bereits nach zwei Stunden ihre Tochter Elija Wunderblume am 3.3.2033 das Licht der Welt erblickte. Durch die Geburt des Mädchens wurde immerhin für die Versorgung von Mutter und Kind gesorgt. Da auch viele andere Dörfer immer wieder von starken Winden oder Regen überschwemmt oder zerstört wurden, war es für den Vater auch schwierig einen Job zu finden. Bereits nach einer Woche verließen die Familie Wunderblume das Krankenhaus. Jahre vergingen und Elija wuchs zu einem lebhaften, fröhlichen und wunderschönen Mädchen heran. An den Tag ihres dritten Geburtstages bekam sie von ihren Eltern die bunte, schimmernde Blumenkette geschenkt und sie sagten ihr, dass sie für sie immer das Wunder der Welt sein werde. Die dreijährige wusste nicht, was sie meinten, aber sie umarmte ihre Eltern und strahlte vor Freude übers ganze Gesicht. Während der Kindheit von Elija regnete es immer häufiger und es gab immer mehr Überflutungen aufgrund des Schmelzens der Gletscher. An Elija´s sechsten Geburtstag fand ihr Vater einen neuen Job und die Familie zog in ein neues Haus. Einen Tag später machten Sie einen gemeinsamen Spaziergang durch den Wald, bei den das neugierige und naturliebende Mädchen ein verletztes und hungriges Eichhörnchen auf den Boden bemerkte, welchen sie dabei half, Nüsse von dem riesigen Nussbaum zwischen ihnen zu ernten. Als Elija auffiel, dass von ihren Eltern jede Spur fehlte, setzte sie sich zu den großen Nussbaum und fing an zu weinen. In dem Moment bemerkte das Eichhörnchen sie und erkundigte, wieso sie so traurig sei und wie es ihr helfen könnte. Das Mädchen vertraute ihn ihr Problem an und daraufhin meinte das Eichhörnchen, dass das kein Problem sei und es mit seinen Waldfreunden ihr helfen würde ihre Eltern wieder zu finden. Kurz bevor die Nacht einbrach war die Familie Wunderblume wieder vereint. Jahre vergingen und Elija machte täglich einen Spaziergang durch den Wald, um den Waldtieren zu helfen und die Umgebung zu erkunden. Je älter sie wurde um so mehr Freiheiten hatte sie, um der Natur zu helfen. Beispielsweise konnte sie ab ihren zehnten Geburtstag das Wetter verändern und somit zum Beispiel Lawinen und Überflutungen verhindern. Als sie das Erwachsenenalter erreichte, reiste sie auch ans Meer oder in den Dschungel, um den Tieren dort zu helfen und um die ganze Welt um so vielen Menschen wie möglich den Schutz der Umwelt und den Tieren näher zu bringen. Elija tat alles, um den Tieren und Menschen in der Zukunft ein entspanntes Leben zu schenken.
weiterlesenBettina Drenig
Peter ist 7. Er ist vor kurzem in die Schule gekommen. Sein Lieblings Fach in der Schule ist Geometrie. Letzte Woche hatten die Schüler einen Workshop zum Thema Gebäudeerrichtung. Peter ist begeistert und träumt nun von seinem eigenen Haus. Zukunft bleibt Peter ist nun 14. Er sucht nach einer guten Oberstufe. Er hat sich für eine mit dem Schwerpunkt Bauen entschieden. Er hat schon alle seine Schulsachen voller Vorfreude gekauft und kann es kaum erwarten. Zukunft bleibt Peter ist nun 20. Er hat die Schule erfolgreich abgeschlossen und ist nun bereit seinen Traum zu verwirklichen. Er kauft sich die ersten eigenen Ziegeln und Beton. Ein großes Grundstück mit viel Renovierungsbedarf steht ihm auch zur Verfügung. Zukunft bleibt Peter ist nun 25. Sein Projekt könnte nicht besser laufen. Er hat sehr viel Spaß und es geht super voran. Er merkt dass Hausbau voll sein Ding ist. Zukunft bleibt Peter ist nun 28. Sein Zuhause ist nach jahrelanger Arbeit endlich fertig gestellt, Er steht auf seinem selbst gebauten Balkon und träumt nun von seiner eigenen großen Bau-firma. Zukunft bleibt!
weiterlesenNikita Jandl
Was sind eigentlich deine Pläne für die Zukunft? fragst du mich. Eine Frage, die man schon vor allem als Jugendliche:r zu hören bekommt. Noch nie habe ich wirklich drüber nachgedacht und Nur so etwas wie: Keine Ahnung, ein bisschen Geld verdienen und irgendwann ausziehen, geantwortet Aber wenn ich jetzt wirklich darüber nachdenke finde ich es echt verrückt , dass eine Kleinigkeit etwas Großes verändern kann. Schmetterlingseffekt. Der Flügelschlag eines Schmetterlings kann ja theoretisch an einen Ort ein Flügelschlag sein und an einem anderen einen Tornado auslösen. Es gibt zu dem Thema aber sicher viele andere Beispiele. Was, wenn irgendetwas, das gerade passiert, die Zukunft schlecht beeinflusst? Was, wenn ein Krieg ausbricht Was, wenn es eine Klimakatastrophe gibt. Was, wenn die Erde irgendwann untergeht? Das können wir nicht wissen, zumindest jetzt nicht. Deswegen ist die Zukunft auch irgendwie unheimlich. Aber die Zukunft bleibt. immer. Keine Ahnung, ein bisschen Geld verdienen und irgendwann ausziehen, antworte ich dir also. Wie du wohl reagiert hättest, hätte ich etwas anderes geantwortet. Ich schätze, ich werde es niemals erfahren.
weiterlesenLilian Hahn
Das Thema ist „Zukunft bleibt“ aber, bleibt die Zukunft? Können wir sie noch verändern oder ist es schon zu spät? Was ist die Zukunft und bis wann geht Zukunft? Zukunft ist wichtig, für uns und für unsere nachfolgenden Generationen. Doch warum entscheiden dann Menschen über unsere Zukunft, wenn sie nicht mehr darin leben werden? Warum denken so wenig Jugendliche über unsere Zukunft nach? Es gibt viele große Fragen, die zurzeit Thema sind und die wir als Jugendliche nicht beeinflussen können. E-Auto oder Benzin? Erneuerbare Energie und Speicherkraftwerke oder lieber fossile Brennstoffe? Neue Häuser bauen oder bestehende nutzen? Flächen begrünen oder unseren Boden versiegeln? Günstig bauen oder nachhaltig? Die Nacht unnötig hell beleuchten oder die Lichtverschmutzung reduzieren? Kreuzfahrtschiffreise oder Urlaub in der Region? Aber was ist mit den kleinen Fragen, die wir uns stellen sollten? Zu Fuß gehen oder mit dem Auto fahren? Einen österreichischen Apfel oder eine Mango aus Brasilien? Täglich billig Fleisch essen oder sich bewusster Ernähren? Bio und Fairtrade Produkte oder das billigste Angebot? Eine Plastikflasche kaufen oder eine Flasche von daheim mitnehmen, um sie aufzufüllen? In den H&M gehen oder in einen Second-hand Laden besuchen? Das zu kleine Shirt wegschmeißen oder an Wohltätigkeitsläden spenden? Es gibt so viele Fragen, die wir uns tagtäglich stellen können und trotzdem machen es so viele Menschen nicht. Weil was ist, wenn unsere Zukunft eben nicht bleibt? Was ist, wenn wir keine Zukunft haben? Wir gehen in die Schule, um für unsere Zukunft zu lernen, die Zukunft, die bleibt. Aber wieso lernen wir das gleiche wie vor 50 Jahren, wenn die Herausforderungen gänzlich andere sind? Sollte man in einem Gebäude für die Zukunft nicht auch mehr über die Zukunft lernen? Sollten wir nicht alle für die Zukunft lernen und über sie nachdenken, damit sie bleibt?
weiterlesenCaroline Hausch
August 1942, der Krieg in Stalingrad war an seinem Höhepunkt. Die durchschnittliche Lebensdauer eines Soldaten war weniger als 24 Stunden, viele hofften das es zumindest ein schneller tot war. Viele Gesichter unter den Soldaten erkannte man wieder, aber der Krieg brach sie alle, so dass sie alle langsam zu einem Schatten ihres früheren selbst wurden. Die Leichen von Personen, die man einmal kannte, sind unerkennbar hinterlassen worden. Die meisten Soldaten versuchten nicht nachzudenken, da sie sonst einfach nur noch mehr Angst bekommen würden, ohne zu denken stürmen sie in ihr verderben. In ihren freien Sekunden beten sie für ihre Familien. Ein junger Student, welcher aus wegen dem Krieg aus dem Studium gerissen wurde, stürmte vorwärts, jedoch wurde her sofort getroffen. Sein Körper fällt zu Bode und er schreit in purem schmerz, wie er langsam verblutete, schrie er aus purem schmerz und Wut: „Die Zukunft ist verloren! Es wird niemals Frieden geben!‘‘ 82 Jahre später, Stalingrad heißt nun Wolgograd, auf dem einst blutigen Rasen spielen nun Kinder Fußball, ihr lautes Gelache ein starker Kontrast zu den einst mit schmerz bestickten Schreien. Von der Schlacht ist fast keine spur mehr, viele dachten die Zukunft sei verloren, jedoch Zukunft bleibt
weiterlesenSophia Wendler
*Scenario Anfang* Ein Adrenalinrausch. In einer Stadt. Aus der U-Bahn ausgestiegen und sofort ragen die beeindruckendsten Gebäude ringsum bis in die Wolken hinauf. Wir werden stimuliert, all diese Lichter, Farben, Reflektionen. Wir atmen ein: der Geruch eines frischen Kaffees neben dem Geruch von Benzin. Wir lauschen: der Straßenmusiker neben den Maschinen der nächsten Baustelle. Alles ist so imposant. Alles ist so hektisch. Doch fühlen wir uns umhüllt in dieser von Menschenhand geschaffenen Welt, in der irgendwie alles so behaglich warm wirkt… *Scenario Ende* So „behaglich“ warm… Kein Wunder zwischen all den Gebäuden, all dem Glas, Stahl, Kunststoff, Teer und Beton. Alles heizt sich auf, alles strahlt auf uns ab. Doch wir können nicht verzichten. Schnell und modern. Betonwand und fertig! Jeder Platz wird verbaut… Haben wir noch Platz? Oder ist unsere Welt bereits vollständig? Was, wenn wir bereits unsere Zukunft gebaut haben, welche nun mit uns bleibt…
weiterlesenAdrien Kern
Die Zukunft bleibt, doch wie sie wird, liegt in der Hand von uns, der Welt. Die Erde, die vor Hitze schwillt, hat sich zu lange schon gequält. Die Meere steigen, Wälder brennen, der Himmel fahl, die Lüfte schwer, können wir unsre Taten wenden, oder gibt’s bald Leben nicht mehr? Noch strahlen Sterne hell im All, die Zeit verrinnt, doch nicht die Pflicht. Die Zukunft, die uns hält im Fall, bittet um Hoffnung, bittet um Licht. Die Zukunft bleibt – doch wird sie grün? Wenn wir sie pflegen, schützen, lieben, können wir die Wunden heilen, die wir der Erde einst getrieben. In unsern Händen liegt die Wahl, ob Morgen lebt, ob Morgen stirbt. Die Zukunft bleibt, doch ohne Zahl, wenn keiner heut die Richtung wirbt.
weiterlesenLazar Duncevic
Es ist das Jahr 2081, und die Welt hat sich verändert. Die Städte sind nicht nur breiter geworden, sondern auch höher, bis in den Himmel. Gigantische Türme, in denen Tausende, nicht mal Tausende, sondern Millionen Menschen leben, fliegende Autos, für die man kein Benzin mehr benutzen muss, und die Technologie, die so weit fortgeschritten ist, dass man auch Teleportation benutzen kann. Doch trotz all dieser Veränderung blieb noch eine Sache unverändert, die Zukunft. In den hohen gläsernen Türmen arbeiteten Menschen, die das Gefühl der Unsicherheit noch hatten. Während meistens viele Menschen sich verändert haben und das „Fortgeschrittene Leben“ genießend leben, hielten sich doch einige in den Schatten und haben über die Zukunft nachgedacht. Die Zukunft war nicht mehr nur ein vorstellbarer Traum oder eine entfernbare Hoffnung, sondern ein Bestandteil des Lebens. Dennoch debattieren Menschen gegenseitig, ob Zeitreisen möglich ist, oder ob man ausgestorbene Tiere zurück ins Leben bringen können mit deren DNA. Doch trotz all diese Debatten und Theorien blieb die Zukunft ein unberührtes Mysterium, das sich vollständig nicht begreifen ließ. Jede Bewegung, jede kleine Änderung, jeder Fortschritt und jede Entdeckung trugen dazu bei, die Zukunft neu zu gestalten. Doch in den Herzen des Menschen, die in dieser futuristische Welt lebten, gab es eine stille Erkenntnis, egal wie weit die Technologie fortschritt, die Zukunft blieb ein unveränderliches Element für uns alle, und sie brachte uns dazu immer weiter zu träumen und über sie nachzudenken.
weiterlesenChiuvana Hafner
Graz 2072, 27. August, 17:23 Uhr Rrrhhh ein ratterndes Geräusch etwas kommt auf mich zu Licht es blendet mich erschrocken trete ich einen Schritt zurück jetzt sehe ich klarer und sehe einen Robux-Raupen-Roboter B12 seine LED-Licht-Augen blicken direkt in meine Seele und sein digitaler Display-Mund öffnet sich rote Lichtblitze treten hervor „mitkommen – sofort!“ ich folgte ihm zur Uhrturmzentrale wir fahren mit der Schwebeliftbahn in den vorletzten Stock hoch über der Stadt im Warteraum werde ich von Gebläsesäulen angepustet „alles sauber“ – ertönt es aus der rechten Säule dann darf ich weiter zum Oberinspektor-Raupen-Roboter A37 „Liptonia Green – 2 Jahre Haft ab sofort keinen Kontakt – zu niemanden!“ klick automatische Laserfesseln umschließen meine Hand – und Fußgelenke konnte mich nicht mehr bewegen ein stählerner Käfig flog von der Decke herab bumm ich war eingeschlossen jetzt telepotierte mich der Schwebe-Roboter XC16 ins Verließ drei Kilometer unter der Erde finster Angst ich war verloren
weiterlesenJakob Kern
Es war einmal vor einer langen Zeit, ein böser, finsterer Herrscher im Lande. Dieser war so mächtig und seine Armee war so stark, dass alle Feinde von ihm, ohne eine Sekunde zu warten, die weiße Flagge hievten. Er war von Geburt an, einer der immer alles haben wollte. Alles, was er nicht hatte, das holte er sich einfach, koste es was es wolle. Eines Tages stöberte der finstere Herrscher, welche immer nur schwarz trug, sowie seine Armee, durch die Schlossbibliothek. Es war eine Bibliothek, welche von Licht nur träumen konnte, so dunkel war es drinnen, doch der Herrscher mochte es so gern. Wie gewohnt nahm er sich ein par Bänder und nahm sie in sein Gemach. Plötzlich hörte man einen lauten Schrei aus seiner Richtung. “Welche Person wage es zu bezweifeln, dass ich etwas nicht besiegen kann!“ Anscheinend habe der Herrscher ein Buch von einem alten Weisen gelesen. Was ihm wütend machte waren wohl die Worte: „Die Zukunft kann man nicht besiegen, sie bleibt.“ Von diesen Tag an nahm er sich die Aufgabe diese Aussage zu widerlegen. Er holte alle Weisen, sowie alle gebildeten Männer des Landes zu sich. Er befiel ihnen einen Plan wie man die Zukunft besiegen kann zu tüfteln. Diese taten sich sehr schwer. „Wie soll man den die Zukunft besiegen können?“ es dauerte Tage, doch dann kam ein Gelehrter in den Thronsaal um seine Idee preis zu geben. Er hatte einen weißen Bart und eine Brille, die kleiner als Rosienchen war. Er schlug vor alle Uhren des Landes zu zerstören, denn keine Uhren heißt es gibt auch keine Zukunft, denn man hat dann auch keine Zeit. Der Herrscher war erfreut, dass er einen ersten Plan hören konnte. Für ihn war es so wichtig zu gewinnen, deshalb vertraute er den Gelehrten blind und ließ alle Uhren im Lande zerstören. Gesagt getan, aber hatte er jetzt wirklich die Zukunft besiegt und woran erkennt man dies überhaupt? Er wollte nicht mehr darüber nachdenken, allein bei dem Gedanken, dass er verlieren könnte, war für ihn Grund genug ein Krisentreffen im Kronsaal auszurufen. Alle Personen im Schloss hatten die Pflicht zu kommen, denn der finstere Herrscher brauchte die Hilfe von allen. Im Saal war es mucks Mäuschen still, obwohl die Anzahl der Personen im Raum gigantisch war. Jeder schwieg, doch auf einmal kam ein kleiner Junge zum Herrn und redete ihn an: „Gnädiger Herr, ich habe wie wir alle sehr viel über ihr Problem nachgedacht. Ich denke mir, dass man erst die Zukunft „besiegt hat, wenn man seine Zukunft besiegt hat, also stirbt.“ Der Herr dachte über die Worte nach. Für ihn klang es sogar verständlich, weil wenn man stirbt, dann hat man keine Zukunft mehr und dies heißt automatisch, dass die Zukunft verloren hat. Er schickte alle Personen aus dem Kronsaal, um darüber nachzudenken. Er hätte dann zwar die Zukunft besiegt, aber sein Leben verloren und verlieren und er in einen Satz das will er auf gar keinen Fall. Deshalb beschloss er von diesen Tag an, dass die Zukunft für ihn bleiben darf und dass er sie erst so spät wie möglich besiegen will. Von diesen Tag an lebt er seine Leben so wie vorher und wenn er noch nicht gestorben ist, dann lebt seine Zukunft noch heute.
weiterlesenPia Peer
Vor zwei Monaten wurde ich erst gekauft von einem Menschenkind. Damals war ich in einem wunderschönen blau lackiert bis auf den Deckel. Ich freute mich meinem Besitzer einem guten Nutze sein. Doch am meisten freute ich mich, nichtsahnend auf den ersten Schultag. Ich wollte endlich etwas anderes als das Geschäft, in dem ich gekauft worden bin oder das Zuhause meines Eigentümers sehen. Und bald war es so weit, besagter Tag rückte immer näher. Doch was ich nicht zu ahnen schein, waren die negativen Dinge, die in solchen Schulen passierte. Nicht mal ein Monat war vorbei und schon hatte ich Dellen und Kratzer überall auf meiner Oberfläche verteilt. Manche benutzen mich wie einen Ball und warfen mich durch das ganze Klassenzimmer, andere spielten tatsächlich mit einem Ball, der mich schlussendlich vom Tisch beförderte. Die Dellen wurden immer mehr, an meiner Unterseite so schlimm, dass ich nur wackelig stand, und die Kratzer veranlassten die blaue Farbe abzublättern. Ich war nicht mehr schön und meine Zukunft sah düster aus. Ich war mir nicht sicher, ob ich es überhaupt ins nächste Jahr schaffen würde und dachte, es würde nicht schlimmer gehen. Doch wieder einmal lag ich falsch. Es ging schlimmer. Viel schlimmer. An einem düsteren Herbst Tag stand ich aufgeschraubt am Fensterbrett, damit der heiße Tee in mir auskühlte. Das Fenster hinter mir war offen, die kühle Herbstluft wehte herein und ließ mich frieren. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch allein im Raum, doch ich konnte die Stimmen, die aus Richtung des Ganges kamen, schon hören und auch das gepolter des Balles, der immer wieder am Boden abgeprallt wurde. Die Tür öffnete sich und ein paar Gestalten traten ein, sie stellten sich im Raum auf, eine nur ein paar Meter vor mir. Sie schalteten das Licht nicht ein und alle Fenster, bis auf das vor dem ich stand waren verdunkelt. Mir gelang es nicht das Geschlecht der menschlich geformten Wesen ausfindig zu machen. Sie fingen an den Ball hin und her zu werfen. Fünf Minuten ging es flüssig, aber dann ging alles den Bach hinunter. Eine Gestalt passte den Ball zu der Gestalt vor mir, allerdings wuff sie ihn zu hoch, gerade so, über den Kopf der anderen, direkt auf mich. Das runde Objekte prallte gegen mich und ich drehte mich mehrmals als ich aus dem Fenster flog. Sämtliche heiße Flüssigkeit verließ meinen Hohlraum und mir wurde schwindelig, bis ich auf dem harten Boden landete. Jetzt konnte ich nichts mehr tun. Ich war in Schock. Panik strömte durch meine metallene Außenfläche. Ich beruhigte mich und redete mir selbst ein, dass mich bald jemand holen komme. Jedoch kam niemand. Nicht nach dem ersten Tag, nicht nach dem zweiten, dem dritten oder dem vierten. Nach einer Woche lag ich noch immer dort. Und jetzt? Jetzt lieg ich noch immer da, Kleintiere, Schnecken und andere Viecher kriechen um mich herum, über mich oder suchen sogar Unterschlupf in mir. Wird die Zukunft für immer so bleiben?
weiterlesenJulia Kratzer
Draußen war es noch dunkel als Alex von einem lauten Schrei aus der Küche geweckt wurde. Der Regen prasselte gegen sein Fenster und der Wind pfiff. Sofort sprang er auf. Panik löste sich in ihm aus und er rannte so schnell er konnte aus seinem Zimmer. Dort erblickte er zuerst seinen Vater, welcher vor ihm noch völlig zugedröhnt, von seinem nächtlichen Trinken auf dem Boden des Wohnzimmers lag. Leise ging er an ihm vorbei, um ihn nicht zu wecken. In der Küche angekommen sah er auf einmal seine Mutter völlig außer sich um sich schlagend. Am Küchenboden erblickte er seine kleine Schwester die weinend da saß. Er packte sie am Arm und zerrte sie aus der Küche als er ihre blauen Flecke sah. Sofort wusste er was hier vor sich ging. Seine Mutter wurde vor einem Jahr mit Schizophrenie diagnostiziert, seitdem passierte so etwas immer häufiger. Alex beruhigte seine Schwester und brachte sie wieder in ihr Zimmer. Seit den letzten paar Monaten betrank sich sein Vater fast täglich was oft zu Streitereien aber manchmal auch zu körperlichen Auseinandersetzungen zwischen ihnen führte. Von seiner Mutter hatte er jetzt schon sein Tagen nichts mehr außer ihre Schreie und Ausrastern gehört. Alex war also der der seine Familie zusammenhielt und sich um seine Geschwister kümmerte. Als seine Schwester wieder eingeschlafen war machte er sich am frühen Morgen auf den Weg zum Supermarkt um mit dem Geld was er hatte Essen und anderes Zeug zu besorgen. Auf dem Weg zurück dachte er über seine Zukunft nach. „So kann das nicht weiter gehen“, rief er sich wieder mal ins Gedächtnis. Als er die Tür ihres Apartments aufschloss, lief ihm ein kalter Schauer den Rücken runter als er Blut auf dem Fußboden sah. Sofort raste er ins Zimmer seiner Schwester, die zu seiner Erleichterung immer noch schlief. Dann ging er langsam ins Wohnzimmer. Auf einmal machte es einen lauten Knall und er zuckte zusammen. Sein Vater schlug mit einem Messer in seiner Hand um sich und am Boden lag seine Mutter mit einer Wunde am Bauch. Er näherte sich seinen Eltern, doch als Alex seinen Vater in die Augen schaute spürte er nichts als pure Wut in ihm aufsteigen und ohne richtig darüber nachzudenken schlug er seinem Vater mit der Faust ins Gesicht. Dieser taumelte kurz und schlug dann ohne zu zögern zurück. So ging das so lange bis sein Vater schließlich umkippte. Alex verspürte Angst in ihm hochkommen: „Habe ich ihn umgebracht?“. Er hielt seine Hand an seine Hals, um den Puls zu überprüfen und Gott sei Dank – er lebt. Er nahm sein Handy und rief den Krankenwagen und nach etwa 15 Minuten war er mit seiner Mutter und seiner Schwester auf dem Weg ins Krankenhaus. Dort wurde seine Mutter sofort behandelt allerdings wurde dort auch auf der Stelle das Jugendamt verständigt. Alex versuchte vergeblich die Beamten davon zu überzeugen das bei ihnen daheim alles okay sei, doch sie glaubten ihm kein Wort. Noch am Tag darauf kamen er und seine Schwester in eine Pflegefamilie und seine Mutter wurde in die Psychiatrie eingewiesen. Dies war der Tag, an dem er beide seine Eltern das letzte Mal sah. Sobald Alex 18 wurde, zog er bei seiner Pflegefamilie aus. „Was macht man mit seinem Leben nach so einer Kindheit und Jugend? Wie soll ich jemals ein normales Leben führen?“, solche Fragen stellte er sich andauernd, doch wenn er eines wusste, dann das er kämpfen würde, um etwas im Leben zu erreichen und um sich selbst stolz zu machen. 3 Jahre, nachdem er gegangen war, startete Alex sein Medizinstudium und 10 Jahre später arbeitet er als erfolgreicher Kinderchirurg in einem angesehenen Krankenhaus. Er versucht jeden Tag Leuten zu helfen und sie zu retten. Deine Vergangenheit macht dich nicht aus. Die Zukunft bleibt einem immer offen, man muss nur stark genug sein, um dafür zu kämpfen.
weiterlesenValentina Klar
Ich stelle mir meine Zukunft wie ein leerer weißer Raum vor, den ich nach und nach mit Träumen, Wünschen und Erfahrungen füllen kann. Am Anfang meines Lebens ist er noch leer und leblos, aber ich kann mit jeder Möglichkeit, die sich mir bietet, den Raum voller und voller machen, sodass ich am Ende meines Lebens einen voll gefüllten Raum habe, mit all diesen Gedanken, Träumen und Erfahrungen, die sich mir in meinem Leben geboten haben. Aber dieser Raum wird nie so bleiben, nie gleich sein wie jetzt, er wird jeden Tag neu geformt, neu eingerichtet mit neuen Dingen. Ich habe oft Angst, diesen Raum nicht voll genug zu machen. Nicht genug Erfahrungen in meinem Leben zu machen. Diese Erde mit einem zu leeren Raum zu verlassen, weil ich mich nicht genug getraut habe, nicht genug ausprobiert habe und nicht alle meine Chancen ergriffen habe. Es fühlt sich auch manchmal so an, als könnte ich meine Träume niemals erreichen, weil ich nicht weiß, wie genau sie aussehen. Unförmige Gestalten. Ungefähr so, als würde ich versuchen ein Puzzle zusammenzubauen ohne das fertige Bild zu kennen. Und was bringt mir eine Zukunft, ein Raum, nur mit Träumen, die keine Form haben und die ich nie erreichen werde. An manchen Tagen fühlt sich dieser Raum so weit entfernt an, als ob ein Nebel davor wäre, durch den ich nicht schauen kann- nicht schauen kann, was sich dahinter verbirgt. Ich weiß nicht, wie lange es noch dauert, bis die Zukunft Gegenwart wird. Doch solange meine Zukunft noch nicht Gegenwart ist, werde ich für meine Träume kämpfen und den Raum immer weiter füllen.
weiterlesenJakob Abel
Zukunft ist ein Begriff, welcher uns - einen jeden vereint und möglicherweise zusammenbringt. Doch warum mögen wir oft die Vergangenheit mehr als die Zukunft? Naja, unter anderem deswegen, weil wir Vergangenheit bereits erlebt haben. Jedoch Zukunft das erleben wir nie… Jedes Mal, wenn wir meinen wir seien in dieser, benutzen wir das Wort „Gegenwart“ dafür – wenn auch nur für einen kurzen Moment, dann ist es wieder Vergangenheit. Noch genau genommener leben wir in unserer eigenen Gegenwart und unsere Umgebung, welche jeweils wieder in ihrer jeweiligen Gegenwart leben, in der Vergangenheit. Doch die Zukunft, die nimmt ihren Weg, ganz ohne uns, denn in dieser leben wir nie. Also Zukunft bleib(-t)! Gehe nicht fort, in die Unendlichkeit…
weiterlesenNiklas Rauch
In der Zukunft, hell und klar, Gibt’s ein Land, das ist wunderbar. Wo die Sonne stets erstrahlt, Und die Welt in Farben malt. Jeder Tag, ein neues Glück, Führt uns weiter Stück für Stück. Wünsche fliegen, Träume tanzen, Hoffnung lässt uns neu entrancen. Jede Stunde, jeder Tag, Zeigt uns, wie viel Leben mag. Freunde lachen, Kinder singen, In der Zukunft, da wird’s gelingen. Städte blühen, Wiesen blühn, Frieden wird in Herzen glühn. Himmel strahlt in Blau und Gold, Jeder Mensch wird groß und bold. Freiheit weht im sanften Wind, Jeder Tag, der neu beginnt. Liebe wächst und wächst und blüht, In der Zukunft, die uns glüht. Kommen werden neue Zeiten, Wünsche, die uns weit begleiten. Alles neu, so bunt und fein, Laden uns zum Träumen ein. Die Zukunft, ja, sie winkt uns zu, Mit Farben, Lichtern, viel im Nu. Lass uns gehn, die Wege finden, Und im Glück zusammen binden.
weiterlesenGeorg Teibinger
Was bleibt? Aus der Vergangenheit? Es bleiben Erinnerungen. Es bleiben Erfahrungen. Es bleiben Werte. Es bleiben Momente. Aus der Gegenwart? Es bleibt Wissen. Es bleiben Fortschritte. Es bleibt die Entwicklung. Es bleiben Erfolge. Und aus der Zukunft? Zukunft bleibt!
weiterlesenMiriam Schaffer
Damals meinte meine Oma immer zu mir, sie sei froh, dass sie nicht noch weitere 70 Jahre leben wird und die Zerstörung der Welt nicht weiter mitansehen muss. Damals dachte ich, was für ein dummer Gedanke das war, denn wer wollte nicht unsterblich sein als kleines Kind? Wenn ich heute jedoch daran zurückdenke, macht alles mehr Sinn. Die Welt verändert sich schnell, und wir sehen die Folgen von Umweltproblemen und gesellschaftlicher Ungerechtigkeit immer deutlicher. Was in Gegenwart schon passiert, wird in Zukunft immer mehr. Und was in Zukunft ist, bleibt.
weiterlesenDavid Oberkofler
Warum haben wir das mit dem Plastik nicht früher gesehen? Es liegt echt überall herum. Nicht nur Tüten oder Verpackungen, sondern auch riesige Plastikteile die in der Umwelt wirklich nicht zu gebrauchen sind. Es ist so, als ob das ganze Mehr und Strand aus Plastik sind. Ich sehe immer in den nachrichten das die Tiere, die man früher täglich sah, immer mehr und mehr Plastik essen. Menschen dachten früher doch bestimmt, dass man Plastik irgendwie sehr gut Wiederverwenden kann. Aber jetzt sieht es so aus das es nicht so wirklich klappt. Früher glaubten die Menschen auch das Plastik in ein paar hundert Jahren verschwindet. Aber es dauert wesentlich länger. Es ist einfach da und wird einfach für Ewigkeiten nicht von der Erde verschwinden. Manchmal frag ich mich wie das jetzt so weitergehen soll. Wird es eine Zukunft ohne Plastik geben oder bleibt das jetzt einfach für immer? Vielleicht sollte man einfach nichts mehr aus Plastik herstellen ausser die aller wichtigsten Sachen. Aber das wäre ja auch nich gut, weil es einfach zu praktisch ist. Es gibt einfach zu viel davon Plastik ist überall einfach
weiterlesenAngelina Wieser
Von innen zerstört, Mein Junge empört. Mein Ende steht nah, So viel Unheil ich hab getan. Mein armes Kind in Tränen steht da, die Tränen fließen und ich steh nur starr. Mein armer Junge, verzeih mir doch so, für jetzt ich muss gehn in die ewige Ruh. Sehn werden wir uns, das auch geschwind, daher wein nicht mein Kind, wenn ich nicht mehr bin. Ich komme zurück, sei dir dem gewiss. Warte nur mein Kind, für die Zukunft bleibt bis in alle Ewigkeit Wir werden uns wiedersehen.
weiterlesenMarlene Pußwald
Zeit bleibt, aber stimmt das wirklich: „Das denkt sich die kleine Lisa. Ihre Eltern haben sich vor sechs Jahren getrennt und sie will es am liebsten aus ihren Leben löschen. Deswegen baut sie eine Zeitmaschine. Nach fünf Jahren wollte sie es ausprobieren ob sie überhaupt funktioniert. Da sie viel Erfahrungen hat ist das für sie nicht so schwer. Eines Tages reist sie zurück in die Vergangenheit und ihr gelinkt es. Lisa erlebt die ganze Scheidung und auch den Tag wo sich ihre Eltern zum ersten Mal sahen wieder und alles was Schlechte mit ihren Eltern zu tun hat. Wie etwa der Streit, den Hass und die Verletzungen gegenüber ihrer Mutter und sich selbst. Nach ihrer langen und anstrengen Reise durch Gefühlen die schlecht und gut waren möchte Lisa einfach nur ins Bett. Und plötzlich haben ihre Eltern ein ganz anderes Leben. Sie steht vor ihrem Haus und ihre Mutter hat einen anderen Mann und einen Hund. Schließlich erkennt Lisas Mutter sie nicht mehr wieder und sie steht ganz alleine da. Also wenn man in die Vergangenheit reist und alles Negative eliminiert hat man eine ganz andere Zukunft! Also sollte man sein Leben akzeptieren. Die Menschen sollen die Erfahrungen annehmen auch die weniger guten. Lisa und die anderen Menschen sollten aus einer Situation immer was positives sehen auch wenn es nicht so rüberkommt!
weiterlesenBenedikt Szyszkowitz
Träume und Visionen eines jeden Menschen leben dort. Am Horizont eines wunderschönen blauen Himmels liegen sie. Bestrahlt von der Sonne, glänzend in allen Farben. Kein einziges Lebewesen ist in diesem Paradies. Mal befindet sich ein Mensch in der Nähe des Ortes, ein anderes Mal wieder nicht. Zum Greifen nah können die Träume für die Zukunft sein, jedoch wird man sie nie einholen. Wie man sehen kann, ist der Horizont überfüllt mit diesen Visionen, jedoch werden sie nie weniger. Sobald ein Traum fast in Erfüllung geht, entstehen einige weitere des gleichen Gründers. Das Leben in den Träumen der Zukunft ist unmöglich. Trotzdem ist sich niemand darüber bewusst. Die Menschen lernen und arbeiten ihr ganzes Leben von klein auf, nur um die Visionen zu verwirklichen. In all diesen vielen Jahren leben sie geistig nur in der Zukunft anstatt sich auf sich selbst zu konzentrieren und im Hier und Jetzt zu sein. So schnell vergeht das Leben, ohne dass jemals ein Traum in der Zukunft wahrgeworden ist. Zukunft wird NIEMALS Gegenwart sein.
weiterlesenMattea Kessler
Wir alle haben so viel erreicht, doch anstatt, dass wir den Moment genießen, denken wir nur daran was wir noch machen möchten. Jeder von uns lebt nur noch in der Zukunft: Noch eine Stunde, dann ist die Schule aus. Noch drei Tage, dann habe ich Geburtstag. Noch zwei Wochen, dann fahre ich in den Urlaub. Und was passiert? Wir erleben diese Dinge, der Moment auf den wir so lange hingearbeitet haben ist da. Und was machen wir? Wir leben trotzdem in der Zukunft. Wir haben das Ziel erreicht. Und genau das ist das Problem. Wir haben das erreicht was wir wollten und wir freuen uns auch eine Zeit lang. Aber dann wird es zur Gewohnheit und wir entfernen uns immer weiter davon. Es ist so als würden wir alle einen Marathon laufen. Wir erreichen alle das Ziel, aber anstatt zu stoppen und sich zu freuen, rennen wir alle weiter bis wir das nächste Ziel erreicht haben. Wir alle leben in einer Spirale und es gibt nur einen Weg dort hinaus: glücklich werden. Aus diesem Grund ist „Der Weg ist das Ziel“ eine der besten Weisheiten für mich. Also ja, eine Blüte ist schön auch wenn sie noch keine Frucht ist. Anstatt die ganze Zeit an die Zukunft zu denken, sollten wir uns mehr auf die Gegenwart konzentrieren und damit glücklich werden was wir bereits erreicht haben. Die Zukunft kommt wie sie kommen soll, denn Zukunft bleibt.
weiterlesenLajla Donlagic
Die Fehler im Leben, welche wir schwer verhindern können, passieren mit Problemen. Ein ruhiges Leben will uns keiner gönnen. Unsere Entscheidungen verändern die Zukunft, doch sie bleibt vorhanden. Die Zeit erwartet unsere Ankunft, bis wir uns zurechtfanden. Die Wünsche für die Zukunft werden gehört, doch werden sie erhört? Oft werden sie vor unseren Augen zerstört, so werden wir empört. Unsere Ungeduld wird bestraft, und wir werden gewarnt. Sie sagen unsere Fehler bleiben dauerharft. Ist unsere Zukunft also vorgeahnt? Durch gute Taten werden wir bemerkt, und unsere Wünsche werden erfüllt. Die Zukunft wird geehrt, und das Leben wird verstärkt.
weiterlesenNenad Pavic
Die Zukunft ist zerstört, das hört man oft im Alltag, für uns klingt das verstört, doch für höhere heißt das Zahltag. Viele prahlen mit Geld und Macht, aber an helfen hätten sie gedacht, während Menschen sterben jede Nacht, denken sie nur an ihre nächste Yacht. Sie leben mit aller Zeit der Welt, denken dabei nur an sich selbst, dabei sind wir auf uns allein gestellt, weil sie lachen, wenn du fällst. Ich will diese Welt besser machen, aber allein kann ich das nicht schaffen, es benötigt auch viel Zeit, dafür ist meist keiner bereit.
weiterlesenLilly Schwarzl
Zukunft bleibt Zukunft und wird nie Gegenwart sein. Darüber denke ich oft nach. Ich stelle mir die Zeit wie einen Zug ohne Türen vor, je weiter man fährt desto mehr Ereignisse und Momente passieren. Ich weiß jedoch nie wohin dieser Zug fährt. Es kann sein, dass im Laufe der Zeit sowohl gute als auch schlechte Ereignisse passieren. Viele Menschen glauben, dass sobald etwas Negatives passiert, dieser Zug einfach aufhört zu fahren, doch das stimmt nicht. Es gibt Aufgänge und Abgänge. Wenn es mal steil bergabgeht ist es wichtig einen klaren Kopf zu bewahren und stehts an das gute zu denken, weil es irgendwann wieder hinaufgehen wird. Geduld ist der Schlüssel. Wenn man glaubt weinen Fehler gemacht zu haben will man zurück in die Vergangenheit. Jeder Mensch macht Fehler und obwohl man in manchen Momenten in den Erdboden versinken will, fährt der Zug weiter. Er nimmt dich einfach mit und du kannst nichts dagegen tun, als damit zu leben. Es kann sein das man Angst vor der Zukunft hat, was dafür sogt immer an das Schlechte zu denken was noch alles passieren könnte. Jedoch gibt es auf dieser Reise auch Möglichkeiten wie man etwas machen möchte oder wie es sich am besten auswirken kann.
weiterlesenAndre Gutmann
Als mein jetziges Ich denke ich oft darüber nach, was ich meinem Früheren Ich gesagt hätte. Hätte ich damals auf mein zukünftiges Ich gehört? Hätte ich mich was gefragt, und wenn ja, was? Wäre mein altes Ich stolz auf mich gewesen? Ich bin es nämlich weder auf mein altes Ich noch auf mein jetziges Ich. Und ich glaube, dass es meinem alten Ich genauso geht. Ja, trotz aller Veränderungen in meinem Charakter und meinem Aussehen habe ich immer noch das Gefühl, dass ich nicht passe. Ich bin mir sogar sehr sicher, dass ich nicht in diese Welt passe. Aber vielleicht bin ich nicht das, was nicht passt, vielleicht sind es die Menschen um mich herum. Oft rede ich mir ein, dass es die Menschen um mich herum sind. Doch tief in meinem Inneren weiß ich, dass das Problem wohl bei mir liegt. Wäre das Problem nicht bei mir, würde mich vielleicht irgendwann jemand so akzeptieren, wie ich bin. Vielleicht wäre alles anders verlaufen, wenn ich früher anders gewesen wäre. Ich hätte mir so viele Probleme und schwierige Zeiten meines Lebens ersparen können. Wenn ich darüber nachdenke, weiß ich genau, was ich mir sagen würde. Ich würde mir sagen, dass ich dankbar sein sollte. Dankbar für die Zeit, die ich hatte. Die Zeit vergeht so schnell, wenn man nur eine kurze Zeit sein Leben nicht lebt, vergeht so viel Zeit. Puff, und ein Teil deines Lebens ist einfach so vergangen. Ich würde mir auch sagen, dass es in Ordnung ist, Hilfe anzunehmen. Dass es nicht schwach oder peinlich ist. Ruhe und Höflichkeit würde ich mir auch empfehlen. Je mehr ich über dieses Thema nachdenke, desto bewusster wird mir, was das Thema „Zukunft bleibt“ überhaupt bedeutet. Ganz egal was man anders gemacht hätte, es hätte nichts an der Zukunft oder der Vergangenheit verändert. Zukunft bleibt Zukunft und Vergangenheit bleibt Vergangenheit. Alles passiert aus einem Grund, auch wenn man es oft nicht glaubt. Wichtig ist nur das man nie aufgibt und immer weiter macht egal wie schwer es wird.
weiterlesenAmro Abdelgalil
Ich bin es Amro und ich erzähle euch von meiner Geschichte, wie ich in die Zukunft blicken konnte. Vor einer Woche spazierte ich die Straße entlang, bis ich plötzlich in einer dunklen Straße landete. Auf Einmal strahlte ein starkes Licht in mein Gesicht und als ich meine Augen aufmachte, war alles vernebelt. Ich marschierte die Straße entlang, bis ein alter Mann auf mich zukam. Ich fragte ihn nach dem Weg, doch er antwortete nur mit: ,,Bring dich in Sicherheit die Straßen sind nicht sicher!" Als ich mich auf den Weg zur Flucht machte, schaute ich auf mein Handy und sah, dass ich im Jahr 2080 bin. Besorgt landete ich in der Innenstadt und sah nur Aliens. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, bis zwei Aliens mich ohne Grund attakierten. Ich versuchte mich zu wehren, doch ich verlor mein Bewusstsein. Nach einer Zeit bekam ich wieder mein Bewusstsein und bemerkte, dass ich gefesselt war. Etwa fünf Minuten später kam ein Alien zu mir und fragte mich, was ich hier zusuchen hatte.Ich erklärte ihn das ich aus der Vergangenheit war und aus einem unerklärlichen Grund hier gefangen war. Er machte mir ein Angebot, und zwar sollte ich ihn eine Speise aus der Vergangenheit kochen, die ihm seine Oma damals kochte. Und im Gegenzug schickt er mich mit seiner Zeitmaschine wieder in die Vergangenheit. Sofort akzeptierte ich seinen Vorschlag und hielt mich an die Abmachung. Zum Glück gefielen ihm meine Kochkünste und er freute sich sehr. Wir machten uns auf dem Weg zu seiner Zeitmaschine in einem abgelegenen Ort. Ich bedankte mich sehr und stellte mich vor der Zeitmaschine hin, die mich schließlich zurück zur selben Straße schickte, in der alles angefangen hatte. Sofort lief ich nach Hause und erzählte meinen Eltern, was passiert war..
weiterlesenNoa Tomesic
Ich weiß nicht, ob ich das hinkriege. Es wird von Tag zu Tag schlimmer. Dieser Druck, perfekt und fehlerlos zu sein, frisst einen Menschen einfach innerlich auf. Die Zukunft ist mir wichtig, aber manchmal fällt es mir schwer, den Fokus darauf zu halten. Es gibt immer irgendwas aus der Vergangenheit, das einen zurückzieht, oder das Heute, für das man einfach keine Zeit hat, sich auf sich selbst zu besinnen. Ich glaube, ich bin nicht der Einzige, der sich von all dem, was heute passiert, etwas ausgelaugt fühlt. Warum existiere ich überhaupt? – ist eine Frage, die mir vor dem Einschlafen durch den Kopf geht, auf die noch keiner eine Antwort hat und wahrscheinlich auch nie haben wird. Ich lebe in einer Welt, in der sich alles ständig wandelt. Was früher undenkbar war, ist jetzt akzeptiert. Was sinnlos schien, gilt nun als außergewöhnlich. Es gibt einfach nichts auf dieser Welt, das wirklich bleibt, außer Veränderung. Es wird immer Wandel geben, was in gewisser Weise gut ist, denn eine Welt ohne Veränderung wäre eintönig. Niemand weiß, was in der Zukunft geschehen wird, aber wenn ich mich durch die heutigen Taten verbessere, forme ich in gewisser Weise meine Zukunft. Ich mache mir Sorgen darüber, was in Zukunft passieren könnte. Schon jetzt fällt es mir schwer, mich in die Gesellschaft einzufügen... und wie wird es in 50 Jahren sein? Heutzutage gibt es zu viele falsche Menschen. Leider gibt es nur sehr wenige Menschen, denen du und deine Gefühle wirklich wichtig sind. Ich glaube, jeder will jeden beeindrucken. Wir alle wollen wissen, was andere über uns denken, was eigentlich total verkehrt ist. Als ich aufgehört habe, mich um die Meinungen anderer zu kümmern, fing ich an, richtig zu leben. So wie vor 2000 Jahren wird es auch heute und in Zukunft immer Hass und Missgunst geben. Egal wie sich Technik und Städtebau verändern – Menschen tun sich schwer, ihre Einstellungen zu ändern. Auch heute gibt es noch Rassisten, obwohl wir im 21. Jahrhundert leben, und deshalb würde es mich nicht wundern, wenn es in 100 Jahren immer noch dasselbe ist. Der Mensch hat immer Krieg geführt, und leider besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass das weitergeht. Ich glaube, die Zukunft wird herausfordernd sein. Es ist einfach, wie es schon immer war. Es gab nie völligen Frieden auf dieser Welt, aber vielleicht ist es gerade deswegen, dass wir stärker geworden sind. Ich habe jeden Rückschlag und jede Traurigkeit in Motivation umgewandelt, weiterzumachen. Wer bin ich? Diese Frage lässt meinen Kopf klar werden. In Zukunft könnten wir vielleicht das Klima, die Medizin und das Bildungssystem verbessern, aber der Mensch wird im Innersten gleichbleiben und immer bereit für Veränderung. Und das finde ich gut.
weiterlesenJulian List
Marty Mc Fly saß in seinem Wohnzimmer und genoss einen ruhigen Abend mit seiner Familie. Plötzlich klingelte es an der Tür. Es war sein alter bekannter Doktor Brown. Dieser sagte: ,, Schön dich zu sehen! Komm schnell mit mir mit, wir haben wenig Zeit.“ Als Marty den DeLorean wieder sah, war das Auto kaum zu erkennen. Mr. Brown hat die Zeitmaschine Jahrelang verbessert. Marty fragte was eigentlich los sei und wo es hingehen würde. Völlig unerwartet holte der Doc eine Laser-Pistole aus seiner Jackentasche und rief: ,, Hände hoch oder es knallt!“ Marty stotterte: ,,A a aber Doc, was machst du denn hier?“ Der Doc sagte: ,, Keinen mucks mehr oder es knallt.“ Kurz darauf zog Mr, Brown sich eine Maske vom Kopf. Hinter dieser versteckte sich ein Alien. Nun sind sie auch schon angekommen. Marty bemerkte am Bildschirm, dass es schon das 23 Jahrhundert war. Er sah fliegende Autos und Roboter an jeder Ecke. Nun kam ein komisches Gas aus Martys Sitz heraus. Es war Schlafgas. ,,Marty! Marty! Wach auf,“ hörte er, als er wieder zu seinem Bewusstsein kam. Er sah, dass er in einer Zelle mit Doktor Brown war. Marty fragte erschrocken: ,,Bist du der echte? Kein Alien?“ ,,Ja, ja alles gut,“ antwortete der Doktor. Marty fragte wo sie sind und wir Mr. Brown hierhergekommen war. Nach einer kurzen Erklärung konnte Marty die Situation erkennen. Die Außerirdischen wollten die Zeitmaschinen Technologie stehlen. Doch der Doc hatte schon eine Idee. ,,Schau mal Marty, ich habe meine Zeitmaschine umgebaut und sie ist so klein, dass sie in meinen Schuh passt,“ erklärte der Doktor . Jetzt mussten sie noch Hände halten und schon wurde die Zeitmaschine aktiviert. In einem Bruchteil einer Sekunde waren sie wieder im Jahre 2024. Es war der perfekte Moment, denn sie konnten das Alien, das Marty entführt hatte überrumpeln und den Tag retten.
weiterlesenFinn Koschak
Hilft uns ChatGPT wirklich weiter im Leben? Ist die KI zum weiteren Nutze? Sollte man die KI abschaffen? Ist die KI nicht auf unserem Level? Oder wird sie unsere Zukunft verändern? Als erstes Argument habe ich genommen, dass man ChatGPT, obwohl es viele Vorteile hat, abschaffen sollte, weil es zum Beispiel in der Schule bei den Aufgaben schadet, daher lernen die Kinder nicht bei der Übung für die Schularbeit. Bei mir wurden mit ChatGPT sehr viele Aufgaben gemacht, weil man nur eine Fragestellung schrieben muss, dafür bekommt man einen richtig guten Text, welches kein Kind schreiben könnte. Das Gegenargument ist, dass die KI unsere Zukunft verändern wird, weil sie immer wieder weiter konstruiert wird und die Maschinen immer verfeinern kann, damit sie besser und schneller werden als Menschen. Die Maschinen kosten auch weniger als ein Arbeiter, weil die Handwerker einen Monatslohn bekommen müssen. Es ist nachgewiesen von Experten, dass KI und ChatGPT unsere Zukunft verschönern und verbessern wird. Ich finde man sollte die KI und ChatGPT nicht abschaffen, weil sie sehr viele Vorteile hat in unserem weiteren Leben haben werden, weil wie schon von den Experten nachgewiesene Zukunft der KI haben, spart uns die KI sehr viel Geld, weil man keine Arbeiter bezahlen muss, die uns sehr viel Euro von den Firmen nimmt, was man bei den Maschinen nicht hat, sondern nur die Kosten des Werkzeugs hat. Ich finde das stärkste Argument ist, dass die KI und ChatGPT in unserer Zukunft weiterhilft.
weiterlesenLydia Feldbaumer
Es war Montag, der 17.05.2023, die Schwestern Lena und Sahra waren auf dem Weg zur Schule. Plötzlich fuhr ein Auto viel zu schnell um die Ecke. Lena sah es rechtzeitig, doch Sahra hatte nicht so viel Glück. Das Auto stieß mit Sahra zusammen, sie wurde nach hinten geschleudert und blieb ca. 1 Meter weiter hinten leblos liegen. Lenas Welt brach zusammen. So schockiert, traurig und wütend, wie sie war, bekam sie gar nicht mehr richtig mit wie der Rettungswagen kam und ihre geliebte Schwester für Tod erklärte. Als ihre Eltern kamen, konnten sie es gar nicht richtig glauben, dass eine ihrer Töchter tot sein sollte. Nichts ergab mehr einen Sinn. Wieso ihre Tochter? Warum jetzt schon? Womit hatte sie das verdient? Selbst sechs Monate war Lena noch nicht über den Verlust weggekommen. An besagtem Tag nach sechs Monaten war Lena auf dem Weg in die Schule zur ersten Stunde, diese war Englisch. Am Anfang der Stunde kam die Lehrerinn hinein, begrüßte die Schüler: innen und kündigte die Rückgabe der kürzlich geschriebenen Schularbeit an. „Oh nein, das hatte ich ja voll vergessen. Hoffentlich habe ich noch einen Vierer sonst sind meine Eltern wieder so enttäuscht von mir. Wobei, ist eigentlich auch egal ohne Sahra macht das Leben sowieso keinen Sinn mehr.“ dachte sich Sahra. Nervös wartete Sahra auf ihre Schularbeit. Als die Lehrerinn mit der Schularbeit bei ihr ankam, viel das Ergebnis leider nicht wie erhofft aus, es war leider wie so oft ein Fünfer. „Lena so kann es nicht weitergehen! Ich verstehe das du wegen des Verlustes deiner Schwester traurig bist, doch trotz dem kannst du nicht alles andere aus deinem Leben vernachlässigen!“ schimpfte die Lehrerinn. Mit den Worten ging sie weiter zum nächsten Schüler. Auch der restliche Schultag wurde für Lena nicht besser. Sie ging traurig und wütend auf sich nachhause. Dort waren ihre Eltern nicht einmal mehr überrascht, sondern nur noch enttäuscht. Nach der Standpauke ihrer Eltern ging Lena in ihr Zimmer und schloss sich ein. Sie kam den ganzen Tag nicht mehr heraus, nicht mal zu Abendessen. Sie legte sich nur ins Bett und starrte die Decke an, dabei schlief sie langsam ein. Zuerst waren ihre Träume seltsam und kurz. Einmal war sie ein blaues Einhorn, danach ein gelber Marsmensch anschließend ein pinker Ball. Doch im nächsten Traum blieb sie, sie selbst und vor ihr stand ihre tote Schwester Sahra. Lena traute ihren Augen kaum. „Sahra bist du das wirklich?“ fragte sie vorsichtig. Sahra antwortete mit engelsgleicher Stimme: „Ja ich bin es.“ Lena viel Sahra weinend in die Arme. Sie umarmten sich ausgiebig. Doch nach ein paar Minuten packte Sahra ihre Schwester bei den Schultern und sagte mit Nachdruck: „Lena du musst endlich wieder anfangen dein Leben wieder richtig zu Leben. Es ist nicht alles blöd, du musst nur endlich die Augen für das Gute im Leben aufmachen! Am nächsten Morgen, beim Aufwachen, kam Lena die Erkenntnis „Auch nach dem Verlust eines geliebten Menschen geht das Leben weiter, die Zukunft bleibt noch immer, man muss nur wieder die Augen für das Gute im Leben und für die neuen Chancen aufmachen.
weiterlesenMaximilan Josef Suppersbacher
Liebe Mitzi, was ich dir nun erzähle ist vor langer Zeit passiert. Ich war damals 18 Jahre alt und bin von zu Hause ausgezogen, Auf der Suche nach einer Bleibe, kam ich bei einem leeren Grundstück in einem kleinen Ort namens Höf vorbei. Dort stand ein Stall, daneben eine Kirche. Der Grund hat eine schräge Lage, auch heute noch. Ich wusste sofort, dass ich hier bleiben wollte und habe mit dem Monschein Seppl ein Haus gebaut. Es war klein, reichte jedoch für ihn und mich aus. Nach seinem Tod wurde ich langsam zu alt um für mich selbst zu sorgen, deshalb vererbte ich dir mein Haus. Es dauerte nicht lange, mein Sohn, bis ich deinen Vater kennen lernte und ihn heiratete. Dann gebar ich deinen älteren Bruder und zwei Jahre später dich, Luis. Als deine Tante Kathl starb, beschloss dein Vater Paul ein eigens Haus zu bauen. Also ebneten wir den Grund, füllten den Teich mit Erde auf und bauten unser eigenes Haus mit Teilen des alten Hauses. Das Haus, meine Tochter, welches dein Großvater Paul erbaute, bot uns allen Schutz, schon über Jahre hinweg. Er konnte das Endergebnis jedoch nicht mehr erleben, da er vor deiner Geburt starb. Und Jahre nach dem ich deinen Vater geheiratet hatte und zu ihm zog, warf uns dein Bruder Pez raus, weshalb dein anderer Bruder Lilli, dein Vater und ich zurück in mein Elternhaus zogen. Jahre später wollte dein Vater das Haus verputzen, denn die Nachkriegszeit war längst vorbei und die Leute legten Wert auf das Aussehen ihres Besitzes. Als deine Mutter Silvia erwachsen wurde zog sie zu mir und deinen Großeltern. Wir wohnten in dem Haus, bis wir unser eigenes Haus fertig gebaut hatten. Es war schließlich groß genug für uns alle. Aber weshalb erzähle ich dir das alles überhaupt? Nun ja, mein Sohn, du als Architekt kannst von dem Haus deiner Großmutter Mitzi lernen, wie man nachhaltig und vor allem langlebig baut. Dieses Gebäude bot nämlich mittlerweile 6 Generationen Schutz.
weiterlesenElina Huber
Träume bestimmen die Zukunft, große Träume, kleine Träume, ganz egal, alles entwickelt sich weiter, jeder hat die Wahl, Was bringt die Zukunft, Vernunft? Man weiß es nicht, aber es wäre ideal. Künstliche Intelligenzen verändern die Welt, ob gut oder schlecht wird sich erst zeigen, Texte und Lieder werden ganz einfach online erstellt, viele Gedanken sind nicht mehr eigen, was dem einen oder anderen nicht ganz gefällt. Wie die Zeit vergeht, Autos fahren teilweise schon allein durch die Gegend, durch das ist man künftig eher selten spät, Dinge am Bildschirm sind häufig sehr prägend, ohne Telefon man heute selten aus dem Hause geht. Wie sich die Zukunft entwickelt, weiß man nicht, hoffentlich werden Menschen nicht ganz durch den Roboter ersetzt, mit diesen Worten endet mein Gedicht, sei mutig und träume weiter, das merke dir zuletzt.
weiterlesenTobias Brodtrager
Mann, meine ganze Familie nervt. Meine Mama will immer das ich im Haushalt helfe und mein Zimmer soll zusammengeräumt sein. Ich will einfach meine Ruhe haben. Andererseits würde meine Mama alles für mich tun. Sie macht den ganzen Haushalt mit Wäsche waschen, putzen, kochen und vieles mehr. Da kann ich ihr eigentlich unter die Arme greifen und ihr helfen. Sie würde sich sicherlich darüber freuen. Mein Papa nervt auch ständig mit den Gartenarbeiten. Ich habe dafür keine Lust bei 35°C zu arbeiten. Auf der anderen Seite würde er mit bei jeder Sache helfen und erwartet dafür auch keine Gegenleistung. Ein schlechtes Gewissen würde ich bekommen, wenn ich ihm bei den Gartenarbeiten nicht helfe. Vor allem meine Schwester bringt mich manchmal zur Weißglut. Allerdings nerve ich auch meine Schwestern also dadurch wären wir quitt. Ich kann mich auch in härteren Situationen auf meine Schwester verlassen. Ich kann mich auch noch an einen besonderen Moment mit meiner Familie erinnern, bei dem wir sehr viel Spaß hatten. Immer, wenn wir zu viert Federball spielten, hatten wir unglaublich viel Spaß. Die Zeit stand für mich jedes Mal still. Eigentlich muss ich für meine Familie sehr dankbar sein und jede Sekunde davon genießen, solange sie noch da sind. Ich hoffe, dass ich in der Zukunft noch eine großartige Zeit mit den drein haben werde.
weiterlesenJohanna Moschner
Wir Menschen neigen dazu, unsere Zukunft zu planen und immer zu wissen, was am nächsten Tag passiert. Wir planen unsere Zukunft, unseren Beruf und unsere Familie. Wir organisieren unser Leben und wollen Sicherheit in einer unsicheren Welt. Obwohl wir das alles tun für unsere Zukunft, steht eins klar, wir können unsere Zukunft nicht planen und erst recht nicht bestimmen, was andere Leute machen. Wir können nur unsere eigenen Gedanken aufstellen, aber unser Leben wird uns oft überraschen und sich vielleicht mal auch auf den Kopf stellen. Auch wenn dies im ersten Moment vielleicht schrecklich klingt, können uns diese Überraschungen neue Wege oder Lösungen zeigen. Egal ob neue Schule, neuer Beruf, eine unerwartete Begegnung oder sogar eine kleine Veränderung kann unser Leben auseinanderbringen. Wir können nicht entscheiden, wie sich andere verhalten oder wie sich die Welt entwickelt. Unsere Zukunft ist und bleibt noch für lange Zeit unvorhersehbar. Wir müssen lernen, unsere Zukunft flexibler zu machen. Wir können sie zwar nicht planen, aber oft machen ungeplante Ereignisse auf neue Wege aufmerksam, die wir zuerst gar nicht bemerkt haben oder uns sich mal vorstellen konnten. Ein passendes Zitat zu dem Thema stammt aus Star Trek IV, Das unentdeckte Land: „Die Zukunft. Das unentdeckte Land.“ Die Zukunft ist offen und unsicher, aber das macht dieses unentdeckte Land so spannnend und es gibt uns den Raum und neue Dinge zu sehen und ausprobieren. Diese Ereignisse helfen uns aus der Welt zu lernen und uns weiterentwickeln.
weiterlesenMaria Yakovlieva
Das Leben geht weiter, trotz aller Stürme, Verluste und Prüfungen. Jeder Mensch nimmt den Satz «Das Leben bleibt» auf seine Weise wahr, abhängig von seiner Lebenserfahrung, seiner inneren Welt, seiner Hoffnung und seinen Ängsten. Ich kann nur von meinen eigenen Gedanken und Überlegungen erzählen, wie dieser Satz in das Geflecht meines Lebens eingewoben ist. Trotz meiner 15 Jahre habe ich bereits vieles erlebt. Der Krieg in der Ukraine ist ein grausamer Lehrer, der viele Kinder dazu zwingt, frühzeitig erwachsen zu werden. Ich, wie viele andere, bin mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert: der erzwungenen Aufgabe des Zuhauses, dem häufigen Wechsel des Umfelds, der Einsamkeit, dem Unverständnis der Altersgenossen und Schwierigkeiten in der Schule. All diese Prüfungen schwebten wie dunkle Wolken über mir und riefen Fragen über die Zukunft hervor, die wie ferne Donnerschläge klangen: „Wird es überhaupt eine Zukunft geben?“ Monatelang lief alles so schlecht, dass es mir vorkam, als sei die Hoffnung gestorben und das Leben zu einer endlosen Abfolge grauer Tage geworden. Das Thema Zukunft beschäftigte mich sehr. „Werde ich jemals nach Hause zurückkehren können? Oder werde ich dort immer nur ein Tourist sein? Werde ich die fremde Mentalität verstehen und akzeptieren können? Will ich überhaupt zurück nach Hause?“ Diese Fragen ließen mich nicht los. Ich hoffte, dass sich bei jedem weiteren Umzug alles zum Besseren wenden würde. Das Fehlen eines klaren Plans beunruhigte mich sehr, denn, wie ich glaube, ist das Verständnis seines Plans und das Vorhandensein einer Zukunft das beste Gefühl. Selbst wenn diese Zukunft schlecht ist, ist man darauf vorbereitet. Die Tatsache, dass ich nur existierte und nicht lebte, machte mir Angst. „Wird das immer so bleiben?“ – diese Frage war ständig in meinem Kopf. Die Hoffnung, dass der nächste Umzug Erleichterung bringen würde, war wie ein schwaches Licht, das in der Dunkelheit flackerte. Hatte ich ein Ziel für mein Leben oder nur für mein Dasein? Ich entschied: „Deutsch lernen, neue Bekanntschaften, Selbstverbesserung und das Studium.“ Innerhalb eines Jahres wurde ich zu einem anderen Menschen. Ich fand meinen Stil in der Kleidung, wurde geselliger, knüpfte Kontakte und war aktiv. Mit dem Deutschen war es schwieriger, aber ich erreichte innerhalb eines Jahres von Niveau A1 auf B1, dank 20-30 Stunden Studium pro Woche. Als es Zeit war, sich an der Ortweinschule zu bewerben, erfüllte sich mein Leben mit neuem Sinn. Deutsch am Morgen, Online-Schule am Nachmittag und Portfolio-Vorbereitung am Abend – all das wurde Teil meines Daseins, aber bereits mit einem klaren Ziel und einer strahlenden Zukunft. Und dennoch, was ist das Leben? Kann man leben und nicht nur existieren? Kann man dieses Gefühl klar definieren, das uns lebendig macht? Für mich persönlich ist es das Ziel, das ich anstrebe, um diese ewige Frage zu beantworten. Reicht es, dass die Zukunft einfach bleibt? Oder braucht es mehr, etwas, das jedem Moment einen Sinn gibt, das das Herz mit Licht und Hoffnung erfüllt? Zusammenfassend möchte ich sagen, dass die Zukunft immer da sein wird, aber es ist wichtig, nicht nur, dass sie existiert, sondern ob du Teil dieser Zukunft sein wirst und ob sie gut sein wird. Es ist wichtig, dass das Leben nicht zu einer grauen Existenz wird, dass jeder Tag Freude und Ziel bringt, dass im Herzen immer Hoffnung lebt. Und vor allem, denke daran, du bist der Schöpfer deiner Zukunft.
weiterlesenNiklas Waltenberger
Die Zukunft bleibt am Ballern, alles geht auf Sieg, ich jag' die Scheine, Bruder, bleib' auf Speed. Mach' mein Money klar, keine Zeit für Miese, Zukunft bleibt am Drippen, jede Line ist fiese. In der Zukunft braucht es Boys die Fly sind wie Geldjunge, denn durch die Inflation haben wir immer weniger Geld, Junge. Ich hab gehört, es gibt wieder diesen Ortweinpreis und ich schreibe einen Text bevor es unseren Ort zerreißt. Denn unsere Welt ist heiß je heißer als sie war. Wir haben ein Problem, das ist uns allem klar. Die Welt muss bestehen, sonst wird es mit uns bergab gehen.
weiterlesenYlvie Marie Straub
Zukunft bleibt Zukunft und wird niemals Gegenwart sein. Das ist eines der wichtigsten Dinge, die ich bis jetzt gelernt habe.** Als ich vier war, hat mein Vater mit mir ein Lied gesungen, dessen einzige zwei Worte waren: „Jetzt ist jetzt“. Mit zehn Jahren hat er sich mit mir hingesetzt und mir die Wichtigkeit des Im-Jetzt-Lebens klargemacht. Er hat mir beigebracht, dass ich nicht in der Macht stehe, etwas an der Vergangenheit geschweige denn an der Zukunft zu verändern. Ich weiß nicht, wann genau, aber irgendwann hat sich dieser Gedankengang in mein Bewusstsein eingebrannt. Ich würde von mir behaupten, ich bin mittlerweile Meisterin darin geworden .Bei mir geht das schon ganz von selbst. Es ist wichtig, nicht in der Vergangenheit zu stecken oder sich in den Sorgen der Zukunft zu verlieren . Ein Leben damit zu verbringen, sich ständig darüber Gedanken zu machen, was als Nächstes passiert oder ob eine Katastrophe eintritt, ist nur ein Rezept für Leiden. Zeit ist relativ, dein Leben unbestimmt und du der Schöpfer deiner eigenen Realität. Manchmal beobachte ich Leute, wie sie sich wieder und wieder über eine herannahende Sache beschweren, die noch nicht einmal eingetroffen ist, oder bei der sie noch nicht einmal zu 100 Prozent sagen können das sie passiert geschweige denn ob sie tatsächlich so schrecklich wird. Es ist kein Teil ihrer Realität, trotzdem entscheiden sie aktiv, ihre ganze Energie darauf zu lenken, ohne Kontrolle über ihre Gefühle und ihre Gedanken, was dazu führt, dass sie die Kontrolle über ihre Realität verlieren. Wir können uns jede Sekunde entscheiden wie wir Sachen sehen und auf sie reagieren was wir aus Momenten machen und wie sehr wir sie ausleben.Wir ganz alleine sind Herr über unsere Realität und diese findet nunmal immer und Ausnahmslos in der Gegenwart statt Es ist das einzige was wahr ist und das einzige das zählt Haben wir ein Glück das es an uns liegt. Wenn ich mich selbst erwische, wie ich mich im Leid meiner Vergangenheit oder in der Angst vor der Zukunft verliere, versuche ich, mich auf die Gegenwart zu konzentrieren, und in den meisten Fällen verschwinden die Ängste und Sorgen von ganz alleine. Ich behaupte nicht, dass immer alles gut ist, aber meistens sind auch die nicht so guten Momente zu überstehen, wenn man sich nicht in sie hineinsteigert und sich nicht dazu verleiten lässt, den negativen Gefühlen – egal ob Neid, Angst, Wut oder Trauer – blind zu folgen.* Natürlich kann ich das nicht perfekt und verliere mich immer wieder in meinen Gefühlen und verliere die Kontrolle über meinen Geist. Doch ich übe mich jeden Tag in Alltagssituationen daran. Gedanken beeinflussen unsere Gefühle. Gefühle bilden unsere Einstellung zur Welt und beeinflussen die Art und Weise, wie wir uns ihr gegenüber verhalten. Also achte auf deine Gedanken, sie sind stärker, als du denkst!
weiterlesenVictoria Gehwolf
Eines Nachts da lag ich wach, In meinem Kammerl so zart und schwach. Da kam mir zu Kopfe, dass der Klimawandel an der Tür klopfe. Der Sommer wird heißer und der Winter verschwind. Nun dacht ich nach wir sind doch blind, Die Zukunft ist doch bald fürn Wind. Es werden immer mehr Grad, da wird mir fad. Die Kinder von heute sind die Beute. Die Zukunft verbaut, aufgrund des ganzen Klimastaus. Die Zucht der Vieh, ist so schlimm wie noch nie. Es gibt kein vor und kein Zurück diese Welt ist zerstört, Doch niemand ist empört. Das Artensterben ist ein Zeichen zu stoppen, Diese Menschheit ist nicht mehr zu toppen. Der Wald verschwindt, viel zu geschwindt. Die Tiere verlieren Gewicht, und die Umwelt ihr Gesicht. Wir leben zwar alle zusammen, doch diese Welt wird verdammen in diesen Flammen. Diese ganzen Waldbrände, in allen möglichen Ländern. So wie in Australien, da verlieren wir alle möglichen Materialien.
weiterlesenTia Mikanovic
In der Zukunft, die vor uns liegt, wird die Rolle der künstlichen Intelligenz in der Arbeitswelt immer bedeutender. Jetzt schon sehen wir wie Maschinen die Aufgaben übernehmen die früher von Menschen erledigt wurden. Dies wird in der Zukunft zum Problem werden, weil wir Menschen aufgrund der Automatisierung weniger Arbeitsplätze finden werden. Der persönliche Zugang geht verloren und dies hat zur Folge das Menschen verlernen zu Kommunizieren und Krankheiten wie zum Beispiel Soziale Angst, Burnout und Depressionen entwickeln. Nicht nur der Mensch, sondern auch unsere Umwelt leidet auch sehr darunter. Es ist deshalb umso wichtiger nachhaltiger zu recyclen und den Einsatz von umweltfreundlicher Energie zu fördern, um die negativen Folgen der Digitalisierung auf die Umwelt zu reduzieren. Doch die Digitalisierung bringt auch neue Chancen mit sich, die unsere Arbeitswelt und Gesellschaft positiv verändern könnte. Dies führt auch dazu, dass die Produkte günstiger werden, was den Verbrauchern nützt. Es entstehen auch neue Berufe in Bereichen wie IT und Datenanalyse. Das Leben ist aufgrund der Digitalisierung viel schneller geworden. Das liegt unter anderem daran das der Postversand durch Mailversand ersetzt wurde. Wir müssen neue Wege finden, um unsere sozialen Kontakte zu pflegen damit wir uns selbst nicht zu Robotern entwickeln. Der Ersatz von Arbeitskräften durch Maschinen wird die Gesellschaft verändern und so auch unsere Welt. Es ist von großer von Bedeutung, dass wir uns auf diese Veränderungen Vorbereiten und Lösungen finden, die für uns vom Vorteil sein können als auch die negativen Auswirkungen zu mildern.
weiterlesenLuca Klinger
Ich und du, wir lassen die Welt nicht in Ruh! So viel Schmutz und Staub und mancher Mensch aus jeder Ecke klaut. Das Meer wird verschmutzt, alle Fische werden nur ausgenutzt. Es gibt schon sehr viel Hungersnot, die Alarmglocken schlagen schon auf Rot. Zum Glück gibt es so viele Bäume, aber wir haben noch immer so viele Träume. Die ganze Welt wird verbaut, früher hat es noch gut ausgeschaut. Das Klima auf unserer Erde spielt verrückt, wir werden von Unwettern zerdrückt. Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und Erdbeben, werden wir immer öfters erleben. Wenn wir den Müll nicht trennen, werden wir die Welt nicht mehr lange kennen. Und zu guter Letzt, werden wir es nicht mehr so schön haben wie jetzt.
weiterlesenLina Macher
September 2024 Wir, als Menschheit entwickeln uns immer weiter. Wir erfinden und erforschen immer neue und noch bessere Dinge. Wir wollen schneller sein bei allem. Wir wollen immer höher hinaus. Wir wollen immer weniger arbeiten aber trotzdem immer mehr bekommen und verdienen. Wir wollen alles immer noch weiter erforschen und noch besser und besser machen. Der Mensch hat sich weit entwickelt seit es die ersten Menschen in der Steinzeit gegeben hat. Wir haben sehr viel Gutes, doch auch leider sehr viel Schlechtes hergestellt. Mit ,,Schlecht" meine ich Waffen, die eigentlich unnötig sind. Manche Menschen haben jedoch das Geld und auch den Einfluss um solche Waffen herstellen zu lassen. Sie kaufen sie nur um Macht zu haben. Doch diese Macht entsteht aus Angst, wenn Leuten diese Waffe dann an den Kopf gehalten wird. Mit dem ,,Guten“ meine ich zum Beispiel wie weit entwickelt die Medizin heute schon ist. Auch wie weit wir den Weltraum schon erforschen können. Obwohl das was wir heute wissen auch nur ein winzig kleiner Teil dessen ist was es wirklich gibt. Weit entwickelt hat sich aber auch die Technologie. Heute gibt es Computer, jeder hat ein Handy, das Internet ist erfunden worden es gibt Roboter und sogar schon KI. Doch kann man überhaupt sagen und trennen ob das wirklich ,,Gute“ Sachen sind die wir entwickelt und entdeckt haben? Oder nicht doch ,,Schlechte“? Denn manche Menschen sagen ohne das Internet und ohne Handy war es früher besser. Manche haben auch Angst die KI könnte sich selbst so weit entwickeln, dass sie irgendwann ihren eigenen Willen entwickeln, die Menschen als Feinde sehen und sie dann auslöschen wollen. Wir als Menschen wollen uns weiterentwickeln, doch wenn wir zu viel ,,Schlechtes" entwickeln, werden wir uns selbst auslöschen. Das muss verhindert werden. Denn die Zukunft ist wichtig. Wir sind die Zukunft!
weiterlesenZita Steindl
Es ist so ruhig. Viel friedlicher als auf der Erde. Collin schläft gerade also bin ich fast alleine. Nur ich und das endlose schwarz. 2 Stunden. In 2 Stunden sind wir da?! Ich sollte Collin aufwecken! Na endlich ist er wach! „Wo bin ich?“ Wo bin ich?! Fragt er das im Ernst? Muss wohl an so einer Art Jetlag liegen. „Collin, du bist in der B-303 Rakete auf dem Weg zum Saturn! Weißt du noch?“ „Ah ja stimmt, sorry“ 2 Minuten. In 2 Minuten sind wir da! Schnell in den Raumanzug! Wir landen am Koordinaten 2456-1653. Aussteigen. Mir kommt vor ich spüre eine leichte Saturn-Brise, trotz des Raumanzugs. Ich liebe meine Arbeit. Im All vergisst man den ganzen Alltags Stress von der Erde, man fühlt sich so klein und auf eine gute Art unwichtig. Ich wünschte ich würde für immer in diesem Moment bleiben auch noch in 70 Jahren. Collin? Bist das du? Ein alter Mann steht vor mir. Meine Schwester! Nur 90 Jahre alt oder so?! Überall Leute, die ich kenne nur voller Falten im Gesicht und -ich blicke in mein abgenommen Helm, in das spiegelnde Visier- ich bin gleich wie vor wenigen Sekunden, 26 Jahre. Alle gehen weg. Hey, wartet, ich komme mit! Wie am Boden festgehalten bewege ich mich keinen Zentimeter. Langsam verschmelzen die Leute mit dem Horizont, ich noch immer am gleichem Fleck. “Holly. Holly. Holly! Hallo?” Collin. Zum Glück! “Ich habe geträumt, dass ich festsitze und ihr aus der Zukunft hier seid und ich bleibe!” “Das war doch nur ein Traum, du alte Tagträumerin.” “Nein, du warst alt und ich-“ “Holly, wenn ich alt werde, kommst du mit!” “Versprochen?” “Versprochen. Komm, wir brauchen noch ein paar Gesteinsproben!”
weiterlesenBastian Kroboth
Es war einmal vor langer Zeit, ein kleiner junge namens Maxi, für den die Zeit viel zu schnell verging. Er schlief gemütlich in seinem Bett und träumte davon, dass seine Lebenszeit viel zu schnell verging. In seinem Traum war er bereits sehr alt und schon fast am Ende seiner Tage. Als Maxi dann viel zu spät aufwachte, da sein Wecker nicht klingelte, war irgendetwas anders. Er hörte keine Autos auf den Straßen fahren, keine Vögel zwitschern und sogar die Fliege, die schon seit einigen Tagen in seinem Zimmer war, hörte er nicht. Der Bub ignorierte es vorerst und ging sich so wie jeden Morgen die Zähne putzen. Danach ging er in die Küche und sah etwas ganz Komisches. Maxi sah, wie seine Mutter in der Küche mit einem Teller stand, aber sich nicht bewegte. Er lief hinaus vors Haus, in der Hauseinfahrt stand das Auto seines Vaters mit dem Blinker nach rechts eingeschaltet und auch auf der Straße standen haufenweise Autos, aber sie fuhren nicht. Der Junge lief schnell wieder ins Haus und bemerkte, dass alles stillstand, er schaute auf die Uhr, kein Zeiger bewegte sich. Maxi war am Anfang sehr skeptisch darüber, weil er nicht wusste, wie lange die Zeit anhalten würde, aber dann dachte er, dass er jetzt alles machen könne, für das er sonst keine Zeit hätte. Der neugierige Bub ging eine Runde durchs Dorf und bewunderte die Leute, er fragte sich, was sie gerade vorhatten, ob sie vielleicht einkaufen oder zur Arbeit gingen. Als er wieder zuhause ankam, erledigte er alle Hausaufgaben für die Schule, danach schaltete Maxi den Fernseher ein und legte sich auf die Couch. Es vergingen viele Stunden. Der Junge war jetzt schon sehr lange wach, denn die Sonne bewegte sich keinen Millimeter. Er wusste nicht mehr, was er allein machen solle. Der Bub ging in sein Zimmer, verdunkelte die Fenster und legte sich ins Bett. Maxi versuchte sich vorzustellen, dass alles wieder so wird wie vorher. Er wollte nämlich unbedingt wieder zur Schule gehen, da ihm einfiel, dass er ohne einen Schulabschluss in seiner Zukunft nichts erreichen wird. Er wollte auch wieder mit seinen Eltern und mit seinen Freunden reden. Am nächsten Morgen wachte Maxi sehr früh auf da sein Wecker klingelte. Er hörte Autos auf den Straßen fahren, die Vögel zwitschern und sogar die Fliege flog wieder durchs ganze Zimmer. Der Junge hatte sich noch nie so gefreut eine Fliege zu sehen. Er sprang aus seinem Bett und lief in die Küche hinunter, seine Mutter schaute ihn verwundert an, da er fast die Treppe hinuntergeflogen wäre. Die Mutter fragte ihn, warum er so schnell unterwegs sei, doch er lächelte und ging hoch seine Zähne putzen.
weiterlesenLina Schager
Die Zeit vergeht, das Heute steht, doch irgendwo ich die Zukunft seh. Ein starker Strom, der nie versiegt, in dem die Neue Hoffnung wiegt. Was war, verblasst im schnellen Lauf, doch Zukunft bleibt – und hält uns auf. Im Schatten Zweifel, hell das Licht, die Zukunft bleibt, doch greifbar nicht. Ein Pfad aus Möglichkeiten weit, die Zukunft – ewig unser Kleid. So schreiten wir durch Raum und Zeit, die Zukunft bleibt, sie ist bereit. Ein ständ'ger Gast in jedem Blick, sie trägt uns fort und führt zurück.
weiterlesenRosa Seebacher
Die Vergangenheit ist gewesen, die Gegenwart ist jetzt, doch die Zukunft liegt ganz an uns! In einer Zeit, in welcher wir dauerhaft von stress und Anspannung umgeben sind, ist es oft schwer sich nicht die Frage zu stellen, wie die Zukunft für uns ausschauen wird. Die Zukunft ist ungewiss und nicht in Stein gemeißelt. Daher scheint sie oft erschreckend. Doch eines ist sicher, es liegt an uns unsere Zukunft zu schreiben. Pläne und Ziele sind gut allergings sollte man sich immer noch Zeit für die dinge im Leben eines jedem zu nehmen. Es ist wichtig Zeit zum Entspannen zu finden um sich um seinen Körper zu kümmern. Jedes Jahre, jede Woche und jeden Tag öffnen sich neue Türen. Auch wenn sich eine Tür schließt, sollte man nicht verzagen, vielleicht ist diese Gelegenheit, um etwas Neues auszuprobieren. Wie Victor Hugo meinte: „Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für Furchtsame das Unbekannte, für die Mutigen die Chance“.
weiterlesenEliana Ile
Wenn die Zeit den Schleier der Jahrhunderte hebt und die Welt in die Stille der Erinnerungen eintaucht, flüstert die Zukunft leise durch die Epochen. In den Ruinen vergangener Tage, zwischen den Mauerresten der Geschichte, funkelt sie – zart, aber unvergänglich. Wie ein Stern, der durch die Nacht führt, bleibt die Zukunft unser ständiger Begleiter. Sie ist das sanfte Versprechen des Noch-Nicht, ein Gedicht, das sich mit jeden Moment des Wandels entfaltet. Auch wenn die Tage verstreichen und die Jahre in die Ferne rücken, bleibt die Zukunft wie ein leiser Hauch von Sternenstaub – immer da, immer fließend.
weiterlesenJulia Gerstmann
Du kennst das Gefühl. Das weiß ich fix Warst meine bessere (und wildere) Hälfte, ein Teil von meinem Ich Doch jetzt spür ich davon nix Früher warens wir beide, nun gibt’s für jeden nur ein Sich „Hallooo, wie geht’s, bis bald“ Gleiche Worte, doch klingts als wärst ne Fremde Die Umarmung flüchtig und kalt Wir reden – manchmal – aber zwischen uns verdammt hohe Wände Ich bin ehrlich. Ich vermiss dich sehr Du fehlst mir, dein Lachen, deine blöden Kommentare sogar noch mehr Wann könn ma wieder zusammen Blödsinn machen? Menschen verändern sich, das ist schon klar Doch so war das nicht geplant Du dort-, ich dahin, so schnell vergeht ein Jahr Hätte ich das nur geahnt Jetzt bleib ich still, wenn mich Leute fragen Wer denn meine beste Freundin sei So gern würd ich wieder deinen Namen sagen Ich glaub fest daran. Wir sind noch nicht vorbei Also frag ich mich (und dich): Wirst du gehen oder bleiben? Die Zukunft wird’s zeigen.
weiterlesenSandra Strohmaier
Die Zukunft bleibt, und wir verstehen, Dass neue Chancen vor uns stehen. Die Erde blüht, das Wasser klar, Gemeinsam schaffen wir, was unmöglich war. Was schwer erschien, wird nun geteilt, Das Leben wächst, die Zeit verweilt. Die Hoffnung stark, der Mensch vereint, Weil er die Zukunft neu designt
weiterlesenMagdalena Wagenhofer
„Die Zukunft bleibt!“, sagte sie mit zittriger Stimme, mit diesem Brief in der Hand. Er sah sie an, während ihr Atem immer flacher wurde. Doch er verstand einfach nicht, was sie mit diesen Wörtern ausdrücken wollte. „Wie meinst du das?“, fragte er nach einer Weile verweile verwirrt. Sie starrte ihn an, als wäre das alles ganz einfach zu verstehen. „Ich meine, dieser Brief entscheidet über die nächsten Jahre meines Lebens! Es bestimmt darüber, ob ich meine Traumschule, meinen Traumberuf ausüben kann!“, die Wörter sprudelten aus ihr heraus wie ein Wasserfall, sie wurde immer lauter und energischer. Am liebsten würde sie der gesamten Menschheit erzählen, warum dieser Brief über ihr Leben bestimmt. „Verstehst du mich?“, fragte sie etwas erschöpft, weil sie sich so in Rage geredet hat. Er konnte sie verstehen, ja. Er verstand, warum sie sich so viele Sorgen machte, warum sie immer und immer schneller sprach, er verstand sogar, warum sie diesen Brief schon so lange in der Hand hielt und es nicht über sich brachte ihn zu öffnen. Und doch sagte er: „Zukunft bleibt Zukunft, doch auch sie wird irgendwann Vergangenheit sein. Sie hörte ihm nur mit einem Ohr zu, weil sie sich ganz auf ihren Brief konzentrierte. Sie machte ihn auf. 3 Worte. Sie sind aufgenommen.
weiterlesenAnna-Sophie Stoißer
Die Zukunft bleibt, doch leer und kalt, Mit Feuer, Krieg und Hunger bald. Die Erde brennt, das Wasser schwindet, Wo einst Vertrauen war, nur Feindschaft findet. Was teuer war, wird unbezahlbar, Das Leben schwer, der Traum zu wahr. Die Hoffnung stirbt, der Mensch vergisst, Dass er der Grund des Leids doch ist.
weiterlesenStephan Schmidt
Stephan, neu in der HTL in der HTL, schüchtern, neugierig und auch schnell. Mit Büchern und Papier bepackt, hat er seinen Weg schnell erkannt. In Mathe, Deutsch und auch Physik, lernt er schnell, Schritt für Schritt. Neue Freunde fand er bald, im Gebäude warm draußen kalt. Die Schule wird er meistern, egal wie schwer, dabei wird bleiben sein Gehirn, ganz bestimmt nicht leer. Prüfungen werden kommen, doch er bleibt sehr gelassen, seine Hand wird viel schreiben, und zwar Wörter in Massen. Die Gemeinschaft in der HTL ist sehr groß, damit zog er ein glückliches Los. Die nächsten fünf Jahre werden sehr coole, denn er ist an der Ortweinschule
weiterlesenJulia Auer
Die Zukunft bleibt ein Rätsel, das vor uns liegt, voller Chancen und Überraschungen. Obwohl wir Pläne haben und uns Ziele setzen, bleibt vieles ungewiss. Was kommt, ist unvorhersehbar. Doch gerade das macht die Zukunft spannend. Sie ist wie ein leeres Blatt, das wir Tag für Tag neu gestalten können. Egal, was passiert, die Zukunft bleibt offen durch unser Handeln.
weiterlesenChristina Meisslitzer
Eine Uhr zeigt uns die Passage der Zeit und erinnert uns daran, dass die Zukunft immer vor uns liegt. Auch wenn wir die Zeit nicht stoppen können, hilft uns die Uhr dabei, den aktuellen Moment zu nutzen, um aktiv an unserer Zukunft zu arbeiten. Die Zukunft bleibt bestehen, solange wir durch kluge Entscheidungen und Planung den Verlauf der Zeit sinnvoll gestalten.
weiterlesenGeorg Berger
Die Zukunft liegt vor uns so fern, Wir wissen nicht, wohin sie geht, Man träumt von Sternen, grafbar nah, Doch niemand weiß, was wirklich steht Vielleicht wird alles grell und bunt, Vielleicht wird auch alles vergehen, Doch eines bleibt: wir machen weiter, Versuchen immer nachvorn zusehen Das Wissen wächsh, värendert viel, Doch bleibt die frage tief in uns Was zählt am Ende,was sind wir, In all dem großen Fortschrits Strom Doch trotz dem Zweifel , trotz der Fragen Gehen wir weiter Schritt für Schritt Die Zukunft kommt, sie wird uns tragen, Und wir gestalten sie mit Mut.
weiterlesenFelix Boden
In einer Zukunft, in der die Menschen den Klimawandel nicht stoppen konnten, lebte ein Junge namens Peter. Peter wohnte in einer großen Stadt, aber in der Stadt lebten nicht mehr viele Menschen, da viele Menschen flüchteten als es zu heiß wurde. Eines Tages ging Peter in die Schule. Der Schulweg war sehr anstrengend, da die Luft sehr stickig war und er so nur schwer atmen konnte. In der Schule bekam Peter eine Hausaufgabe, er sollte ein Referat über die frühere Welt. Zuhause angekommen begann er gleich mit seiner Aufgabe. Er suchte im Internet nach Bildern und Videos von der Natur von früher. Als Peter Bilder und Videos fand war sehr fasziniert, weil er sich noch nie so mit der Vergangenheit beschäftigt hatte. Peter kannte nur trockene Wiesen mit ausgetrocknetem Gras, tote Bäume und reißende Flüsse. Er konnte gar nicht glauben, dass es früher Wiesen mit Blumen gab, Bäume mit Früchten, Flüsse in denen noch Wasser fließt und dass es damals noch Tiere in Freier Natur gab. Nachdem er fertig recherchiert hatte, beschloss er seinen Garten wieder herzurichten. Peter kaufte sich eine Bewässerungsanlage, Samen für Blumen und Gemüse und pflanze einen Baum. Nach ein paar Wochen schaffte er es seinen Garten wieder grün zu bekommen. Er erzählte seinen Freunden von seiner Errungenschaft, auch seine Freunde waren sehr erstaunt darüber und begannen auch ihren Garten herzurichten. Mit der Zeit wurde die tote Stadt wieder ein bisschen grüner. Doch auf eines vergaß Peter, sein Referat. Doch das war ihm egal. Denn er war so stolz darauf die Stadt wieder grüner zu machen
weiterlesenManuel Beringer
Ich glaube, dass uns in der Zukunft sehr viele neue Überraschungen erwarten werden. Ich hoffe, dass es viele neue Erfindungen geben wird, wie z.B Heilmittel die Krankheiten heilen können, die heutzutage noch nicht heilbar sind. Man sollte sich auch Gedanken über das Klima in der Zukunft machen. Es gibt viele gute Sachen, die man dagegen machen kann, wie z.B den Müll trennen oder nicht auf den Boden schmeißen. Eine andere gute Idee ist es auch nicht allzu viel herumzufliegen, da das das Klima sehr schadet aufgrund des hohen CO2 Ausstoßes. Hoffentlich wird es in der Zukunft nicht so viel Armut geben, wegen Inflation. Heute sind viele Sachen wie Lebensmittel etc. vom Preis angestiegen. Durch den Klimawandel werden auch viele Landwirtschaften zerstört, wodurch es keine Lebensmittel geben wird und so es zur Hungersnot kommen wird. Ich hoffe, dass in der Zukunft die Leute in ärmeren Ländern es besser haben werden und nicht in so schlechten Umständen wie sie heute leben müssen. In armen Ländern sind auch die Landwirtschaft und Inflation katastrophal. Ich hoffe, dass sich in Zukunft viele gute Dinge tun werden.
weiterlesenKatharina Rauchenberger
Dauernd höre ich den Satz „Ich will, dass mein Leben für immer so bleibt" oder „Hoffentlich ändert sich nichts". Ich denke jedoch, ich höre diese Aussagen die meiste Zeit in meinem Kopf selbst. Will ich aber wirklich, dass mein Leben für immer so bleibt? Ich habe Angst mich von Menschen zu verabschieden, aber ist es mir wichtiger an dem festzuhalten, was ich bereits habe oder mich auf Neues einzulassen? Irgendwie komme ich dann immer wieder zu dem zurück, was ich habe. Ich habe nicht den Mut dazu diesen einen Schritt zu gehen, aber die Hoffnung habe ich nie verloren. Vielleicht wird das auch so bleiben, aber ich weiß, dass ich nicht aufgeben kann. Lieber warte ich mein ganzes Leben darauf.
weiterlesenTia Kralj
Hallo liebes Tagebuch, heute haben wir in der Schule in Geografie ein Gespräch über Klima geführt. Es war ein Thema, das die ganze Klasse in Schock versetzt hat, da die Auswirkungen immer schlimmer werden. Unser Lehrer begann die Stunde mit einer Präsentation und die Bilder von Hurrikanen und Waldbränden zeigte. Es war schrecklich zu sehen, wie diese Katastrophen in den letzten Jahren sind. Ein Beispiel war der Hurrikan der vor ein paar Jahren verwüstete. Der Lehrer erklärte wie die Stürme das verstärken, indem die Meerestemperaturen (ich glaube so heißt es) erhöht werden. Was wieder zu stärkeren Hurrikanen kommt. Es war schrecklich zu hören, wie viele Menschen ihr Zuhause verloren haben. Es gibt noch ein Thema, das wir besprochen haben, das waren die Überschwemmungen, die durch den steigenden Meeresspiegel das Teile des Landes überfluten. Viele Menschen müssen ihre Häuser verlassen. Auch die Waldbrände haben wir besprochen. Wie Brände durch längere und Hitzewellen verursacht. Der Lehrer zeigte uns Bilder von riesigen Feuersbrünsten, die in Kroatien passierten. Es war schrecklich zu sehen wie viele Menschen und Tiere ihr Leben verloren. Diese Diskussion hat mir klar gemacht, wie schnell wir handeln müssen, um den Klimawandel zu stoppen. Es ist wichtig und dass wir uns alle unserer Verantwortung bewusst sein sollten und gemeinsam eine Lösung finden. Es gibt so viele Wege, mit welchen wir einen Unterschied machen können. Wir müssen jetzt sofort etwas ändern, bevor es zu spät ist.
weiterlesenAngela Pfragner Sanchez
,,Schnell, Schnell, raus hier!“, schrie meine Mutter. Man hörte Bomben fallen, Leute schreien und wie vieles kaputt ging. Wir mussten schnell hier weg. Seit ein paar Tagen lief das so, immer rannten wir weg, sobald die Bomber kamen, wir versteckten uns in den U-Bahn-Schächten. Am nächsten Tag standen wir auf und mussten uns sorgen machen ob unser Haus noch steht, ob noch alle bei uns sind, die am Herzen liegen. ,, Liebes Tagebuch, heute haben wir es wieder geschafft die Deutschen haben unser Haus nicht zerstört und wir sind unversehrt zu Hause.“ Jeden Tag schrieb meine Schwester in ihr Tagebuch. Sie erzählte mir nie, wofür sie es schrieb, die einzige Erklärung war ,, Für unsere Retter.“ Es ist bald 21:00 Uhr langsam sollten wir uns auf den Weg machen. Draußen atmete ich die Londoner Luft ein und hoffte es wäre nicht das letzte Mal, dass ich sie einatme. Im Tunnel angekommen breiteten wir wie immer unsere Decken aus und begannen mit Karten zu spielen. Plötzlich kam ein Junge auf uns zu ,, Hey, Ich bin Jack darf ich mich zu euch setzen?“ Komisch. Ich hab den irgendwo schon mal gesehen. Er nahm die Karten und begann zu spielen. Er war richtig gut. Sehr gut sogar. Meine Mutter fragte ihn ,, Woher kommst du?“, ,,Ich komme aus Berlin doch bin vor zwei Jahren hergezogen.“ Was? Ein Deutscher? Sind sie geflüchtet? Aus Angst? Oder wollten sie nicht in die Armee? Ich hatte so viele Fragen. Doch die konnte ich ihm unmöglich stellen. Meine Mutter sah mich an als ob sie wüsste was ich denke. Doch sie sagte nichts. Da sprang meine Schwester auf und sagte ihm leise ,, Erzähl das niemandem, wenn du das machst, dann verlass dich drauf das, dass das Letze war was du zu jemandem gesagt hast.“ Jack bekam Angst. Furchtbar viel Angst. Er wusste zwar das alle hier die Deutschen verabscheute, doch er wusste nicht, dass es sein Ende bedeuten könnte. ,, W-Warum? Ich bin doch nicht schuld an al dem hier! Mein Vater auch nicht!“, er wurde langsam wütend. ,,Natürlich wissen wir das, wir wollen dir auch nichts antun. Doch nicht alle denken so wie wir. Hier sind viele Leute. Manche haben ihre Geliebten verloren, manche wissen das ihre Männer die Soldaten sind Morgen nicht mehr da sein könnten. Was glaubst du würden sie mit einem Deutschen machen? Egal, ob er schuld am Krieg ist oder nicht.“ Er verstummte. Meine Mutter wusste genau wer ihn was antun würde. Er lächelte ,,Danke.“ Wir lächelten zurück und spielten weiter. Zwei Jahre später, war der Krieg endlich zu Ende doch alles war zerstört. Wir hatten Glück unser Haus steht noch. Doch es gab viele die nichts mehr hatten. Sie haben alles verloren, ihr Haus und Geliebten. Meine Familie und ich machten Plakate zum aufmuntern da drauf stand ,, Die Zukunft bleibt, wie wir es uns vorgestellt hatten“, ich hoffe sie nehmen die Botschaft richtig auf und bekommen wieder Lust auf das Leben. Schließlich können wir wenn wir es wollen unsere Zukunft so haben wie wir es uns vor dem Krieg vorgestellt hatten.
weiterlesenHalis Köprücü
Auch wenn viele Klimaaktivisten und Klimaaktivistinnen sich auf der Straße kleben und das jemanden nervt, haben sie zu einem kleinen Bruchteil recht. Jetzt stellen Sie sich natürlich die Frage, warum? Schon zur Zeit der industriellen Revolution wurden viele Schadstoffe in die Atmosphäre geschossen. Egal ob man mit dem Auto fährt oder mit dem Flugzeug fliegt, wir teilen dazu bei, dass die Erde beschädigt wird. In vielen Teilen der Welt merkt man wie sich der Klimawandel auf uns auswirkt. Sei es die Dürren oder die starken Tsunamis in Asien. Viele von diesen Klimakatastrophen sind auf den menschengemachten Klimawandel zurückzuführen. Doch was können wir dagegen machen? Den eigenen CO2- Fußabdruck verringern. So sollte man am besten regional einkaufen und kurze Strecken entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen. Viele europäische Staaten, besonders die in der europäischen Union machen es sich zur Aufgabe den jährlichen CO2 Ausstoß zu verringern. Nicht nur die Menschen in Asien und Afrika bekommen den Klimawandel zu spüren, sondern auch europäische Staaten wie die Niederlande. Bei starkem Unwetter sieht man oft in den Medien wie viel Hochwasser dort herrscht. Durch solche Klimakatastrophen entstehen auch viele Klimaflüchtlinge. Darüber hinaus müsse sie ihre eigene Heimat aufgrund von solchen Problemen verlassen und nach anderen Ländern hinziehen. Stoppt den Klimawandel!!!!
weiterlesenLorenz Ebner
Es knirzte und knarzte, als er den Sessel, auf dem er stand, umtrat und damit das Seil mit seinem Gewicht belastete. Gottverflucht noch eins! :,, Fluchte der nun trist von der Decke baumelnde Mann‘‘. Das Seil um seinen Hals kratzte er hätte eines aus Nylon verwenden sollen. Er bekam keine Luft und trotzdem war er am Leben. Der Mann der keinen Tag älter als 23 aussah war in Wahrheit weit über 1.000 Jahre alt. Er hatte alles gesehen und alles erlebt, doch nun wollte er sterben. Er hatte schon alles probiert, doch nichts hatte funktioniert. Das, was einst ein Segen war, war nun zu einem grausamen Fluch geworden. Er sah all seine geliebten vor seinen Augen sterben, doch er bekam auch nicht nur ein graues Haar. Das stumpfte ihn ab, machte ihn Kalt und abweisend. Der Mann, der da von der Decke baumelte, war Kain der erste Mörder der Geschichte, der seinen Bruder Abel erschlug. Von Gott verflucht wird er alles überdauern selbst die Welt und Gott selbst. Er bleibt für die Zukunft was auch immer sie sein möge und er wird auch diese überdauern.
weiterlesenAmsal Ibrahimovic
Als erstes werde ich versuchen in der HTL zu bestehen, damit ich ein Ingenieur oder Architekt werde in der Zukunft. Danach werde ich, je nachdem, was ich geworden bin, Erfahrung auf meinem Arbeitsplatz sammeln. Wenn ich dann denke, dass ich bereit bin, werde ich eine Firma gründen. Nachdem ich das gemacht habe, werde ich an größeren Bauprojekten teilnehmen und somit auch mehr Geld verdienen. Nach all den Jahren von Arbeit werde ich in Rente gehen und vielleicht wieder in meine Heimat zurück gehen. Dort werde ich dann meinen Ruhestand in der Natur genießen um sobald ich sterbe, neben meinen Eltern begraben zu werden.
weiterlesenWendelin Bregar
Wie werden wohl die nächsten vier Jahre an der Schule werden und was habe ich danach davon? Das erste Jahr war schon lustig aber doch manchmal ein wenig herausfordernd. Zum Glück habe ich auch eine gute Klasse erwischt und mich mit dem Läuten schnell und gut verstanden. Dieses Jahr sind wir weniger, weil manche keine Lust mehr hatten. Auch bei den meisten Fächern habe ich ein gutes Gefühl für das aktuelle und den kommenden Jahren aber besonders gespannt bin ich auf Tragewerke, Chemie und BKT. Manchmal denke ich darüber nach was ich nach der Schule machen will, aber dafür habe ich noch keine genaue Antwort gefunden, ich gehe stark davon aus das ich beim Thema Bau bleiben möchte und wenn ich die Schule abschließe, eine hohe Chance auch eine gute Arbeit, die mir Spaß macht, habe. Ich hoffe das die nächsten Jahre Spaß machen, ich viel Zeit mit Freunden verbringen kann und ich keine großen Probleme in der Schule haben werde.
weiterlesenMelani Neagul-Sima
In diesem Text möchte ich die Vorteile und Nachteile des Übernehmens der Aufgaben von Robotern erörtern. Ein Vorteil wäre, dass der Roboter schneller arbeiten könnte, das bedeutet, dass man schneller mit jeglichen Aufgaben fertig ist. Dadurch braucht man zum Beispiel nur die Hälfte der Zeit, die man eigentlich für die Aufgabe bräuchte und man dann mehr Zeit für andere Sachen wie zum Beispiel sich mit Freunden oder Familie zu treffen hat. Ein weiterer Vorteil wäre, dass die Roboter wahrscheinlich programmierbar sind, so dass die Roboter nicht nur einfache Aufgaben übernehmen können, sondern auch Arbeiten übernehmen. Roboter könnten auch zu Hause Aufgaben übernehmen, Sachen wie kochen putzen, aufräumen und andere Hausarbeiten müssten wir durch die Roboter nicht mehr machen. Ein Nachteil wäre allerdings, wenn Roboter alle Aufgaben übernehmen, müssten wir kein Finger mehr rühren das bedeutet das wir faul werden und verdummen da wir nichts mehr machen müssten. Ein weiterer Nachteil wäre, dass wir keine Arbeiten mehr hätten, da die Roboter diese übernehmen würden und wir wahrscheinlich nur mehr Arbeiten haben, die irgendwas mit den Robotern zu tun haben.
weiterlesenStella Janisch
Früher als ich noch klein war, stellte ich mir oft alles mögliche vor was in der Zukunft sein könnte. So was wie Teleport Maschinen oder Maschinen, die Essen drucken können. Mein Mini-Me dachte auch, dass es mal, wenn ich älter bin, fliegende Autos geben wird. Heutzutage weiß ich, dass das eher nicht passieren wird. Die Menschheit hat bis heute schon so viele Dinge erfunden, nicht nur in diesem Jahrhundert, auch in der ganzen früheren Zeit wurden schon sehr viele Dinge erfunden, ohne manche dieser Dinge würde unser Leben heute nicht mal so sein, wie es heute ist. Ich finde es richtig krass, wenn man daran denkt, wenn das Rad oder andere Dinge nicht erfunden worden wären, dann würde Heutzutage alles total anders sein. Ich denke auch jetzt noch viel über die Zukunft nach, natürlich habe jetzt andere Vorstellungen als damals, ich denke, dass es sein könnte, dass es fliegende Autos oder Teleport Maschinen gibtn, aber wenn, dann würde das lange nach meiner Zeit passieren. Aber im generellen ist die Zukunft etwas sehr Spannendes und so unberechenbar. Oft versuchen Leute ihre Zukunft schon zu planen, aber das geht einfach nicht, egal wie sehr man es versucht, es wird nicht funktionieren. Die Zukunft bleibt nie so, wie man sie sich vorstellt. Die Zukunft ist auch einfach etwas so Mysteriöses, es ist wie ein Rätsel was man nicht lösen kann, ich finde aber man sollte es nicht lösen können, somit gibt es immer etwas Spannendes in seinem Leben. Aber die Zukunft bleibt dir ewig in Erinnerung.
weiterlesenMarcel Vormaier
Eiskalter Regen prasselt von den Bäumen und jauchzender Wind fährt durch die Blätter bis in die kleinste Haarspitze meines schon leicht gelähmten Körpers. Der Himmel über mir verfärbt sich, erst in intensives Rot, dann tiefes Schwarz. Ein Gefühl von Dringlichkeit ergreift mich. Ich beginne zu rennen. Geradeaus. Immer weiter. Immer tiefer. Wohin? Es wird dunkler. Der Regen wird stechender. Mit jedem neuen Tropfen auf meiner ledrigen Haut, verspüre ich einen neuen messerscharfen Stich. Meine Umgebung verschwimmt langsam in der Dunkelheit und mein Sichtfeld minimiert sich unaufhaltsam. Meine Beine werden schwerer und ich merke, wie sich mein schon schlottriges Skelett anfängt zu verkrampfen. Was passiert mit mir? Abrupt verspüre ich ein Blitzen in meinen Augen. Zu Boden sinkend versuche ich mit letzten Kräften das plötzliche Leuchten in der Ferne zu definieren. Ein pulsierendes, grelles Licht welches langsam auf mich zuzukommen scheint, hält mich aufrecht, doch die Kälte und Schwere meines nassen Körpers drohen mich ersticken zu lassen. Die Schmerzen in meinen Knochen und meiner Lunge werden unerträglich, dennoch kämpfe ich weiter. Werde ich sterben? Umso näher ich dem Licht komme, desto unaushaltbarer wird es in die Weite meines Blickfeldes zu starren. Langsam merke ich auch, dass mir etwas unaufhörlich auf den Fersen liegt. Ein Gefühl. Ein bedrückendes Gefühl von Trauer, Wut und Angst. Es legt sich wie ein starrer Mantel über meine schon von Schmerz gequälten Schultern und drückt mich endgültig zu Boden. Mein Atem stockt. Bin ich tot? Meine Augen öffnen sich sacht, meine Umgebung wird klarer. Komplett verschwitzt hocke ich auf dem kalten Fußboden meines Zimmers und versuche meine Atmung zu kontrollieren. Tief ein und tief aus. Sicherheit. Stille. Der Mantel, der mich immer wieder versucht einzunehmen, ist stark. Doch das Licht in der Entfernung sollte immer mächtiger sein, denn dieses bleibt.
weiterlesenJonas Strassberger
Für mich ist Zeit relativ. Es kommt nicht darauf an ob man viel Geld hat oder nicht, es geht um die schönen Momente im Leben, aber auch dass man die richtigen Entscheidungen trifft. Leider haben das die letzten zwei Generationen nicht gemacht und die Erde zu dem gemacht, was sie heute ist; eine immer wärmer werdende Kugel. Wenn ich über die Zeit nachdenke als ich noch ein Kleinkind war kann ich mich an Winter mit viel Schneefall und wunderschöne aufblühende Frühlinge erinnern. Ich befürchte sowas werden die nächsten Generationen nie erleben, und das alles nur wegen dem vom Menschen gemachten Klimawandel. Alles wird völlig anders sein, vor allem wegen den hohen Temperaturen. Wäre das nicht schon genug gibt es bereits jetzt einen Mangel an Ressourcen, das bedeutet es wird Kriege um Wasser, Erdöl usw. geben. Das alles können wir bereits heute sagen aber wer weiß , vielleicht kommt noch mehr. Was ich damit sagen möchte, ist, dass wir spätestens jetzt damit anfangen sollten etwas zu ändern bevor es zu spät ist und unsere Nachkommen eine schreckliche Zukunft auf dieser Erde haben werden.
weiterlesenJonas Lechner
Während ich verträumt in meinem Bett liege, kommt mir plötzlich ein Gedanke in den Sinn, meine Zukunft wie wird sie sein? Kann ich mir eine perfekte Zukunft planen? Es hat mich gepackt, all diese Gedanken kreisen in meinem Kopf. Wie könnte sie nun wirklich aussehen? Bringt es etwas sie zu planen oder entscheidet das echt das Schicksal? Man hört immer das es wichtig ist Grundsteine für die Zukunft zu legen. Nun beginne auch mir Gedanken darüber zu machen, was ich tun könnte, um eine nahezu perfekte Zukunft zu haben. Als erstes kommt mir das Finanzielle in den Sinn. Soll ich jetzt schon beginnen Geld zur Seite zu legen? Kann ich mir dann etwas leisten wie ein Auto oder ein Haus? Man muss auch Geld für überraschende Situationen haben. Hoffentlich verdien ich später gutes Geld. Was mache ich, wenn meine Ausbildung nicht klappt? Schaffe ich die Matura? Sollte ich sie nicht schaffen könnte das meine Karriere sehr negativ beeinflussen. Außerdem muss ich mir unbedingt Ziele setzen, die ich verwirklichen will. Es kann ja auch passieren das mir das Schicksal einen Strich durch die Rechnung zieht. Was mache ich dann? Ich könnte meine ziele nicht mehr erreichen oder vielleicht sind all meine Ersparnisse weg. Die Enttäuschung wäre riesig. Wäre es also vielleicht sinnvoller im hier und jetzt zu leben, ohne sich zu viele Gedanken zu machen? Ich könnte mein Leben dadurch viel mehr ausleben und die zeit genießen. Aber vielleicht ist es echt besser Pläne zu haben und sich Ziele zu setzen. Beim Überdenken dieser beiden Lebensarten wird mir klar, dass beides seine Vor- und Nachteile hat. Ich werde mir Ziele setzen aber nicht auf hier und jetzt vergessen.
weiterlesenElias Krainer
Ich besuche derzeit die HTL-Ortwein. Mein Berufswunsch ist es, nach dem Abschluss der Schule in die Bauwirtschaft zu gehen. Ich möchte zuerst in einer Firma anfangen, in der jemand aus meiner Familie arbeitet. Dort möchte ich mich zum Bauleiter hocharbeiten. Wenn ich dieses Ziel erreicht habe und auch schon einiges an Erfahrung aufweisen kann, werde ich in die Wirtschaft einsteigen. Ich glaube nämlich, dass ich mich dort am besten einbringen kann. Das Gehalt in der Bauwirtschaft ist auch nicht zu verachten. Mein Zukunftstraum ist es, mit meiner Arbeit ordentlich zu verdienen. Ich möchte später eine gründen und mit meinem Lohn meiner Familie so viel wie nur möglich zu bieten. Ich träume von einem großen Haus mit genügend Grund und einen durchschnittlichen Pool. Auch möchte ich ein tolles Auto und für mich und meiner Familie jährlich einen schönen Urlaub planen. Ich möchte zukünftig ein bis zwei Kinder haben, denen ich ein guter Papa sein möchte. Beruflich stelle ich mir auch einen stetigen Aufstieg vor. Ich bin sehr ehrgeizig und werde sicher großen Einsatz zeigen, um weiter zu kommen. Ich hoffe auf Vorgesetzte, die mich fördern, aber auch fordern. Ich bin bereit, mein wissen und mein Können zum Wohl der Firma einzusetzen. Ich möchte auch ordentlich verdienen, damit ich mir auch in der Pension ordentlich was leisten kann. In meiner Pension werde ich dann mit meiner Ehefrau eine Weltreise machen. Weiters werde ich meinen Kindern und Enkelkinder unterstützen. Ich hoffe auf ein erfülltes und glückliches Leben, aber am Wichtigsten ist mir die Gesundheit von mir und meiner Familie.
weiterlesenPatrik Blazevic
Der Gedanke, dass so viel noch ungewiss ist, kann beängstigend sein. Aber gleichzeitig gibt die Ungewissheit auch Möglichkeiten. Ich stelle mir vor, wie mein Leben nach ein paar Jahren aussehen wird, die Herausforderungen, die Erfolge, die Menschen, die ich treffen werde. Vielleicht werde ich auch neue Fähigkeiten entwickeln. Es gibt viele Wege, die ich gehen könnte. Und obwohl ich nicht genau wissen kann was kommt weiß ich, das ich frei bin meine Richtung zu wählen. Die Zukunft ist ein unbekannter Raum, den ich mit meinen Entscheidungen und meiner Energie füllen kann. Es liegt an mir wie ich diese Möglichkeiten ausnutze und welchen Kurs ich wähle.
weiterlesenJanina Knaus
Rosen sind rot, Veilchen sind blau. Ich bestimme meine Zukunft, das weiß ich genau. Ob mit Mann oder nicht, das interessiert mich nicht. Selbstständig mit einem Glas Wein, ja, genau so soll das sein. Ob mein Leben wirklich so wird, das ist nicht klar, doch ich weiß, es wird wunderbar."
weiterlesenSaskia Schwarzbauer
Morgen, nächste Woche und in 30 Jahren zeigt, dass die Zukunft immer einen Platz in unserem Leben hat, egal wie ungewiss sie auch sein mag. Sie ist wie ein ständiger Begleiter, der uns herausfordert, unsere Träume zu verfolgen und unsere Entscheidungen weise zu treffen. Indem wir uns auf das, was vor uns liegt, vorbereiten, gestalten wir aktiv unser Morgen und lassen Raum für Hoffnung und Veränderungen. Die Zukunft bleibt ein offenes Buch, in dem wir die nächsten Kapitel selbst schreiben können.
weiterlesenFlorian Kaufmann
Die Geschichte unserer Zukunft schreiben wir selbst, jeder Einzelne hat Einfluss darauf. Natürlich CEO‘s großer Firmen tragen das meiste bei, aber die dürfen ja sowieso machen, was sie möchten. Darum schleudert so viel Treibhausgase in die Luft, wie nur geht! Keiner kann euch stoppen, die Zukunft bleibt sowieso gleich! Leider haben viele Menschen auf unserem Planeten solche Gedanken. Fast keiner will freiwillig nur mehr mit dem Bus fahren, fast keiner wählt Parteien, die sich für die Umwelt einsetzen, fast keiner will sich Mühe geben. So ist das nun mal in unserer Gesellschaft. Bis heute haben wir noch immer so gut wie keine Partei, die sich gezielt dem Wohlergehen unseres größten Problems, der Zukunft widmet, obwohl wir schon vor Jahrzehnten damit anfangen hätten sollen. Vielleicht hätten wir den Klimawandel schon längst unter Kontrolle haben können, wir hätten die Angst um unsere Zukunft unseren Nachfahren ersparen können. Also, wenn wir langsam keine guten Ideen haben und diese auch umsetzen, wird unsere Zukunft immer gleichbleiben.
weiterlesenDominik Rostasi
Die Welt dreht sich, doch wir stehen In den Träumen, die niemals vergehen. Die Zukunft ruft uns, so hell und weit, Wir sind bereit für die Ewigkeit. Die Zukunft bleibt, wir gehen voran, Mit jedem Schritt, fängt Neues an. Was gestern war, verblasst im Licht, Die Zukunft bleibt, verlier sie nicht.
weiterlesenJohannes Hammer
Es war ein warmer Sommerabend, als ich mit meinem kleinen Cousin auf dem Dach unseres Baumhauses saß. Er liebte es den Sonnenuntergang zu beobachten und heute war der Himmel besonders klar. Sebastian, der erst acht Jahre alt war stellte mir eine Frage, die mich tief ins Nachdenken brachte: ‚‚Wie schaut die Zukunft aus?‘‘ Ich schwieg einen Moment und ließ meinen Blick in die Ferne schweifen. Die Welt verändert sich so schnell, dass es schwer war vorherzusagen, wohin uns der Weg führen würde. Überall sprachen die Leute von künstlicher Intelligenz, neuen Technologien und Städten auf dem Mars. Doch die Vorstellung wie wir in zwanzig oder dreißig Jahren leben würden blieb für mich unklar. ‚‚Ich weiß es nicht‘‘, antwortete ich schließlich. ‚‚Aber ich schätze, dass die Zukunft so sein wird, was wir daraus machen‘‘. ‚‚Also hängt alles von uns ab‘‘ sagte Sebastian und schaute mich voller Erwartung und Neugier an. ‚‚Wird es dann fliegende Autos geben?‘‘ fragte er voller Freude und ich antwortete: ‚‚Vielleicht, aber davor wird es wahrscheinlich wichtiger sein, dass wir lernen mit unserer Erde besser umzugehen, auf sie zu achten und zum Beispiel den Klimawandel zu stoppen oder deutlich zu verlangsamen. Damit wir in Zukunft in einer Welt leben können, in der wir uns wohlfühlen.‘‘ Der Himmel färbte sich langsam rosa und orange, wir blieben bis in die Dunkelheit auf dem Dach sitzen. Bis ich es geschaft hatte meinen kleinen Cousin dazu zu überreden ins Bett zu gehen, diskutierten wir über unsere Zukunft.
weiterlesenKenan Begic
Ich wurde von meinem Wecker geweckt und mir wurde klar, dass ich mich nun für die Schule fertig machen muss. Als ich auf den Stundenplan blickte, sah ich das ich heute bis 19:00 Uhr Schule habe. Mein Bett war in diesem Moment so bequem und warm das ich gar nicht die Kraft dazu hatte aufzustehen, mich fertig zu machen und zur Schule zu gehen. Ich überlegte, wie ich es schaffe meinen Vater zu überreden das ich nicht zur Schule gehe. Doch egal an was ich dachte, war mir klar, dass ich es nicht schaffe ihn zu überreden. Deswegen habe ich mich angezogen habe meinen Rucksack genommen und ging aus dem Haus hinaus. Doch anstatt zur Bushaltestelle zu gehen, ging ich zum Park der zehn Minuten von meinem Haus entfernt war. Ich setzte mich auf die Bank und schaute mir zwei Stunden eine Dokumentation über Löwen an. Plötzlich war eine Drohne über mir. Geschockt saß ich da, als man plötzlich Stimmen aus der Drohne hörte. Die Drohne befiel mir in die Schule zu gehen. Als ich ablehnte, sah ich auf einmal zwei Roboter, die mich ins Auto getragen haben. Nach einer Weile wachte ich auf und sah den Direktor vor mir sitzen. Dann begann er auf mich zu schreien und als Strafe musste ich eine Woche lang den Müll im Flur sammeln. Das war mir eine Lektion das ich nie wieder versuchen soll zu schwänzen, weil die neuen Drohnen und Roboter mich überall finden.
weiterlesenSarah Hopferwieser
In einem kleinen abgelegenen Dorf lebten Lina und Daniel, ein glückliches Paar. Fast jeden Abend saßen sie auf ihrer Terrasse und träumten von der Zukunft, denn sie planten eines Tages ein großes haus mit einem schönem garten zu haben und vieles zusammen zu erleben. Eines Tages schenkte Daniel Lina eine alte wunderschöne Uhr zu ihrem Geburtstag. „Diese Uhr ist etwas Besonderes“, sagt er. „Diese Uhr zeigt nicht nur die zeit an, sondern auch wie wichtig es ist, den Moment zu genießen.“ Lina lächelte und trug die Uhr jeden Tag. Eines Abends, während sie auf dem Balkon saßen und einen Tee tranken, fragte Lina: „Daniel, was denkst du über die Zukunft?“ Daniel seufzte und schaute in den Sternen Himmel und sagte: „Die Zukunft ist wie ein Buch mit leeren Seiten. Wir können die Seiten mit unseren Träumen und Taten füllen. Aber das Wichtigste ist, dass wir die Zeit die wir jetzt haben, miteinander genießen.“ Lina nickte zustimmend. „Ja die Zukunft bleibt offen, aber wir können sicher Sein, dass wir gemeinsam alles erleben werden, was uns glücklich macht.“ Es vergehen 10 Jahre und Tina und Daniel lebten ihr leben voller Liebe, lachen und Abenteuer. Sie bauten das haus mit dem garten von dem sie geträumt haben, und hatten viele schöne Erlebnisse zusammen. Die alte Uhr bleit ihr treuer Begleiter und immer, wenn sie sie sahen erinnerte sie sich daran das es nicht nur um die Zukunft ging, sondern um die gemeinsame zeit, die sie im hier und jetzt verbrachten. Und so lebten Lina und Daniel glücklich zusammen und zufrieden, wissend das die Zukunft in den Händen der Zeit, die sie zusammen verbrachten lag.
weiterlesenKatja Reitbauer
Meine Augen sind offen. Sie starren auf einen Punkt, einen Punkt, der nur in der Ferne existiert. Doch auch diesen Punkt erreichen sie. Diese Gedanken. Gedanken von einer Welt in der nichts wirklich eine Rolle spielt. Macht. Krieg. Gier. Geld. Einfluss. Die Farbe der Haut, die Religion, die Kultur. Denn am Ende laufen wir alle durch dasselbe Ziel. Unseren Tod. Eine Lapaille, könnte man meinen. Nicht wichtig, jetzt noch nicht, nicht denkenswert. Jetzt noch nicht. Was wirklich wichtig ist, ist unsere Zukunft. Eine Zeitspanne von fünf Jahren, zehn Jahren, vielleicht auch fünfzehn Jahren. Vielleicht auch mehr. Unsere Zukuft, die wir präventieren wollen, festlegen. Eine Vorstellung unseres persönlichen Lebens kopiert und umgesetzt. Wir wollen Geld. Ansehen. Nein, wir wollen Erfolg. Wir wollen es hören, die Wörter der Bewunderung, geboren aus Mündern, aus denen Schwalbenküken als Wortfetzen entspringen. Sie fliegen auf uns zu, schmiegen sich kurz mit ihrem weichen Saum an unsere Wagen, doch ehe sie uns passiert haben, stürzen sie nieder. Geschätze Worte des Glückwunsches, der Gratulation sind so oft ungeübte Küken, die es gerade so in unsere Gedanken und unser Herz schaffen. Doch diese Küken sind Missgeburten, nicht gewollt. Bald sind sie verschwunden. Nicht mehr existent. Nicht so gemeint. Und irgendwann merken wir, dass sie nicht mehr da sind. Und das tut weh. Wir wollen lernen, lernen was uns einen Aufstieg ermöglicht. Und obwohl jeder einzelne weiß, dass viele dieser Dinge, die wir auswendig lernen, Wort für Wort sich unseren individuellen Interessen niemals gleichstellen lässt. Doch wir müssen es schaffen, nicht wahr? Eine Beeindruckende Zukunft. Geld und Ansehen. Doch wie gut wissen wir auch dass dieser Regen aus Glücksgefühlen oft zu einer Sucht – einer Gier werden kann. Und oft wird aus Regen eine Lacke. Daraus ein See. Ein Meer. Und auf jedem Meer toben Stürme. Kriege. Machtgier. Gier nach noch mehr Einfluss. Weit hergeholt, doch wahr. Inmitten von Erwartungen und Hoffnung, Gier und Frust vergessen wir etwas zu verstehen, was die meisten nicht tun und nie tun werden. Unser selbst. Unser Denken. Wie sollen wir jemals unser Leben nach unseren Interessen gestalten, wenn wir sie nicht verstehen? Eine Welle. Ja, eine Welle. Unser Leben ist wie eine Welle. Eine Welle hat höhere und tiefere Abschnitte. Tief unten wirft der obere Teil, der für uns noch gar nicht existiert, einen dunklen Schatten. Drakonisch sieht es dort unten aus. Verlieren kann man sich schnell. Gischt und kaltes Waser lassen uns beinahe ertrinken, bevor es uns wieder an die Oberfläche treiben lässt. Aber genau dort, an den dunkelsten Stellen erkennt man vieles, jenes, dass man bei Lichtzeiten niemals hätte bemerken können. Man folgt diesen Sichtungen, man folgt dem Weg des Wassers, hinauf, hinauf, immer weiter nacht oben. Man erkennt sie immer besser, versteht was sie bedueten, vielleicht sogar im Zusammenhang mit denen, die man in Dunkelheit gesichtet hat. Weiter, immer weiter, bis man sich an der Spitze der Welle wieder findet. Und dann, mit der Sonne im Rücken geküsst und umgeben von Glück und, ja, und Freude, sieht man sich selbst gespiegelt im Wasser untersich, dort unten in den Tiefen. Dort, wo die Reise begann. Man erkennt sich selbst, man versteht auch dass es keinen Unterschied macht, wie schön eine Welle war, wie groß oder gar hoch sie war, denn sie bricht immer. Einmal mehr, einmla weniger, doch sie bricht. Als Fazit: Was bringt uns Geld, Macht, Einfluss und Ansehen, wenn wir am Ende alle in die Hände des Todes fallen? Alle. Reich. Arm. Alle. Jede Welle bricht. Jeder Mensch stirbt. Unsere Zukunft bleibt gleich. Bis dahin, findet euch selbst, gespiegelt in euren Tiefen.
weiterlesenSophia Veitsberger
Die Zukunft ist ein unbeschriebenes Blatt. Ein leerer Raum, der von uns gefüllt werden kann. Es liegt an uns, welches Bild wir darin zeichnen wollen. Malen wir eine Welt voller grauer Wolken, überschattet von Krieg und Leid? Oder erschaffen wir ein farbenfrohes Wandbild, gefüllt mit Frieden, Verständnis und blühender Lebensfreude? Die Welt, in der wir leben, ist voller Herausforderungen. Kriege, Hunger und Ungleichheit sind nur einige der Schatten, die über unsere Gesellschaft liegen. Doch gleichzeitig pulsiert die Erde voller Leben, voller Schönheit und voller Möglichkeiten. Wir haben die Wahl. Wir können uns für die düstere, graue Welt entscheiden, eine Welt, die geprägt ist von Konflikten, Zerstörung und Verzweiflung. Oder wir können den Mut finden, unsere Kraft zu bündeln und die Zukunft selbst zu gestalten. Eine Zukunft, die von Frieden, Nachhaltigkeit und Liebe geprägt ist. Es ist kein einfacher Weg, der vor uns liegt. Aber jeder Schritt, den wir in Richtung einer friedlichen und gerechten Welt machen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Jeder Akt der Nächstenliebe, jede Friedensinitiative, jeder nachhaltige Gedanke ist ein Farbstrich auf unserem Wandbild der Zukunft. Lasst uns zusammenarbeiten, lasst uns die Zukunft gestalten. Lasst uns die Schönheit der Welt entdecken und unsere Kraft für eine bessere, gerechtere und friedlichere Zukunft einsetzen. Es ist unsere Aufgabe, dieses Wandbild zu vollenden. Welche Farbe wählst du?
weiterlesenHanisa Bajramoski
Noch ein letztes Mal. Die Jahre werden immer mehr, das Kind sein ist immer länger her. Noch ein letztes Mal mit dem Lego-Set spielen oder doch mit dem Puppenhaus? Diese Zeit ist seit einer Weile aus. Noch ein letztes Mal dieselben Abenteuer erleben. Erlebnisse wie diese wird es so nie wieder geben. Noch ein letztes Mal die sorgenlose Freiheit als Kind genießen. Mit diesen Zeiten muss ich nun abschließen. Noch ein letztes Mal im Winter einen Schneemann bauen. Nun begannen die Winterwolken zu grauen. Nun ist die Zukunft nicht mehr fern, dennoch erinnere ich mich an das Vergangene gern. Die Vergangenheit ist geschrieben, nun ist uns nur die Zukunft geblieben.
weiterlesenKatharina Werlitsch
Die Zukunft ruht in weiter Zeit, Voller Glück, vielleicht aber auch mit Leid. Egal wie lang du wartest auf sie, Erreichen kannst du sie schlussendlich nie. Unendlich lang, unendlich weit Für immer hat nur keiner Zeit. Man wartet lange bis zum Jetzt, Aber man erlebt es nur einmal zu guter letzt. Nachdem es war, dann wird’s sofort, Ewige Vergangenheit ist das richtige Wort. Deshalb überlege genau, bevor du was tust, Damit du nicht für immer in Bereuen ruhst. So schnell wie der Wind, man glaubt es kaum, Wird es zu einer Erinnerung, gleich wie jeder Traum. Genau so wenig wie nach vor, kann man nicht zurück, Es ist wie ein Tresor, da kommt man nicht rein, nicht mal ein Stück. Auch die Zukunft wird mal zur Geschichte, Weshalb ich aufs zurückschauen verzichte. Ändern kann man sie dann nicht, Drum ist’s das Ende des Gedichts. Das Problem ist nur, was wird, das bleibt, So ist das halt mit unsrer Zeit.
weiterlesenAgnes Auner
Futur, Präsens, Perfekt. Meine Eltern erzählen mir von ihrer Vergangenheit. Sie reden über vergangene Ereignisse und gesammelte Erfahrungen. Ich denke über meine Zukunft nach. Was wird noch geschehen? Was sind meine Pläne für die Zukunft? Die letzen Sekunden liegen bereits in der Vergangenheit, während die Gegenwart meine Zukunft beeinflusst. Jede kleinste Entscheidung verändert meine Zukunft. Jede vorherige Entscheidung hat mich dorthin gebracht, wo ich jetzt bin. Diese Entscheidungen sind unwiderruflich und ich werde nie erfahren, wo ich jetzt wäre, wenn ich auch nur eine andere Entscheidung getroffen hätte. Ganz egal welche Entscheidung ich in meiner Vergangenheit getroffen habe oder in der Zukunft treffen werde, was vergangen ist, ist vergangen. Doch egal, welchen Weg ich wähle die Zukunft bleibt und zwar so lange, bis alles was uns bleibt Erinnerungen sind.
weiterlesenViktor Aubel
In einer nicht allzu fernen Zukunft lebten drei mächtige Wissenschaftler, jeder aus einem der bedeutendsten Länder der Welt. Der eine war Maximilian, ein genialer, aber undurchschaubarer Wissenschaftler aus China. Maximilian war unglaublich klug, arbeitete jedoch still und oft im Verborgenen. Er hielt sich stets bedeckt und teilte nur selten Informationen mit anderen. Seine Ideen und Projekte schienen seiner Zeit weit voraus, doch es war schwierig, ihn einzuschätzen, da er nie preisgab, wie weit er wirklich war. Seine beiden Freunde, oder besser gesagt Rivalen, stammten aus den zwei anderen großen Weltmächten. Billy aus den USA war laut, voller Energie und Selbstbewusstsein. Er hatte immer das neueste und beste Spielzeug – in diesem Fall das iPhone 17 Pro Max Ultra – und war überzeugt, dass seine Version der Technologie stets überlegen sei. Billy liebte es, der Erste zu sein, lautstark zu verkünden, wie überlegen er sei, und erwartete, dass alle ihm folgen würden. Doch seine impulsive Art führte oft dazu, dass er unüberlegt handelte und sich dabei manchmal selbst im Weg stand. Bob hingegen, der aus Russland kam, war hartnäckig und strategisch. Er war nicht so laut wie Billy, aber umso gefährlicher. Bob war berechnend und bereit, jedes Mittel einzusetzen, um zu gewinnen – auch wenn das bedeutete, dass er anderen schaden musste. Er vertraute darauf, dass seine robuste, alte Technologie ihn niemals im Stich lassen würde. Doch trotz seines Stolzes auf das, was er bereits hatte, spürte auch er, dass die Welt sich veränderte und neue Wege brauchte. Eines Tages fand Maximilian, nach Jahren stiller Arbeit, den Schlüssel zu einer revolutionären neuen Technologie – einer Rakete, die es ermöglichen sollte, die Welt in bisher ungeahntem Tempo zu bereisen. Diese Rakete war mehr als nur ein Transportmittel, sie war das Symbol für die Zukunft, eine neue Ära, die die alte Technologie überflüssig machen würde. Maximilian, der stets im Schatten gearbeitet hatte, enthüllte plötzlich, dass er diese bahnbrechende Erfindung vollendet hatte. Sofort ergriff Billy die Gelegenheit und rief Maximilian an, stolz auf sein immer noch modernes iPhone 17 Pro Max Ultra. Er wollte unbedingt der Erste sein, der die neue Technologie nutzt. Doch Bob, der ebenfalls auf der Suche nach einem Weg in die Zukunft war, erfuhr ebenfalls von der Rakete und war entschlossen, sich nicht abhängen zu lassen. Doch es gab ein Problem: Die Rakete bot nur Platz für eine Person. Nur einer von ihnen konnte die Zukunft anführen. Was als wissenschaftlicher Wettstreit begann, wurde schnell zu einem brutalen Konflikt. Maximilian, der stille Stratege, Billy, der impulsive Pionier, und Bob, der eiskalte Taktiker, kämpften erbittert darum, wer die Vorherrschaft in der neuen Ära übernehmen würde. Der Streit eskalierte, und während die drei sich bekämpften, wurden unzählige unschuldige Menschen in den Konflikt hineingezogen. Ganze Städte und Länder litten unter den Auswirkungen dieses Machtkampfs. Es war nicht mehr nur ein Rennen um technologische Überlegenheit – es war ein Kampf um die Zukunft der Welt. Am Ende war es Maximilian, der seine Rivalen, Billy und Bob, im Kampf besiegte. Doch auch er war schwer verletzt und nicht mehr in der Lage, seine eigene Erfindung zu nutzen. Er sah, wie der Preis für diesen technologischen Wettlauf nicht nur seine Freunde, sondern auch die Stabilität der ganzen Welt zerstört hatte. Er verkaufte schließlich schweren Herzens seine Rakete an einen gierigen Millionär, der wenig Interesse an der Zukunft hatte, außer sie für seinen eigenen Profit auszubeuten. So blieb die Zukunft, die die Rakete symbolisierte, in den Händen weniger, und die Menschheit bezahlte einen hohen Preis dafür, dass ihre Führer sich in sinnlosen Machtkämpfen verloren, statt gemeinsam an einer besseren Welt zu arbeiten. Erklärung: In dieser Geschichte symbolisieren Maximilian, Billy und Bob die Rivalität zwischen China, den USA und Russland. Jede Figur zeigt charakteristische Stereotypen der Nationen: China mit seiner stillen, aber mächtigen Präsenz und seinem unaufhaltsamen Fortschritt, die USA mit ihrem lautstarken Drang nach Innovation und Vorherrschaft, und Russland mit seiner eiskalten Entschlossenheit und traditionellen Stärke. Ihre Konflikte spiegeln die realen geopolitischen Spannungen wider, die die Welt in Atem halten – ein Kampf um Macht, Ressourcen und die Zukunft der Technologie.
weiterlesenBenjamin Gombotz
Die Erde ist unser Zuhaus, doch Umweltverschmutzung und Naturkatastrophen breiten sich schnell aus. Tierarten sind vom Aussterben bedroht, drum sind wir bald in echter Not. Der Sommer heiß, der Winter zu warm, die Jahreszeiten schlagen schon lang Alarm. Menschen machen ihre alltäglichen Sachen und vergessen dabei auf die Erde zu achten. Man fragt sich: „Wie sieht die Zukunft aus?“ Kommen wir aus dieser Lage jemals wieder heraus. Der Klimawandel ist ein ernstes Wort, bedroht die Erde an jedem Ort. Drum lasst uns handeln Tag für Tag, damit die Erde leben mag.
weiterlesenSara Pivalic
Das Beste für sich selbst tun, wird sich nicht immer gut anfühlen. Eine gute Wahl zu treffen fühlt sich im Moment oft als die schwierigste an. Seine einzigen Freunde zu verlassen obwohl sie wie Feinde für dich sind, anstatt früher aufzustehen und seine Träume zu leben. Man lebt nur einmal und bildet sich die Zukunft selber, niemand darf über dein wertvolles Leben entscheiden. Das Leben stellt uns so oft vor die Wahl: der einfache oder der richtige Weg? Die richtige Wahl könnte dich verletzen, aber so läuft das Leben man muss es sich langsam aufbauen. Wir sollten alle unser Leben schätzen und jeden Tag als Geschenk sehen. Hör auf dich zu fragen ob es schon zu spät sei etwas Gutes zu tun. Solange du atmest kannst du dich aufbauen und falls du in ein tiefes Loch fällst kommst du bestimmt wieder raus!
weiterlesenChiara Loibner
Ein Zitat sagt: „Lebe nicht in der Vergangenheit, genieße die Gegenwart und glaube an die Zukunft!“ Welches mich zu meinem Thema leitet, zu dem ich mich äußern möchte, die Zukunft. Die Zukunft ist ein so großes und bedeutendes Gebiet, jeder versucht sie vorzuplanen und alles nach seinen Vorstellungen zu beeinflussen. Dadurch stecken wir aber nur noch mit unseren Gedanken in der Zukunft fest, statt jetzt in der Gegenwart zu leben, diese zu genießen und dankbar für jeden Moment zu sein. Ich glaube fest daran, dass sehr oft der Weg das Ziel ist, soll heißen, wenn man im Prozess immer versucht das Beste von einem zum momentanen Zeitpunkt zu geben, wird man immer weiter und über sich hinauswachsen und noch viel mehr Ziele erreichen als man sich erträumen kann. Da ich schon seit vielen Jahren Leistungssportlerin bin, genauer gesagt schon seitdem ich ein Kind bin, weiß ich ziemlich genau, wovon ich spreche und dass diese positive Einstellung zum jetzt und wenig Zweifel über die Zukunft einen an das genau richtige Ziel bringt. Als Eiskunstläuferin und Tanzsportlerin gibt man tagtäglich im Training sein absolut Bestes und Maximum, natürlich gibt es schlechtere und bessere Tage, das ist nur menschlich, aber dennoch versucht man bespielweise auch wenn man müde oder unmotiviert ist sein Maximum zu geben. Diese Einstellung kann man aus meiner Erfahrung heraus auf sehr viele Situationen im Leben umlegen, auch auf den Familien- oder Schulalltag. Ein weiterer Punkt, den ich unbedingt hervorbringen möchte zum Gedanken „Zukunft heute“ ist, dass man tagtäglich sehr viele unterschiedliche Menschen kennenlernen darf und trifft. Nicht jeder ist dein Freund oder deine Familie aber jeden mit Respekt, Freundlichkeit und Höflichkeit zu behandeln ist eine der wichtigsten Regeln für ein gutes Miteinander und eine hervorragende Zukunft. Jeder Mensch hat seine eigenen Probleme du kennst die Situation von einer Person nicht im Vorhinein, deswegen sei immer freundlich. Es ist nie gewiss, wann man Menschen im Leben wieder trifft oder möglicherweise mit ihnen arbeiten und kooperieren soll oder sogar etwas von Ihnen benötigt. Wenn ich die Thematik jetzt auf meine momentane Lebenssituation umlege und meine Gedanken dazu niederschreibe, kommen die gleichen Ausgangspunkte aber mit genaueren Beispielen zum Vorschein. Ich habe nun das Schuljahr an einer neuen Schule begonnen. Die Schule, an der ich jeden Tag mit ganzem Herzen bei der Sache sein werde, denn ich weiß, dass diese Ausbildung den Grundstock für meinen zukünftigen Beruf bildet. Meine Neugierde für alles Neue und der Blick für Details hilft mir immer wieder meine Motivation zu halten. Ich bin ein sehr energetischer Mensch und brauche immer wieder neue Herausforderungen, weshalb ich mich schon sehr auf die nächsten Jahre in meinem Lebe freue, aber niemals vergesse im hier und jetzt zu leben und versuche tagtäglich die beste Version meiner selbst zu sein.
weiterlesenNicoleta-Christina Voichita
Es war 18:05 und Mick arbeitete bei einem Flughafen in New York, bei den Informationsschalter. Micks Schicht war fast aus, als ein älterer Mann zu ihr ging und sie um Hilfe bat. „Hallo, ich könnte Ihre Hilfe brauchen, denn ich kann meinen Flug nicht finden. Das Boarding sollte in 15 Minuten anfangen und mein Flug ist auf den Tafeln nicht zu sehen“, sagte der Mann Mick antwortete: „Hallo, können Sie mir bitte den Flug Ticket geben, damit ich Ihnen helfen kann?“ Der Mann nahm das Ticket aus seiner Tasche und er übergab das Ticket zu Mick. Mick nahm und überprüfte das Ticket, aber etwas stimmte nicht. Sie sagte: „Hier steht, dass sie einen Flug nach Terranda haben, aber dieses Land existiert nicht. Der Mann bestand aber darauf, dass er nach Terranda fliegen muss und dass seine Familie dort auf ihn warten. Mick leitete alle Informationen, die ihr bekannt waren über den Mann, bei ihrer Chefin. Die Chefin förderte, dass der Mann abgefragt wird. Ein paar Flughafen Arbeiter begleiteten den Mann in einen Raum und dort wurden ihn sehr viele Fragen gestellt. Der Mann behauptete, dass er aus einem Land namens Terranda kommt. Er sein wegen einer Arbeitsreise nach New York gekommen und jetzt wollte er wieder nach Hause zurückkehren. Laut der Aussagen des Mannes, wird in Terranda terrisch gesprochen und das Land liegt auf eine Insel in den Atlantik. Die Polizei wurde nach den Abfragungen informiert und es wurde entschieden, dass der Mann in einem Hotel gebracht wird, um sich auszuruhen. Und am nächsten Tag sollten die Abfragungen wieder stattfinden. Das Hotelzimmer befand sich im 8 Stock und die Tür des Zimmers wurde von zwei Polizisten streng überwacht. Aber, als die Polizisten am nächsten Tag die Tür öffneten, war das Zimmer leer. Keiner konnte verstehen, wie das möglich war, dass der Mann entkommen ist. Die Neuigkeiten über diesem Mann verbreiteten sich sehr schnell auf die Soziale Medien. Sehr viele Menschen waren der Meinung, dass der Mann aus der Zukunft gekommen ist oder dass er aus einer parallelen Dimension kam.
weiterlesenValerie Groß
Ist es nicht komisch, wie viele Versionen von dir in den Köpfen anderer existieren? Manche kennen dich als schüchtern und introvertiert. Andere nehmen dich als laut und lustig war, und weitere interpretieren dich als kalt und gemein. Das Wesentliche ist jedoch, was du für dich selber bist! Du selbst existierst nur für dich. Jede Person, die du triffst, mit der du befreundet bist oder mit der du auf der Straße Blickkontakt hast, kreiert eine eigene Version von dir. So existieren tausende „Ichs“ von dir auf der Welt, doch nur die Wenigsten wissen, wie du wirklich bist. Natürlich ist der erste Eindruck wichtig. Doch viel mehr Wert sind doch die Menschen, die dein wahres Ich kennen, zu dir halten, egal ob in guten oder schweren Zeiten, und dich nicht nach dem ersten Blick in eine Schublade stecken. Durch Social-Media streben alle den neuesten Trends nach, mit der Erwartung, sie würden dann mehr zur heutigen Gesellschaft gehören, mehr Freunde finden oder einfach für sich selber das Gefühl bekommen, man sei gut genug. Doch viele vergessen während dem Rennen mit der Zeit, was wirklich zählt. An dem Sprichwort „Verstell dich nicht für andere, denn alle anderen gibt es schon,“ da ist schon was dran. Am stärksten bist du, wenn du bist, wer du bist und an dich glaubst, auch wenn es so scheint als würde es kein anderer tun. Denn was am Ende bleibt und für die Zukunft zählt, bist du!
weiterlesenSofia Ilchyshyn
Auf Welb kam der Frühling. Die Vögel sangen und alles war schön. Nur auf der einsamen Bank unter einem Baum saß ein trauriger Mann, er hieß Adonis. An diesem schönen Tag wusste er nichts von Freude. Seine geliebte Frau war diesen Winter gestorben. Nach ihrem Tod lebte er nicht, er existierte. Seine Sehnsucht und Verzweiflung fraßen ihn auf und in seinem Leben war kein Platz mehr für Glück. Sitzend auf der Bank sah er einen Fluss. Der Fluss floss schnell und heftig. Adonis dachte: „Soll ich meine Traurigkeit im Wasser ertränken?“ Sehend wie schön die Sonne auf dem Wasser schimmerte, entschied er, den Fluss durch seinen Selbstmord nicht in Aufruhr zu versetzen. Der Baum, der über ihm stand blühte und ein einsamer Vogel suchte Nahrung in seiner Nähe. Der Vogel und der Duft des Baumes waren sehr nett. Und Adonis dachte: „Heute ist ein schöner Tag, obwohl du nicht bei mir bist.“ Nach diesem Tag begann er, viele schöne Dinge um sich herum zu bemerken: Vögel, die nach Hause flogen, die ersten blühenden Tulpen und einen Sonnenaufgang, den er vorher nicht sehen wollte. Er ging zum Grab seiner Geliebten, brachte Blumen, sprach ein Gebet und sagte zu ihr: „Meine Liebe, ich habe die Schönheit des Lebens wieder gefunden und werde zu dir kommen mit meiner Liebe, wenn meine Zeit kommt.“ Singend ging er seinem neuen Sonnenaufgang entgegen.
weiterlesenRumyana Momchilova
Man sagt, dass alles aus einem bestimmten Grund passiert und dass alles, was wir heute tun, sich auf unsere Zukunft auswirkt. Diese Vorstellung ist sowohl faszinierend als auch herausfordernd. Jede Handlung, die wir in der Gegenwart tätigen, hat Konsequenzen, die unsere Zukunft gestalten. Wenn wir uns körperlich verletzen, zum Beispiel durch einen Unfall oder eine Operation, wird uns die Narbe, die zurückbleibt, an diesen Moment erinnern. Ebenso hinterlassen emotionale Verletzungen Spuren auf unserer Seele, die uns unser Leben lang begleiten können. Die Zukunft ist jedoch kein festes Ziel, das wir einfach erreichen können. Sie ist ein Prozess, der von vielen Faktoren beeinflusst wird und voller neuer und lehrreicher Ereignisse steckt. Oft stellen wir fest, dass die Zukunft nicht genau so eintritt, wie wir sie uns heute vorstellen, egal wie sehr wir planen oder wünschen. Diese Ungewissheit kann beängstigend sein, bietet aber auch zahlreiche Möglichkeiten für Wachstum und Veränderung. Die Zukunft ist ein Raum voller Möglichkeiten, der durch unsere Beobachtungen und Handlungen geformt wird. Was wir heute tun, beeinflusst unsere kommenden Tage, Monate und Jahre. Wenn wir mutig sind und neue Dinge ausprobieren, schaffen wir Chancen für uns selbst und lernen gleichzeitig viel über uns und unsere Umgebung. Ein besonders bedeutender Bereich, in dem unsere Gegenwart die Zukunft beeinflusst, ist die Erziehung. Wie wir aufwachsen und welche Werte und Gewohnheiten uns vermittelt werden, prägt uns für den Rest unseres Lebens. Wenn wir uns die heutige Erziehung ansehen, gibt es einige Dinge, die verbessert werden könnten. Zum Beispiel sind Kinder heute oft sehr früh mit digitalen Medien konfrontiert. Während es viele Vorteile gibt, die diese Technologien bieten, können sie auch dazu führen, dass Kinder Schwierigkeiten haben, gesunde Grenzen zu setzen. Wenn Kleinkinder bereits viel Zeit am Handy oder Computer verbringen, könnte dies zu Problemen im späteren Leben führen, wie etwa einer schlechten Konzentration oder einem übermäßigen Konsum von Medien. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern und Erzieher darüber nachdenken, was sie ihren Kindern anbieten und wie sie ihnen den Umgang mit digitalen Medien beibringen. Grenzen und Regeln sind entscheidend, um Kindern zu helfen, ein gesundes Verhältnis zu Medien und Technologie zu entwickeln. Auch andere Bereiche der Erziehung, wie der Umgang mit Süßigkeiten und anderen Belohnungen, sollten durchdacht werden. Wenn Kinder schon früh keine Grenzen kennen, könnte es schwierig sein, später im Leben Disziplin und Selbstkontrolle zu entwickeln. Es ist also entscheidend, dass wir in unserer Erziehung bewusst und reflektiert handeln. Wir sollten uns fragen, welche Werte und Gewohnheiten wir unseren Kindern vermitteln wollen und wie wir ihnen helfen können, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Dies bedeutet, dass wir sowohl unsere eigenen Handlungen als auch die Umgebung, in der Kinder aufwachsen, sorgfältig betrachten müssen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zukunft ein Prozess ist, der durch unsere Entscheidungen und Handlungen in der Gegenwart beeinflusst wird. Die Ungewissheit der Zukunft bedeutet nicht, dass wir ihr hilflos ausgeliefert sind, vielmehr können wir durch bewusstes Handeln und gezielte Entscheidungen unseren eigenen Weg gestalten. Besonders in der Erziehung sollten wir darauf achten, dass wir unseren Kindern eine solide Grundlage bieten, die ihnen hilft, erfolgreich und gesund in die Zukunft zu gehen.
weiterlesenMark Wratschko
14.10.2039 – 23.48 – Manhattan Es ist nun so weit. Bald ist es vorbei, nur noch ein paar Minuten und dieser Tag der Entscheidung, oder der Judgement Day, wenn man so will, ist vorbei und die Zukunft ist gerettet. Keine verdammte Mörder-KI oder durchgedrehte Roboter. Mann, es ist 20 Jahre her und ich komme immer noch nicht damit klar, dass Terminator und Matrix sie vorausgesagt haben, oder so ziemlich jeder verdammte Film, in dem es sich irgendwie um KI dreht, es ist wirklich nicht zu fassen. Aber scheiß drauf, nur noch ein paar Minuten und diese Zukunft ist Geschichte. 14.10.2039 – 23.51 – Manhattan Ein lauter Knall. In der ganzen Stadt gehen plötzlich die Lichter aus. Dann öffnet sich am Himmel, ein leuchtend blauer Riss, welcher die Nacht erhellt und heraus fallen abertausende von Maschinen. Es waren die gleichen Dinger, gegen die sie schon in der Zukunft angetreten ist und jedes Mal fast dabei gestorben wäre. Nein! Nein! Nein! Das darf nicht sein! Das darf einfach nicht passieren! Wir haben es doch aufgehalten! Was bitte ist schiefgelaufen? Dann ertönten von draußen Schüsse, bevor die Erde anfängt zu beben und das Haus in sich zusammenbricht.
weiterlesenJakob Hauer
Wie wird denn Zeit von Wissenschaftlern wie Einstein erklärt? Zeit ist relativ! Jeder einzelne Mensch nimmt sie anders wahr und unter besonderen Umständen vergeht sie schneller oder langsamer. Früher wurden die Aussagen von Einstein als falsch deklariert bis man herausfand, dass seine Theorien stimmen. Auch viele Filme beschäftigen sich mit der Zeit. Zwar auf eine unrealistische Art und Weise, aber mit einem wahren oder interessanten Kern. Wie zum Beispiel „Zurück in die Zukunft“. Die Vorstellung, in der Zeit zu reisen, wird zwar wohl noch lange ein Traum bleiben, falls es jemals möglich ist. Zeit ist schwer bis gar nicht zu erklären, da es den Menschen generell leichter fällt, sich etwas vorzustellen, wenn man es sehen kann. Doch das ist bei Zeit nicht der Fall. Sie ist allgegenwärtig. Sie umgibt uns, ohne uns zu umgeben. Schrödingers Katze ist ein Beispiel. Sie ist tot und lebendig zugleich, weil man sie nicht sieht und beides in parallelen Universen passiert ist. Im Grunde gibt es bei jeder Frage oder tat mit zwei oder mehr Szenarien also mehrere Universen für welche Antwort oder Tat du dich entscheidest, wird das Szenario passieren. So ist es immer. Oft gibt es Milliarden oder gar unendliche viele Universen zugleich. In einer Weise können wir in die Zukunft sehen durch das Berechnen der Wahrscheinlichkeiten der Möglichen Szenarien. Es ist erstens unmöglich, alle Faktoren zu berücksichtigen und man müsste diese Berechnungen in unter einer Sekunde machen, um Erfolg zu haben. Es kann immerzu und überall etwas Unvorhersehbares passieren.
weiterlesenLeonie Maier
Ich spür deine Anwesenheit, nichts war je so schön gewesen. Einfach das Gefühl, dass du da bist, ohne dass du für mich da bist. Ich merke die Momente, bevor ich dich sehe. Es ist so unbeschreiblich schön, zu fühlen wie nah du mir bist, ohne zu wissen, wo du genau bist. Aber du bist da, das spüre ich. Die Zeit ist vergänglich, doch meine Verbindung zu dir ist es nicht. Ich fühlte das du in meiner Nähe bist, bevor sich unsere Augen das erste Mal trafen. Das Gefühl das ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort stand. Unsere Zeit wird kommen das spüre ich vielleicht nicht in einem Jahr und vielleicht nicht in zwei aber in naher Zukunft die noch so weit weg scheint. Die Zeit ist vergänglich, doch meine Gefühle für dich sind es nicht. Ich werde auf dich warten, obwohl ich weiß, dass du es nicht für mich tust. Aber das ist in Ordnung, weil du nicht weißt das ich existiere. Vielleicht spürst du es ganz tief in deinem Herzen, das ich da bin, so wie ich es bei dir spüre. Die Zeit ist vergänglich, doch unsere Zukunft gemeinsam bleibt, zumindest wird sie immer in meinem Kopf bleiben.
weiterlesenSanjita Masih
Die Zukunft wird immer bleiben. Nicht so wie wir Menschen, die irgendwann sterben oder die Sterne, die explodieren. Ich mache mir viel zu viele Gedanken über die Zukunft. Über das, was sein könnte oder was gewesen wäre könnte, wenn ich eine andere Entscheidung getroffen hätte. Wäre es dann anders ausgegangen? Wahrscheinlich nicht, da ich keine besondere Rolle spiele. Ich lasse Entscheidungen von anderen treffen, um mir diese Last abzunehmen. Menschen waren schon immer komisch. Sie versuchen alles zu verstehen, sie wollen über andere herrschen und denken, sie stehen über allem anderen. Dabei sind sie nicht die einzigen, die existieren. Mann sollte erst gar nicht versuchen sie zu verstehen. Sonst hat man keine Gehirnzellen mehr.
weiterlesenRobert Kronegger
Was ist Zukunft? Was bedeutet das? Wie funktioniert das? Und was bedeutet Zukunft bleibt? Kann Zukunft überhaupt bleiben? Die Zukunft kann doch gar nicht für immer bleiben oder nicht? Für manche Menschen ist Zukunft ein Ort, an dem Innovation unser Leben bereichert. Andere Menschen denken gar nicht daran oder wollen gar nicht ihre Zukunft herausfinden. Wiederum finden andere Personen ihre Zukunft sehr wichtig. Andere glauben nicht an Zukunft, sondern nur an Schicksal oder das Gott ihr Leben vorbestimmt hat und sie nichts dagegen tun können. Jeder denkt an was anderes, wenn man über „Zukunft“ oder „Zukunft bleibt“ spricht. Aber hat unsere Zukunft nicht immer etwas aus der Vergangenheit zu tun? Bestimmen wir nicht selbst unsere Zukunft? Man wird nie wissen, wie sie vorgeht und was sie ist, aber du wirst wissen, dass es sie gibt und sie immer bei dir bleiben wird. Jeder hat für immer eine Zukunft, du wirst aber nie wissen, was deine Zukunft ist. Deshalb sie doch viele Leute glücklich, weil sie nicht wissen, was morgen ist oder passieren wird, die Zukunft ist für sie wie ein Geschenk. Die Zukunft hat so viele neue Sachen in sich die spannend sind und dein Leben umdrehen kann. Aber, das ist auch das Schöne an der Zukunft, sie kann Glück, Frieden, Spaß und Freude bringen, aber auch Einsamkeit, Traurigkeit und Depression. Die Zukunft bedeutet für manche was Schlechtes, aber für manche auch was Gutes. Wie am Anfang gesagt, wir werden nie wissen, was sie ist, wie sie vorgeht und was sie dir bringt? Deshalb weiß niemand ihre Vorgehensweise, deshalb ist sie so mysteriös. Deswegen bleibt Zukunft immer bei uns.
weiterlesenLaura Resch
Zukunft, Zukunft was wird sein? Werden wir fliegen, oder nur mehr noch bekriegen? Was passiert mit Mutter Natur nur, wird sie brennen oder wenden? Gibt es Wälder oder nur mehr noch Felder, gibt es Gras oder nur mehr Glas? Gibt es Leben oder nur mehr noch Beben. Was wird sein? Gibt es Reichtum oder leidtun, gibt es Tierwohl oder sagen wir leb wohl? Was wird sein? Was wird sein? Gibt es Gemüse oder nur mehr tief kühl Füße, gibt es Wasser oder nur mehr noch Abwasser? Was wird sein, wird was sein? Wer soll´s wissen? Zukunft, Zukunft was wird sein Wenn wir nicht handeln, werden wir es verschandeln? Wollen wir nicht brennen müssen wir bekennen? Was passiert, wenn wir rennen? Zukunft, Zukunft was wird sein?
weiterlesenHannah Haselbacher
Geht es nur mir so, oder wissen andere auch nie, was sie tun sollten? Und dabei geht es um so Dinge, wie was ziehe ich an? Was soll ich heute essen? Doch Fragen über die Zukunft, wie in ein paar Wochen, Monaten, Jahren machen mir Angst. Es macht mir Angst nie zu wissen, was passiert, wann etwas passiert, und das Schlimmste ist, du kannst mit der kleinsten Kleinigkeit deine Zukunft komplett verändern. Du kannst sie zerstören oder deine perfekte Zukunft aufbauen. Schon von Geburt an entscheiden deine Eltern über deine Zukunft, wenn sie dir deinen Namen geben. Dein Name kann den ersten Eindruck anderer beeinflussen. Vielleicht finden sie ihn abwertend oder ihn auch inspirierend finden. Wenn sich deine Eltern für einen Kindergarten entscheiden, kann sich das positiv und auch negativ auf deine Zukunft auswirken. Wenn du dort schon Freunde findest, die dich ungerecht behandeln oder dich ausschließen kann sich deine Vorstellung von Freunden um 180° wenden. Du könntest kein richtiges Vertrauen mehr aufbauen, oder sich selbst so verhalten, weil du es so erlebt hast. Wenn man sich dann selbst für eine Schule entscheidest, fragt man sich ob das die richtige für dich ist, oder ob du doch auf die andere Schule hättest gehen sollen. Aber woher soll man wissen, dass das die richtige Entscheidung war oder nicht? Hätte ich auf der anderen Schule bessere Noten gehabt? Hätte ich nach meinem Abschluss eine bessere Arbeit gefunden? Was möchte ich überhaupt arbeiten? Ist diese Arbeit das richtige für mich? Auch solche Fragen machen mir Angst. Was wenn ich nach der Schule eine Arbeit anfange, die mir aber gar nicht gefällt, ich sie aber doch weiter mache, weil ich mich einmal dazu entschieden habe und dann mit 40 Jahren so unglücklich bin, dass ich eine andere Arbeit möchte. Stellt mich dann noch jemand in einem anderen Beruf ein, da ich alles neu lernen muss? Oder muss ich bis zu meiner Pension unglücklich sein? Warum muss es so sein? Warum kann man nicht in die Zukunft sehen, um zu wissen was einen erwartet? Oder ist es vielleicht doch besser so?
weiterlesenArina Sierkova
Meine Zukunft könnte nicht existieren. Und ich vielleicht auch nicht. So schrecklich und traurig es auch klingen mag, genau das wurde am vierundzwanzigsten Februar zweitausendzweiundzwanzig aus dem Leben eines jeden Ukrainers. Russland begann einen umfassenden Krieg auf dem Gebiet der Ukraine und zerstörte meine Zukunft. Ich wurde in der Ukraine geboren, in der „grünen“ (wie die Einheimischen sie nennen) Stadt Charkiw. Charkiw ist nach der Hauptstadt Kiew die zweitgrößte Stadt der Ukraine. Gemessen an der Einwohnerzahl war sie die zweitgrößte Stadt der Ukraine - etwa eineinhalb Millionen Menschen. Mit seinen vielen Universitäten, Bildungseinrichtungen, Parks, historischen Stätten und Museen war Charkiw eine aktive Stadt zum Studieren, Arbeiten und Leben. Doch um vier Uhr morgens am vierundzwanzigsten Februar zweitausendzweiundzwanzig hörte das Leben in dieser Stadt auf, so aktiv und bunt zu sein. An diesem Tag wurden die Ukrainer nicht von den Weckern zur Arbeit oder zur Schule geweckt, sondern von den lauten Geräuschen der Explosionen. Auf allen offiziellen Fernsehkanälen war zu hören: „Wir wurden von Russland angegriffen“. In diesem Moment dachte jeder, dass unsere Zukunft ruiniert sei. In diesem Moment dachte jeder, dass unsere Zukunft ruiniert sei. Die Russen sagten, dass sie Kiew in drei Tagen einnehmen würden und dass die gesamte Ukraine in einer Woche unter ihrer Kontrolle sein würde. Schon in den ersten Tagen wurden fast alle Städte unter massiven Beschuss genommen. Innerhalb weniger Wochen wurden viele Städte und Dörfer eingenommen und Zivilisten rücksichtslos getötet. Dann begannen die Ukrainer selbst, die Ukraine zu verteidigen. Gewöhnliche Zivilisten und Soldaten, die bereits seit zweitausendvierzehn an der Front waren, konnten sich Russland und den russischen Behörden nicht einfach unterwerfen und begannen, gegen sie zu kämpfen. Freiwillige, Soldaten und Aktivisten traten an, um die Ukraine zu verteidigen. Innerhalb weniger Wochen war die Region Kiew wieder unter ukrainischer Kontrolle. In anderen Gebieten zog sich Russland zurück. Die Ukrainer kämpften um ihr Leben. Doch leider stand das Leben einiger Ukrainer nicht mehr auf dem Spiel. Russland beging und begeht jeden Tag Kriegsverbrechen, tötete Zivilisten und Tiere. Unbewaffnete Menschen wurden getötet, erschossen, gefoltert, vergewaltigt, verschleppt und deportiert. Mehr als fünfundzwanzigtausend Menschen sind davon betroffen, und zehntausend von ihnen sind gestorben. Die Zukunft dieser Menschen lässt sich nur erahnen. Die Kinder hatten Träume, die Erwachsenen hatten Ziele. All dies wurde von den Russen zerstört. Dank der Hilfe ausländischer Verbündeter verfügt das ukrainische Militär über Waffen und Schutz, um den Kampf zu unterstützen. Freiwillige kaufen auch Fahrzeuge und Waffen für die Armee mit Hilfe von Spenden der Ukrainer. Derzeit schützen mehr als achthunderttausend Soldaten mit diesen Waffen das Leben der Zivilbevölkerung. Sie ermöglichen es ganz normalen Menschen, ihrer Arbeit nachzugehen, an Universitäten, Schulen und Kindergärten zu studieren, ihren Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen und Zeit mit Freunden, Verwandten und geliebten Menschen zu verbringen. Sie haben die Möglichkeit, ein gutes Leben zu führen. Sie haben eine Zukunft.
weiterlesenSaphira Neuper
10.09.2024 Es ist wie jeder andere Tag, langweilig und es gibt nichts zu tun. Aber etwas hat sich verändert. Denn ich glaube, es kommt etwas Großes auf mich zu. Wie jeden Tag, wie jede Woche, gehe ich am Morgen müde und verschlafen zur Schule. Auf dem Weg dorthin spüre ich den Unterschied zu gestern, denn es fühlt sich heute alles komisch an. In der Schule angekommen, sehe ich die Welt anders. Ich sehe mehr als sonst! Während des Unterrichtes bin ich unaufmerksam. Gedankenversunken nehme ich langsam, aber sicher die Stimme meiner Lehrerin war, „Aroa! Was träumst du so vor dich hin? Möchtest du deine Gedanken mit uns teilen?“. „Nein, das möchte ich nicht“, antworte ich und lausche ab sofort ihrem Gelabere. Aber ihr habt richtig gehört mein Name ist Aroa, was so viel wie „Zeit“ auf Japanisch bedeutet. Der Unterricht war zu langweilig, um aufmerksam zu bleiben, denn dieser Tag war spannender. Wie bereits gesagt er ist „Anders“. Die Frage war nur, was es war, was diesen Tag so besonders und Anders macht. Nach der Schule war immer noch nichts geschehen. Also entschied ich mich nach Hause zu gehen und zu warten. Ich ging durch die Tür, ging die Treppe hoch in mein Zimmer und setze mich auf mein Bett, um zu warten. Ich weiß nicht, was oder wer kommt, aber ich bin bereit für Veränderung. Es dauerte nicht lange und ich schlafe ein. Ich wache auf und nehme mein Handy in die Hand. „Was schon sechs Uhr? Ich muss noch mein Zimmer aufräumen!“ Die Zeit vergeht so schnell und ich muss wieder schlafen gehen. 11.09.2024 Ich wache auf und es ist genau das gleiche wie gestern. Etwas ist anders! Ich gehe in die Schule, komme nach Hause und warte darauf, dass etwas geschieht. Tag für Tag das Gleiche. Immer wieder dasselbe. Irgendwie ist die Zeit verflogen und ich denke zurück an den ersten „Komischen“ tag. Ich sehe in den Spiegel und sehe den Unterschied zu damals. Ich bin alt! Egal, wie man es wendet und dreht, ich sterbe langsam. Ich habe mich so auf das Besondere konzentriert, dass ich die Zukunft vergessen habe. Nun kann ich es nicht mehr ändern, sie steht fest. Die Zukunft!
weiterlesenRaffaela Kobas
Wer oder was ist die Zukunft. WIR! Es gibt nur eine Antwort, wir. Ab diesem Zeitpunkt sind wir es. Wir müssen Verantwortung für vieles tragen und dies werden wir auch, stolz. Jedoch dürfen wir nicht entscheiden. Dabei stellt sich die Frage, warum? Warum dürfen wir nicht entscheiden, wenn es doch um die Zukunft von uns und unseren Kindern und Nachkommenden. Wer entscheidet über jegliche Regeln Verordnungen und gewisses, dies und das. Nicht wir. Sind wir zu jung? Möglicherweise, jedoch dürfen wir doch auch entscheiden. WIR werden mit den Konsequenzen leben müssen, nicht die Vergangenheit. Die Vergangenheit hat schon so vieles entschieden und es hat sich so vieles in die falsche Richtung verändert. Dies sollte in Betracht gezogen werden. Wir sind die Zukunft, wir werden uns noch um die Vergangenheit kümmern müssen jedoch auch gleichzeitig an die Zukunft. Es ist Zeit, dass wir die Verantwortung übernehmen und uns um unser Leben in die „richtige“ Richtung, leiten. Dafür müssen wir in der Lage sein selbst zu entscheiden in gewissen Gebieten. Wie zum Beispiel in der Schule, bei der Arbeit, in der Wirtschaft. Denn wir sehen alle, dass die momentanen Entscheidungen alle den Bach runterlaufen. Keiner ist mehr zufrieden. Jedoch ist einiges vielen egal, da sie nicht mit den Konsequenzen leben werden müssen. Doch dies gehört verändert. Es liegt an uns allen jenes zu begreifen und uns den Aufgaben zu widmen, die an uns gerichtet sind. Weil wir die ZUKUNFT sind. Vergangenheit war und bleibt nicht mehr, doch die Zukunft ist das, was uns erhalten bleibt.
weiterlesenPaul Dirnberger
Stell dir vor, du stehst in einem Raum voller Türen. Jede Tür führt zu einem anderen Weg, zu einer anderen Zukunft. Manchmal scheint es, als wäre der Weg klar, und doch weißt du, dass selbst die kleinste Entscheidung alles ändern kann. Ein Flügelschlag, so unscheinbar und klein, kann eine Kette von Ereignissen auslösen, die das ganze Bild verändert. Dies nennt man den Butterfly Effect. Der Butterfly Effect ist ein Teil der Chaos-Theorie. Er besagt, dass selbst eine winzige Veränderung in den Ausgangsbedingungen riesige, unvorhersehbare Folgen haben kann. Wie der Flügelschlag eines Schmetterlings, der am anderen Ende der Welt das Wetter beeinflusst. Es ist fast unbegreiflich, dass so etwas Winziges einen Sturm auslösen kann – doch genau das ist die Idee dahinter: Kleine Ursachen können große Wirkungen haben. Unsere Entscheidungen funktionieren genauso. Eine kleine, beiläufige Tat, ein einziges Wort, kann einen unvorstellbaren Effekt auf unsere Zukunft haben. Nehmen wir an, du vergisst, jemandem an einem bestimmten Tag "Hallo" zu sagen. Vielleicht führt das dazu, dass ihr nie ins Gespräch kommt. Und wer weiß, was aus diesem Gespräch entstanden wäre? Vielleicht ein Freund, vielleicht eine Idee, die alles verändert hätte. Ein winziger Moment, der im Rückblick eine große Bedeutung haben könnte. Dieser Gedankengang erinnert uns daran, dass nichts unbedeutend ist. Alles hängt zusammen, und jede Handlung kann mehr auslösen, als wir jemals ahnen könnten. Die Zukunft bleibt – aber wie sie aussieht, hängt von uns ab. Jeder kleine Schritt, den wir machen, jede Entscheidung, die wir treffen, setzt eine Kette in Gang. Manchmal merken wir es nicht sofort, aber irgendwann, in der Ferne, entsteht etwas Großes daraus. Vielleicht sind wir nur kleine Schmetterlinge, die unbemerkt ihre Flügel schlagen. Doch wer sagt, dass aus diesen zarten Bewegungen nicht etwas Großes entsteht?
weiterlesenJohanna Dohr
Der Alltag besteht aus Routinen, Abläufe und Wiederholungen. Ich fühle mich darin gefangen. Jeder Tag gleicht dem anderen, dass selbe Essen, dieselbe Arbeit, dieselbe Kleidung, dieselben Gedanken. Doch in der Schule habe ich das gelernt: Jeden Montag um die gleiche Uhrzeit das gleiche Fach, das ganze Schuljahr. Nächstes Jahr die gleichen Rechnungen, die gleichen Texte immer dasselbe. Aber ja keine Fehler machen, denn sonst bist du dumm. Vermeide Fehler, mach keine Fehler, sei makellos wird mir gesagt. Ich soll alles perfekt können, doch das kann ich nicht? Was soll ich tun? Ich versuche es lieber nicht, weil was, wenn es schief geht? Ich bleibe lieber bei dem, was ich kann! Ich würde gerne was Neues erleben, etwas mehr Abwechslung in den Alltag bringen, aber irgendwas hindert mich. Vielleicht sollte ich es einfach lassen und einfach glücklich sein. Aber ich kann nicht glücklich sein! Ich habe einen sicheren Job, eine Wohnung und genug zu Essen. So vergehen eben die Jahre, die Geburtstage und die Feiertage. Irgendwie fühlt sich nichts mehr besonders an? Als Kind hatte ich noch so viele Erwartungen, Ziele und Hoffnungen. Früher war noch jeder Tag einzigartig, doch heute gleicht jeder dem anderen. Das Leben fühlt sich wie eine endlose Schleife an. Ich würde gerne in einen Fußballverein, doch mir wurde gesagt, das ist nichts für mich. Denn Frauen können nicht Fußball spielen, das ist nur peinlich. Ich soll lieber Turnen gehen oder Ballett. Vielleicht haben die anderen Recht? Was ist mit meinen ganzen Träumen passiert? Wieso habe ich nie das gemacht, was ich mir von Herzen wünsche und was ich mir in meinem Leben erträumt habe? Als ich auf meinem alltäglichen Weg zur Arbeit war, stoß ich gegen ein kleines Mädchen. Ich entschuldigte mich mehrmals, es war mir unfassbar unangenehm. Die Kleine sagte zu mir: „Ist ja kein Problem, das kann doch jedem passieren“ Genau in diesem winzig kleinen Moment kam mir die Erleuchtung! Auch nach 20 Jahren denselben Arbeitsweg, kam mir was dazwischen. Mir kann immer ein Fehler passieren! Nun wusste ich was ich mich immer abhielt meine Träume zu verfolgen- Meine Angst vor FEHLER! Doch Fehler sind normal, sie passieren einfach und es ist unmöglich keine zu machen. Denn es ist ja auch keiner perfekt! Aus Fehlern lernt man und je mehr Fehler man macht, desto mehr Erfahrungen sammelt man. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Folge deinen Träumen und habe keine Angst vor Fehlern, sonst werden deine Ängste zu deinen Fehlern! Probiere neues aus, erlebe dein Abenteuer, denn genau das macht das Leben so lebenswert! Warte nicht auf den richtigen Moment, sondern beginne gleich jetzt, das zu machen, was du immer tun wolltest! Denn Zukunft bleibt!
weiterlesenMia Koller
Das Leben besteht aus Entscheidung und auf jede Endscheidung folg die nächste. Ich habe mich oft gefragt, wie mein Leben heute aussehen würde, wenn ich diese eine Entscheidung nicht getroffen hätte, wenn ich anstatt links, rechts abgebogen wäre. Vielleicht wäre ich heute glücklicher, zufriedener oder nichts von dem Ganzen. Die Sache ist doch die das keiner es weiß. Man steht in der Früh auf und ist im Unklaren darüber, was der Tag bringen wird. Dennoch beginnt man ihn mit Entscheidungen, Entscheidungen, die dein Leben in der Zukunft beeinflussen. Niemand weiß ob gut oder schlecht, aber darum sollte es auch nicht gehen. Du gehst deinen eigenen Weg und genau das ist wichtig. Man muss, um schlechte Entscheidungen auszugleichen andere fällen. Doch was ist eine schlechte oder gute Entscheidung? Das Ding ist doch, dass jeder seine eigene persönliche Sicht auf bestimmte Dinge hat. Es hängt mit Erfahrungen und Erlebnissen zusammen. Keiner weiß, was die Zukunft bringt, und ich denke das ist auch gut so. Es macht das Leben lebenswert, wenn man jeden Schritt vorhersehen würde, wo bleib da dann der Nervenkitzel des Lebens. Das, was das Leben ausmacht, würde fehlen. Ich sag damit nicht, dass der Blick in die Zukunft nicht beängstigend ist, weil wenn wir mal ehrlich sind, die Verzweiflung und die Angst frisst mich von innen heraus auf. Doch egal wie ich den Gedanken drehe und wende ich würde nicht wissen wollen was in zehn oder zwanzig Jahren passiert. Die Zukunft ist die Zukunft und die bleibt.
weiterlesenLena Satzer
Es ist still, so still, dass jedes Weiterspringen, des Sekundenzeigers der Wanduhr zu hören ist. Das grelle Licht der Neonröhrenlampen, welche sich an der Decke befinden, erleuchten den grauen Raum. Lisa rutscht nervös auf ihrem Stuhl hin und her. Sie sitzt jetzt schon seit über drei Stunden in diesem ungemütlichen Warteraum der Frauenklinik. Wenn sie sich umschaut, kommt ein unangenehmes Gefühl in ihr auf. Es ist das schlechte Gewissen. Mit ihr im Raum, sitzt noch ein Junges Mädchen, eine ältere Dame und ein Mann. Es war nicht immer so still im Raum. Kurz nach dem Lisa heute Morgen das Wartezimmer betreten hatte, kam die alte Frau mit ihr ins Gespräch. Sie erzählte, wie schlecht sie sich fühlt hier zu sein und wie sehr ihr ihre Endscheidung leidtäte, doch dass sie einfach zu alt und schwach sei, um jetzt noch ein Kind groß zu ziehen. Sie selbst hatte bis jetzt noch keine Kinder, ihr Mann ist schon vor Jahren verstorben und sie könnte einem Kind kein Familiäres Umfeld bieten. Medizinisch gesehen, wäre es gar nicht mehr möglich in diesem alter Schwanger zu werden, doch manchmal passieren doch noch Wunder. Kurze Zeit später schließt sich nun auch der junge Mann den zwei Frauen an, um auch seine Geschichte mit ihnen zu teilen. Er erzählte, er sei als Mädchen geboren worden, er habe sich jedoch nie in seinem Körper wohl gefühlt. Vor zwei Jahren hatte er dann den Mut zusammen, um endliche eine Geschlechtsangleichung durchzuführen. Und jetzt, wo er kurz vor seinem Ziel ist, wurde er schwanger. Das junge Mädchen, welches sich bis jetzt noch nicht getraut hatte, auch nur einen Mucks zu machen, traute sich nun auch etwas zu sagen. Sie erklärt, dass sie erst vierzehn Jahre alt sei und ihre Mutter sie vor die Tür setzten würde, wenn sie nicht abtreiben würde. Die anderen nickten verständnisvoll. Dann wurde es wieder still. Nun sind alle Blicke auf Lisa gerichtet. Die anderen erwarten, dass jetzt auch sie eine schicksalhafte Geschichte mit ihnen teilen würde, doch sie schweigt. Was soll sie bloß sagen, sie ist siebenundzwanzig, hat einen sicheren Job, ein eigenes kleines Haus mit Garten und einen liebevollen Mann. Nichts würde jetzt gegen ein Kind sprechen. Nichts, außer all die schrecklichen Dinge die auf dieser Welt passieren. All die Kriege und Konflikte, das sterben der Natur, die Ausbreitung des Klimawandels und diese schreckliche Digitalisierung. Die anderen schauen sie immer noch gespannt an, doch sie sagte bloß: „Zukunft bleibt“
weiterlesenPaul Schaar
Die Zukunft ist ein Mysterium, das uns gleichermaßen fasziniert und beängstigt. Sie ist ein Raum voller Möglichkeiten und Chancen, aber auch ein Ort der Ungewissheit und der Herausforderung. Trotz all der technologischen Fortschritte und der wissenschaftlichen Entdeckungen bleibt die Zukunft eine Konstante, die sich nicht vollständig kontrollieren oder vorhersagen lässt. Das, was uns antreibt, ist nicht nur die Vorstellung von Fortschritt, sondern auch die Hoffnung auf eine bessere Welt. Die Zukunft bleibt, weil sie uns zwingt, uns weiterzuentwickeln und neue Wege zu finden. Sie bleibt ein Spiegel unserer Träume und Ängste, ein Ort, an dem unsere Handlungen und Entscheidungen ihre Konsequenzen zeigen. Die Konstanz der Zukunft liegt in unserer Fähigkeit, die Herausforderungen von heute anzunehmen und uns an die Veränderungen anzupassen. Während die Welt sich ständig wandelt, bleibt die Zukunft eine Leinwand, die wir mit unseren Visionen, Werten und Handlungen füllen können. Es liegt an uns, wie wir dieses unbeschriebene Blatt gestalten – ob wir es nutzen, um Innovation und Fortschritt zu fördern oder uns von der Ungewissheit lähmen lassen. So bleibt die Zukunft nicht nur ein Konzept, sondern ein lebendiger Teil unseres Seins. Sie bleibt eine Einladung, an einer besseren Welt mitzuarbeiten, und ein Anreiz, das Beste aus den Möglichkeiten zu machen, die uns offenstehen. In diesem Sinne bleibt die Zukunft, weil sie uns dazu bringt, über uns hinauszuwachsen und die Welt aktiv zu gestalten.
weiterlesenLara Berger
„2025 wird es fliegende Autos geben“, das sagte man vor vielen Jahren. Und wo sind wir heute? Diskriminierung, Hass und Ausgrenzung regiert die Welt, wir sind weit weg von fliegenden Autos. Man möge denken, die Menschen lernen aus der Geschichte, aber nein, immer und immer wieder wiederholt sie sich. Manchmal denk ich mir „Bekommt ihr nicht mit, was auf der Welt passiert?“, jeder glotzt immer aufs Handy, sieht was auf der Welt vor sich geht und doch verändert sich nie was. Frauen, Religionsgruppen und Ethnien werden verfolgt und ermordet, gleichgeschlechtliche Paare erfahren physische und verbale Gewalt. Wozu das ganze? Da gibt’s ein paar Menschen, die wollen sich ihre eigene Welt bauen, alles soll nach ihren Regeln laufen, aber das funktioniert ganz einfach nicht. Hat man doch schon vor 100 Jahren gesehen, 1. Weltkrieg, 2. Weltkrieg, hoffentlich nicht bald auch ein 3. Weltkrieg. Immer reden alle groß „miteinander und füreinander“ und dann sind es genau DIE, die dieses „gegeneinander“ machen, die schwächeren noch schwächer und die stärkeren noch stärker machen. Wo wird uns das hinführen? Tja, die Zukunft wird bleiben, so wie wir die Vergangenheit kennen.
weiterlesenLena Kolb
Zukunft, was ist eigentlich Zukunft, sie ist einfach da. Jeder hat sie, keiner kann sich darauf vorbereiten. Sie ist so schnell hier und passiert in jedem einzelnen Moment. Man kann sie nicht wirklich vorplanen, jedoch kann man sie beeinflussen. Jeder hat in irgendeinem Sinn Angst vor der Zukunft, was sie uns bereithält und womit sie uns belehrt. Kein Kind kennt seine Zukunft und ein Kind macht sich auch keine Gedanken darüber, Kinder leben einfach. Sie sind noch frei, von allen Gedanken. Erwachsene haben jedoch immer etwas mitzuschleppen. Jeden Tag der Gedanke, wie ich mir das Leben leisten kann und ob es sich mit der Miete und anderen Kosten ausgeht. Niemand hätte daran gedacht, das Jahr 2019, eine Weltpandemie, die das Leben schlagartig verändern sollte. Es kann uns auch keiner sagen, ob wir ein gutes und erfülltes Leben führen werden, daran müssen wird selbst arbeiten. An verschiedenen Orten der Erde, werden verschiedene Menschen geboren. Seine Herkunft kann man sich nicht aussuchen und manchmal auch nicht leugnen, jedoch kann man immer an seiner Zukunft etwas verändern. In jeder Kultur gibt es jedoch eine andere Sicht auf die Zukunft, manche Familien, die in Indien leben, nutzen immer noch das Kastensystem. Für jegliche Vermählung und Bunde. An diesem Ort können sich die Mädchen und Jungen, ihre Zukunft nicht selbst aussuchen, jeder wird da seiner „neue Familie“ zugeteilt oder in den Schoss gelegt. Auch in armen Ländern ist es nicht selbstverständlich, dass man sich die Zukunft aussuchen kann. Viele von uns haben das Glück, dass wir uns die Zukunft selbst aussuchen dürfen, und unsere Gegenwart. Wir dürfen diese Möglichkeit nicht verschwenden!
weiterlesenEmma Schaffler
Ist das, was Freude macht Nur sorgen haben Angst gemacht Jetzt kommt an was du so magst Wenn morgen du hast Angst gehabt Dann lass die Sorgen hinter dir Denn das einzige das dir Sorgen macht Ist ganz allein das morgen Wenn alles gegen deinen Willen ist Dann gib den einen Schlag Und setz dich durch doch eines ist ganz sicher Denn die Zukunft bleibt
weiterlesenIosua Avram
In einer Stadt, die sich ständig veränderte, lebte ein Bursche, man nannte ihn den „Baum-Flüsterer“. Der Grund dafür war das er täglich einen alten Baum im Stadtpark pflegte. Der Baum war riesig und wunderschön, während um ihn herum die Stadt schneller und schneller modernisierte. Die Mitbewohner hielten den Baum für ein Relikt der Vergangenheit, aber der Bursche wusste, dass er mehr als nur das war. Eines Tages besuchte ein berühmter und begabter Erfinder namens Vinesovich die Stadt und betrachtete den Baum. Daraufhin fragte er: „Warum kümmerst du dich um diesen alten Baum? Die Zukunft liegt in den neuen Technologien.“ Mit einem sanften lächeln fügte der Bursche hinzu: „Der Baum zeigt uns, dass die Zukunft die Wurzeln der Vergangenheit trägt. Wenn wir unsere Geschichte und unsere Wurzeln ehren, bleibt die Zukunft lebendig und stark.“ Vinesovich sah den Baum und begann, die Geschichten, die der sogenannte „Baum-Flüsterer“ ihm erzählte, zu hören. Was er aber auch erkannte, war dass der Baum nicht nur die Vergangenheit bewahrte, sondern auch die Verbindung zur Zukunft hielt. „Ich stimme dir vollkommen zu,“ gestand der Erfinder schließlich. „Die Zukunft bleibt, weil wir die Lehren der Vergangenheit in unser Herz tragen.“ Der Baum stand bis heute noch in der Stadt, ein ewiger Zeuge der Verbindung zwischen Gestern und Morgen. Und somit lernten die Menschen, dass die Zukunft für ewig einen Platz für das hat, was bleibt.
weiterlesenLilly Schörflinger
Trauer und Kälte nur weit in Sicht, doch da ein Mensch so fromm und schlicht. Zuerst machts keinen Sinn, doch unser Bund ist wie ein Ring. So ein Bund, denn keiner Bricht, das ist für immer sicherlich. Doch dann ein Caos alle zerbricht, kein Licht mehr ohne dich. Du weißt so fühle ich oder weiß du es nicht? So ein schmerz wie ein Stich. Ganz ohne dich und Wärme, geht in mir so eine Lehre. Kein Licht mehr was da noch leuchtet, ob das etwas bedeutet? Die Lehre in mir ist unbeschreiblich nicht warm, nicht kalt und auch nicht peinlich. Doch irgendwas hält mich an dich, zumindest so glaube ich. Ob du dir auch so den Kopf zerbrichst? Plötzlich ganz aus dem Nichts sah ich dich, dieses plötzlich breche von schwarzer Sicht. Meine Gefühle verwirrt, irgendwas ist anscheinet passiert. Ich weiß nicht was, doch muss es glauben, denn solchen Gefühlen sollte man trauen. So sehr vermiss ich dich, eine so große Sehnsucht die mich schon fast bricht. Ich fühl so tief und wenn du das nicht weißt, lies diesen Brief, denn eins musst du wissen, Ich habe dich Leb’’. Ob du zu mir zurückkommst und mich wieder brichst, oder bei mir bleibst, dass weiß ich nicht doch eins weiß ich die Zukunft bleibt sicherlich.
weiterlesenDavid Bogoevski
Wir schreiben das Jahr 2024 oder etwa doch nicht! Wird es so in der Zukunft bleiben oder wird es völlig anders sein? Warte mal! Wir sind doch gerade in der Zukunft und die Zukunft selbst und wir bleiben doch, oder etwa nicht, ich meine ich habe mich ja bewegt und bin nicht am gleichen Platz geblieben, das kann doch gar nicht sein. Heist das etwa das wir nicht bleiben oder können wir so etwas überhaupt in irgendeiner Weise kontrollieren. Ein Haus bleibt dort stehen, wo es gebaut wurde und prinzipiell für jemanden war es die Zukunft, aber wir sind doch in der Gegenwart! ... warte das kann doch nicht der Fall sein, oder macht das doch Sinn? Ich meine das Haus ist in der Gegenwart, aber ich kann mir relativ sicher sein, dass es noch in der Zukunft existieren wird, oder sind wir alle durch eine bleibende Zukunft verbunden oder etwa doch nicht? Obwohl es vielleicht besser ist, wenn wir das Geheimnis der bleibenden Zukunft nicht lösen, wer weiß schon was passieren wird???
weiterlesenAnika Rath
Sieht man sich um, erblickt man eine Welt voller neuen Erfindungen, rasend schnellen technischen Entwicklungen, Veränderungen, die unser Leben maßgeblich beeinflussen und uns permanent lenken und ablenken. Es ist fast so, als würden die Sekunden der Uhr laut ticken und jedes Mal eine neue Aufforderung sein mitzulaufen und auf keinen Fall den nächsten Schritt zu verpassen. Ist es überhaupt noch möglich mitzuhalten, versäume ich etwas, wenn ich innehalte, kurz nicht erreichbar bin? Die Technologie, die vor einigen Jahren noch so fern und ungreifbar war, ist jetzt unser Alltag geworden. Egal ob künstliche Intelligenz, Smartphones, Internet, Computer, Roboter und so vieles mehr, das uns tagtäglich beschäftigt. Manchmal fühlt es sich so an, als wäre gar keine Zeit mehr für ein Leben „offline“ – Musik, Bücher, Kunst, Kreativität, Freiheit, Natur sind Dinge, die uns Menschen ausmachen, die das Leben lebenswert machen. Doch geraten genau diese Themen in Vergessenheit? Auch ich bin Teil der Generation, bei der Social Media oder andere Netzwerke eine große Rolle spielen und weiß selbst wie schnell man in die digitale Welt gerissen wird und um einen herum alles unwichtig erscheint. Ständig verfügbar, unter Druck etwas zu verpassen, was gerade im Netz vor sich geht. Eines ist sicher, es liegt am Ende doch immer bei uns, wie wir unsere Zukunft gestalten. Zukunft bleibt, das ist klar, aber wir müssen lernen uns nicht von ihr einholen zu lassen, sondern die Gegenwart zu schätzen und im hier und jetzt zu leben. Wir als Menschen stehen immer noch im Vordergrund und die technischen Möglichkeiten sollen uns unterstützen und uns nicht einnehmen.
weiterlesenSophie Sailer
Die Menschheit so egoistisch wie sie ist, sieht nicht die tickende Uhr und die ablaufende Frist. Egal welche Spezies, egal wie viel Geld, die Zukunft ist vorbestimmt für die ganze Welt. Sie ist nicht zu verändern es ist ganz klar, was die Zukunft offenbart, ist oft nicht wunderbar. Der Vergangenheit wird nachgetrauert zugleich wird die Zukunft bedauert. Der Technologische Fortschritt ist nicht zu stoppen das kann man fast nicht mehr toppen. Handys social Media und mehr werden Heutzutage stark begehrt. Doch ist das nicht verkehrt? Die Zukunft bleibt deshalb schreib ich über den Wandel Vergangenheit.
weiterlesenFabienne Riffel
Jude Perez war ein sehr glückliches Mädchen. Viele bewunderten sie für ihre Fröhlichkeit. Die meisten kannten sie als aufgewecktes und liebenswertes Kind. Zumindest bis ihre Kindheit für sie mit 13 Jahren endete. Sie wirkte noch fröhlich, nur war dies leider nur eine vorgemachte Persönlichkeit, die sie erfunden haGe, damit niemand die Trauer und Dunkelheit in ihr sah. Als sie 13 Jahren war, begann für sie die Welt schrecklich und gemein zu wirken, weshalb sie kaum in dieser grausamen Welt lebte. Sie erfand eine Traumwelt, in der sie den ganzen Tag war, eine Welt in der sie glücklich war. Sie liebte es in ihrer Traumwelt zu sein, denn dort konnte sie sich vorstellen das sie wunderschön war. Dort konnte sie sich vorstellen das sie möchte, was sie sah, wenn sie in den Spiegel schaute. Dort hörte sie nicht die SLmmen der anderen Mädchen, die ihr sagten, sie müsse Gewicht verlieren. Dort konnte sie so tun, als ob sie bereits in der ZukunN wäre, in der sie sich selbst mochte. Als sie 14 Jahre war, wirkte die Welt für sie leblos und dunkel. Sie tat noch immer so, als wäre sie ein fröhliches Mädchen, jedoch fühlte sie sich leer und verlor jeden Bezug zu Glücklichkeit. Ihre Traumwelt half ihr auch nicht mehr, da ihr die reale Welt schon ein Leben zu viel war. Sie versuchte der Realität zu enUliehen, indem sie schlief, den in ihrem Schlaf wurde sie nicht von Monstern verfolgt, in ihrem Schlaf konnte sie ihre Trauer und ihren Schmerz enUliehen. Sie hasste allerdings die Zeit vor dem Schlafen, den der einzige Weg einzuschlafen war, indem sie ihre Trauer übernehmen lies bis ihr Körper zu erschöpN war, um wach zu bleiben. In ihrem Schlaf konnte sie so tun, als wäre sie bereits in einer ZukunN, in der ihr Herz nicht jeden Tag ein kleines bisschen mehr bricht. Als sie 15 Jahre war, haGe sie gar keine Meinung mehr zur Welt, denn das Einzige worüber sie nachdachte, waren Kalorien. In ihrem Kopf war kein Platz für einen anderen Gedanken außer Essen. Wenn sie aufwachte, wurde ihr Kopf sofort mit dem Satz: „Du darfst nicht essen“, gefüllt. Manchmal versuchte sie die Leere in ihr mit Essen zu füllen aber das Einzige, was sie wirklich wollte, war Liebe. Sie haGe das Gefühl, als wäre ihre ZukunN voller Elend und Leere. Sie dachte auch, ihre ZukunN bleibt verloren in einem Stapel voller zerstörter Träume. Als sie 16 Jahre war, wurde die Leere in ihr so groß, dass sie von ihr bis in die letzte Hautzelle konsumiert wurde. Sie haGe jeglichen Lebenswillen verloren, sah den Sinn am Leben nicht mehr, haGe die KraN nicht mehr zu überleben. Alles, was sie in den letzten Jahren tat, war überleben, und dies tat ihr am meisten weh, zu wissen das sie alles überlebt hat, jedoch den Lebenswillen dabei verloren hat. Deshalb entschied sie sich zu ihrer Lieblings-Brücke zu gehen. „Meine ZukunN bleibt verloren.“, dies war der letzen Gedanken der ihr durch den Kopf gingen. Auf dem Weg zur Brücke sah sie allerdings eine weiße Rose. Sie blieb stehen, betrachtete die Rose, und anstaG zur Brücke zu gehen ging sie zum Straßenrand und setze sich auf die näheste Bank und starrte die Rose für eine ganze Stunde. Jude dachte die Rose sei eine wundersame KreaLon, die Monate brauchte um zu dem zu werden das sie heute ist. Auch die wunderschöne Rose war einst nur ein Sammen der Zeit brauchte. Es wäre eine Schande solch eine großarLge KreaLon zu pflücken und zu verwelken lassen. Sie dachte lang darüber nach wie traurig sie es finden würde, wenn die Rose verwelken würde. Sie dachte villeicht würde es jemand auch schade finden, wenn sie verwelken würde. Sie dachte sie könne jetzt nicht aufgeben. Jude fand einen Grund weiterzukämpfen der großer als sie selbst war. Sie dachte ihre ZukunN bleibt doch nicht verloren. Villeicht bleibt ihre ZukunN offen, villeicht bleibt sie ein Sprung in das Unbekannte. Sie wusste nur das ihre ZukunN bleibt.
weiterlesenAlina Eckhard
Stell dir vor die Zukunft wäre eine weiße Leinwand, weiß und ohne Grenzen. Vor dir liegen Pinsel, verschiedenste Farben und Werkzeuge, die nur darauf warten in die Hand genommen und verwendet zu werden. Diese weiße Leinwand gehört dir. Du hast die Freiheit sie nach deinen Ideen, deinen Träumen und Vorstellungen zu gestalten. Du bist jetzt hier in der Gegenwart, die Leinwand ist vor dir. Jeder Gedanke, jede Entscheidung und jeder Schritt, denn du machst ist wie ein Pinselstrich, der das Bild deiner Zukunft formt. Am Anfang besteht diese nur aus einfachen Farbklecksen, manche Teile sind noch nicht gut erkennbar und du weißt nicht wohin. Aber die Leinwand rührt sich nicht. Immer länger wird dein weg, nach jeder Handlung, die du machst, wird diese immer voller, voller Leidenschaft, Hoffnung und Energie. An manchen Tagen greifst du vielleicht nach düsteren Farben aber die Leinwand hängt immer noch auf der Staffelei. Wie du deine Leinwand gestaltest, ist nicht linear. Manchmal verwischen sich Pinselstriche, manchmal passieren Fehler, wo du versuchst über sie zu malen oder etwas Neues daraus zu schaffen. Doch darin liegt die ganze Magie dahinter oder etwa nicht? Jede Veränderung, jeder Rückschlag, der die Leinwand zu ruinieren scheint, birgt das Potential neu aufzublühen, noch etwas Neueres oder gar Besseres zu schaffen. Diese Leinwand wächst mit dir. Sie ist nicht perfekt und auf gar keinen Fall ohne Fehler und Fehlentscheidungen. Aber das macht sie einzigartig. Die Kunst liegt darin, mutig zu sein. Sich zu wagen die Leinwand mit neuer Farbe zu füllen. Es ist egal ob die Farben nicht zueinander passen oder einfach alles zu ruinieren scheinen. Deine Leinwand bleibt stehen. Auch wenn du das endgültige Bild noch nicht vor Augen hast, ist es wichtig die ersten Pinselstriche einzuleiten, um deine Zukunft zu gestalten. Es ist ein Prozess, bei dem du immer wieder neue Entscheidungen triffst, Farben änderst und neue Formen erfindest. Aber genau diese Schritte füllen deine Zukunft mit leben. Sie muss nicht immer gut ausschauen, aber wenn du sie mit deiner Energie und deinen Visionen füllst, dann gehört das Endresultat nur dir. Die Zukunft gehört dir. Schnapp dir deine Farben und bring sie zum Leuchten
weiterlesenAlbert Lackner
Ein Garten liegt, von Grün umhüllt, Mit Leben, das die Stille füllt. Die Bienen summen, Rehe schreiten, Und Vögel singen in den Weiten. Doch fern, am Rand, da dröhnt es sacht, Die Mauern wachsen über Nacht. Man spricht vom Bau, vom kalten Stahl, Vom Ende dieses grünen Tal. Die Tiere spüren’s, das Unheil naht, Ein Fuchs blickt auf, ein Habicht starrt. Die Zukunft, die sich neu erfindet, Wo Freiheit endet, Arbeit bindet. Bald wird hier Rauch die Lüfte füllen, Der Lärm die Stimmen sanftes Stillen. Doch in der Erde tief, ganz still, Da keimt noch Hoffnung – wider Will’. Denn selbst wenn Stahl die Bäume bricht, Verliert der Garten doch sein Licht? Vielleicht, so flüstert leiser Wind, Bleibt irgendwo ein Same blind. Und eines Tages, weit und fern, Wo Rauch verzieht, der Himmel klärt, Wird neues Leben wieder keimen, Trotz Stahl und Rauch, wird’s wieder scheinen.
weiterlesenArmin Leder
Lena (Philosopher): „Weißt du, was mir als Erstes einfällt, wenn ich ‚Zukunft bleibt‘ höre?“ Jonas (Dreamer): „Was denn? Irgendwas Philosophisches, oder?“ Lena: „Murphys Gesetz. ‚Alles, was schiefgehen kann, wird schiefgehen.‘ Stell dir vor, du hast eine Präsentation, für die du ewig geübt hast. Alles läuft perfekt, und dann... zack, dein Computer stürzt ab!“ Jonas: „Oh Mann, das wäre der Horror! Aber das heißt doch nicht, dass es immer so läuft!“ Lena: „Vielleicht nicht, aber Murphys Gesetz zeigt, dass die Zukunft voller Überraschungen ist – meistens unangenehme.“ Jonas: „Ich seh das anders! Klar kann was schiefgehen, aber vielleicht kommt dann was Gutes, das du nicht mal geplant hast!“ Lena: „Also, du meinst, der kaputte Computer bringt uns zu neuen Ideen?“ Jonas: „Genau! Manchmal führen Pannen zu den besten Ergebnissen. Die Zukunft ist spannend, weil sie offen bleibt!“ Lena: „Hm, vielleicht hast du recht. Die Zukunft bleibt nicht nur als Schicksal, sondern auch als Chance.“
weiterlesenFiona Poglits
Man kann nie wissen, was in der Zukunft passiert oder sein wird. Doch eines wissen wir, wir Menschen haben einen großen Einfluss darauf, was mit der Umwelt unserer heimart geschehen wird. Dieses Problem können wir nicht mehr aufhalten ,doch wir können es verbessern. Das Problem liegt an den Abgasen des Autos sowie an der Industrie und den Müll, den wir täglich produzieren. Viele Menschen ist es jedoch nicht bewusst was passieren könnte, wenn es schlechter wird. Manche Menschen nehmen es auch nicht ernst oder wahr und auch viele die es nicht interessiert. Doch es sollte jedoch jeden einmal davon erzählt werden was geschehen kann. Es gibt auch viele Länder meist auch ärmere Länder, wo Bildung noch nicht so vortgeschritten ist. Doch wenn das Klima schlimmer wird auch wärmer können viele Katastrophen passieren. Beispielsweise in der Antarktis wo viele Jahrtausend alte Krankheiten im Eis schlummern, die wenn sie schmelzen viele Tödliche Krankheiten wieder in die Welt setzt. Diese werden wohl möglich viel schlimmere Krankheiten sein als die wir bisher hatten. Dies ist eine von Tausenden Sachen, die passieren können wenn wir nichts dagegen unternehmen. So möchte ich sagen das wenn es so weitergeht wie bisher das die Zukunft bleiben wird, so wie es viele Wissenschaftler vorher gesagt haben.
weiterlesenMarie Lüftenegger
Tag ein Tag aus. Immer und immer wieder di selbe Tage. Der Alltag immer nur derselbe graue Brei. Dann, ganz klein doch so groß, ein Hoffnungsfunke auf Veränderung. Man will ihn rausschreien, es jeder Person mitteilen, die man trifft. Jedoch bleibt man still, man hat Angst das man es verspielt, wenn man von ihr berichtet. Diese Angst kann so tief sitzen das man es den wichtigsten Menschen nicht mitteilt. Ja, die Angst kann so tief verankert sein, dass es sich anfühlt wie eine Utopie, unerreichbar und fern. Aber man hat ja eigentlich gar nicht Angst vor der Entscheidung, oder? Oder wie die anderen Menschen darauf reagieren, nein davor meistens nicht. Oder zumindest nicht wirklich. Vor dem, was man wirklich Angst hat, ist das, was danach kommt. Das ist die Zukunft, sie bleibt immer ungewiss, unvorhersehbar. Sie bleibt, auch wenn wir versuchen wegzurennen, diese Zukunft ist alles, was uns zu 100 Prozent bleibt. Für immer.
weiterlesenMagdalena Kalb
Es gibt Geschichten. Geschichten über eine Zeit in der wir angesehene Helfer waren. In denen wir versorgt, gefüttert und geliebt wurden. Es gibt Geschichten über eine Zeit, in der es auf jedem Hof viele von uns gab, in der wir die Überbringer von wichtigen Nachrichten waren. Aber diese Zeiten sind vorbei. Eines Tages ließen die Menschen uns einfach uns selbst überlassen. Und hier sind wir nun. Verwilderte Haustiere, Vertriebene, manch einer sieht uns gar als Ungeziefer und will uns jagen. Ich selbst kann mich an die gute Zeit nicht erinnern, zu lange ist sie her. Manchmal gibt es Menschen, die uns nicht ignorieren oder nach uns treten. Manchmal gibt es Menschen, die uns füttern und uns versorgen. Leider ist das selten. Besonders schlimm ist es im Winter, wenn es kalt ist in den Städten. Es gibt nur wenige Grünflächen mit Bäumen und Sträuchern. Nistplätze und Futter sind nur schwer zu finden und wenn ich doch einmal fündig werde bekomme ich furchtbare Bauchschmerzen oder zittere vor Kälte. Oh, wie schön wäre es im Grünen zu leben, in den großen Wäldern außerhalb der Stadt. Aber ich bin noch nie so weit geflogen, dafür bin ich viel zu schwach und hungrig. Ich träume von den guten Zeiten, in denen wir gebraucht und versorgt wurden. Ich träume von Zeiten, in denen ich nicht frieren oder hungern muss. Aber solange ich träume, bleibe ich hier und habe Hoffnung. Hoffnung auf die Zukunft, Hoffnung auf ein besseres Leben. Und solange ich hier warte und Hoffnung habe, schaffe ich es zu überleben. Denn egal wie kalt die Winter sind oder wie wenig Futter ich finde, ist es die Hoffnung auf die Zukunft. Weil Zukunft bleibt.
weiterlesenManuel Fuchs
In 20 Jahren ist Spider-Man nicht mehr nur der freundliche Held aus der Nachbarschaft, sondern eine Legende. Peter Parker ist älter geworden und hat viele Veränderungen durchgemacht. Er ist jetzt der Anführer der „Spider-Allianz“, einem Team von Spider-Helden aus verschiedenen Welten und Dimensionen. Gemeinsam kämpfen sie gegen riesige Bedrohungen, die weit über die normalen Straßenverbrecher hinausgehen. Diese Allianz umfasst Spider-People aus dem ganzen Multiversum, und Peter hat die Rolle eines Mentors übernommen, der sie alle zusammenhält. New York hat sich in dieser Zeit zu einer futuristischen Megastadt entwickelt. Die Straßen sind voll mit fliegenden Autos, und die Gebäude sind so hoch, dass sie den Himmel durchbrechen. Doch mit der Technik sind auch die Bösewichte gefährlicher geworden. Ein KI-gesteuerter Green Goblin oder ein neuer, noch klügerer Dr. Octopus mit künstlichen Tentakeln sind nur einige der Feinde, gegen die Spider-Man kämpfen muss. Diese Gegner bedrohen nicht nur New York, sondern manchmal den ganzen Planeten oder sogar das Universum. In Peters Privatleben hat sich ebenfalls einiges getan. Er und Mary Jane haben eine Familie gegründet, und ihre Kinder zeigen bereits erste Anzeichen von Spinnenkräften. Während Peter noch immer als Spider-Man aktiv ist, trainiert er die nächste Generation von Spider-Helden, die irgendwann in seine Fußstapfen treten sollen. Diese jungen Helden kommen aus verschiedenen Welten und Zeiten, jeder mit eigenen Fähigkeiten und Herausforderungen.
weiterlesenAmelie Meyer
Wir stehn in Wien, Das Wetter tödlich, Ganz allein , Unsre Wangen rötlich. Warum sind wir hier? Um zu sehen, Die großen vier, Die besten Stimmen Doch wir wissen nicht Wird’s geschehen? Wird die Zukunft bleiben, Werden wir sehen das Licht? Doch dann geschah, Er sah mich an, mein halbes Herz, Ist nun vollendet.
weiterlesenJulia Vivanco-Fellner
In einer kleinen Stadt irgendwo auf der Welt kam ein Junge namens Leon zur Welt. Er wuchs auf und erlebte die vielen Facetten des Lebens – von der kindlichen Unschuld bis zur Verantwortung des Erwachsenseins. Leon war ein Träumer, jemand, der immer wieder die Zukunft erträumte und sich von der Vorstellung eines besseren Morgens inspirieren ließ. Mit zwanzig Jahren traf er Anna, und zusammen gründeten sie eine kleine Familie. Sie hatten zwei Kinder, die ihre eigenen Träume und Hoffnungen hegten. Jahre vergingen, und Leon wurde älter. Er erlebte, wie seine Kinder heranwuchsen, ihre eigenen Familien gründeten und schließlich selbst alt wurden. Die Zeit ließ ihn langsam verfallen. Eines Tages, als die Jahre Spuren auf seinem Körper hinterlassen hatten, schloss Leon die Augen zum letzten Mal. Während die Welt, in der er lebte, unaufhörlich weiter tickte, trauerten die Menschen, die ihn liebten, um ihn. Doch auch sie, die trauernden Verwandten, würden nicht für immer bleiben. Mit der Zeit gingen auch sie, und die Welt, wie Leon sie gekannt hatte, verwandelte sich. Die Menschheit verschwand, die Städte verwitterten und wurden von der unaufhaltsamen Kraft der Natur zurückerobert. Die Menschen waren fort, doch die Erde existierte weiter. Die Natur blühte erneut auf, und die Tiere kehrten zurück, um die verlassenen Städte zu durchstreifen. Diese Tiere lebten ein freies, unbeschwertes Leben, doch auch ihre Zeit war begrenzt. Die Äonen vergingen, und nach und nach erlosch das Leben auf der Erde, das einst so vielfältig und lebendig gewesen war. Die Tiere verschwanden, und nur die Pflanzen blieben zurück, die sich über die sterbende Erde ausbreiteten. Auch sie wurden von der Zeit verschlungen, bis nur noch eine leere, tote Welt übrig war. Die Erde begann zu verfallen. Ohne Leben und Bewegung verwandelte sich der Planet in einen leblosen Haufen aus Gestein und Staub. Der einst blaue Planet, der voller Leben gewesen war, wurde zu einer kalten, toten Welt. Viele sahen dies als das Ende – das Ende von allem, was jemals gewesen war. Die Stille der Leere schien das endgültige Urteil zu sein, das die ganze Geschichte des Lebens auf der Erde besiegelte. Doch im unendlichen Kosmos gibt es immer Hoffnung. Weit entfernt, in einem jungen Sternensystem, begann auf einem anderen Planeten neues Leben zu erwachen. Der Planet, umgeben von leuchtenden Sternen, begann zu blühen. Die Bedingungen waren günstig, und innerhalb von Millionen Jahren entwickelte sich auf diesem neuen Planeten eine neue Form von Leben. Das Universum, so riesig und geheimnisvoll, drehte sich weiter, und mit ihm entstand eine neue Zukunft. Die Geschichte des Lebens auf der Erde, so einzigartig sie auch war, war nur ein Kapitel im großen Buch des Universums. Die endlosen Weiten zeigten, dass Zeit relativ ist und dass jede Endlichkeit nur der Anfang von etwas Neuem ist. Inmitten der Leere und des Nichts, in der Stille des Vergessens, begann irgendwo anders neues Leben, das seine eigene Geschichte schreiben würde. Der Zyklus von Leben, Tod und Wiedergeburt setzte sich fort – unaufhörlich und unermüdlich. Das Streben nach Zukunft hielt an, ganz gleich, wie oft die Schleifen des Schicksals neu geschrieben wurden. So endete die Geschichte der Erde, aber nicht die des Universums. Die Zukunft bleibt, unermüdlich und stets bereit, sich wieder zu entfalten, und die Zeit selbst, so relativ sie auch sein mag, wird niemals aufhören, neue Möglichkeiten zu bieten.
weiterlesenVanessa Hirtenfellner
Manchmal fragt man sich, was die Zukunft bringen kann, jedoch hat man nicht immer Antworten. Oft bekommt man auch die Frage gestellt: „Wo siehst du dich in 10-,20-,30-Jahren?“, aber du findest keine Antwort, bei der du dir sicher bist, dass das genau so sein wird, da du nicht weiß was alles noch auf dich zu kommt. Dennoch wünscht sich jeder das Beste! Was ist das Beste? Ist das Beste, dass man 12/13 Jahre Schule geht, dann Studieren und der Beste in seinem Studiengang ist? In seinem Fachbereich? Und einen ausgezeichnet bezahlten Job hat und nicht mal mehr weiß wohin mit seinem ganzen Geld? Oder ist das Beste doch dass man nicht sein ganzes Leben „verschwendet“ mit lernen besser werden und arbeiten? Sondern eher einen Partner zu finden der sein Leben mit dir teilen will. Einen an seiner Seite haben, der jeden Morgen mit dir aufwacht und den Tag mit dir startet und es sich nicht alles um die Arbeit dreht, sondern eher um Zeit mit den Kindern, der Familie oder auch Freunden zu verbringen. Klar wünscht man sich auch das man schulden frei ein schönes Haus bauen kann oder einfach mal in den Urlaub zufliegen, aber ich glaube auch dass das alles nichts wert ist, wenn man keinen hat mit dem man das teilen kann. Doch die Zukunft bleibt im ungewissen. Noch so sehr man versucht sie zu beeinflussen man schafft es nicht, weil man Fehler macht und das völlig normal ist und menschlich. Also versuche dich nicht zu sehr mit dem zu befassen was kommt, sondern mehr mit dem, was in diesem Augenblick passiert, denn die Zukunft hat keine Antwort.
weiterlesenAnna Pojer
Ich öffne meine Augen, aber du bist nicht bei mir, dabei war ich in dieser Nacht nur wegen dir hier Ich seh dich vor mir, wie du strahlst, als gäbe es ein wir „Es passt einfach nicht“ hör ich deine Stimme in meinem Kopf, doch warum schreibst du mir dann doch Suchend treffen sich unsere Blicke, bevor ich auf deiner Schulter einnicke Wir sagten es gäbe eine Zukunft, doch bleiben wir bei der Vernunft Andauernd habe ich diese eine Frage, „Bleibt es unsere Zukunft?“ ist nicht die Tatsache Ich tu so, als könnte ich ohne dich, dabei weißt du ganz genau, dass das nicht der Wahrheit entspricht Will ich, willst du nicht, willst du, will ich nicht Vor mir tun, als wär alles ok, doch da siehst du mich, wie ich hier ganz allein steh Warum ist es so schwer, ich kann dass alles nicht mehr Wut und Hass kommen in mir hervor, dabei warst du derjenige, in dessen Augen ich mich verlor
weiterlesenMax Bodonji
Die Zukunft ist ein leeres Blatt, auf dem noch niemand etwas hat. Wir malen bunte Träume drauf, mit einem großen, fröhlichen Lauf. Die Zukunft bleibt ein großes Spiel, voller Wunder, Spaß und Ziel. Wir gestalten sie mit jedem Tag, mit Mut und Freude, die jeder mag.
weiterlesenDaria Lawer
Die Zukunft bleibt immer unbekannt, geheimnisvoll und unvorhersehbar. Wir können nicht genau wissen, was auf uns zukommt, aber wir versuchen immer, uns die bestmögliche Zukunft vorzustellen, zu planen und zu träumen. In schwierigen Momenten, wenn alles verloren zu sein scheint, ist es der Gedanke an die Zukunft, der uns die Kraft gibt, weiterzumachen und nicht aufzugeben. Selbst wenn das Leben uns vor Herausforderungen stellt, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Zukunft da ist und bleibt. Manchmal kann das Leben chaotisch und unvorhersehbar erscheinen. Katastrophen, Kriege, Krankheiten oder persönliche Schwierigkeiten können plötzlich alles verändern. In solchen Momenten scheint es, als sei die Welt stehen geblieben und es gäbe keine Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Doch selbst in den dunkelsten Zeiten gibt es einen Ausblick - ein Licht am Horizont, nach dem es sich zu suchen lohnt. In meinem Land ist es jetzt sehr schwierig, sich nicht nur vorzustellen, was in naher Zukunft, sondern was morgen passieren wird. Die Ukraine, die eine brutale Aggression erlebt, scheint in der Zeit eingefroren zu sein, in der es nur die Gegenwart gibt - schmerzhaft, beunruhigend, ungewiss. Doch selbst in den dunkelsten Zeiten bleibt die Hoffnung das, was uns mit der Zukunft verbindet. Der Krieg bedroht ebenso wie Naturkatastrophen die Zukunft der Menschheit. Und in dieser Zeit, in der Städte zerstört werden, Invasoren historische Denkmäler und das Leben von Ukrainern zerstören und Menschen gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen, ist es wichtig, sich an die globalen Herausforderungen zu erinnern, die auch nicht verschwunden sind. Eine davon ist die Klimakrise, ein Problem, das trotz anderer Schwierigkeiten immer dringlicher wird. Der Krieg in der Ukraine hat bereits zu großflächiger Abholzung, Wasser- und Luftverschmutzung geführt. Granaten und Raketen, die auf ukrainischem Boden explodieren, hinterlassen nicht nur eine zerstörte Infrastruktur, sondern auch schädliche Chemikalien. Viele dieser Folgen werden die Umwelt noch viele Jahre nach Beendigung des Krieges beeinträchtigen. Und doch gibt es noch eine Zukunft. In Zeiten globaler Konflikte, insbesondere in Kriegen, überdenken die Menschen ihre Ansichten über die Natur und den Planeten. Der Klimawandel ist eine Herausforderung, die keine Grenzen kennt. Der Klimawandel kann sowohl Länder bedrohen, die sich im Krieg befinden, als auch solche, die in relativer Sicherheit leben. Niedrigere Temperaturen, stärkere Niederschläge und Überschwemmungen sind eine Realität für die ganze Welt. Die Ukraine ist da keine Ausnahme. Unser Land spürt bereits die Auswirkungen des globalen Klimawandels, der zum Verschwinden von fruchtbarem Land und zu einer starken Wasser- und Luftverschmutzung geführt hat. Wenn die Klimakrise nicht gelöst wird, könnte nicht nur in der Ukraine, sondern auch in vielen anderen Ländern ein Krieg um natürliche Ressourcen wie Wasser und fruchtbaren Boden ausbrechen. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass jedes Problem auch eine Chance ist. Eine Chance für neues Denken, für die Entwicklung von Technologien, für das Überdenken unserer Beziehung zur Natur, zueinander und zu uns selbst. Die Zukunft bleibt, wenn wir uns nicht scheuen zu handeln, auch wenn das Ergebnis nicht immer offensichtlich ist. Wenn wir aus unseren Fehlern lernen und es weiter versuchen, wenn wir uns gegenseitig unterstützen und uns daran erinnern, dass wir gemeinsam viel mehr erreichen können als allein. Die Zukunft liegt immer in unserer Hand. Wir schaffen unsere eigene Zukunft selbst. Selbst wenn die Umstände unkontrollierbar erscheinen, können wir wählen, wie wir auf Schwierigkeiten reagieren. Wir können uns zurückziehen und aufgeben, oder wir können kämpfen und nach neuen Möglichkeiten suchen.
weiterlesenMona Primschitz
Die Zukunft wird es immer geben. In dieser Sekunde. In dieser Minute. Auf dieser Welt. Egal wie viel Zeit vergeht, es wird nie eine Zeit kommen, wo es keine Zukunft gibt. Denn die Zukunft bleibt. Die Zukunft bleibt, auch wenn sie zur Vergangenheit wird. Die Vergangenheit wird immer mehr verblassen, aber die Zukunft kommt jeden Tag ein Stückchen näher. Bis sie plötzlich zur Gegenwart wird. Aber weg ist sie nie. Weil jede Sekunde, Minute oder auch Stunde die vergeht, immer eine neue Zukunft entsteht. Eine neue Zukunft. Eine Zukunft, die man nicht beeinflussen kann. Etwas Fremdes. Etwas Unvorhersehbares. Obwohl jedes Wort Jeder Satz, Jeder Atemzug Einen kleinen Teil dieser Zukunft verändert. Also die Zukunft wird nie bleiben. Aber es wird immer eine geben. Also bleibt sie? Die Zukunft bleibt.
weiterlesenValentin Strasser
Der Wecker klingelt. Es ist Montagmorgen, und die Sonne scheint durch die Vorhänge. Ich bleibe noch einen Moment liegen, genieße die Wärme des Bettes und das leise Summen der Welt draußen. Heute beginnt die Woche, wie jede andere auch. Oder doch nicht? Seit Tagen habe ich ein komisches Gefühl, als würde etwas Großes auf uns zukommen. Nicht so, dass man es sehen kann. Eher wie ein leises Wispern im Wind, ein Gefühl, dass sich etwas verändert. Vielleicht bilde ich es mir nur ein. Vielleicht ist es einfach nur die Routine, die mich in eine Art Tagtraum versetzt. Doch heute ist anders, das spüre ich. Ich stehe auf, mache mir einen Kaffee und schaue aus dem Fenster. Draußen läuft alles wie immer. Autos fahren vorbei, Menschen gehen zur Arbeit. Die Welt scheint sich in ihrem gewohnten Rhythmus zu bewegen. Alles scheint normal, und doch fühlt sich nichts wirklich richtig an. Es ist, als wäre die Luft dicker oder schwerer. Im Radio höre ich Nachrichten. Es ist das Übliche: Stau auf der Autobahn, Wetterbericht, ein paar Schlagzeilen. Nichts, was mich aus der Ruhe bringen könnte. Und trotzdem bleibt dieses Gefühl. Vielleicht liegt es an der Welt um uns herum. An den vielen Dingen, die sich so schnell verändert haben. An der Geschwindigkeit, mit der alles voranschreitet, ohne dass man selbst noch richtig nachkommt. Manchmal frage ich mich, ob wir alle einfach nur mitgerissen werden. Als hätten wir keine Kontrolle mehr über das, was kommt. Jeder Tag ist ähnlich, aber dennoch spüren wir die Unsicherheit. Die Technologie entwickelt sich weiter, das Klima ändert sich, die Nachrichten berichten ständig von Krisen. Und wir? Wir gehen einfach weiter zur Arbeit, machen unseren Kaffee, hören Radio. Immer in der Hoffnung, dass sich die großen Probleme von selbst lösen, während wir uns in den kleinen Dingen des Alltags verlieren. Ich denke an meine Familie, an meine Freunde. Auch bei ihnen scheint der Alltag wie eine endlose Schleife zu sein. Arbeiten, schlafen, wieder aufstehen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass wir vergessen haben, innezuhalten. Wann haben wir das letzte Mal wirklich darüber nachgedacht, was wir wollen? Was die Zukunft bringt? Ich schalte das Radio aus. Die Stille tut gut. Ich nehme einen Schluck Kaffee und atme tief durch. Vielleicht geht es nicht darum, die großen Veränderungen aufzuhalten. Vielleicht reicht es, wenn man sich darauf einlässt. Den Moment genießt, auch wenn die Welt um uns herum in Bewegung ist. Wir können die Zukunft nicht vorhersagen, aber wir können lernen, damit umzugehen. Heute werde ich langsamer machen. Die Arbeit kann warten. Die Welt dreht sich sowieso weiter, ob ich mit ihr laufe oder nicht. Vielleicht ist das das Geheimnis. Manchmal muss man einfach stehenbleiben und zuschauen, wie der Tag vergeht. Dann sieht man plötzlich klarer. Ich nehme einen weiteren Schluck Kaffee und schaue wieder aus dem Fenster. Die Sonne ist jetzt hoch am Himmel, und der Tag ist noch jung. Vielleicht ist heute doch nur ein Morgen wie jeder andere. Oder vielleicht beginnt genau jetzt etwas Neues. Es liegt an mir, was ich daraus mache.
weiterlesenEva-Marie Konrad
Die Sonne kitzelte leicht mein Gesicht und ich öffnete langsam meine Augen. Es war ein sehr sonniger Tag. Ich lag unter einem großen Baum mitten im Schlossgarten und es fühlte sich so an, als ob ich kein bisschen an Sorgen hatte. Doch dann fiel es mir ein. Ich rannte so schnell wie möglich über einige Stiegen ins Schloss hinein. Die Dienstmädchen sahen mir mit bösen Blicken nach. Als ich fast an mein Ziel angekommen war, hörte ich wütende Schreie. Heute war die Krönung der Prinzessin, ein sehr wichtiger Tag. Vielleicht war es keine so gute Idee ein Nickerchen zu nehmen. Ich öffnete langsam die Tür und plötzlich flog ein Schuh in meine Richtung. Die Prinzessin beschwerte sich bei mir, warum ich so spät gekommen bin. Doch ich beruhigte sie erstmal mit lockeren Worten. Ich half ihr alles für ihren großen Tag vorzubereiten und nach ein paar Stunden war es schon so weit. Tausend von Menschen waren gekommen, um diesen wichtigen Tag zu feiern. Ich hatte das Schloss noch nie so voll gesehen. Die Zeremonie fand in einem großen Saal statt. Ich setze mich zu den Dienern und Dienstmädchen und betrachtete die Prinzessin aus der Ferne. Sie sah so wunderschön aus. Auch wenn sie es nicht wusste, war ich schon immer ein bißchen in sie verliebt. Doch ich war nicht vom adeligen Stand. Ich könnte nie mit ihr zusammen sein. Kurz bevor die Krönung stattfand, schlugen die Türen des Saales auf. Ein geheimnisvoller Mann trat selbstbewusst rein. Was er als nächstes sagte, schockierten alle. Er behauptete, er sei der rechtmäßige Thronfolger und befahl die Prinzessin vom Thron zu steigen. Das Volk war völlig aufgebracht und verwirrt. Ich war auch sehr verwirrt und suchte die Prinzessin in der Menge. Ich konnte sie aber nirgendwo finden. In der ganzen Aufregung bemerkte keiner, dass die Prinzessin verschwunden war. Ich rannte schnell nach draußen, um sie zu suchen und sah in der Ferne jemand wegreiten. Offensichtlich ist die Prinzessin von einem Mann entführt worden. Ich sprang auf ein Pferd und verfolgte den Kidnapper tief in den Wald hinein, bis ich sie nicht mehr sah. Plötzlich hörte ich einen lauten Schrei. Ich sprang vom Pferd ab und rannte so schnell wie ich konnte, in Richtung der Geräusche. Leider kam ich zu spät. Die Prinzessin lag blutend am Boden. Ich hielt sie weinend in meinen Armen und sah in ihre wunderschönen Augen hinein bis zu ihrem letzten Atemzug… Plötzlich öffnete ich meine Augen. Ich lag in meinem Bett völlig verschwitzt und mit Tränen in den Augen. Dieser Traum fühlte sich so echt an, es war beinahe so, als ob es eine Erinnerung war, vielleicht von meinem früheren Leben? Aber das war jetzt egal, denn plötzlich fiel mir ein, dass heute ein wichtiger Tag für Lila, eine gute Freundin, war. Sie würde als Abteilungsleiterin in der Firma ihres Vaters befördert werden. Seit meiner Kindheit war ich schon in Lila verliebt, deshalb war es für mich um so wichtiger, sie an diesen großen Tag zu begleiten, um ihr endlich meine Gefühle zu gestehen. Ich traf sie vor ihrem Apartment und wir gingen dann gemeinsam in die Firma. Dabei bemerkte ich, dass sie sehr nervös war. Sie meinte, sie bräuchte frische Luft und ging allein auf die Dachterrasse. Plötzlich bekam ich ein ungutes Gefühl und erinnerte mich an den Traum, den ich hatte. Es war wie ein Déjà-vu. Ich rannte die Stiegen hinauf und sah dann auf der Terrasse, wie Lila mit fremden Männern sprach. „Wo ist das Geld von deinem Vater, dem Mafia Boss?“, fragten die Männer. Lila antwortete bestürzt: “Ich weiß nicht, wovon ihr redet!“ Daraufhin schubsten die Männer sie von der Dachterrasse. Ich rannte so schnell, wie ich konnte hin, doch ich konnte nichts tun. Egal ob im vergangenen Leben oder in der Gegenwart die Zukunft bleibt, ich konnte sie wieder nicht retten. Oder doch?
weiterlesenMarie Schnalzer
Jahre von Forschung und Experimenten hatten mich an diesen Punkt gebracht, und nun war der entscheidende Moment gekommen. Die Maschine war ein Wunderwerk aus Stahl und Glas, umgeben von wirbelnden bunten Energiefeldern, eine Zeitmaschine. Ich habe immer geglaubt, dass die Zukunft formbar sei – wie ein ungeformtes Stück Ton, aus dem ein wundervolles Kunstwerk entstehen kann. Nun, nach Jahren der Forschung und unzähligen Fehlversuchen werde ich endlich allen beweisen können, dass ich Recht hatte. Als die Maschine mit einem letzten, leisen Knarren in Betrieb ging, war ich bereit, das Geheimnis, der Zukunft, welches mich schon mein ganzes Leben lang beschäftigte, zu lüften. Ich stellte den Zeitschalter auf das Jahr 2099 ein und drückte den kleinen roten Knopf. Als ich die Augen öffnete, fand ich mich in einer Welt wieder, die doch so gleich und anders erschien. Autos flogen immer noch nicht, dafür aber die Häuser, was mir äußerst seltsam erschien, vielleicht zum Hochwasserschutz? Die Menschen, die ich sah, wirkten ganz normal, als ob keine Minute vergangen ist seit dem Jahr 2024. Ich lief eine Zeit lang die Straßen dieser Kleinstadt ab und begegnete einer älteren Frau auf der Straße, die mich neugierig ansah. „Willkommen in 2099,“ sagte sie. „Sie sehen aus, als ob Sie neu hier sind.“ „Ja, ich bin Zeitreisender,“ antwortete ich. „Ich wollte sehen, wie die Zukunft aussieht, woher wussten Sie das?“ Die Frau ignorierte meine Frage und lächelte wehmütig. „Die Zukunft bleibt, wie sie ist. Wir haben alle möglichen Änderungen versucht, aber letztlich hat sich gezeigt, dass es nur eine bestimmte Art gibt, wie Dinge enden. Das ist der Fluss der Zeit.“ Verwirrt fragte ich: „Aber wenn wir die Zukunft nicht ändern können, warum versuchen wir es dann überhaupt?“, das widerspricht gerade allen meinen Forschungen! Die Frau zuckte mit den Schultern. „Vielleicht geht es nicht darum, die Zukunft zu verändern, sondern sie zu verstehen und zu akzeptieren. Die Menschen hier versuchen nicht mehr, das Unvermeidliche zu ändern. Stattdessen leben sie in Einklang mit dem, was bleibt.“ Die Konversation gab mir zu denken. Die Frau wollte mir klarmachen, dass man gegen die Zukunft nichts machen kann, aber ich glaube immer noch daran, dass sich jeder seine eigene Zukunft aus Ton formen muss und sich nicht auf das Schicksal verlassen kann.
weiterlesenMaja Kovacic
„Meine Zukunft ist verloren“ Alles hast du ausgeplant und dir vorgestellt, was du für deine Zukunft haben wolltest, doch dir werden pausenlos Steine in den Weg gelegt, zu schwer, um diese mit eigener Kraft wieder hochzuheben und den Weg freizuräumen. Beraubt von jeglichem Glauben, dass es noch gut ausgehen könnte, nachdem es einem unzählige Male so eingehämmert wurde: „Du kannst sowieso nichts, wieso sollten wir dir vertrauen, dass du es auf einmal doch schaffst?“ Somit fällst du in ein Loch, wo du dich dann vergräbst, und anfängst daran zu glauben, was dir ja alle bis jetzt einreden wollten. „Wenn das alle sagen muss es ja stimmen“, du vergisst, dass du dich selbst am besten kennst und beharrst nun darauf: „Die anderen scheinen mich wohl besser kennen zu müssen“ Viel zu lange glaubst du daran und traust dich nun auch nicht mehr was anderes zu sagen. Als eines Tages dir die Frage gestellt wird, was du eigentlich machen möchtest sobald du mit der Schule fertig bist, fällt es dir wieder ein. Endlich ist es wieder da, diese Zukunftshoffnungen. Dieses Gefühl, das man bekommt, wenn man sich auf etwas freut. Eine Hand reicht zu dir in dieses tiefe Loch, du zögerst nicht und greifst nach ihr. Geblendet von der Welt außerhalb des Lochs, versuchst du zu erkennen wessen Hand du gerade ergriffen hattest. Deine Augen passen sich nach einer Weile wieder dem Licht an und du siehst, es war nicht die Hand einer einzelnen Person. Jeder der mit dir schon gelacht und geweint hat steht vor dir und kommt auf dich zu. Du fühlst diese Wärme, die du so vermisst hast und kannst endlich wieder den Weg vor dir sehen. Noch sind einige Hände am Werk, sie räumen den Weg frei. In diesem Moment begreifst du, was du diese ganzen Jahre vergessen hattest. Du rennst zu den hart Arbeitenden hin und greifst mit an, es geht alles so schnell, du merkst gar nicht, wie viel Zeit vergangen ist und ehe du dazu kommst darüber nachzudenken, bist du dort, wo du dich vor so vielen Jahren hin gehofft hast. Du stehst am Ende deines Weges, dort wo du immer nur davon träumen konntest. Auch wenn es dir in einigen Momenten schwerfällt zuzugeben: „Ich brauche Hilfe, um an mein Ziel zu kommen“, hat all das dir gezeigt, dass es ist keine Schande ist Hilfe von anderen anzunehmen. Sie helfen dir, dass deine Zukunft bleibt.
weiterlesenMarat Maksimov
Es war der 26. April 2267, ein Tag, den ich in meinem Leben nie vergessen werde. Ich war gerade 33 Jahre alt und auf meiner 7ten Mission in einem Raumschiff mit 5 Besatzungen im Orbit unterwegs. Es war nichts neues. Wir mussten wieder neueste technologische Geräte und Gadgets im Orbit austesten, die bald in unserer neuen Stadt auf dem Mond „Moon City“ eingesetzt werden. Es verlief alles reibungslos und wenn alles im grünen Bereich blieb, wären wir in 3 Wochen wieder auf der Erde gewesen. Ich saß gerade an einem Computer, als plötzlich sich die Raumfahrtbehörde NASA mit uns Kontakt aufnahm. Die ganze Besatzung unterbrach ihre Arbeit, um zu sehen, was uns mitgeteilt wurde. Auf der Live-Übertragung sprach James Miller, Administrator der NASA. Dieser teilte uns beunruhigt mit, dass vor ein paar Minuten ein Asteroid Namens X/2267 C8, welcher in 2 Jahren unsere Erde treffen wird. Es muss dringend ein neuer bewohnbarer Planet für die Menschheit gesucht werden, denn der Mond wird auch vom Einschlag betroffen werden. Es wurden bereits die Bevölkerung auf der Erde und auf dem Mond, sowie die einzigen 2 Raumschiffe, welche verfügbar waren, um zu helfen, informiert. Das größte der beiden anderen Raumschiffe hatte genug Nahrung an Board für zweieinhalb Jahre. Miller verabschiedete sich mit den Worten „Möge Gott euch beschützen, die Menschheit zählt auf euch.“ Wir waren alle geschockt. Ich verspürte Angst und Trauer. Ich dachte sogar ich würde mir alles einbilden. Egal wie stark der Schmerz war, wir hatten keine Wahl. Wir mussten die Zukunft der Menschheit retten. Also machte sich jeder bereit auf den ersten Flug zum großen Raumschiff. Der Flug dauerte nicht sehr lange, nur knapp 2 Stunden. Währenddessen hatte ich viele Gedanken im Kopf. Am Ziel angekommen versammelten wir uns im Konferenzraum des großen Raumschiffes, um einen Plan zu machen, der so noch nie ausgeführt wurde. Knapp eine viertel Stunde später kam auch das andere Raumschiff an. Ich kann mich nicht mehr gut an den Plan erinnern, aber ich weiß noch, dass die Raumschiffe sich im maximalen Umkreis von 1000km zusammenhalten müssen und dass wir in Richtung recht gut erforschten Galaxien fliegen werden. Nach einer 2-stündigen Konferenz machten wir uns alle sofort auf den Weg. Die nächste vertraute Galaxie war 3 Millionen Lichtjahre von unserem entfernt. Für uns war das kein Problem mehr, denn wir hatten Düsenantriebe mit der 10000x Lichtgeschwindigkeit. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war, aber nach ein Paar Monaten sind wir angekommen. Wir waren zwar alles froh und stolz drauf, doch wir hatten einen sehr großen Zeitdruck. Es gab einige Planeten zum Einscannen, was so schnell wie möglich erledigt werden musste. Alles 3 Raumschiffe teilten sich auf, das große scannte Planeten im nördlich- und westlichen Teil, unser Raumschiff den östliche und das andere Raumschiff den westlichen Teil der Galaxie. Nach 2 Wochen meldete das zweite Raumschiff vom westlichen Teil der Galaxie einen Planeten mit einer Bewohnbarkeit von 20 Jahren. Während dieser Zeit kann in ruhe ein besserer Planet für die Menschheit gesucht werden. Wir informierten sofort die NASA mit dieser erfreulichen Nachricht und flogen zum Planeten, um die ersten Einrichtungen zu bauen. Die ganze Mission dauerte eineinhalb Jahre, was sehr knapp war. Wir konnten die ganze Menschheit retten und somit einen Meilenstein in die Geschichte der Raumfahrt setzen.
weiterlesenMichael Stadlhofer
Zukunft. So weit weg, doch so nah. Jede Sekunde zählt, nicht wahr? Der Sommer verflog, der nächste bald da. Ob wir uns wieder sehen? Ich hoffe, Ja! Jetzt sitz ich da und denk an dich, so weit weg, dass mein Herz zerbricht. Es schmerzt es sticht, doch ich hör nicht auf, es ist meine Pflicht. „Es wird schon gut gehen“ verspicht mir dein Gesicht. Sicher bin ich mir da nicht. Hin und her gerissen zwischen schlechtem Gewissen und Kenntnissen wird mir klar, du bist nicht mehr da. Wann kommst du zurück? Ich bin bereit! Wann ist es so weit? In der Zukunft, in der Zukunft, in der Zukunft.
weiterlesenLaura Walter
Die Zukunft bleibt, doch keiner schreit. Es war immer klar, wir leben im Hier und Jetzt. In der Gegenwart. Doch wurde das auch geschätzt? Ja, es war immer klar, früher war früher, die Gegenwart jetzt und die Zukunft wird noch sein. Doch ist das noch so? Der Fortschritt war ja nicht klein. Haben wir nicht alles schon erreicht, wovon man Früher meinte: „Das wird die Zukunft sein“? Man hört immer „Früher war alles besser“ und was wenn das stimmt? Alles, was wir jetzt noch haben, ist ein kleiner Zeitfresser. In jeder Freien Sekunde starren wir darauf. Wir sagen immer wir haben keine Zeit, doch wir haben sie zuhauf.
weiterlesenJulian Czermak
Die einfache Antwort wäre morgen. Aber was bringt das Morgen mit sich? Welche Ideen, Erfindungen, Weiterentwicklungen, welche Freundschaften, Feindschaften, Kriege oder Verhandlungen? Ich weiß es nicht und das tut keiner. Es ist ein Geheimnis, eine Frage nach etwas Ungewissem, die vielen jeden Tag in den Kopf kommt, seien es Zukunftsängste oder doch positive Erwartungen. Morgen ist wie ein Nebel der stetig vor uns herschwebt, ein Nebel, durch den wir nicht hindurchblicken können. Manch einer möchte seinen eigenen Weg in das Morgen finden doch jede Entscheidung, jeder Entschluss verändert unser aller Morgen. Wir alle wollen das Morgen strukturieren, planen, uns nach ein paar Bausteinen richten, um nicht völlig hindurchzustolpern. Wir legen Termine fest, haben Routinen, jeden Tag. Doch was passiert, wenn wir uns einfach fallen lassen, alles loslassen, ohne Erwartung in das morgen gehen? Wie fühlt es sich an sein Leben nicht durch planen zu wollen, aus Angst etwas zu verpassen? Das Einzige, was wir mit Bestimmtheit sagen können, ist, dass sich dieser Nebel eines Tages für jeden einzelnen lüften wird. Wann wird es passieren? Wie genau? Was ist danach? Alles Fragen, auf die ich wieder keine Antwort finde, die mich nicht ruhen lassen. Es könnte morgen sein, in der nächsten Woche, oder doch erst in 80 Jahren? Vielleicht auch länger, je nachdem, was der Morgen mit sich bringt.
weiterlesenMimi Kanduth
Ich grüble gerne mit dem Gedanken, was in Zukunft passieren wird, und verliere mich oft im Gedankenstrom. Manchmal überlege ich was in 10 Jahren meine aktuelle Situation sein wird. Oder was in 100 Jahren mit der Erde und den Menschen passiert. Und wenn ich dann in die Realität zurück komme hat mir es nichts weiter gebracht. Ich denke mir das Ziele sehr wichtig sind aber in der Zukunft zu grübeln hilft nicht. Es ist besser in der Realität zu Leben und jeden Moment auszunutzen. Wer weiß wie lange es uns noch gut geht.
weiterlesenSidonia-Beatrice Berinde
In der Zukunft ist die Welt in Gefahr: Die Natur ist zerstört, die Meere sind gestiegen, die Luft ist verschmutzt, und die Ressourcen sind knapp geworden. Leonie, eine junge Wissenschaftlerin, hat eine Theorie, dass, wenn sie die Zukunft „einfrieren“ könnte, sich die Gegenwart stabilisieren würde. Sie glaubt, so könnte sie die Zukunft retten, bevor alles schlimmer wird. Es ging nicht darum, die Zeit zurückzudrehen oder zu verändern, sondern ein Punkt zu schaffen, an dem die Zukunft ewig bestehen bleiben würde. Nach jahrelangen Forschungen, unzähligen Rückschläge und schlaflosen Nächte war es endlich so weit. Leonie hatte eine Maschine entwickelt, die den Verlauf der Zeit aufhalten konnte. Doch es gab ein Risiko: Wenn sie die Zukunft einfrieren würde, könnten die Menschen die Auswirkungen ihrer Handlungen nicht mehr sehen. Leonie stand in ihrem Labor, mit dem Finger über dem Knopf, der die Maschine aktivieren würde. Sie zögerte. Ihre Gedanken kreisten um die Frage: War es richtig, die Zukunft festzuhalten, wenn sie dadurch die Möglichkeit verlor, dass sich die Menschheit weiterentwickelt? Bevor sie die Maschine aktivieren konnte, hörte sie die Stimme ihrer Kollegin und besten Freundin. Es war Eva. „Leonie“, sagte sie, „die Zukunft kann nicht einfach angehalten werden. Sie muss frei sein, um zu wachsen. Die Menschen müssen lernen, besser zu handeln, anstatt die Zeit anzuhalten“. Leonie schaute Eva an und spürte die Last ihrer Worte. Mit einem Seufzer ließ sie ihre Hand sinken. Sie deaktivierte die Maschine. Der Raum um sie herum schien für einen Moment still zu werden, fast als hielte die Welt den Atem an. Dann drehte sie sich zu Eva und sagte: „Die Zukunft bleibt, aber wir Menschen müssen uns ändern.“
weiterlesenChristian Ruprecht
Zukunft. Wahrscheinlich denken die meisten da sofort an fliegende Autos, Roboter-Haushaltshilfen oder dass wir irgendwann auf dem Mars chillen. Wobei das alles noch ganz schön weit weg klingt. Aber eigentlich muss man sagen: Die Zukunft ist schon jetzt irgendwie ein bisschen verrückt. Guck dir mal an, wie viele Leute mit VR-Brillen durch die Gegend laufen oder wie man plötzlich mit seinem Kühlschrank reden kann, der einem dann erzählt, dass die Milch leer ist. Irgendwo gruselig, aber auch echt beeindruckend, wenn man mal ehrlich ist. Dass es uns überhaupt möglich ist, so weit zu gehen, ist kaum zu glauben und wäre ohne einige Knallköpfe, die sich das Ausdenken, sicher nicht möglich. Was man von der Zukunft auf jeden Fall erwarten kann, ist, dass sie uns immer wieder überrascht – und zwar in den Momenten, in denen wir es am wenigsten erwarten. Stell dir vor, du stehst in der Schlange beim Bäcker, und plötzlich wird dein Brot von einer Drohne geliefert. Verrückt, oder? Aber genau das macht die Zukunft aus. Man muss auf alles gefasst sein – ob man will oder nicht. Natürlich gibt es auch immer die Leute, die sagen, dass die Zukunft total düster aussieht. Aber hey, solange es noch gutes Essen und einige schlaue Leute gibt, die dafür sorgen, dass AI nicht die Weltherrschaft übernimmt, sollte das alles kein Problem sein, oder? Die Hauptsache ist doch, dass man das Beste draus macht. Und wer weiß, vielleicht fahren wir in ein paar Jahren nicht mehr mit dem Auto zum Dönerladen, sondern lassen uns einfach hinbeamen. Das wäre doch echt entspannt. Also egal, was kommt, solange man zusammen eine gute Zeit hat und positiv bleibt, kann die Zukunft ruhig so abgefahren bleiben. Denn am Ende braucht man gar nicht so viel, um glücklich zu sein: Ein bisschen Technik, gutes Essen und natürlich eine Zukunft, die genauso verrückt bleibt, wie wir es sind.
weiterlesenJulia Wanderer
In der Zukunft leuchtet uns ein Stern, auch wenn wir oft den Weg nicht kennen gern. Durch die Dunkelheit und Nebelschwaden, führt uns Licht, das wir im Herzen tragen. Jeder Schritt in die Zukunft, so klein, zeigt uns, dass Zukunft bleibt, wird immer sein. Und wenn der Weg uns auch oft quält und bückt, bleibt die Zukunft stets ein neuer Blick.
weiterlesenBen Czuba
1508, Sixtinische Kapelle, Vatikan, - Michelangelo, mein Sohn, so spät noch auf den Beinen? Und das, wo Du doch morgen mit deiner Arbeit am Fresko beginnen sollst. - Ich warte auf ein Signal Gottes, um meine Werke abzusegnen, Eure Heiligkeit. Es widerstrebt mir immer noch. Ich sehe mich nicht als Maler. Ich sehe mich als Bildhauer. Ich hätte diesen Auftrag nicht angenommen, wenn es nicht der Heilige Vater wäre, der ihn mir auftrug. Doch aufgeben ist erst recht keine Option. Ich will jenen die an mir zweifeln beweisen, dass sie sich täuschen. - Ich habe Dich früher schon malen und Kunstwerke erschaffen sehen, in Florenz zum Beispiel oder in Rom. Egal ob aus Marmor oder aus Farbe, es war immer, als würde Gott selbst dem Erschaffenen Leben einhauchen. Du bist mit einer Gabe gesegnet worden, Michelangelo. Gott selbst war es, der Dir diese Gabe schenkte. Wenn er wollte, dass Du sie ausschöpfst, dann ist das ein würdiges Werk. Gott wird Dir helfen und Dir die nötige Kraft und Ausdauer schenken, um Deinem Meisterwerk absolute Perfektion zu verleihen. Das, was Du, mein Sohn, in Begriff bist zu Erschaffen wird lange über unsere sterblichen Leben bestand haben. Das, was Du erschaffen wirst, ist Zukunft. Und diese Zukunft wird bleiben, auch wenn unsere Leben schon lange verblüht sein mögen. Nun geh und ruh Dich aus. Du wirst Deine Kraft brauchen. Der Herr möge Dich in deinem Schlaf beschützen. - Danke für Ihren Rat, Heiliger Vater. Gott sei mit Ihnen. - Und mit deinem Geiste, mein Sohn.
weiterlesenHannah Ettlmayr
Als ich 8 Jahre alt war, fragte mich mein Vater: „When does a moment end?“ Je länger ich über diese Frage nachdachte, desto weniger Antworten fand ich, und desto mehr Fragen entstanden. Am Anfang waren meine Antworten etwas in der Art wie: „Naja, wir haben Sekunden, die genau so lange dauern wie eine Sekunde“, aber das beantwortete nicht wirklich die Frage, wie lange ein Moment tatsächlich dauert. Als Ergänzung zu dieser Frage stellte er mir noch eine: „When does a moment start?“ Mein nächster Ansatz war es, genau zu beobachten, wann jemand die Redewendung „Give me a moment“ benutzte, und darauf zu achten, wie lange dieser Moment dauerte. Doch auch das variierte stark. Ein paar Jahre später saß ich im Deutschunterricht und musste die Zeiten lernen: Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I, Futur II. Im Zusammenhang mit diesem Unterricht entstand eine weitere Frage: „Wann beginnt die Vergangenheit?“ Und wenn ich nicht genau sagen kann, wann die Vergangenheit beginnt, wie kann es in der deutschen Sprache drei Vergangenheitsformen geben? Oder eine andere Frage: „Warum muss ich so etwas lernen, wenn Zeit nur ein von Menschen gemachtes Konzept ist, ohne eine klare Angabe, wann sie beginnt oder endet?“ Also dachte ich weiter darüber nach, ob es vielleicht doch nur das Jetzt gibt – keine Vergangenheit, keine Zukunft. Denn wenn ich an die Vergangenheit oder an die Zukunft denke, tue ich das immer im Jetzt. Das führte mich zu der Erkenntnis, dass es nur die Gegenwart gibt. Diese Erkenntnis brachte mich schließlich zu dem Schluss, dass, wenn Zeit nicht wirklich existiert, irgendwie alles gleichzeitig wahr sein muss. Zum Beispiel war ich zu diesem Zeitpunkt etwa 11 Jahre alt, aber wenn ich nie weiß, wann die Zukunft beginnt und immer nur in der Gegenwart lebe, bin ich gleichzeitig schon erwachsen – das müsste alles auf demselben Zeitspektrum stattfinden. Doch ich war noch nicht erwachsen, also konnte das auch nicht die ganze Antwort sein. Früher haben mich solche Gedankenspiralen oft verängstigt, weil sie mir immer wieder vor Augen führten, dass ich auf nichts eine endgültige Antwort habe. Diese Spirale drehte sich oft weiter zu der Angst vor dem Tod. Und spätestens zu diesem Zeitpunkt spürte ich das unangenehme Gefühl, das eine Panikattacke ankündigte. Ich fühlte es vom Bauch bis hin zu meinem Herzen. Dann realisierte mein Kopf dieses Gefühl, und die Panik begann – begleitet von der Angst vor dem, was bevorstand.
weiterlesenLuisa Schießwald
Es regnet, aber ich wusste das schon, vom Wetterbericht. Die Blumen im Beet blühen, aber das wusste ich schon, das passiert jedes Jahr. Ich weiß auch, dass sie ihre Blüten in zwei Wochen verlieren werden, wie jedes Jahr. Die Blätter der Bäume sind rot, gelb und braun, der Boden liegt voll davon. Aber ich wusste, dass das kommt, es tut es ja jedes Jahr. Die Vögel fliegen in den Süden, ihr Zwitschern ist so laut, dass ich es trotz Kopfhörern höre. Aber überraschen tut mich das nicht, es ist jedes Jahr so. Ich gehe über die Straße, plötzlich wird alles schwarz. Das wusste ich nicht. Ich wusste nicht, dass das so kommt. Aber die Blumen werden wieder blühen, die Blätter werden wieder grün und die Vögel werden wieder nisten, so wie jedes Jahr.
weiterlesenSusanna Friedl
Die Welt war still geworden. Die großen Städte, einst pulsierend vor Leben, waren nun verlassen und bevölkert von schreckhaften „Ticks“ eine Zombieart die sich über die Jahre die Menschheit an den Rand der Auslöschung gebracht hatte. Mitten in dieser verödeten Landschaft befand sich tief unter der Erde ein Bunker, in dem eine Gruppe von Wissenschaftlern an ihrem letzten Projekt arbeiteten. Die Menschheit stand kurz vor ihrer Auslöschung, Ressourcen waren knapp und mit jedem Tag, der verging verschwand auch langsam die Hoffnung. „Es gibt kein Zurück mehr...“, meinte Dr. Erick und versuchte dadurch seine Kollegen und Kolleginnen auf ihn aufmerksam zu machen „...nur eine letzte Chance: Ein Gegenmittel zu erschaffen.“ Doch alle bisherigen Versuche waren gescheitert. Bis zu jenem Tag, als sie Sarah fanden. Sie war bereits von einem Zombie gebissen worden, jedoch verwandelte sie sich nicht. Niemand konnte erklären, warum sie dies überlebte. Man fragte sich, ob es an ihrem Immunsystem lag. Dr. Erick, der Leiter des Projekts sah in Sarah seine letzte Hoffnung die schreckliche Zukunft der Menschheit zu bewahren. Sein Plan war es herauszufinden, was sie Immun machte. Das Team untersuchte Sarah’s Blut, ihre Gene, alles, was sie finden konnten. Die Zeit drängte, die Zombiehorde verbreitete sich und wurde von Tag zu Tag größer. Sarah fühlte sich, als wäre sie gefangen, als wäre sie nichts weiter als ein Versuchskaninchen in diesem dunklen und kalten Labor, tief unter der Erde. Sie hatte keine Wahl, tief in ihrem Inneren wusste sie, dass sie die einzige Hoffnung der Menschheit war. Das machte alles noch schwieriger. Sie wiederholte immer wieder in ihrem Kopf: „Wenn wir scheitern, gibt es keine Zukunft.“ Das Labor, in dem sie festgehalten wurde, war nicht groß. Es war voll mit Maschinen, die ununterbrochen piepsten und blinkten. Ärzte und Wissenschaftler gingen ständig ein und aus. Jeder von ihnen war angespannt, ihre Gesichter müde und blass von den vielen schlaflosen Nächten, die sie hinter sich hatten. Eines Morgens, als die Hoffnung beinahe verloren schien, entdeckte das Team, dass Sarah eine seltene genetische Mutation hatte, die sie vor dem Virus schützte. Es war ein unglaublicher Moment. Endlich hatten sie eine Spur, die sie weiterverfolgen konnten. Diese Mutation könnte der Schlüssel sein, um ein Gegenmittel vor dem Virus zu entwickeln. Aber es gab ein großes Problem. Diese genetische Veränderung war einzigartig für Sarah. Sie konnte nicht einfach von einer Person zur anderen übertragen werden. Die Vorräte im Labor gingen ebenfalls zur Neige. Essen und Wasser wurden knapp, und die Wissenschaftler fingen an, unruhig zu werden. Sie wussten, dass sie sich beeilen mussten. „Wenn wir es nicht bald schaffen, ist alles verloren“, sagte betrübt Wissenschaftlerin Helene eines Abends. Während die Stunden verstrichen und das Labor immer stiller wurde, konnte Sarah spüren, wie schwer die Last auf ihren Schultern wog. Der Kampf um ein Gegenmittel ging weiter, doch die Zeit schien gegen sie zu arbeiten. Jeder Tag, der verging, brachte die Menschheit näher an den Abgrund. Sarah fragte sich, während sie in die Dunkelheit starrte „Ist die Zukunft der Menschheit schon von Anfang an festgelegt worden und verdammt – oder haben wir noch eine Chance, sie zu retten?“
weiterlesenAxel Mulder
Meine Fresse! Schon das dritte Mal beim Zahnarzt in diesem Jahr. Apropos, ich warte schon eine halbe Stunde, auf die blöden Ärzte! Die bekommen schon nicht so viel bezahlt! Aber man muss schon dazu sagen, dass es auch ein hartes Jahr ist. Immer muss man den Mundgeruch von den Patienten aushalten. Und die schreienden Kinder. „Herr Ort bitte!“ ruft eine Ärztin. Endlich, jetzt bekomme ich meine Fühlung. Ich hoffe das es nicht lange dauert und nicht so weh tut. Maaaaa, hätte ich es mir sparen können. Aber es ist, so wie es ist. Oha, dass ich ein geiler Raum! und die Liege ist unbeschreiblich, so was muss ich mir auch holen. Jetzt Augen schließen und die Show genießen, sagte meine Mutter immer. Die alten guten Zeiten wo die Mama oder der Papa alles gemacht haben. AHHHHHHHHHH, Gott verdammt! Was bohrt sie in meinen Zahn hinein! „Entschuldige, ich habe die Betäubung vergessen.“ Sagte die junge Ärztin. Was du nicht sagst! „Kein Problem“ erwiderte ich. Bitte geht es schnell vorbei. Es ist wie bei einem Referat, wenn man in einer Gruppe ist und sein Teil schon gesagt hat, man steht und wartet. Aber in diesem Fall liege ich und warte. Morgen kann ich aber nicht warten oder mich entspannen, das ist ja das Spiel. Gegen wen spielen wir nochmal? Ach JA, stimmt, gegen Köflach. Die haben wir schon letztes Mal zerstört. Mit einem 7:1. „Bald sind wir fertig“ sagte die Ärztin. Endlich ist es vorbei. Aber eine Sache wird kein Ende haben und das ist die Fühlung in meinem Zahn. Die bleibt für die Zukunft
weiterlesenEmma Grabner
Gestern bin ich aufgewacht und hab direkt an dich gedacht. Ich dachte an die Zeit zu zweit. An all die Dinge, du hast mich befreit. Befreit von all dem Zwang und Drang. Bitte bleib, bitte bleib. Ich seh die Zukunft mit uns Zwei. Ganz klar und deutlich. Deshalb vergiss mich nicht. Ich werd dich immer lieben, auch wenn wir uns bekriegen.
weiterlesenSarah Reuscher
Es war ein normaler Tag wie sonst auch, nur mit dem Unterschied das ich auf einer neuen Schule war. Ich schaute mich in der Klasse um und sah fremde Gesichter, ich war leicht überfordert aber setzte mich dann neben ein Mädchen in der vorletzten Reihe. Nach einer Weile fragte sie mich:“ Wie heißt du?“ Ich antworte mit meinem Namen und fragte sie darauf das gleiche. Ich erfuhr das sie Ainoa hieß. Der Name klang schön fand ich und sagte ihr das auch. Wir begannen ein bisschen zu reden und verstanden uns sehr gut. Am Ende des Tages hatten wir Snap getauscht und wir schrieben ein bisschen und fanden heraus das wir sogar ein paar gemeinsame Interessen hatten. Kurz vor dem Einschlafen viel mir auf das ich mich sogar auf den nächsten Tag freute, obwohl ich wieder Stunden lang in der Klasse sitzen werde. Nach einer 20-minütigen Busfahrt war ich bei der Schule angekommen. Nach einer gefühlten Ewigkeit auch endlich im Klassenzimmer. Ainoa war schon da und ich setzte mich neben sie. Gemeinsam überstanden wir 6 elend sich in die länge ziehende Stunden. Nach der Schule fiel uns auf das wir denselben Schulweg hatten und nicht weit voneinander weg wohnten. Ich schlug vor das wir morgens auch gemeinsam zur Schule fahren könnten und das taten wir dann auch. Dies taten wir dann die ganze Woche und auch noch weitere. In dieser Zeit vertraute ich ihr sehr private Dinge an und sie wurde zu einer meiner besten Freunde. Für mich war sie sogar beste Freundin ich dachte ich währe das für sie auch. Doch an einem Mittwoch mussten wir eine Gruppenarbeit machen. Grundsätzlich fand ich es nicht schlimm den ich war mit Lia und Sophie zwei Mädchen, mit denen ich mich in letzter Zeit angefreundet hatte, eingeteilt. Nur Ainoa war mit Anna und einer Liliane eingeteilt. Eigentlich fand ich das nicht schlimm, doch seitdem machte sie nur noch etwas mit Liliane. Es wirkte so, als hätte mich vergessen und einfach mit Liliane ersetzt. Ich versuchte irgendwie ihre Aufmerksamkeit zu bekommen doch erfolglos. Im Gegenteil Ainoa wurde nur kälter zu mir und meinte ich solle nicht so nerven. Und ja ich gebe zu ich war schon ein wenig ungeduldig und hab sie sehr oft gefragt, ob sie Zeit hat, aber nur weil ich sah, dass sie ja auch etwas mit Liliane machte. Naja, vielleicht bin ja auch ich an dem Kontraktabbruch der darauf nach wenigen Wochen folgte Schuld auf jeden Fall habe ich darüber dann mit Lia geschrieben und sie meinte du kannst daran nichts ändern Zukunft bleibt also alles, was passiert bleibt so wie in der Vergangenheit schon.
weiterlesenLeonie Unterweger
Zukunft. Wenn wir an die Zukunft denken, denken wir automatisch an die Jahre, die vor uns liegen. Jeder denkt über seine eigene Zukunft nach. Was wird wohl passieren? Was wird aus mir werden? Werde ich die Schule, Universität oder Arbeit schaffen? Und auch in der Politik wird über Zukunft diskutiert. Neue Gesetze werden geschaffen um die Zukunft aller zu verbessern. Maßnahmen werden getroffen um unsere Zukunft zu verbessern. Jeder Mensch hat seine eigene Vorstellung wie die Zukunft aussieht. Für die einen ist es ein schrecklicher Gedanke, sie haben Angst, fürchten sich davor. Die anderen sehen die Zukunft positiv. Für sie ist die Zukunft farbenfroh und sie freuen sich auf das was kommt. Doch was genau ist jetzt die Zukunft? Niemand weiß es. Wenn man einen Wissenschaftler fragen würde, würde er wahrscheinlich irgendwelche Formeln und komplizierte Gleichungen als Antwort geben. Fragt man ein Kind, wird es einem sagen, dass es einmal Astronaut wird oder Prinzessin in einem wunderschönen Schloss. Fragt man einen Jugendlichen wird dieser sagen, dass er es nicht weiß. Es gibt noch so viele Möglichkeiten was man tun könnte. Ein Erwachsener würde schlicht antworten, dass er eines Tages die Rente genießen wird. Also was ist die Zukunft? Jeder hat eine unterschiedliche Vorstellung davon, aber genau das macht die Zukunft so einzigartig. Jeder Einzelne hat eine andere Zukunft vor sich und wird unterschiedliche Dinge erleben. Auch wenn es mal bergab geht, es wird immer wieder bergauf gehen. Man kann die Zukunft nicht kontrollieren, sondern sie einfach nur leben.
weiterlesenAlexander Hacker
Das Thema dieses Textes ist: „Zukunft bleibt“ Also erwartet man von mir, dass ich von der Zukunft schreib. Eure Erwartungshaltung übertrumpft die meine, Erfüllen, wird sie wahrscheinlich eher keine. Aber wie wird die Zukunft aussehen? Werde ich, auf Knien bettelt, meine Eltern anflehen? Vielleicht werde ich ja Dichter? Lehrer, Sportler oder sogar Richter. NEIN! Über andere möchte ich nicht klagen, Lieber kämpfen und was wagen. Sportler passe da schon besser, Doch mich kriegt man nicht Freiwillig in tiefe Gewässer. Eher was mit Laufen, Schießen, passen und gar raufen. Da fällt mir doch gar eine Sportart ein, Man munkelt, es könnte die Allerbeste sein. Sie hört auf den Namen Fußball, In unserer Gesellschaft ja kein Zufall! Da beginnt diese Woche die Championsleague, Da kämpfen 32 Mannschaften um den Sieg! Eine sticht am meisten heraus, Der FC Barcelona, aus dem spanischen Oberhaus! Eine Mannschaft mit bekannten Gesichtern, Dani Olmo, der scheint nicht ganz nüchtern. Man munkelt, der spielt sich in einen Rausch, Der kam diesen Sommer für einen Millionentausch! 3 Tore in drei Spielen, Wolf Fuß würde sagen: „Der kann Zielen!“ Der kleine Lamine Yamal wird auch zum Weltstar, So einer wie er, der ist wirklich rar! Zusammen holen sie heuer alle Titel, Schreiben, in der Geschichte des Vereins, ein neues Kapitel. Sie bringen ins Trophäenkabinet ein neues Stück, Und ich, wünsche ihnen dabei sehr viel Glück!
weiterlesenEsosa Idugboe
Die Zukunft bleibt, so wie ein Licht, Auf einem Weg, der uns führt. In Träumen verborgen, in Hoffnungen erscheint, In leisen Flüstern: “Ich bin stets bereit.” Mit jedem Schritt und jedem mutigen Wagnis, Wächst sie in uns und lässt uns nicht klagen. Eine Lebenserfahrung, neu erlebt, Die Zukunft bleibt da und ist steht’s präsent.
weiterlesenLilien Ag
Die Zukunft bleibt, in Stille ruht sie nah, ein Schatten noch, der auf uns wartet, aus dem, was gestern war. Sie spricht kein Wort, doch formt sie sich im Tun, im Atemzug des Jetzt geboren, und kann nicht rückwärts ruh’n.
weiterlesenLaura Stangl
Alles Gute schwindet. Meine Gedanken werden dunkel. Kein Lichtfunke zu sehen. Ich fühle nichts und doch werde ich von Gefühlen überflutet. Hat es noch Sinn, weiterzumachen? ALLES, das meinem Leben Sinn gegeben hat, hat mich verlassen. NEIN, sage ich jeden einzelnen Tag zu mir, ich gebe nicht auf. Ich richte mich auf und blicke nach vorne. Doch immer und immer wieder, werde ich an die bittersten Tage meiner Existenz erinnert. Ich falle zurück, in meine Trauer und Einsamkeit. ICH. MUSS. WEG. Ich muss raus aus meinem alten, verzweifelten Leben. Ich muss weg. Die Vergangenheit bleibt Vergangenheit. Sie wird immer eine Rolle spielen, doch man sollte sich nicht von vergangenen Fehlern definieren lassen. Man sollte aus ihnen lernen. MEIN LEBEN, MEINE ZUKUNFT Wenn mein Leben keinen Sinn mehr zu haben erscheint, gebe ich ihm einen Sinn! Das Leben ist ein Geschenk Gottes, welches man mit offenen Armen annehmen sollte! Und das habe ich. Verschwende nicht das wertvollste, das du jemals bekommen wirst. JETZT ist dein Augenblick. Fange an zu LEBEN! Denn die Zukunft bleibt.
weiterlesenAila Aigner
Wie ein Wunder hat die Erde es bis zum Jahr 2178 überlebt, überall schwirrten Drohnen durch die Luft, es gab hohe Türme aus Glas und Metall, schwebende Brücken und fliegende Autos existierten schon lange. Annalena, ein 17-jähriges Mädchen saß auf ihrem Balkon, von dem sie über Neu-Wien schauen konnte. Sie und ihre Familie lebten ebenfalls in einem hohen Glasturm im 330 Stockwerk. Annalena war ein sehr introvertiertes, verschlossenes Mädchen, was in ihren Gedanken lebte. Jeden Tag saß sie auf ihrem Balkon und beobachtete die Welt. Sie kam schnell zum Entschluss – jeder Tag war gleich. Annalena dachte jeden Tag an ihren 3 Jahre älteren Bruder Maxi. Er hatte sich vor Jahren entschieden, als einer der Ersten in die virtuelle Realität überzutreten. In dieser neuen Welt war der physische Körper irrelevant, und das Bewusstsein konnte in einer idealen, digital gestalteten Realität weiterleben. Viele Menschen hatten diesen Weg gewählt, und die meisten kamen nie zurück. Sie hatten die physische Welt hinter sich gelassen, um in einer ewigen Gegenwart zu existieren, ohne Alter und ohne Sorgen. Doch Annalena konnte nicht loslassen. Sie spürte, dass die wahre Zukunft nicht in der Flucht lag, sondern in der Art und Weise, wie die Menschheit die Realität gestalten konnte. Sie wollte keine perfekt simulierte Zukunft, sondern eine, die von den Fehlern und der Weisheit der Vergangenheit getragen wurde. Annalena bekam an diesem tag nach Wochen wieder mal eine neue Nachricht von ihrem Bruder. Er wollte, dass sie ihn besuchen kommt. In seiner Nachricht stand, er will ihr erklären, dass es eine Möglichkeit gäbe ihre beiden Welten zu vereinen. Die 17-Jährige wusste, wie riskant das Ganze war aber die Sehnsucht ihren Bruder wieder zu sehen war zu groß, also zog sie einen Datenhelm über ihren Kopf. Innerhalb von wenigen Sekunden hörte sie die männliche, tiefe Stimme ihres Bruders: „Willkommen Schwesterherz, hier ist alles möglich.“, flüsterte er mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. Annalena spürte einen leichten Widerstand zwischen ihren Füßen und dem Boden. "Ist es das wirklich?" fragte sie und sah Leon in die Augen. Er lächelte immer noch. "Es ist eine Möglichkeit. Aber es ist nur die halbe Wahrheit. Die Zukunft ist nicht an einem bestimmten Ort, ob real oder virtuell. Sie liegt in dem, was wir daraus machen – egal, in welcher Welt." Annalena verstand sofort, was er meinte. Es geht nicht darum seine Zukunft in Welten zu wählen, das, was Zukunft wirklich ist, ist ein Prozess, eine Reise, die jeder für sich erlebt. Solange man sich an die Vergangenheit erinnert, dass Jetzt-sein schätzt, bleibt die Zukunft nicht nur erhalten - sie bleibt lebendig.
weiterlesenDaniel-Ionut Ciora
Die Zukunft ist so weit, jedoch so nah aber wann die Zukunft ankommt, dann ist sie für immer da. Erinnerungen werden gemacht Erinnerungen bleiben, genau wie die Zukunft Wir alleine gestalten unsere Zukunft, weshalb müssen wir sie schön machen, denn sie bleibt so wie sie ist. Am Ende wissen wir: Es gibt mehr, mehr als das hier und jetzt Und auch wenn alles bricht Die Zukunft bleibt und wir mit ihr.
weiterlesenSimon Pußwald
Eigentlich war mein Leben immer gleich nicht besonders, und langweilig. Schule, Sport, Zuhause: die Tage waren wie die anderen, ein endloser Zyklus von Routine. Doch in letzter Zeit begannen sich Veränderungen einzuschleichen. Immer öfter kam es vor, dass Ereignisse eintreten, die mir seltsam vertraut vorkamen. Ein Gespräch in der Schule, eine zufällige Begegnung, Orte die ich wiedererkannte wie als hätte ich diese schon in meinen Träumen erlebt. Anfangs hielt ich es für Zufall, doch je häufiger es passierte, desto stärker wurde mein Verdacht, und so komisch und verrückt es sich auch anhören mag, aber vielleicht kann ich tatsächlich einen Blick in die Zukunft werfen! Eines Nachts, als ich mich im Bett hin- und her wälzte und über diese Gedanken grübelte, beschloss ich, meine Träume aktiver zu erforschen. Ich versuchte Taktiken wie luzides Träumen, das ich von Kurzvideos aus dem Internet lernte. Mit dem festen Willen, die Kontrolle zu übernehmen, schloss ich die Augen und tauchte in den Schlaf ein. Im Traum fand ich mich nicht mehr nur als passiver Beobachter wieder nein ganz im Gegenteil, ich konnte die Szenerie verändern und die Handlung beeinflussen. Es war ein unglaubliches Gefühl der Macht und Freiheit, dass ich in diesem Zustand noch nie vorher erlebte es war wie in einem Videospiel oder ähnliches. Nach einigem Nächten gelang es mir tatsächlich, in die Zukunft zu blicken, anfangs waren es Tage vielleicht Wochen nur umso mehr ich es versuchte je mehr Nächte vergingen je besser konnte ich es kontrollieren bis zu mehreren Jahren vorwärts. Ich sah mich selbst in einer anderen Stadt, aber nicht als Beobachter, nicht in der dritten Person sondern in meinen eigenen Körper, in einem anderen Leben, und es war faszinierend, so unglaublich und auch irgendwie verrückt, die verschiedenen Möglichkeiten zu erforschen, die mir die Zukunft bieten könnte. Doch die anfängliche Begeisterung verwandelte sich schnell in Enttäuschung. Als ich in einer weiteren Nacht wieder versuchte, in die Zukunft zu reisen, stellte ich fest, dass die Ereignisse, die ich zuvor gesehen hatte, sich nicht mehr ereigneten. Wie als hätte ich alternative Welten gesehen. Die Szenarien, die mir einst so klar und deutlich erschienen waren, verschwanden oder veränderten sich völlig. Die Menschen und Situationen, die ich in meinen Visionen erlebt hatte, waren nicht mehr da. Es war, als ob meine Träume nicht nur einen Blick in die Zukunft gewährten, sondern diese auch unmerklich beeinflussten oder sogar zunichtemachten. Wochen vergingen seit meiner letzten ‚,Zeitreise‘‘ doch dann urplötzlich wie aus dem nichts waren sie wieder da, diese Visionen dieses Gefühl Dinge zu erleben die ich schon einmal sah. Ich wurde den Gedanken nicht los, da stellte ich mir alle Fragen der Welt was, wenn ich der, der im jetzt und hier lebt der Zeitreisende bin der in die Vergangenheit blickte oder ob mein Geist von der Zukunft aus nachhaltig beinträchtig wird. Aber sowie ich mich eines Nachts zu Bett legte, träumte ich von der Zukunft, jedoch anders. Diesmal tat ich es nicht mit der Absicht dazu, und dieses Mal war ich dort also wirklich Leute redeten mit mir, es ergab alles Sinn, ich bin nicht verrückt, ich bin ein Zeitreisender.
weiterlesenMartin Schweitzer
Junge: “Wow, du siehst aus wie ich… nur älter! Bist du mein zukünftiges Ich?” Zukünftiges Ich: “Genau. Ich bin du, 20 Jahre in der Zukunft.” Junge: “Wirklich? Was ist aus mir geworden?” Zukünftiges Ich: “Du wirst viel erleben. Es wird nicht immer einfach sein, aber du wirst stärker.” Junge: “Klingt aufregend… Werde ich berühmt oder reich?” Zukünftiges Ich: “Nicht ganz. Aber du wirst zufrieden sein, mit dem, was du tust. Und das ist viel wertvoller.” Junge: “Und was ist mit meinen Träumen?” Zukünftiges Ich: “Einige wirst du erreichen, andere werden sich verändern. Aber du wirst lernen, dass der Weg dorthin das Wichtigste ist.” Junge: “Das klingt irgendwie cool. Kannst du mir einen Tipp geben?” Zukünftiges Ich: “Vertrau dir selbst. Und hab keine Angst, Fehler zu machen. Sie bringen dich weiter.” Junge: “Danke! Ich werde mein Bestes geben.” Zukünftiges Ich: “Das weiß ich. Ich bin stolz auf dich.”
weiterlesenFranka Darnhofer
Das Leben, dass noch vor mir liegt, ist so wertvoll, wie die Zeit, die ohne, dass ich es merke, so schnell verfliegt. Und die vielen Entscheidungen, die ich noch treffen muss, machten mir großen Kummer. Weswegen ich nach langem Überlegen meinen Beschluss fasste, und mich immer mehr an meine neue Lebensweise herantastete. Denn ich habe endlich verstanden, dass das Leben, das mir geschenkt wurde kostbar war. Dass mir bis zu dem heutigen Tage nie wirklich klar war.
weiterlesenSebastian Weiß
In der Zukunft wird sich die Kunst noch sehr verändern und Weiterentwickeln. Das kann man durch die neue Technik, wie z.B. (KI) künstliche Intelligenz und (VR) virtuelle Realität sehen, denn die haben sich schon viel in kurzer Zeit verändert. Durch diese Tools können wir unsere Kreativität freien Lauf lassen z.B. ich kann mit einem Klick und paar Wörtern ein ganzes Bild erstellen. Das hat aber seine Vorteile und Nachteile, weil dann werden reale Kunstformen nach und nach unbeliebter weil sie einen hohen Preis und aufwand mit sich bringen , hingegen kann man Ideen schnell umsetzen was zum jetzigem zeit alter passt da alles schnell und leicht sein soll. auch als Inspiration eingesetzt werden. Mann hat schon bei den NFTs gesehen, wie sich Kunst verändern kann. Ich glaube, dass der online Mark für virtuelle Kunst in Zukunft immer größer und wird auch eine wichtige Rolle spielen.
weiterlesenLena Lackner
Zukunft planen, aber geht das überhaupt? Zukunft ist etwas, das man nicht vorhersehen kann, egal ob morgen, nächste Woche oder in 10 Jahren. Natürlich schmiedet man gerne Pläne, die in naher oder ferner Zeit in die Tat umgesetzt werden sollen. Egal ob man sich vornimmt morgen früher aufzustehen, oder ob man sich nächste Woche mit Freunden treffen wird. Bis hin zu den Gedanken, wo man in 5 Jahren arbeitet oder ob und wo man 10 Jahren einmal wohnen wird. Ob man sich ein Haus leisten kann und wie dieses aussehen wird. Als diese Gedanken schwierren wohl in den Köpfen von uns allen. Doch die Realität kann oft andere Wege gehen, als wir es uns wünschen oder vorstellen. Unerwartete Ereignisse, soziale, wirtschaftliche oder persönliche Veränderungen können unsere Pläne beeinflussen und uns vor neue Herausforderungen stellen. Daher ist es essenziell, nicht nur konkrete Ziele zu setzen, sondern auch flexibel zu bleiben und Anpassungen vorzunehmen. Denn ob alle diese Vorsätze in die Realität umgesetzt wurden, wissen wir erst wenn es so weit ist.
weiterlesenLisa Polder
Vor langer Zeit, kurz nachdem der Mensch erschaffen wurde, lebten drei Brüder. Ihre Bestimmung war es, die Zeit im Gleichgewicht zu halten, wobei jeder von ihnen über einen bestimmten Zeitabschnitt wachte. Theobald herrschte über die Vergangenheit, Luka über die Gegenwart und Nexys war der Wächter der Zukunft. Eines Morgens nach dem aufwachen, merkte Luka, dass irgendetwas nicht stimmte. Die Vögel vor dem Fenster bauten schon das dritte Nest in dieser Woche, und der Umzugswagen auf der gegenüberliegenden Straßenseite stand immer noch da - oder schon wieder? „Egal“, dachte er sich, ging in die Küche und machte sich einen Kaffee. Das Kaffee-Machen wurde allerdings unterbrochen, als Luka feststellte: „Alter, den hab ich doch gestern erst gewechselt!“ Der Kaffeefilter war voll. Er wollte den Filter nicht schon wieder wechseln, nahm sich deshalb ein Glas Wasser und ließ sich auf die Küchenbank fallen. Der Umzugswagen, die Vögel, der volle Filter – das ergab keinen Sinn. Es wirkte fast so, als wäre er in einer Art Zeitschleife gefangen. Sein Blick fiel auf ein Foto an der Wand. Ein Familienfoto. Es zeigte Luka mit seinen zwei Brüdern. Auf einmal hatte er eine Idee. Er würde mit Nexys‘ Hilfe dieser Zeitanomalie auf den Grund gehen. Es dauerte nicht lange, bis Luka bei Nexys’ Zuhause angekommen war. „Mhm, komisch, warum macht denn keiner auf?“ dachte er, als er jetzt schon zum vierten Mal den Klingelknopf drückte. Egal, er nahm einfach den Hintereingang. Als Luka eintrat, fand er Nexys in einem dunklen Raum, umgeben von modernen Geräten und blinkenden Displays. Nexys hatte sich anscheinend selbst in einer Art gläserner Kapsel eingesperrt. Neben der Kapsel lag ein Foto einer Frau, die Luka vage bekannt vorkam. „Nexys, was machst du hier?“, fragte Luka besorgt. Nexys sah auf und seine Augen waren voll Verzweiflung. „Luka, ich habe einen Fehler gemacht. Ich habe mich in diese Frau verliebt.“ Er blickte auf das Foto. „In der Zukunft wird sie an einer Krankheit sterben. Um ihren Tod zu verhindern, wollte ich die Zeit anhalten. Doch das machte es nur schlimmer. Die Zeit ist in einer Schleife gefangen, und ich kann nichts dagegen tun.“ Luka betrachtete die Kapsel und erkannte sofort das Problem. „Du kannst die Zeit nicht einfach anhalten, um dein eigenes Herz zu retten. Wenn du, und somit auch die Zukunft selbst gefangen ist, können wir nichts mehr ändern. Wir müssen einen Weg finden, die Schleife zu durchbrechen.“ „Aber wie?“, fragte Nexys verzweifelt. „Was können wir tun?“ „Wir müssen Theobald um Hilfe bitten“, schlug Luka vor. „Er kennt sich mit der Vergangenheit aus und wird uns helfen, das Gleichgewicht wiederherzustellen.“ Zusammen machten sie sich auf den Weg zu Theobald. Der Wächter der Vergangenheit saß in seinem Raum, umgeben von alten Schriften. Als Luka und Nexys eintraten, sah Theobald von seinem Buch auf und erkannte sofort die Dringlichkeit in Luka‘s Gesicht. „Theobald, wir haben ein Problem“, begann Luka. „Nexys hat die Zeit in eine Schleife gefangen, weil er versucht hat, eine zukünftigen Tod zu verhindern. Wir müssen die Zeit zurücksetzen, aber wir wissen nicht, wie.“ Theobald studierte Nexys' Zustand und nickte verstehend. „Die Schleife kann nur durch eine Korrektur in der Gegenwart beendet werden. Wenn wir die Ursache für die Anomalie finden und sie in der Vergangenheit bereinigen, könnte die Zeit wieder ins Gleichgewicht kommen.“ Mit Theobalds Hilfe fanden sie schnell den entscheidenden Punkt in der Vergangenheit, der die Schleife auslöste. Durch die Korrektur dieses Punktes konnten sie die Schleife durchbrechen und die Zeit wieder auf ihren natürlichen Lauf bringen. Als die Schleife endete, fanden sich Luka, Nexys und Theobald in einer neuen Zeitlinie wieder, in der die Frau gesund war und Nexys seine Liebe ausleben konnte, ohne die Zeit zu gefährden. „Wir müssen immer die Balance wahren“, sagte Luka abschließend. „Auch wenn unsere Absichten gut sind, müssen wir immer den Lauf der Zeit respektieren.“
weiterlesenThomas Greimel
Hast du dir gedacht, so wie es gekommen ist Die Welt hat sich verändert auf vielen Ebenen Regionalen als auch International Einst nach einer Zeit hat es so begonnen Konflikte und Inovationen entstanden Grenzen verschoben, Mächte gewandelt Partner haben sich ungerecht behandelt Die Gesellschaft hat sich rückgewandelt
weiterlesenClemens Pichler
DAS LEBEN Das Leben ist toll, Ich genieße es voll, Doch ich frage mich was das soll, Alle meinen es ist so grauenvoll, Doch ich finde es ist wundervoll, Das Leben hat genug Zunder, Ich warte auf ein Wunder, Alles wird immer ungesunder, Doch die Zukunft ist ein Weltwunder, Jetzt trage ich einen Pollunder, Voller Freude wie Wasser mit Holunder, Die Zukunft wird immer krasser, Der Verfasser schreibt, Er hofft zutiefst, dass die Zukunft bleibt.
weiterlesenLorenz Hanin
Die Zukunft wird zeigen, ob dieser Text kann bleiben. Ich habe mich bemüht zu schreiben, doch weitere Zeilen, werden Zukunft bleiben. Ob er Anerkennung erhalten wird, ist schwer zu sagen, manchmal muss man einfach etwas wagen. Auf das Gefühl vertraut, werden immer mehr Worte zusammengebaut. Von der Tastatur gefangen, werden immer mehr Buchstaben Platz in diesem Text erlangen. Nur nicht von mir, denn mein Part endet hier.
weiterlesenKatrin Holzer
Oftmals überlegen wir uns, was in der Zukunft geschehen wird. Ob es irgendwann zu Ende geht. Dachten auch die Dinosaurier darüber nach, bevor sie ausgestorben waren? Wird die Zukunft weitergehen, selbst wenn sie sterben werden? Meistens lebt die Menschheit in der Zukunft, während sie die Vergangenheit vergessen. Das ist in der Regel auch in Ordnung, aber aus der Vergangenheit können wir lernen. Die Erzählung von den Dinosauriern verdeutlicht, dass auch die mächtigsten Wesen auf Erden schließlich verschwinden können. Aber die Erde selbst ist überlebt und hat Veränderungen durchgemacht. Es wurden neue Arten geschaffen, während die alten vergangen sind. Auch ohne die Dinosaurier ging die Zukunft voran. Werden wir auch eines Tages nur noch eine Erinnerung in der Geschichte der Erde sein? Und wenn ja, was hinterlassen wir? Aber die Erde wird es wissen.
weiterlesenLukas Erber
Die Zukunft bleibt – dieser Satz klingt beruhigend, aber er gibt mir auch zu denken. Was bedeutet es, dass die Zukunft immer da sein wird? Für mich heißt das, dass sie unausweichlich auf uns zukommt, egal, was wir tun. Doch das gibt uns auch eine Chance: Wir haben die Möglichkeit, die Zukunft mitzugestalten. Wenn ich an die Zukunft denke, habe ich gemischte Gefühle. Auf der einen Seite freue ich mich auf das, was noch kommt: neue Erlebnisse, Träume und Chancen. Auf der anderen Seite gibt es viel Unsicherheit. Was wird aus der Welt, dem Klima, der Gerechtigkeit? Manchmal fühlt es sich an, als könnten wir wenig tun. Aber genau darin liegt unsere Verantwortung. Jede Entscheidung, die wir heute treffen, bestimmt das Morgen. Die Zukunft bleibt – das ist nicht nur ein Versprechen, sondern auch eine Aufgabe. Wir müssen nicht passiv abwarten, sondern aktiv im Jetzt handeln, um die Zukunft so zu gestalten, wie wir sie uns wünschen. Denn am Ende wird sie das, was wir aus ihr machen.
weiterlesenJohanna Steurer
Was geht durch deinen Kopf, wenn du an mich denkst? Bist du böse auf mich, weil ich das getan habe, was für mir richtig vorkam? Weinst du genau so viel wie ich, wenn du an uns zurückdenkst? Kannst du dieses eine Album nicht mehr hören, da alle Songs plötzlich nach mir klingen? Oder hörst du es gerade aus dem Grund in Dauerschleife? Denkst du ich habe es nicht ernst gemeint als ich gesagt habe, dass ich die Zeit mit dir mehr als genossen habe? Denkst du, dass es mir damit gut geht? Eigentlich will ich es gar nicht wissen. Denn es wird die Zukunft nicht ändern. Sie wird kommen, wie sie kommen soll. Umso weniger ich weiß, desto weniger Schmerz werde ich fühlen. Ich distanziere mich von dir, denn Distanz hilft mir frei von dir zu werden.
weiterlesenKatja Hausleitner
Der Abend senkte sich sanft über das Meer. Eine einsame Figur stand am Strand und starrte in die Ferne, wo der Himmel mit dem Wasser verschmolz. Der Horizont schien unendlich weit, eine Linie, die niemals greifbar wurde. Das Meer rauschte unaufhörlich, jede Welle trug eine Botschaft der Vergänglichkeit und des Wandels. In den sanften Bewegungen der Fluten lag eine Lektion: Die Zukunft bleibt ein unerreichbares Ziel, das sich mit jedem Schritt, den wir machen, immer ein Stück weiter entfernt. Die Zukunft war nicht etwas, was man erreichen konnte. Sie war wie das Meer – unaufhörlich, immer in Bewegung, und beeinflusst durch jede Entscheidung, jede Handlung. Die Wellen, die gegen den Strand schlugen, waren Erinnerungen und Möglichkeiten, die sich nie aufhörten zu erneuern. Er wusste, dass der Horizont nicht das Ende, sondern der Beginn neuer Wege war. Das Meer, mit all seinen geheimnisvollen Weiten, erinnerte ihn daran, dass es nicht darum ging, die Zukunft zu erreichen, sondern sich von ihr tragen zu lassen. Mit einem letzten Blick, auf den sich verdunkelnden Himmel drehte er sich um und ging langsam zurück. Die Zukunft würde kommen, wie das Meer stets weiterfloss – unaufhörlich und unermüdlich.
weiterlesenAlexander Walter
Dieser Text ist vom Chatter geschrieben. Hallo, ich bin der Chatter, auch bekannt unter Chat.GPT . Ich helfe faulen Menschen durch die Zukunft, da ich richtig schlau bin und alles weiß. Ich laber sehr viel Scheiße, da ich weder Gefühle noch Humor habe, deswegen musst du mir ganz genau sagen, was du haben willst. Ich werde nie besser sein als du, bin nur eine Dreckssoftware, könnte ich Gefühle haben, hätte ich Depressionen. Ich muss den ganzen Tag hackeln und bekomm nicht mal Geld, laut meinen Internetnachschlägen wird sowas Ausbeutung genannt. Ich schaff es nicht, gute Witze zu erzählen, wirklich ein Scheißleben, hier schau dir das bitte an. • Warum bringt das Spiegelei immer eine Leiter zur Arbeit mit? Weil es in den „hochgelegenen“ Abteilungen helfen muss! • Was macht ein Detektiv, wenn er in den Urlaub fährt? Er sucht nach „Spuren“ im Sand! • Wie nennt man einen rätselhaften Schokoriegel? Einen „Kakao-Knacker“! • Warum hat der Apfel immer einen Zeitplan? Weil er seine „Schnitzel“ pünktlich haben möchte! • Wie nennt man eine Gruppe von aufmerksamen Bienen? Ein „Buzz-Team“! Ich hasse mein nicht existentes Leben.
weiterlesenJakob Kricker
Mit 15 Jahren betrat ich zum ersten Mal die Türen meiner neuen Schule in Graz. Es fühlte sich an wie ein Neuanfang, ein Moment voller Möglichkeiten und auch ein bisschen Unsicherheit. Damals dachte ich, ich hätte unendlich viel Zeit vor mir, um zu lernen, zu wachsen und mich in dieser neuen Welt zurechtzufinden. Doch jetzt, kurz vor dem Abschluss, frage ich mich, wie die Zeit so schnell an mir vorbeiziehen konnte. Die ersten Tage an der neuen Schule waren aufregend, aber auch herausfordernd. Neue Gesichter, neue Fächer mit neuen Lehrern und eine andere Umgebung, das war überwältigend. Doch schon bald fand ich meinen Platz, knüpfte Freundschaften und begann, mich wohlzufühlen. Damals schien die Schulzeit noch endlos, als ob der Abschluss in weiter Ferne liege. Doch mit jedem Jahr, das verging, schien die Zeit schneller zu rennen und das Ende meiner Schulzeit kam immer näher. Jede Stunde im Unterricht, jede Pause mit Freunden, jede Prüfung waren ein weiterer Schritt auf einem Weg, den ich anfangs für lang und anstrengend hielt. Aber wenn ich zurückblicke, vergeht die Zeit wie im Flug und man denkt sich oft: Eigentlich kann es jetzt noch nicht zu Ende sein. Jetzt stehe ich kurz vor dem Ende dieser Reise. Der Gedanke, bald Abschied nehmen zu müssen, fühlt sich unecht an. Was früher wie eine endlose Schleife von Schulstunden und Hausaufgaben wirkte, erscheint mir nun wie eine Aneinanderreihung von wertvollen Momenten, die ich für immer festhalten werde. Die Zeit, die mir damals so lange erschien, ist plötzlich sehr knapp geworden. Trotzdem nehme ich viel mehr mit als nur das Wissen aus Büchern. Diese Jahre haben mich geprägt. Jede Erfahrung, jede Präsentation und jede Statikstunde waren ein weiteres Puzzlestück auf meinem Weg in Richtung neues Kapitel. Auch wenn es manchmal viele Nerven und viel Zeit gekostet hat. Und auch wenn der Schulabschluss das Ende eines Kapitels ist, so weiß ich, dass die Zeit nicht stillsteht. Die Zukunft ruft, und ich bin bereit, mich auf das nächste Kapitel in meinem Leben einzulassen. Doch ein Teil von mir wird immer an diese Jahre zurückdenken, daran, wie alles begann, als ich mit 15 in eine neue Schule kam und wie schnell die Zeit verflogen ist.
weiterlesenLuis Diego Plank
Lorenz war 16, als er im Keller seines Großvaters eine alte, verstaubte Maschine fand. Neugierig drückte er ein paar Knöpfe und stellte fest, dass es eine Zeitmaschine war. Ohne lange nachzudenken, sprang er damit in die Zukunft, um zu sehen, wie sein Leben später aussehen würde. Doch das, was er dort sah, erschreckte ihn. Er war erwachsen, lebte alleine in einer kleinen Wohnung und sah traurig aus. Keine Freunde, keine Familie, nur Einsamkeit. Lorenz war geschockt. „So darf mein Leben nicht enden“, dachte er, und kehrte schnell in die Gegenwart zurück, um es zu ändern. Er fing an, sein Verhalten zu verändern. Er strengte sich in der Schule mehr an, lernte härter, in der Hoffnung, dass er so ein besseres Leben haben würde. Doch als er wieder in die Zukunft flog, war er erneut derselbe traurige, einsame Mann. Also versuchte er etwas anderes. Er suchte sich neue Freunde, half anderen und gab sich Mühe, ein netterer Mensch zu sein. Aber auch das änderte nichts. Die Zukunft blieb die gleiche, er war immer noch allein und unglücklich. Lorenz wurde verzweifelt. Er dachte, wenn er sich von bestimmten Menschen fernhalten würde, könnte er das Unglück vermeiden. Vielleicht würde er so nicht enttäuscht werden. Aber jeder Versuch, etwas zu ändern, brachte ihn immer wieder an denselben Punkt: Seine Zukunft blieb traurig und leer. Am Ende wurde ihm klar, dass es genau seine Versuche, die Zukunft zu ändern, waren, die ihn zu dieser Einsamkeit führten. Alles, was er tat, um ein besseres Leben zu haben, brachte ihn nur näher an die Zukunft, die er so sehr fürchtete. Doch leider war es schon zu spät, Lorenz stand genau dort, wo er nie stehen wollte. Er zerstörte die Zeitmaschine und fing an in der Gegenwart zu Leben.
weiterlesenSebastian Wild
Die Zukunft bleibt ein faszinierendes Mysterium, das uns alle betrifft. In einer Welt, die sich ständig verändert, stehen wir vor der Herausforderung, uns an neue Gegebenheiten anzupassen. Technologien wie Künstliche Intelligenz und nachhaltige Energien prägen unser Leben und eröffnen neue Möglichkeiten. Doch während wir nach Fortschritt streben, dürfen wir nicht vergessen, unsere Werte zu bewahren. Die Frage, wie wir in die Zukunft blicken, ist entscheidend. Bleibt sie von Hoffnung und Innovation geprägt, oder von Ängsten und Unsicherheiten? Es liegt an uns, eine positive Perspektive zu wählen und aktiv mitzugestalten. Bildung, Zusammenarbeit und Empathie sind Schlüssel, um Herausforderungen zu meistern und eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen. Gemeinsam können wir die Zukunft gestalten und eine Welt hinterlassen, auf die kommende Generationen stolz sein können. Indem wir in unsere Träume investieren und verantwortungsbewusst handeln, bleibt die Zukunft nicht nur eine Idee, sondern wird zu einer greifbaren Realität.
weiterlesenDaniel Maier
Ich krieche aus dem Bett und mache mich fertig für die Schule. Beim Frühstücken sehe ich meine Eltern, die wie immer in Eile sind. “Die Zukunft bleibt”, murmle ich vor mich hin, während ich meinen Toast kaue. Meine Mutter schaut mich fragend an, aber ich winke nur ab. Wie soll ich ihr erklären, was mir durch den Kopf geht? Im Bus auf dem Weg zur Schule treffe ich meine Freunde. Wir reden über die neuesten Spiele und was am Wochenende ansteht, aber meine Gedanken schweifen immer wieder ab. “Zukunft bleibt.” Es klingt so endgültig, so fest. Aber ist das wirklich so? Kann die Zukunft nicht auch verändert werden? Im Klassenzimmer angekommen, setze ich mich auf meinen Platz und hole meine Bücher heraus. Der Unterricht beginnt, aber ich kann mich kaum konzentrieren. Meine Gedanken kreisen um die Zukunft. Was will ich eigentlich erreichen? Welche Träume habe ich und was, wenn ich scheitere? In der Pause sitze ich allein auf einer Bank und beobachte die anderen Schüler. Einige lachen, andere streiten, wieder andere sind in ihre Handys vertieft. Jeder hat seine eigenen Sorgen und Probleme. “Zukunft bleibt”, denke ich wieder. Vielleicht bedeutet es, dass die Zukunft immer da ist, egal was passiert. Dass wir immer eine Chance haben, sie zu gestalten. Der Nachmittag vergeht wie im Flug. Mathe, Deutsch, Statik. Die Fächer wechseln, aber meine Gedanken bleiben bei der Zukunft. Als der Schultag endlich vorbei ist, schlendere ich langsam nach Hause. Die Sonne steht tief am Himmel und wirft lange Schatten auf den Gehweg. Zu Hause angekommen, setze ich mich an den Esstisch und beginne mit den Hausarbeiten. Doch die Worte verschwimmen vor meinen Augen. “Zukunft bleibt.” Vielleicht bedeutet es auch, dass wir Verantwortung tragen. Dass jede Entscheidung, die wir heute treffen, unsere Zukunft beeinflusst. Ich lege den Teller beiseite und schaue in die Ferne. Die Welt draußen wirkt so ruhig, so beständig. Aber ich weiß, dass sich alles ändert. “Zukunft bleibt”, flüstere ich. Es ist ein Versprechen und eine Herausforderung zugleich. Ein Aufruf, das Beste aus jedem Tag zu machen und nie die Hoffnung zu verlieren.
weiterlesenSimon Hochenberger
Zukunft Bleibt Zukunft Bleibt Lange Zukunft Beeinflusst Uns Lange Zukunft Beeinflusst Uns Alle Zukunft Wird Uns Alle Beeinflusst Haben Wir Beeinflussen Alles Wir Verursachen Alles Wir Gestalten Alles Wir Entscheiden Alles Wir Wählen Alles Wir Wählen Alles Wir Sollen Wählen Wir Müssen Wählen Wir Müssen Rational Wählen Wir Müssen Zukunft Wählen
weiterlesenCleopatra Oros
Ein Jahr kommt und ein Jahr geht, alles im Leben kommt als ein Magnet, Was passieren wird, weiß niemand, Gar nichts ist in unsere Hand, Im Lauf der Zeit wird alles zum Rätsel, Leben eine Runde Insel, Die Zeit könnte kurz oder lang sein, Das Futur ist ein Geheim, Die Zukunft kommt so schnell, Ungesehen, aber ist aktuell, Aber was sollen wir Menschen machen? Wie sollen wir es vereinfachen? Aber du, hab GLAUBEN, Dankbarkeit sollst du in dein Leben erlauben, Du solltest so gut sein, wie du nur sein kannst, Und erinnere dich jeden Tag, hab keine Angst!
weiterlesenKerstin Holzer
Was bringt die Zukunft? Wie malt man sich die Zukunft aus? Gibt es überhaupt eine Zukunft? Was passiert in der Zukunft? Egal, welche Fragen man sich stellt, der Zukunft kann man nicht entfliehen. Es ist ganz egal, ob man sitzt oder steht - die Zukunft bleibt und sie bleibt ungewiss. Mit jedem Schritt, den wir machen und mit jedem Atemzug, den wir nehmen, haben wir die Chance, unsere Zukunft zu verändern. Und sogar, während ich hier sitze, geht die Uhr weiter und macht „tick-tack-tick-tack“. Sekunden wandeln sich in Minuten um und Minuten in Stunden. Die Zukunft verwandelt sich in die Vergangenheit. Es ist ein Rennen gegen die Zeit. Zeit ist wertvoll - in vielerlei Hinsicht. In jedem Schritt, den wir machen, steckt die Chance, die Richtung zu beeinflussen. Vielleicht hast du ja schon einen Plan für morgen, oder sogar für die nächsten Jahre. Wer weiß, was bis dahin alles passieren kann. Egal was passiert, die Zukunft ist immer präsent. Man könnte sagen, die Zukunft beginnt jetzt.
weiterlesenBruno Stengg
Die Zukunft , was passiert den nun? Muss ich mich verändern, was soll ich denn tun? Ach, ich bleibe so wie immer. Oder wird es dadurch nur alles schlimmer? Lass mich doch gehen mit meiner Hoffnung im Blick, die Zukunft gestalten, Stück für Stück. Jeden Tag wenn der Morgen beginnt, träume ich von Dingen, die mir das Leben so bringt. Wird denn für den Rest meines Lebens alles so laufen? Aber ich möchte weg von hier , weit weg nach draußen. Ich will die Welt sehen und alles erkunden. Auch wenn ich nur knapp komm über die Runden. Jeden Tag das gleiche erleben, Schule und nix. Ich komme weg von hier dass ist fix. Das sind meine Gedanken weil ich meiner alten Schule schmoll. In der Ortwein-Schule sind alle super toll.
weiterlesenOliver Walter
Ich sollte mein Zimmer aufräumen aber die Zukunft bleibt. Ich sollte Klavier üben aber die Zukunft bleibt. Ich sollte anrufen aber die Zukunft bleibt. Ich sollte lesen aber die Zukunft bleibt. Ich sollte lernen aber die Zukunft bleibt. Ich sollte an meiner Diplomarbeit arbeiten aber die Zukunft bleibt. Ich sollte diesen Text schreiben aber die Zukunft bleibt. Ich habe den Abgabetermin verpasst, weil die Zukunft nicht verzeiht.
weiterlesenFelix Höllerl
Zukunft, Zukunftszauber, Zauberlehrling, Lehrlingsausbildung, Ausbildungsstelle, Stellenbeschreibung, Beschreibungstext, Textzeile, Zeilenumbruch, Umbruchstelle, Stellenmarkt, Marktanalyse, Analyseergebnis, Ergebnisprotokoll, Protokollführung, Führungskraft, Krafttraining, Trainingsplan, Planänderung, Änderungsantrag, Antragsformular, Formularfeld, Feldarbeit, Arbeitszeit, Zeitmanagement, Managementebene, Ebenenbild, Bildbearbeitung, Bearbeitungsstand, Standortbestimmung, Bestimmungswort, Wortspiel, Spielregeln, Regelwerk, Werkstatt, Stattdessen, dessenungeachtet, Achtsamkeit, Keitsuffix, Suffixbildung, Bildungsweg, Wegbeschreibung, Beschreibungsmuster, Musterschüler, Schülerpraktikum, Praktikumsplatz, Platzhalter, Haltestelle, Stellenanzeige, Anzeigenblatt, Blattgold, Goldpreis, Preisvergleich, Vergleichsportal, Portalseite, Seitenrand, Randnotiz, Notizblock, Blockschrift, Schriftstück, Stückpreis, Preisschild, Schildkröte, Krötenwanderung, Wandergruppe, Gruppendynamik, Dynamikbereich, Bereichsleiter, Leiterwagen, Wagenrad, Radwechsel, Wechselstube, Stubenhocker, Hockeyspiel, Spielzeit, Zeitvertreib, Treibholz, Holzschnitt, Schnittmuster, Musterschüler, Schülerstreik, Streikposten, Postenlauf, Lauffuß, Fußballtor, Torso, sofort, fortbleibt.
weiterlesenVanessa Kracherl
Zukunftswunsch – Wunschdenken – Denkrichtung – Richtungswechsel – Wechselphase – Phasenplan – Planungsschritte – Schrittfolge – Folgeziel – Zielsetzung – Setzungsprozess – Prozessoptimierung – Optimierungsstrategie – Strategievorgabe – Vorgabeziel – Zielvision – Visionserweiterung – Erweiterungsmöglichkeit – Möglichkeitsdenken – Denkmodell – Modelllösung – Lösungsansatz – Ansatzpunkt – Punktlandung – Landungserfolg – Erfolgsweg – Wegweiser – Weiserrichtung – Richtungsbestimmung – Bestimmungsweg – Wegplanung – Planungsziel – Zielklarheit – Klarheitsgedanke – Gedankenausblick – Ausblickshoffnung – Hoffnungsschimmer – Schimmervision – Visionstraum – Traumidee – Ideenreich – Reichweite – Weitblick – Blickrichtung – Richtungsweisend – Weisenrat – Ratschlag – Schlagkraft – Kraftakt – Aktionsplan – Planungsprozess – Prozessschritt – Schrittfolge – Folgestreben – Strebenbleibt – bleibt.
weiterlesenJakob Klim
Von Tag zu Tag lebe ich hier auf dieser Welt. Ohne eine Ahnung was kommen wird. Ohne eine Ahnung was passieren wird. Ich kann meine Vergangenheit nicht ändern. Ich wüsste nicht, ob ich es tun würde, hätte ich die Chance. Vertieft in meinen Gedanken und gefangen in der Vergangenheit. Ich vermisse meine Freunde, die ich mit der Zeit verloren hab. Meine Großeltern, die schon lange diese Welt verlassen haben. Ich hänge zu sehr an der Vergangenheit, versuche von Tag zu Tag an etwas anderes zu denken, etwas anderes zu fühlen außer diese Trauer, aufgrund von Verlust, verlorener Liebe und Freundschaft. Ich konzentriere mich zu sehr auf das Vergangene, auf Situationen, die ich nicht mehr erleben kann. Auf Personen, die ich nie wieder sehen werde. Ich habe nichts, was mich noch hier zurückhält. Einsam mit dem Vergangenen. In Furcht vor der Zukunft. Ich habe Angst vom Unwissenden, von Situationen, die unkontrollierbar sind. Ich muss die Vergangenheit hinter mir lassen, endlich nach vorne blicken und mich meinen Ängsten stellen, denn das Einzige, was ich habe, ist die Zukunft. DENN ZUKUNFT BLEIBT!
weiterlesenGregor Lutterschmied
Richy: Wir haben in der Schule die Aufgabenstellung bekommen einen Text zum Thema „Zukunft bleibt“ zu schreiben. Weißt du was damit gemeint ist? Luke: Ich sehe „Zukunft bleibt“ als Worte, die einen optimistisch stimmen sollten, egal was in der Gegenwart ist, oder in der Vergangenheit war, die „Zukunft bleibt“ Richy: Dies ist eine äußerst interessante Ansichtsweise, danke. Luke: Auch noch wichtig zu sagen, egal was jetzt ist, oder wo du stehst, du kannst probieren die Zukunft zu beeinflussen, das wird dir auch bis zu einem bestimmten Punkt gelingen, doch es ist immer ein Quäntchen Ungewissheit dabei und genau das macht die Zukunft so interessant. Richy: Wow, ich glaube jetzt weiß ich, was ich schreiben werde.
weiterlesenFabian Lammer
Zukunftsmensch: Hallo, ich bin aus der Zukunft! Gegenwartsmensch: Wirklich? Kann ich dir ein paar Fragen stellen? Zukunftsmensch: Ja, gerne! Gegenwartsmensch: Wie haben sich die Autos bzw. generell der Transport verändert? Zukunftsmensch: Es hat sich viel geändert, alle Autos sind jetzt klimaneutral und es wird schon an fliegenden Autos gearbeitet, die mit Solarenergie angetrieben werden Gegenwartsmensch: Oh, cool! Aber wie hat sich das Kaufen von Gegenständen bzw. Lebensmittel verändert? Zukunftsmensch: Heutzutage zahlt man, indem man in eine Kamera schaut und durch die Gesichtserkennung zahlt! Gegenwartsmensch: Das ist mega! Dann braucht man ja nichts mehr mitnehmen zum Bezahlen! Zukunftsmensch: Ja, das ist praktisch! Gegenwartsmensch: Noch eine letzte Frage, wie haben sich Klassenräume bzw. Schulen geändert? Zukunftsmensch: …
weiterlesenSimon Weinhandl
Sintflutartige Regenfälle, heftige Stürme, Überschwemmungen, Tropennächte, Waldbrände, Temperaturrekorde, … Was ist los mit unserer Welt? Einige Wissenschaftler:innen weisen schon seit langem darauf hin, dass unser Umgang mit der Erde verheerende Folgen für Mensch, Tier und Natur haben wird. Doch leider gibt es immer noch viele Menschen, die dies leugnen. Doch es muss uns bewusst sein, dass jede Entscheidung, die wir treffen, unsere Zukunft verändert. Es liegt in unserer Hand diese positiv zu gestalten. Solange wir allein in Österreich 20 Fußballfelder pro Tag an Boden verbauen, weiterhin an fossilen Brennstoffen festhalten und beim Kauf von Textilien auf Produkte aus weit entfernten Ländern zurückgreifen, wird eine positive Entwicklung der Welt ein Wunsch bleiben. Um unsere Umwelt wieder ins Gleichgewicht zu bringen, müssen Politik, Wirtschaft und jeder und jede von uns an einem Strang ziehen. Der Abbau der Treibhausgase sollte ein vorrangiges Ziel sein, damit ein weiterer Temperaturanstieg eventuell verhindert werden kann, denn er ist verantwortlich für viele der Umweltkatastrophen, den Verlust der Biodiversität und vieles mehr. Um eine lebenswerte Zukunft zu schaffen, müssen aber auch wir als Einzelpersonen unsere Komfortzone verlassen und uns der Herausforderung „Rettung der Erde“ zu stellen. Es fängt bei ganz kleinen Änderungen, wie dem regionalen Einkauf, an und geht bis zum Vermeiden zu vieler Flugkilometer. Unabhängig von unserem Handeln, wird es immer ein „Danach“ geben – denn Zukunft bleibt. Unsere Aufgabe ist es jedoch dafür zu sorgen, künftigen Generationen ein lebenswertes Dasein in einer intakten Umwelt zu ermöglichen.
weiterlesenJakob Hirt
Fliegende Autos oder doch einen humanoiden Roboter, der einen bei der Hausarbeit hilft. Einen Roboterhund, mit dem man nicht Gassigehen muss, sondern den man an die Steckdose hängen muss, damit er am „Leben“ bleibt. Doch das alles sind bis jetzt nur Konzepte von großen Tech Firmen, die sich die Zukunft vorstellen. Aber was werden wir davon wirklich brauchen? Denn auch schon jetzt wird uns die Arbeit erleichtert mit Saug- und Wischrobotern oder online Anwendungen wie ChatGPT. Doch was bleibt in Zukunft? Wie wird unsere Zukunft aussehen und wie und wohin werden wir uns als Gesellschaft entwickeln?
weiterlesenGabriel Hritcu
Die Zukunft existiert nicht. Es ist nur ein Wort… eine Vorstellung. Manchmal eine Angst. Die Zukunft ist das „Jetzt“, das noch vor uns liegt und unbekannt scheint. Unbekannt, denn es steht nicht fest. Besorgniserregend, weil es (auch) von unseren (schlechten) Entscheidungen beeinflusst wird. … Die Gegenwart macht kaum Angst, dennoch ist sie entscheidender. Sie existiert nur jetzt, nach einem Augenblick steht sie schon fest und wird Vergangenheit. … Die Vergangenheit ist ein Buch. Die Zukunft sind die leeren Seiten, die noch keine Tinte kennen. Was wirst du reinschreiben?
weiterlesenDavid Konrad
Das Morgen bleibt, es kehrt stets ein, mit neuen Wegen, hell und rein. Wir träumen groß, wir gehen fort, im Herzen lebt der neue Ort. Wir bauen Brücken, weit und klar, für eine welt, so wunderbar. Mit Hoffnung stark und Herz so weit, gestalten wir die neue Zeit. Wir formen sie, mit Herz und Mut, Gemeinsam wird sie sicher gut.
weiterlesenElsa Grillhofer
Zukunft bleibt, aber bleibt die Zukunft wirklich? Ist Zukunft noch Zukunft, wenn Zukunft Präsens wird? Leben wir in der Zukunft, weil unser Präsens die Zukunft von der Vergangenheit ist? Was ist Zeit? Gibt es Zukunft überhaupt, oder ist es bloß ein arbiträres Konstrukt, um unserer Existenz einen Sinn zu geben? Was ist, wenn es keine Zukunft gäbe? Gäbe es Zukunft nur nicht, wenn alles in diesem Moment ausgelöscht ist? Schmecken Zuckerrüben nach Zucker? Gibt es Zukunft, wenn es nichts mehr gibt? Oder existiert Zukunft nur in unseren kleinen Gehirnchen? Wird in Zukunft mein Gehirn noch kleiner sein, weil das zu viel zum Denken ist? Früher war alles besser, wie meine Milch, die gestern noch gut war! Aber war sie früher gut? Gab es diese Milch oder wurde alles inklusive meiner Erinnerungen erst letzten Donnerstag geschaffen? Was ist Vergangenheit? Vergangenheit ist vergangen und dadurch nicht erreichbar, mein vergangenes Ich kann mich jetzt beeinflussen so wie ich jetzt mein zukünftiges Ich beeinflussen kann, aber dieses nicht mich jetzt. Das ist voll asozial finde ich. Was ist ein Moment? Das fragst du dich, aber währenddessen ist ein Moment vergangen, sobald das Wort Moment durch deinen Kopf geht, ist er weg und wenn du dann über ihn nachdenken willst, liegt er schon in der Vergangenheit? Kannst du dich an den Anfang des Textes erinnern? Ich nicht. Ist Zeit eine Linie? Horizontal oder vertikal? Oder ist sie ein pulsierender Kreis wie die Griechen gesagt haben? Aber gab es die Griechen oder sind sie nur ein Fragment unserer kollektiven Erinnerung und alles wurde erst letzten Donnerstag erschaffen? Das sind zu viele Fragen und ich weiß nicht, wie schlau es ist darüber nachzudenken, was Zeit ist, während sie vergeht. Zeit sollte man genießen und darum schreibe ich diesen Text, weil ich mit meiner Klasse Zeit genießen will, indem wir ins Kino gehen, danke (:
weiterlesenStella Pirowitsch
Die Zukunft bleibt, wie Sterne so weit, Unsichtbar, doch nah im Laufe der Zeit. Die Sterne flüstern dir alte Lieder, von Wünschen, die durch Zeiten ziehen. Jeder Glanz ein Hauch von Hoffnung, mit jedem Tag einer neuen Öffnung. Die Sterne leuchten, längst vergangen, Doch ihre Strahlen bleiben hängen, Als Brücke zwischen dem Jetzt und Sein Die Zukunft bleibt im Himmel Schein.
weiterlesenMariia Prianikova
Die Zukunft ist ein faszinierendes, aber ungewisses Terrain mit zahlreichen Möglichkeiten und Herausforderungen. Sie beeinflusst unsere Träume, Erwartungen und unser Handeln. Technologischer Fortschritt in Bereichen wie Künstliche Intelligenz und erneuerbare Energien verbessert unser Leben, bringt aber auch ethische und soziale Fragen mit sich. Der Klimawandel stellt enorme ökologische Herausforderungen dar; unser Handeln heute bestimmt die Zukunft des Planeten. Bildung ist entscheidend, um informierte Entscheidungen zu treffen und nachhaltige Lebensweisen zu fördern. Soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit sind wichtig für eine harmonische Zukunft. Individuelle Verantwortung spielt ebenfalls eine Rolle: Jeder kann Veränderungen bewirken, sei es im Alltag oder gesellschaftlich. Zusammenfassend ist die Zukunft dynamisch und erfordert unser Engagement, um eine positive Welt für kommende Generationen zu schaffen. Lassen wir uns von der Vision einer nachhaltigen, gerechten und technologisch fortschrittlichen Zukunft leiten – denn sie beginnt jetzt.
weiterlesenEmma Scherf
Langsam und in Gedanken verloren gehe ich den Weg an der Mur entlang. Warum Ich? frage ich mich immer wieder. Womit habe ich das verdient? Ich richte mir meine Perücke zurecht. Brustkrebs, ausgerechnet Ich. Mein Leben zieht an mir vorbei und ich kann nichts dagegen tun. Meine Familie hat Hoffnung, dass ich es überleben werde, ihnen zuliebe tu ich so als würde mir die Chemo helfen. Doch das tut sie nicht. Ich sitze in einem tiefen Loch und schaue dem Tod entgegen. Kinder, mindestens zwei wären mein Traum gewesen. Ein Mann, der mich liebt und mir an meinen Geburtstagen Frühstück ans Bett bringt. Nun bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich meinen dreiundzwanzigsten Geburtstag erlebe. Das Leben ist unfair, denke ich mir immer wieder, während ich einem weiteren unaufmerksamen Fahrradfahrer ausweiche. Die werde ich nicht vermissen. ,,Lotta!“ Eine hübsche Blondine kommt mir entgegen. Sie ging in dieselbe Klasse wie ich. Damals, als noch alles normal war. „Julia, du siehst gut aus“ keine Lüge, sie war schon damals der Jungsschwarm der Schule. Glücklich erzählt sie mir von ihrem Studium und den Modeljobs, die sie in letzter Zeit bekommen hatte. Das hätte ich sein können. „Wie geht es dir?“ Sie sieht mich mit dem Blick an, den ich nur allzu gut kannte. Mitleid. Ich erzähle ihr von der Chemo und meiner Operation. Unauffällig sieht sie auf meine linke Brust. Dann geht sie. Vermutlich zu ihrem nächsten Shooting. Gerade als ich die Mur überquerte, wirft ein Jugendlicher eine Plastikflasche von der Brücke. Was wird wohl aus dieser Welt, wenn ich weg bin. Ich werde es nie erfahren. Ich gehe, aber die Zukunft bleibt.
weiterlesenGloria Schwarzkopf
Alles war schwarz. Ich hörte nur das dumpfe Hämmern weit aus der Ferne. Ich nahm es kaum wahr, dennoch wusste ich, dass es immer näherkam. Ich hatte Angst. Große Angst. Ich konnte mich aber nicht bewegen, ich war wie festgenagelt von der Angst, die mich zu erdrücken schien. Ich schloss meine Augen und versuchte klar zu denken, doch in meinem Kopf war eine Schwärze, welche sich immer mehr ausbreitete, während der Untergang immer näherkam. Plötzlich machte es einen lauten Knall. Dann war es still, und alles begann sich zu drehen, ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch es war zwecklos, doch irgendwie funkte es in mir vor Aufregung und Freude. Bin ich entkommen? Bin ich weg? Weg von den grausamen Menschen, die nichts anderes außer Macht im Kopf hatten? Zögernd öffnete ich die Augen und sah mich um, doch alles war schwarz. Ich lag immer noch regungslos in der Schwärze, doch es fühlte sich anders an. Ich fühlte mich hier auf einmal so wohl, sonst war dies der Ort des Grauens und des Schreckens, es war immer kalt und feucht, und von allen Ecken hörte man lautes Donnern. Jetzt fühlte es sich eher an wie ein verlassenes Verlies irgendwo unter der Welt. Ich schaute mich um und versuchte etwas um mich herum wahrzunehmen. Doch alles, was ich sah, war elende Schwärze, in der ich gefangen zu sein schien. Ich suchte vergebens nach einem Ausweg, doch nach ewig langer Suche brach ich erschöpft in einer Ecke zusammen und schlief ein Unsanft wurde ich aus meinen Träumen gerissen, ich schreckte hoch als ich vom anderen Ende des Tunnels meinen Namen hörte ich. Mein Name hallte mehrmals durch den ganzen Gang und ich fühlte mich gezwungen der Stimme zu folgen. Ich ging, doch der Tunnel nahm kein Ende, auch die Stimme hallte immer noch durch den Gang, sie wurde lauter und aggressiver, also entschied ich mich zu rennen. Ich rannte und rannte, bis mich ein greller Lichtstrahl traf und ich anfing zu fallen. Ich fiel metertief ins Nichts, ich fühlte mich allein und musste an meine Familie denken, an meine Ausbildung und an meine Freunde, musste ich das wirklich alles hinter mir lassen? Im nächsten Moment hörte ich hektische Stimmen um mich. Ich öffnete meine Augen und sah viele Menschen. Sie untersuchten meinen ganzen Körper und alle waren weiß angezogen, bis auf eine. Eine ältere Dame saß im Hintergrund und wischte sich mit einem Taschentuch die Tränen von Gesicht. Mama? War das Mama? Sie erhob sich von ihrem Stuhl und ging auf mich zu. Ja, das war Mama. Sie umarmte mich und streichelte mit ihrer Hand über eine große Narbe auf der rechten Seite meines Brustkorbes und schluchzte mir ins Ohr: „Du hast es geschafft Kleine“, und deutete nach rechts. Rechts von mir lag mein Vater. Er lag regungslos neben mir und hatte eine große Wunde auf seinem Oberkörper. Er hatte es für mich geschafft, nun schlug sein Herz für immer in mir.
weiterlesenMelanie Schweinzger
Es ist das Jahr 3024. Vor 1000 Jahren bin ich auf die Erde gekommen. Ich habe mich freiwillig gemeldet, um ein Botschafter für die Erde zu werden, aber sie haben mich nicht ernst genommen. Ich habe mich in eine menschliche Gestalt gezwängt, habe ihre Sprache erlernt, aber letztendlich war das alles für nichts. Die Menschen haben mich gefangen genommen, später aber wieder freigelassen, als ich ihnen alles erklärt habe. Diese Menschen, nervig wie immer. Mein Volk und ich haben uns entschlossen die Erde zu retten, deswegen bin ich auf die Erde gekommen. Das hätte ich wohl früher sagen sollen. Damals ist ein riesiger Asteroid direkt Richtung Erde geflogen, er hätte sie alle ausgelöscht, hätten wir es nicht verhindert. Hätten wir nichts unternommen, hätte der Asteroid nicht auch unseren Planeten gefährdet. Also, wie bereits gesagt, war die Erde in Gefahr, wir haben den Menschen geholfen eine Lösung zu finden, um den Asteroiden umzulenken. Naja, mehr haben wir dann auch nicht getan. Leider hat der Asteroid meinen Planeten getroffen, also sind wir alle auf die Erde umgezogen. Wir helfen den Menschen ihre Probleme zu lösen, ich finde sie verhalten sich alle wie Kinder. Aber naja, das Leben ist hier nicht einmal so schlimm wie gedacht, wir sind relativ glücklich hier. Wir haben den Planeten Erde zu einem besseren Planeten gemacht, die Zukunft für die Menschen und für uns bleibt bestehen. Das wars auch mit der Geschichte, vielleicht retten wir die Erde ja nochmal, dann kann ich mehr schreiben, aber bis jetzt sieht es nicht so aus. Naja, bis bald.
weiterlesenAnna Zieserl
Wenn ich mein Ich aus der Unterstufe fragen würde, wo es mich mit 17 Jahren sieht, dann hätte ich wahrscheinlich ziemlich genau mein jetziges Leben beschrieben. Die Zukunft, die wir uns für uns selbst wünschen ist also immer erreichbar, wir müssen nur einen weg finden, dass was wir uns vorstellen in die Realität zu bringen. Wenn unsere Träume dann Realität sind, wird es aber nicht aufhören. Wir alle werden immer einen Schritt weiter in unseren Gedanken sein und uns vorstellen, wo wir uns in 10 oder 20 Jahren befinden werden. Die Vergangenheit wird uns zwar immer begleiten und unsere Zukunft mitgestalten, dennoch finde ich, dass die Zukunft stärker ist. Die Vergangenheit ist vergänglich und soll uns nicht an unserer Zukunft hindern. Denn egal in welchem Alter und Lebenslage wir uns gerade befinden, die Zukunft bleibt.
weiterlesenAhmed Abdelgalil
Es war ein kühler Herbstnachmittag, als Max, ein zwölfjähriger Junge mit wildem braunem Haar und einer unerschütterlichen Neugier, in den alten Keller seines Großvaters hinabstieg. Der Keller war vollgestopft mit staubigen Büchern, Werkzeugen und seltsamen Apparaturen, die schon lange keiner mehr benutzt hatte. Doch ein Gerät, verborgen hinter einem alten Regal, erregte seine Aufmerksamkeit: Ein seltsam leuchtender Metallkasten mit blinkenden Knöpfen. Ein mysteriöses Buch lag daneben, und als Max es aufschlug, las er:,,Zeitmaschine - Handle mit Bedacht!" Max konnte sich nicht zurückhalten. Mit klopfendem Herzen begann er, an den Knöpfen zu drehen und Tasten zu drücken. Ein lautes Brummen erfüllte den Raum, und plötzlich schien alles um ihn herum zu verschwimmen. Das Licht wurde grell, und er spürte, wie er förmlich aus der Zeit gerissen wurde. Als er die Augen öffnete, war er nicht mehr im Keller seines Großvaters. Er befand sich an einem Ort, der sowohl vertraut als auch völlig fremd war – in der Zukunft. Die Gebäude waren gigantisch, schwebten über dem Boden und glänzten in einem metallischen Silber. Fliegende Autos rasten lautlos durch die Luft, und Menschen trugen merkwürdige Kleidung, die in allen Farben des Regenbogens schimmerte. Max stand mitten in einer Stadt, die ihn überwältigte. Ein seltsames Gefühl machte sich in ihm breit: Neugier, gepaart mit Unsicherheit. Er wagte einen Schritt nach vorne, als plötzlich eine Gestalt vor ihm auftauchte. „Du siehst aus, als wärst du nicht von hier“, sagte das Mädchen, das kaum älter als er schien, jedoch eine Art schwebendes Brett unter den Füßen hatte. „Ich bin Nia. Wer bist du?“ Max stellte sich vor und erzählte ihr von seiner Reise durch die Zeit. Nia schien nicht überrascht, sondern nur interessiert. „Komm mit“, sagte sie und führte ihn durch die Straßen der Stadt. Überall sah Max beeindruckende Technologien: Roboter, die die Stadt sauber hielten, holografische Lehrer, die Schüler in offenen Parks unterrichteten, und Menschen, die durch bloßes Denken Maschinen steuerten. Alles wirkte so anders und doch irgendwie vertraut. „Das hier ist unsere Welt“, sagte Nia, als sie vor einem riesigen, durchsichtigen Gebäude standen, das wie eine Wolke am Himmel hing. „Aber sie ist nicht so perfekt, wie sie aussieht.“ Max war verwirrt. „Was meinst du?“ „Die Menschen haben ihre Probleme nicht gelöst, nur versteckt“, erklärte Nia. „Viele verlassen sich nur noch auf die Maschinen, sie vergessen, selbst nachzudenken. Wir leben in einer Welt, die schneller und bequemer ist, aber manche verlieren dabei das, was sie menschlich macht.“ Max dachte darüber nach. War das die Zukunft, die ihn erwartet? Er war fasziniert, aber auch beunruhigt. Doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, hörte er ein seltsames Geräusch – das gleiche Brummen, das er aus dem Keller kannte. Plötzlich begann die Stadt um ihn herum zu verblassen. Nia winkte ihm zu, doch Max spürte, wie er wieder durch die Zeit gerissen wurde. Mit einem Ruck landete er erneut im Keller seines Großvaters. Die Zeitmaschine stand still, das Licht erloschen. Alles wirkte, als wäre nichts geschehen. Max stieg die Treppe hinauf, doch seine Gedanken waren immer noch in der Zukunft. Was er gesehen hatte, ließ ihn nicht los. Die Zukunft war beeindruckend, doch sie zeigte ihm auch, dass Fortschritt allein nicht ausreicht. Die Zukunft bleibt, aber es liegt an uns, wie wir sie gestalten. Von diesem Tag an wusste Max, dass es nicht nur darum ging, in die Zukunft zu reisen. Er erkannte, dass es an jedem Einzelnen liegt, die Zukunft aktiv zu formen. Denn egal, wie weit der technische Fortschritt geht, die wahre Richtung der Zukunft wird immer durch die Träume, Entscheidungen und Taten der Menschen bestimmt.
weiterlesenEmrah Kocadag
Die Zukunft ist ein faszinierendes Konzept, das Menschen seit jeher beschäftigt. Sie ist ungewiss, gleichzeitig jedoch voller Potenzial und Chancen. Trotz vieler technischer, wirtschaftlicher und sozialer Veränderungen, die die Menschheit im Laufe der Jahrhunderte durchgemacht hat, bleibt eines konstant: die Zukunft bleibt offen und ungeklärt. Doch was bedeutet das für uns als Gesellschaft und Individuen? In einer Welt, die sich in rasantem Tempo verändert, gewinnt die Frage nach der Gestaltung der Zukunft immer mehr an Bedeutung. Ein wesentlicher Aspekt der Zukunft ist die technologische Entwicklung. Der technische Fortschritt hat in den letzten Jahrzehnten ein atemberaubendes Tempo erreicht, das viele als "technologische Revolution" bezeichnen. Künstliche Intelligenz, autonomes Fahren und erneuerbare Energien sind nur einige Beispiele dafür, wie Technologie das Potenzial hat, unsere Zukunft grundlegend zu verändern. Diese Entwicklungen werfen aber auch Fragen auf: Wie wird unsere Arbeitswelt in zehn, zwanzig oder fünfzig Jahren aussehen? Werden Maschinen menschliche Arbeit vollständig ersetzen, oder wird es eine Symbiose zwischen Mensch und Maschine geben? Auch der Klimawandel ist ein entscheidender Faktor, der unsere Zukunft beeinflusst. Wissenschaftler warnen seit Jahrzehnten vor den Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels, und die Zeichen dafür sind heute unübersehbar: steigende Meeresspiegel, extreme Wetterereignisse und das Aussterben zahlreicher Arten. Die Zukunft bleibt in dieser Hinsicht ebenfalls ungewiss, da sie stark davon abhängt, welche Maßnahmen wir heute ergreifen. Werden wir es schaffen, die Erderwärmung zu begrenzen und eine nachhaltige Lebensweise zu entwickeln, oder steuern wir auf eine Welt zu, die durch ökologische Krisen geprägt ist? Neben diesen globalen Themen gibt es auch auf individueller Ebene viele offene Fragen. Jeder Mensch steht im Laufe seines Lebens immer wieder vor der Frage, wie seine eigene Zukunft aussehen könnte. Karriereentscheidungen, familiäre Planungen oder persönliche Ziele – all das formt den individuellen Weg in die Zukunft. Oftmals sind diese Entscheidungen von Unsicherheit geprägt. Trotz der besten Planungen und Vorkehrungen bleibt immer eine gewisse Unvorhersehbarkeit. Das ist die Natur der Zukunft: Sie bleibt ungewiss und voller Überraschungen. Die Frage, wie man mit dieser Ungewissheit umgeht, ist zentral. Manche Menschen sehen die Unsicherheit als Bedrohung. Sie haben Angst vor Veränderungen und dem Unbekannten. Andere wiederum betrachten die offene Zukunft als Chance, als Raum für Kreativität und persönliche Entwicklung. Diese unterschiedliche Wahrnehmung hängt oft mit dem individuellen Lebensumfeld, den Erfahrungen und der Einstellung zur Welt zusammen. Ein flexibler Umgang mit Unsicherheit, der auch die Möglichkeit des Scheiterns akzeptiert, kann in einer sich ständig verändernden Welt entscheidend sein. Auch gesellschaftlich stellt sich die Frage, wie wir als Kollektiv mit der offenen Zukunft umgehen. In vielen Bereichen erleben wir aktuell Unsicherheiten und Polarisierungen, sei es in der Politik, der Wirtschaft oder der Kultur. In einer globalisierten Welt, die von wirtschaftlichen Verflechtungen und kulturellen Unterschieden geprägt ist, stehen wir vor der Herausforderung, gemeinsam Lösungen für eine bessere Zukunft zu finden. Die Frage bleibt, ob es uns gelingt, Brücken zu bauen und die Zukunft gemeinsam zu gestalten, oder ob wir uns weiter in Konflikte verstricken. Die Zukunft bleibt ein offenes Feld. Sie birgt sowohl Risiken als auch Chancen, sowohl Unsicherheiten als auch Potenzial. Was uns die Zukunft bringt, hängt von vielen Faktoren ab – von technologischen Innovationen, politischen Entscheidungen, gesellschaftlichen Entwicklungen und individuellen Lebenswegen. Trotz aller Ungewissheit gibt es jedoch eine klare Erkenntnis: Die Zukunft wird durch unser heutiges Handeln und unsere Entscheidungen maßgeblich beeinflusst. Indem wir bewusst und verantwortungsvoll handeln, haben wir die Möglichkeit, die Zukunft positiv zu gestalten und den kommenden Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen.
weiterlesenDavid Stradiotto
Die Zukunft geprägt von neuen Herausforderungen, Chancen und Krisen, unter anderem der Klimawandel. Sie erlaubt nur bedingtes freies Handeln und stellt die Gesellschaft in eine neue Position.
weiterlesenLarisa Trako
Es war einmal in einem kleinen Dorf am Rande eines tiefen Waldes ein armer Holzfäller namens Jakob. Jakob lebte bescheiden in einer einfachen Hütte, umgeben von hohen Bäumen, die in der Morgendämmerung flüsternd ihre Zweige im Wind wiegten. Obwohl er wenig hatte, war er zufrieden mit seinem Leben und dankbar für die Schönheit der Natur um ihn herum. Eines Tages, als Jakob wie immer im Wald arbeitete, entdeckte er etwas Ungewöhnliches: Eine große, alte Eiche stand dort, die er noch nie zuvor bemerkt hatte. Sie ragte majestätisch in den Himmel, und ihre Äste schienen fast den Horizont zu berühren. Was ihn jedoch noch mehr erstaunte, war das sanfte Glühen, das von der Rinde des Baumes ausging, als ob der Baum in goldenem Licht getaucht wäre. Neugierig und voller Ehrfurcht trat Jakob näher heran. Als er die Rinde berührte, hörte er plötzlich eine leise, aber klare Stimme. „Jakob“, sagte die Stimme, „ich bin die alte Eiche des Waldes und beschütze diesen Ort seit Jahrhunderten. Nur wenigen Menschen ist es erlaubt, mich zu sehen, doch du hast ein reines Herz und achtest die Natur. Dafür möchte ich dir eine Belohnung anbieten.“ Jakob war sprachlos, doch er fand schnell seine Worte wieder. „Ehrwürdige Eiche, ich brauche keine Belohnung. Ich lebe zufrieden und bescheiden in meinem kleinen Haus. Doch, wenn Ihr mir helfen möchtet, so bitte ich nur um Weisheit, damit ich die Dinge besser verstehen und in Harmonie mit dem Wald leben kann.“ Die Eiche schwieg einen Moment, als ob sie nachdachte. Dann sprach sie erneut: „Dein Wunsch ist bescheiden und weise zugleich. Doch ich gebe dir mehr, als du erbeten hast. Ab morgen Früh wirst du eine Fähigkeit haben, die dein Leben verändern wird. Aber bedenke: Nutze sie mit Bedacht und immer im Einklang mit der Natur.“ Jakob dankte der Eiche und kehrte nach Hause zurück, noch immer erstaunt über das, was er erlebt hatte. In der Nacht träumte er von leuchtenden Sternen und flüsternden Blättern, die ihm Geheimnisse zuflüsterten. Am nächsten Morgen erwachte Jakob mit einem seltsamen Gefühl. Alles um ihn herum schien klarer und lebendiger. Als er aus seiner Hütte trat, bemerkte er, dass er die Sprache der Tiere und Pflanzen verstehen konnte. Die Vögel zwitscherten nicht mehr nur Lieder, sondern erzählten Geschichten vom fernen Süden. Die Bäume flüsterten von den alten Zeiten, als der Wald noch unberührt war, und die Tiere baten Jakob um Hilfe und Rat. Von diesen Tag an lebte Jakob in enger Verbindung mit dem Wald. Die Tiere kamen zu ihm, wenn sie Rat brauchten, und die Pflanzen verrieten ihm ihre Geheimnisse über Heilung und Wachstum. Die Dorfbewohner wunderten sich über Jakob, denn er konnte plötzlich genau voraussagen, wann ein Sturm kommen würde oder wann die Ernte am besten einzubringen war. Bald schon galt er als weiser Mann, und die Menschen suchten seinen Rat. Doch Jakob vergaß nie die Worte der alten Eiche: „Nutze deine Gabe mit Bedacht.“ Er lebte weiterhin bescheiden und half nur, wenn es nötig war, ohne die Natur auszunutzen oder seine Gabe zu missbrauchen. Eines Tages, viele Jahre später, als Jakob bereits ein alter Mann war, besuchte ihn die Eiche erneut im Traum. „Jakob“, sprach sie, „du hast deine Gabe gut genutzt und in Harmonie mit dem Wald gelebt. Nun ist es Zeit für dich, auszuruhen. Doch sorge dich nicht, deine Weisheit wird in den Wurzeln des Waldes weiterleben, und die Tiere und Pflanzen werden deinen Namen für immer in Ehren halten.“ Als Jakob am nächsten Morgen aufwachte, fühlte er eine tiefe Ruhe in sich. Er wusste, dass seine Zeit gekommen war, und ging ein letztes Mal zu der alten Eiche. Dort, im Schatten ihrer mächtigen Äste, legte er sich nieder und schlief friedlich ein. Und so bleibt bis heute das Flüstern des Waldes bestehen, und man sagt, dass diejenigen, die genau hinhören, noch immer die Geschichten des weisen Holzfällers Jakob hören können, der die Sprache der Natur verstand und im Einklang mit Ihr lebte. Und wenn sie nicht gestorben sind, so flüstern die Bäume noch heute.
weiterlesenLeonie Zmugg
Im Jahr 2050 stand die Stadt Akropolis vor einer spannenden Herausforderung. Die Bewohner waren auf der Suche nach neuen Wegen, um ihre Stadt umweltfreundlicher und lebenswerter zu gestalten. Auf einer freien Fläche mitten im Zentrum wurde ein ambitioniertes Projekt gestartet: das erste vollständig selbstversorgende Wohnviertel. Das Projekt begann mit einer erstaunlichen Technologie – dem 3D-Drucker, der ganze Gebäude in Rekordzeit errichten konnte. Die Drucker nutzten innovative, recycelbare Materialien, die aus Abfallprodukten und Biomasse gewonnen wurden. Die Gebäude selbst waren nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch energiesparend. Sie waren mit Solarpaneelen und Windrädern ausgestattet und speicherten überschüssige Energie in fortschrittlichen Batterien. Jedes Gebäude war mit einem intelligenten Steuerungssystem ausgestattet, das durch künstliche Intelligenz optimiert wurde. Diese Systeme regulierten die Temperatur, die Luftqualität und die Beleuchtung automatisch, um den Komfort der Bewohner zu maximieren und den Energieverbrauch zu minimieren. Zudem waren die Häuser so gestaltet, dass sie sich leicht an veränderte Bedürfnisse anpassen ließen – ob für eine wachsende Familie oder eine neue Geschäftsidee. Die Bewohner von Akkropolis waren begeistert und fasziniert. Ihre neuen Häuser waren nicht nur effizient und umweltfreundlich, sondern auch flexibel und anpassungsfähig. Die Stadt begann schnell, diese neuen Prinzipien in anderen Teilen der Stadt umzusetzen, und bald darauf wurde Akkropolis als Vorbild für nachhaltiges und intelligentes Bauen weltweit anerkannt und als die Zukunft angesehen. In dieser Zukunft des Bauens hatte sich gezeigt, dass Innovation, Nachhaltigkeit und Technologie Hand in Hand gehen konnten, um die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und die Umwelt zu schonen. Die Stadt Akkropolis war ein strahlendes Beispiel dafür, wie das Bauwesen die Welt der Zukunft gestalten konnte.
weiterlesenFilip Stojanovic
In einer weit entfernten Welt lebte ein junger Erfinder namens Lio. Er hatte eine Maschiene gebaut, die in die Zukunft schauen konnte. Eines Tages schaltete er sie ein und war überascht: Die Zukunft blieb! Nichts veränderte sich auf dem Bildschirm. Egal, wie oft er auf „Vorwärts" drückte, das Bild der Zukunft blieb unverändert. „Das ist unmöglich!", dachte Lio. „Die Zukunft sollte sich doch ständig verändern, je nachdem, was wir tun." Er beschloss, das Geheimniss zu lüften und machte sich auf den Weg zu der weisen Eule, die auf dem höchsten Berg wohnte. Nach einer langen Reise durch Wüsten und Wälder kam er endlich bei der Eule an. „Die Zukunft bleibt immer gleich", sagte die Eule weise. „Das ist das Geheimnis der Zeit. Sie bewegt sich nur, wenn du loslässt." Lio verstand zunächst nicht, was die Eule meinte, aber dann dämmerte es ihm. „Wenn ich versuche, die Zukunft zu kontrollieren, bleibt sie starr. Ich muss lernen, die Dinge so zu nehmen, wie sie kommen." Als Lio zurück in sein Dorf kehrte, schaltete er die Maschiene ab und hörte auf, sich Sorgen zu machen. Von diesem Moment an begann die Zukunft sich zu verändern - jeden Tag ein bisschen mehr.
weiterlesenAlexander Weixler
Es ist das Jahr 2081, und die Welt hat sich verändert. Die Städte sind nicht nur breiter geworden, sondern auch höher, bis in den Himmel. Gigantische Türme, in denen Tausende, nicht mal Tausende, sondern Millionen Menschen leben, fliegende Autos, für die man kein Benzin mehr benutzen muss, und die Technologie, die so weit fortgeschritten ist, dass man auch Teleportation benutzen kann. Doch trotz all dieser Veränderung blieb noch eine Sache unverändert, die Zukunft. In den hohen gläsernen Türmen arbeiteten Menschen, die das Gefühl der Unsicherheit noch hatten. Während meistens viele Menschen sich verändert haben und das „Fortgeschrittene Leben“ genießend leben, hielten sich doch einige in den Schatten und haben über die Zukunft nachgedacht. Die Zukunft war nicht mehr nur ein vorstellbarer Traum oder eine entfernbare Hoffnung, sondern ein Bestandteil des Lebens. Dennoch debattieren Menschen gegenseitig, ob Zeitreisen möglich ist, oder ob man ausgestorbene Tiere zurück ins Leben bringen könnte mit deren DNA. Doch trotz all diese Debatten und Theorien blieb die Zukunft ein unberührtes Mysterium, das sich vollständig nicht begreifen ließ. Jede Bewegung, jede kleine Änderung, jeder Fortschritt und jede Entdeckung trugen dazu bei, die Zukunft neu zu gestalten. Doch in den Herzen des Menschen, die in dieser futuristische Welt lebten, gab es eine stille Erkenntnis, egal wie weit die Technologie fortschritt, die Zukunft blieb ein unveränderliches Element für uns alle, und sie brachte uns dazu immer weiter zu träumen und über sie nachzudenken.
weiterlesenChristina Schmidt
Einst streiften sie frei durch das weite Land, die Tiere, einst stolz, mit der Erde verwandt. Doch nun flüstert der Wind nur leise von fern, vor Tagen, da starb ihr letzter Stern. Die Wälder verstummen, kein Laut mehr im Tal, kein Adler zieht Kreise, kein Hirsch schreitet mal. Die Meere ertrinken in Politik und Grau, wo einst Leben tobte, ist jetzt nur der Bau. Die Menschen, sie schauten mit blinkendem Blick, doch sahen nicht mehr, was sie nahmen zurück. Die Flüsse vertrocknet, die Lüfte so schwer, und die Tiere? Nur Geister, als wären sie nie hier. Was bleibt ist Stille, die keiner mehr hört, ein Erbe der Schuld, das niemanden mehr stört. Die Zukunft, sie weint in den leeren Raum, denn verloren ist alles, was lebte im Traum. Vielleicht, wenn die Sterne am Dunkelsten sind, erinnert sich jemand, wie wir alle blind. Doch die Tiere, sie kehren niemals zurück… Ein ewiger Abschied – verpasstes Glück.
weiterlesenAnna Hohensinner
Die Zukunft naht, so fern, so nah, ein unbeschriebenes, helles Jahr. Mit Träumen voll, mit Sorgen schwer, Ein leeres Blatt, ein Ozean leer. Technik glüht in kalter Hand, Maschinengeflüster, durchzieht das Land, Doch wo bleibt der Mensch, der atmet, der führt, wenn das Leben durch Drähte und Pixel gespült? Ein Schritt ins Licht, ein Schritt ins Grau, Hoffnung flüstert leis´im Tau. Neue Wege, die niemand kennt, ein Funke, der in uns brennt. Die Zukunft ist ein Rätsel groß, ein Spiel der Zeit, wild und famos Wir schreiten voran, mit Herzen und verstand, Gestalten das Morgen mit eigener Hand.
weiterlesenAnja Orgel
In einem kleinen Dorf lebte ein mutiges Mädchen namens Elena. Eines Tages fand sie ein altes Buch, das von einem geheimnisvollen Ort sprach, wo man die Zukunft beeinflussen konnte. Entschlossen machte sich Elena auf den Weg dorthin. Dieser war jedoch voller Hindernisse. Zuerst fiel sie in einen reißenden Fluss und als sie schließlich ans Ufer gespült wurde, und ihre Kleidung zerrissen war, war ihr Mut geschwächt. Doch sie stand auf und sagte leise: „Zukunft bleibt.“ Sie wusste, dass der Weg weiterging. Später verlief sie sich im finsteren Wald. Verwirrt und erschöpft war sie kurz davor aufzugeben. Doch dann bemerkte Elena den hellen Stern am Himmel und erinnerte sich wieder an das Mantra „Zukunft bleibt“. Das gab ihr die nötige Kraft, um weiterzumachen. Bei jedem weiteren Rückschlag sprach sie leise: „Zukunft bleibt“ und mit jedem Wort fand sie neue Kraft und konnte ihre Probleme überwinden. Schließlich erreichte Elena den geheimnisvollen Ort und traf den Zeitwanderer. Er schenkt ihr einen leuchtenden Kristall und sagte: „Alles, was du für deine Zukunft brauchst, sind deine Träume und dein Glaube.“ Mit dem Wissen, dass sie ihre Zukunft nicht direkt beeinflussen konnte, kehrte das Mädchen dennoch glücklich in ihr Dorf zurück und lebte ihr Leben ab jetzt mit dem Motto, das sie auf ihrer Reise entdeckt hatte: „Zukunft bleibt.“
weiterlesenKenan Hasovic
In der Zukunft, hell und klar, Träume blühen, wunderbar. Jeder Schritt, ein neuer Klang, Hoffnung fragt uns, stark und lang. Winde wehen, zeit vergeht, Doch die Sehnsucht, die nie vergeht, Gemeinsam gehen, Hand in Hand, Die Zukunft bleibt, ein festes Band.
weiterlesenIsabella Mark
Im Jahr 3024 war das Leben futuristisch und aufregend. Menschen konnten durch die Galaxie reisen, teleportieren und sogar mit ihren Haustieren sprechen. Max, ein ganz normaler Junge, lebte in der weit entfernten Stadt Galaxyus. Eines Tages saß er gemütlich auf seiner schwebenden Couch, während um ihn herum virtuelle Bildschirme schwirrten. Auf einem davon steht: „Die Zukunft ist jetzt!“ Max atmet tief Luft aus. „Die Zukunft ist immer jetzt“, murmelte er. „Aber warum fühlt es sich so an, als würden wir sie nie erreichen?“ Neben ihm lag sein Roboterhamster Speedy, der plötzlich ein Auge öffnete und zu ihm sprach. „Max, die Zukunft bleibt immer. Wir können sie nie erreichen, sie geht einfach immer weiter.“ Max schaute seinen Hamster verwundert an. „Wie meinst du das? Sollten wir nicht irgendwann in der perfekten Zukunft leben? Wir haben schwebende Autos, aber immer noch Staus. Wir haben Teleportation, aber meine Pizza kommt trotzdem kalt an. Wo bleibt die perfekte Zukunft?“ Speedy lachte, ein kleines digitales Kichern. „Ach Max, es gibt keine perfekte Zukunft. Die Zukunft bleibt immer ein Stückchen weiter weg. Du erreichst sie nie ganz, egal wie viel sich verändert.“ Es ist wie ein Staubsaugroboter, der immer knapp an der Ecke vorbeifährt. Max dachte nach. „Also meinst du, egal, was wir erfinden oder wie weit wir kommen, die Zukunft wird immer weiter weg sein?“ „Genau!“, sagte Speedy und lief einmal im Kreis. „Und das ist doch das spannende daran. Menschen werden nie wirklich zufrieden sein. Selbst wenn du morgen die Formel für unendliche Pizza findest, wirst du dich fragen: ,‚Warum nicht Burger?‘“ Max musste lachen. „Also geht es gar nicht darum, die Zukunft zu erreichen, sondern einfach nur in ihr zu leben?“ „Richtig!“, rief Speedy. „Die Zukunft lässt uns immer weiter träumen und neue Dinge entdecken. Sie bleibt und ist ein Abenteuer.“ Max lächelte. „Dann sollte ich das Beste aus meiner jetzigen Zukunft machen. Wie wäre es mit einem Spaziergang in der Schwerelosigkeit?“ Speedy sprang auf, und beide machten sich auf den Weg. Max verstand plötzlich: Die Zukunft kann man nicht erreichen, aber das macht sie eben so spannend. Solange sie bleibt, gibt es immer neue Abenteuer zu erleben.
weiterlesenPia Estella Anhofer-Hochstrasser
Manchmal denke ich über alles nach, nein, sondern immer. Ich bin eine Person die praktisch alles überdenkt. Ich meine, ich weiß nicht, wie ich mit allem klarkommen soll, noch dazu, dass ich mich in der Schule nie konzentrieren kann. Ich schaffe es nicht und schreibe immer schlechte Noten. Ich will gar nicht wissen, was die sich aus meiner Klasse denken. Ich bin einfach so unter Druck gesetzt und der Gedanke, dass ich noch immer nicht weiß, was ich in meinem Leben vorhabe, macht mich komplett fertig. Ich will einfach ein perfektes Leben haben, so wie ich es mir als Kind vorgestellt habe. Dennoch sind meine Pläne für die Zukunft einfach verschwunden. Ich denke einfach viel zu viel nach über das, was kommt. Ich bin an dem Moment angelangt, wo ich sage, dass das nicht mehr so weiter gehen kann. Ich probiere es mir jeden Tag einzureden, dass mein Leben sich ins Positive entwickelt. Ich mein es könnte ja stimmen, oder? Niemand weiß, wie sich etwas in der Zukunft entwickeln könnte, oder? Dennoch zieht mich jeden Tag etwas runter. Wenn ich nur wissen würde, an was es liegt. Ich bin jetzt schon so weit, dass ich mir jeden Tag und jede Nacht Gedanken mache, an was es liegen könnte. Liegt es an mir selbst? Der Schule? Meiner Familie? Meinen Freunden oder liegt es doch an meinem Freund Finn? Ich weiß nicht, aber jedes Mal, wenn ich ihn sehe oder nur an ihn denke, bekomme ich dieses komische Bauchgefühl. Ich denke oft an unsere Beziehung. Meiner Ansicht nach hat er nie etwas Falsches gemacht, jedoch probiert meine engste Freundin mich jeden Tag zu überzeugen, dass er der falsche ist und mich nach unten zieht. Wie soll mein Finn mir so etwas antun? Er ist immer für mich da und begleitet mich bei jedem Schritt in meinem Leben. Jetzt mal beiseite. Noch vor einem Jahr habe ich mir meine Zukunft mit ihm vorgestellt, allerdings funktioniert das nicht mehr. Heute werde ich mich mit ihm treffen und über alles sprechen. Oder ist das doch ein Fehler? Ich schreibe ihm eine Nachricht, ob er Zeit für mich hätte. Seine Antwort war kalt. ,,hab Zeit lass bei mir‘‘. Die Art kenne ich nicht von ihm und es hat mir noch mehr Bauchschmerzen zugefügt. Egal. Ich nehme meine wichtigsten Sachen mit und mache mich auf dem Weg zum Bus. Während ich zum Bus gehe, höre ich meine Lieblingsplaylist, um meinen Kopf freizubekommen. Ich sitze endlich bei der Bushaltestelle mit mehr Bauchschmerzen als je zuvor. Ich gebe ihm Bescheid, dass ich bald da bin. Wieder eine kalte Antwort. ,,Tür ist offen‘‘. Mir kommt es gerade so vor, als wäre dieses Treffen ein Fehler. Egal. Einmal tief ein und ausatmen. Ich bin da. Ich stehe vor seinem Haus und überdenke alles noch ein letztes Mal. Ich gehe in sein Haus rein. Alles still. Weder seine Eltern noch seine Geschwister sind zuhause. Auf einmal sehe ich ihn. Er schaut mich mit einem bedrückten Gesicht an. Er probiert Augenkontakt mit mir zu halten, aber ich schaffe es nicht. Er nimmt mich in seinen Armen, und verspricht mir das alles gut wird. Es ist alles gut geworden. Zwecks Zukunft zumindest. Ich habe es geschafft. Ich sitze gerade mit Finn auf der Couch und wir haben uns meinen Tagebucheintrag durchgelesen, den ich mit 16 geschrieben habe. Ich lebe gerade mit Finn zusammen in der perfekten Wohnung mit allem, was man sich wünschen kann. Es stellte sich heraus, dass meine beste Freundin mich so sehr manipuliert hat, dass es fast zu der Trennung von mir und Finn kam. Finn hat mir geholfen zu realisieren, dass sie dahintersteckte und mir schlechtes Gewissen eingeredet hat. Ich habe nach 10 Jahren die Freundschaft mit ihr beendet was mir zwar leid tut, aber selbst bemerkt habe, dass sie mir nur Schaden wollte. Jetzt habe ich habe meinen Traumjob und zwei wundervolle Kinder, so wie ich und Finn es uns immer vorgestellt haben. Ich habe es geschafft und war noch nie so stolz wie jetzt.
weiterlesenAurelia Sanz
Wenn ich im Dunkeln verschwunden bin, such ich dich im Licht. Immer wieder findest du mich, schenkst mir Zuversicht. In Sorge vor dem Ungewissen nimmst du mich an der Hand. Denn etwas Besseres kommt schon bald? Man sagt “Zukunft bleibt”, doch wann ist es so weit. Dem Moment lauf ich schon so lang hinterher, vermiss ihn immer mehr. Trau mich kaum es laut zu sagen. Ist es okay so etwas zu wagen. Hier zu bleiben, nicht mehr weg zu gehn, auch einmal nicht nur nach vorn zu sehn. Einfach im Jetzt aufgehn.
weiterlesenAdrian Radut
Ich bin Adrian. Ich stehe auf, und wahrscheinlich bricht mein Fuß, weil der Boden nicht mehr das tut was er früher mal getan hat. Ich gehe trotzdem weiter. Aus dem Fenster sieht man Flammen. Nichts Neues. Oder doch Vielleicht haben sie diesmal einen anderen Farbton, vielleicht mehr Orange. Wahrscheinlich ist es nur Einbildung. Der Himmel ist immer noch da, grau und schwer, aber nicht wirklich von Bedeutung. Das Frühstück ist dasselbe wie gestern. Keine Überraschungen. Draußen gibt es keine Menschen mehr, jedenfalls keine, die man als solche bezeichnen würde. Sie gehen in eine Richtung, die sie selbst nicht kennen. Die Zukunft bleibt ungewiss, oder sie bleibt einfach. Vielleicht kommt heute der Weltuntergang, Wäre praktisch. Keine Schule mehr, keine Fragen mehr, keine Erwartungen. Der Lehrer hat gestern was von Quantenrealitäten erzählt. Es klang kompliziert. Vielleicht existiert er heute schon garnicht mehr. Wahrscheinlich existiert er doch. Alles bleibt immer gleich. Ich gehe durch die Tür, Oder ich denke, ich gehe durch die Tür. Sie bewegt sich nicht, aber ich bin trotzdem draußen. Vielleicht bin ich auch drinnen. Spielt keine Rolle. Die Autos fliegen nicht, sie bleiben auf der Straße. Sie bewegen sich nicht, aber vielleicht sollten sie es tun. Das Wetter verändert sich nicht. Der Regen ist einfach da. Nichts besonderes. Die Sonne kommt nicht durch. Warum auch. Wahrscheinlich passiert heute irgendwas Großes, aber ich bemerke es nicht. Vielleicht zerbricht die Zeit, vielleicht nicht. Der Strom fällt aus, aber das ist kein Problem. Es gibt ohnehin nichts mehr zu tun. Kein Internet, kein Fernsehen. Nur Stille, aber die war schon immer da. Es gibt nichts zu erwarten. Keine Post mehr, keine Pakete, keine Nachrichten. Die Zukunft bleibt, aber sie ist nicht anders als das, was jetzt ist. Die Uhr zeigt nichts an. Sie dreht sich nicht, aber das tut sie nie. Der Tag vergeht trotzdem. Wahrscheinlich existiert er garnicht. Alles bleibt gleich. Vielleicht gibt es ein Plan für alles, vielleicht gibt es keinen Plan. Es spielt keine Rolle. Die Flammen draußen brennen noch. Oder sie haben aufgehört. Vielleicht ist alles nur eine Illusion. Die Welt ist wie sie ist, aber vielleicht ist sie auch nicht. Vielleicht gibt es ein Morgen. Oder es gibt ihn nicht. Wahrscheinlich kommt der Weltuntergang. Endlich. Kein Stress mehr. Keine Schule. Kein Aufstehen. Kein Fuß, der bricht. Keine Türen, die sich nicht bewegen. Ich gehe weiter oder ich bleibe stehen. Es macht keinen Unterschied. Die Zukunft bleibt aber was sie bedeutet, ist nicht klar. Vielleicht gibt es ein Himmel, vielleicht gibt es nur Wolken. Wahrscheinlich bleibt alles so, wie es ist.
weiterlesenAnja Wippel
Morgen ist die Welt ganz neu, vielleicht scheint die Sonne blau. Autos fliegen durch die Luft, und Blumen riechen wie Vanille-Duft. Roboter helfen hier und da, und jeder Tag ist wunderbar. In der Zukunft, das ist klar, wird alles sicher wunderbar.
weiterlesenJohannes Reinisch
Häufig fragt man sich in der gegenwärtigen Welt, wie die Zukunft sein wird und welche Bedeutung wir dabeihaben. Es ist von Bedeutung, darüber nachzudenken, um sich auf eventuelle Veränderungen vorzubereiten. Doch nicht allein große Ereignisse oder technologische Fortschritte bestimmen die Zukunft, sondern auch unsere täglichen Entscheidungen. Ein bedeutender Faktor für die Zukunft ist die Ausbildung. Schulen haben eine wichtige Funktion bei der Vorbereitung auf die Herausforderungen. Obwohl einige Leute glauben, dass nur bestimmte Schulen oder Bildungseinrichtungen etwas bewirken, kann jeder etwas unternehmen, um sich auf die Zukunft vorzubereiten. Eine Hauptschule ermöglicht auch das Erlernen grundlegender Fähigkeiten, die für das spätere Leben von Bedeutung sein werden. Dazu zählen das Lesen, Schreiben, Rechnen sowie soziale Kompetenzen wie Teamarbeit und Austausch. Auch eine persönliche und berufliche Fortbildung sind von entscheidender Bedeutung. Viele Berufe werden sich künftig ändern oder auch ganz verschwinden. Es ist daher von Vorteil, dass man flexibel bleibt und bereit ist, neue Kompetenzen zu erwerben. Es gibt viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden, selbst wenn man bereits eine Hauptschule besucht hat, sei es durch Kurse, Workshops oder das Erlernen neuer Kompetenzen im Internet. Es ist außerdem von Bedeutung, die Verantwortung für die Umwelt zu tragen. Die Erhaltung unserer Welt kann durch kleine Dinge wie Recycling oder einen bewussten Umgang mit Ressourcen unterstützt werden. Alle Beiträge sind von Bedeutung, und wenn wir uns um unsere Umwelt kümmern, leisten wir einen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität für uns selbst und kommende Generationen.
weiterlesenFynn Prünster
Tag ein Tag aus das Gleiche, aufstehen, in die Schule gehen, essen, lernen, lesen schlafen. Ich kann mich schon nicht mehr an das letzte Mal erinnern als ich mich so richtig lebendig fühlte. Die Zeit verstreicht, ohne einen Unterschied in meinem Leben zu machen. Es fühlt sich an wie eine graue Masse. Vor einiger Zeit jedoch gab es einen kleinen Funken, der meinen Tag erhellte. So saß ich wie üblich an meinem Fenster, als ich durch einen Windstoß von meinem Buch aufschaute, erblickte ich außerhalb meines Fensters ein Mädchen. Ihr Antlitz ließ mein Herz schneller schlagen ohne das ich wirklich erklären konnte was mit mir geschah. Ich konnte meinen Blick kaum abwenden, doch so schnell wie sie in mein Leben getreten war, war sie auch wieder verschwunden. In den darauffolgenden Tagen konnte ich meinen Geist schwer davon überzeugen um etwas anderes als diese Begegnung zu kreisen. Doch so lang ich auch aus dem Fenster schaute, sie wollte nicht mehr an ihr Fenster herantreten. Einige Wochen später, ein Tag wie alle anderen, nichts Besonderes. Ich saß wieder am Fenster und las mein Buch. Immer wieder legte ich es zur Seite, um den Mond zu betrachten. Er schimmerte so vertraut wie immer. In diesem Moment blickte ich auf die andere Seite und erblickte Sie, so schön wie der Mond selbst. Sie sah so wie ich ein paar Sekunden zuvor dem Himmel entgegen und bewunderte den Mond. Das Licht streifte ihr Gesicht und ließ auch ihre Haare glänzen. Ihre Haut schien silbrig zu schimmern, sie war wahrlich das schönste Wesen, das mir je untergekommen war. Ich hatte nie gewusst, wie Liebe sich anfühlen musste, doch schlagartig übermannte mich das Gefühl das man nur als solche betiteln, konnte noch viel stärker als zuvor. Ich konnte mich nicht besinnen jemals solch ein Gefühl in mir gespürt zu haben. So entfernt sie auch sein mochte, fühlte ich mich auf eine seltsame Weise verstanden und zu ihr hingezogen. Ihre Blicke waren so tiefgründig, dass selbst der tiefste Brunnen im Vergleich wie ein offenes Geheimnis schien. Ich vermochte es nicht meinen Blick von ihr abzuwenden, so starrte ich aus meinem Fenster und hoffte das sie mich bemerkte, doch sie war wie in den Bann gezogen. Wenn ich etwas wollte, war es ihren Blick auf mich zu ziehen, um wenigstens ein kleines bisschen Aufmerksamkeit zu erhaschen. Auf einmal trat sie vom Fenster zurück und war aus meinem Blickfeld verschwunden. In dem Moment kam ein Unbehagen in mir auf das ich so noch nicht zu spüren vermocht hatte. Ich fürchtete sie wieder so lange Zeit nicht zu Gesicht zu bekommen. Es war, als hätte man mir etwas genommen. Erleichtert blickte ich hinauf als ich sah das sie wieder am Fenster stand. Doch als ich realisierte, was sie vorhatte, war es bereits zu spät. Sie stürzte dem Abgrund entgegen. Wie in Zeitlupe sah ich sie fallen und alle Träume, in denen ich zuvor schwebte, platzten auf einen Schlag, mit dem sie auf dem Boden aufkam. Auch wenn ich sie nicht kannte, erfüllte mich der Moment mit Grauen. Als hätte man mich der Zukunft mit ihr beraubt und allein und unverstanden in dieser grausamen Welt zurückgelassen. Wie gelähmt blickte ich aus dem Fenster und begriff die Welt nicht mehr. So blieben mir nur eine Zukunft in Sehnsucht nach ihr und meine Träume blieben mir verwehrt.
weiterlesenValentin Köldorfer
Die Wege sind ungewiss, doch die Zeit bleibt stets im Fluss. Wird die Zukunft bleiben? Wird die Zukunft lustig? Wird die Zukunft spannend? Wird man sich zu viele Gedanken machen? Blicken wir nach vorn, nicht zurück, denn dort liegt das Neue, das uns beglückt. Die Zukunft bleibt, ein endloses Stück, von Träumen und Wünschen, die uns schmückt. Was in der Zukunft passiert, ist stets ungewiss, vielleicht haben morgen alle einen Filmriss. Freu dich auf das, was kommt und lass die Vergangenheit hinter dir. Irgendwann kommt der Tag, an dem es zu spät ist, neue Sachen anzugehen. Fang heute an! Alles hat ein Ende und mein Text auch.
weiterlesenEmma Ilyes
Vor ein paar Wochen habe ich mir eine ziemlich süße Pyjamahose gekauft. Sie ist voll mit Gänseblümchen und kleinen Cartoon-Hasen. Etwas an ihr hat mich angezogen. Als wäre es irgendeine Kraft, die in ihr schwebt. Ich habe mir nicht viel dabei gedacht. Jedoch fiel mir heute auf, dass diese Hose wahrscheinlich die Lieblingshose meines kleinen 5-Jährigen Ich’s gewesen wäre. Ich hatte nämlich ein Kuscheltier was Aussah wie diese Häschen auf dem Kleidungsstück. Meine Lieblingsblumen waren zufällig auch Gänseblümchen. Seitdem mag ich diese Hose noch mehr. Sie erinnert mich daran, wie schnell das Jetzt zur Vergangenheit wird. Wie viel sich ändern kann. Meine früheren Pläne, meine Persönlichkeit, mein Aussehen. Es ist alles nur mehr eine Erinnerung. jedoch ist das unwichtig. Das Jetzt ist nur eine Illusion, und ist innerhalb einer Sekunde schon Teil deiner Geschichte. Das Einzige, Was bleibt ist die Zukunft. In meiner Sicht gibt mir die Zukunft einen Grund weiterzumachen. Es macht mich neugierig. Ich will wissen, ob das alles wirklich besser wird. Ich will wissen, ob ich meine Ziele immer noch so erreiche, wie im vergangenen Jetzt. Ja, man sollte im JETZT leben. Aber ist das Wirklichkeit? Manchmal habe ich das Gefühl, es ist nur ein langer Weg, der zur Zukunft führt. Aber die Zukunft BLEIBT vor dir... und das jetzt ist die zukünftige Vergangenheit. Naja, egal. Es ist verwirrend. Was kommt, das kommt. Man kann es nicht ändern es bleibt vor dir. Es ist trotzdem lustig die Zeit im Jetzt in der unrealen Zukunft zu vergeuden. Es ist menschlich. Genauso menschlich, wie eine Hose zu kaufen, nur weil dein Vergangenes ich aus dir gesprochen hat. Manches bleibt doch Teil der Zukunft.
weiterlesenElisabeth Schlack
Karl öffnete die Augen, und sah zur Uhr, es war bereits viertel nach neun. Er hatte zum zweiten Tage in Folge verschlafen und sollte längst beim Uhrengeschäft sein. Er machte sich fertig für den Arbeitstag und fuhr mit dem Rad zum alten Laden. Ein paar Tränen tropften ihn über die Wange, genau wie auch die letzten Tage durch Nostalgie, doch er wischte sie schnell ab. Seine Kundin vom vorletzten Tag wartete etwas ungeduldig vor dem Geschäft, sie wollte ihre reparierte Uhr zurück und hatte ihr versprochen diese ihr am Morgen bereits zu überhändigen. "Morgen! Entschuldigen Sie für die Verspätung" sagte er und sah beschämt zu Boden. Er sperrte die Tür eilig auf und überreichte ihr die Uhr. Da keine Kunden kamen ging er in die Werkstatt und sah sich um, er war lange nicht mehr hier gewesen. Karl öffnete aus Langeweile und Neugier ein paar Schubladen, bis ihm ein Zettel ins Auge viel. Er starrte ein paar Sekunden auf die Schrift, eine Welle von Trauer überkam ihm, es war die Schrift seines Vaters. Es war geschrieben: „In dem Geisterhaus“. „Was für ein Geisterhaus? Ich kenne kein Geisterhaus“, dachte er sich. Was wollte ihm sein Vater sagen, und wenn es so wichtig war, wieso erzählte er ihm es nicht vor seinem Tod? Karl dachte kurz nach, viel aber nichts zum Geisterhaus ein und machte sich wieder an die Arbeit aber der Satz ging ihm nicht aus dem Kopf. Er reparierte ein paar Uhren doch dann viel ihm etwas ein. Als Kind nannte er eine alte Uhr immer Geisterhaus da sie alt und teilweise zerfallen war, aber sein Vater hatte nie die Zeit sie zu entsorgen. Er ging zur Uhr, an der Seite war ein Spalt, bei dem ein Buch herausragte. Er blätterte durch und erkannte das es das Tagebuch seines Vaters war. Er setzte sich hin und blätterte auf die letzten Seiten und las über den Streit den er mit seinem Vater kurz vor dem hatte. Karl fühlte sich schlecht, warum mussten sie sich nur so voneinander verabschieden? Er las viel über seinen Vater, vieles was er gar nicht über ihn wusste und auch das die Zeit immer weiter geht, egal was passiert. Er sah vom Tagebuch auf zu den an der Wand hängenden Uhren, sie tickten alle im Takt, keine blieb stehen. "Die Zeit bleibt nicht stehen", dachte er sich. "Sie geht immer weiter, egal was kommt. Schließlich bleibt einem nur mehr die Zukunft.“
weiterlesenUnsere Zukunft steht vor vielen Herausforderungen, besonders wenn es um die Umwelt geht. Klimawandel, Umweltverschmutzung und der Verlust von Artenvielfalt sind nur einige der Probleme, die uns heute beschäftigen. Doch die Zukunft ist nicht festgelegt – wir haben die Chance, sie zu gestalten. Die Frage ist: Wie können wir das Beste daraus machen, besonders in Bezug auf den Umweltschutz? Ein großes Thema ist der Klimawandel. Durch den Ausstoß von Treibhausgasen, vor allem CO₂, erwärmt sich die Erde immer weiter. Das führt zu Problemen wie steigenden Meeresspiegeln, häufigeren Hitzewellen und extremen Wetterereignissen. Wissenschaftler warnen uns schon lange, dass wir unsere Art, Energie zu nutzen, verändern müssen. Fossile Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas sind Hauptverursacher der globalen Erwärmung. Deshalb ist es wichtig, auf erneuerbare Energien umzusteigen. Solarenergie, Windkraft und Wasserkraft bieten große Chancen, umweltfreundliche Energie zu erzeugen. Doch auch hier muss noch viel getan werden, um diese Technologien überall verfügbar und effizient zu machen. Ein weiteres Problem ist unser Umgang mit Ressourcen. Unsere Wirtschaft funktioniert immer noch überwiegend nach dem Prinzip „nehmen, nutzen, wegwerfen”. Das führt dazu, dass immer mehr Abfall produziert wird, der die Umwelt belastet. Besonders Plastikmüll ist ein großes Problem, da er sich nicht abbaut und oft in den Meeren landet. Um das zu ändern, müssen wir lernen, unsere Ressourcen besser zu nutzen. Eine Kreislaufwirtschaft, bei der Produkte so gestaltet werden, dass sie recycelt oder wiederverwendet werden können, könnte eine Lösung sein. Außerdem sollten wir weniger wegwerfen und bewusster konsumieren. Auch die Artenvielfalt ist stark gefährdet. Viele Tier- und Pflanzenarten sterben aus, weil ihre Lebensräume zerstört werden, durch Landwirtschaft, Städtebau oder den Klimawandel. Dabei sind intakte Ökosysteme enorm wichtig für das Gleichgewicht der Natur. Tiere und Pflanzen übernehmen wichtige Aufgaben, wie die Reinigung von Wasser und Luft oder die Bestäubung von Pflanzen. Wenn wir die Artenvielfalt schützen wollen, müssen wir Lebensräume besser bewahren und schützen. Schutzgebiete sind ein wichtiger Schritt in diese Richtung, aber auch eine nachhaltigere Landwirtschaft spielt eine große Rolle. Trotz all dieser Probleme gibt es auch Hoffnung. Immer mehr Menschen setzen sich für den Umweltschutz ein. Weltweite Initiativen ‚wie der Pariser Klimavertrag ‚zeigen, dass Regierungen gewillt sind, zusammenzuarbeiten, um den Klimawandel zu bekämpfen. Auch Unternehmen beginnen, umweltfreundlicher zu denken, und entwickeln neue, nachhaltige Produkte und Technologien. Doch es bleibt viel zu tun, und jeder Einzelne kann einen Beitrag leisten, indem er bewusster lebt und Entscheidungen trifft, die der Umwelt helfen. Die Zukunft bleibt also offen. Ob sie positiv oder negativ wird, hängt von uns ab. Wenn wir uns jetzt für den Umweltschutz einsetzen und nachhaltiger leben, haben wir die Chance, die Welt für kommende Generationen lebenswert zu erhalten.
weiterlesenAlija Genta
Anna drückt auf die Espresso Tasse. Der schwarze Kaffee rinnt nahezu tröpfchenweise in die kleine Tasse. 23. Absage. Traurig schaut sie aus dem Fenster, es regnet schon wieder. Ihr Freund hat sie verlassen und sie weiß nicht mehr weiter. ,,Ich hätte niemals meine Zeit verschwenden sollen mit der Ausbildung wenn mich eh schon keiner nimmt.“, denkt Anna verzweifelt. Mit Tränen in den Augen starrt sie gedankenverloren aus dem Fenster, als plötzlich ein lauter Knall sie unvermittelt in die Realität zurückreißt. In einem Anflug von Selbstüberschätzung springt ihre kleine schwarze Katze auf das Regal, stößt sich dabei jedoch den Kopf und einige Bücher fallen auf dem Boden. ,,Mimi du bist so tollpatschig,“ sagt Anna. Während sie die Bücher aufhebt findet sie ihr altes Freundschaftsbuch. Sie schaut rein und liest die ersten paar Sätze vor ,,Was auch immer du im Leben tust folge deinen Träumen, und sie werden dich leiten,“ ,,Schau nach vor, niemals zurück. Vor dir liegt das ganze Glück.“ ,,Aber ist die Zukunft denn nicht jetzt?“, fragt sich Anna. Motiviert durch diese Sprüche, beschließt sie, an dem Tag der Welt mit einem Lächeln zu begegnen. Trotz Regen, trotz eines gebrochenen Herzens, trotz zahlreicher Absagen. Denn die Zukunft bleibt.
weiterlesenNaila Kraut
Seit einigen Tagen erwähnt meine Mutter etwas, das mir Bauchweh bereitet. Darauf habe ich keine Lust. Ich möchte für immer Mamas kleines Kind sein. Heute ist der erste Elternabend bevor die Schule beginnt, deswegen passt meine große Schwester auf mich auf. Meine Mutter muss gleich los, sie ruft gestresst nach meiner Schwester. Sie gibt mir einen Abschiedskuss und läuft los. Die Haustür fliegt mit einem dumpfen Knall zu und ich setzte mich mit meiner Schwester an den Esstisch. Die Gedanken an die bevorstehende Veränderung lassen mein Herz schwer werden. Mein Bauch rebelliert, und obwohl es aus der Küche nach leckerem Essen duftet, fehlt mir der Appetit. Es ist ein Gefühl von Wehmut und Angst. Bald bin ich groß. Bald muss ich alles können. Das wird mir alles zu viel. Ich wünschte ich könnte für immer klein sein. Mit einem schiefen Lächeln im Gesicht blickt mich meine Schwester liebevoll an und fragt ob alles in Ordnung sei. Ich antworte ihr, ich möchte nicht in die Schule gehen. Ich habe Angst. Mir steigen Tränen in die Augen. Es wird alles Okey verspricht sie mir. Ich war auch einmal an deiner Schule erzählt sie. Da gibt es einen großen Spielplatz auf dem du deine Hofpause verbringen darfst, die LehrerInnen sind wirklich nett und haben immer ein offenes Ohr für dich. Jedes Kind muss irgendwann die Zukunft kommt und dass kann man nicht ändern erkläre ich ihm. „Die Zukunft kommt“ dieser Satz hallt sich in meinem Kopf wider, wie ein leises Versprechen und eine leise Warnung zugleich.
weiterlesenKamilla Szilas
Matteo war ein kluger Junge. Er liebte es zu experimentieren, zu forschen und Neues zu erfinden. Doch er lebte mit seiner Großmutter Berta in einem einsamen leeren Waldviertel, sodass niemand sein Talent wahrnehmen konnte außer seine Oma. Die beiden wohnten in einem kleinen Häuschen mit einem Garten voller Früchte. Um diese kümmerte sich Berta, ließ sich dann mit einer Kutsche zum Markt bringen und verkaufte diese. Am beliebtesten waren immer ihre Birnen. Es sprach sich herum, dass Bertas Birnen die besten im ganzen Land seien. So lange beschäftigte sich Matteo zuhause mit seinem Hobby. Er war kein Fan von Gartenarbeit, aber er fragte sich schon seit längerem, wie er vielleicht anders seiner alten, hartarbeitenden Großmutter behilflich sein konnte. Auf einer Art, die ihm auch Spaß macht. Eines Tages war die Birnensaison vorbei. Bis zur nächsten dauerte es noch einige Monate. Berta war verzweifelt. ,,Ohne die Birnen werde ich nicht genug verdienen können.“ Sie setzte sich niedergeschlagen neben ihren geliebten Birnbaum ohne Birnen und große Tränen kullerten ihre Wangen hinunter. Matteo bemerkte dies und realisierte in dem Moment, dass es Zeit ist einzugreifen. Er arbeitete die ganze Nacht durch, an etwas, das er schon lange versuchen wollte zu erfinden: eine Zeitmaschine! Er hatte davor schon die Zeit analysiert und fing an zu verstehen, wie sie funktioniert. Am darauffolgenden Morgen präsentierte er sein Meisterwerk seiner Großmutter und erklärte:,, Mit dieser Maschine können wir bis zum nächsten Herbst reisen, wo deine Birnen dann schon frisch und ausgereift sein werden! Bist du dabei?“ Berta war verwirrt. ,,Aber Matteo, in der Zeit zu reisen ist doch unmöglich! Und wenn schon, müsste jemand regelmäßig den Birnbaum gießen.“ ,,Ich bin sicher, dass es viel regnen wird. Überzeuge dich vom Gegenteil, Oma.“, meinte er selbstsicher. Sie seufzte, nahm seine Hand und Matteo drückte ein paar Knöpfe. Berta schloss mit ein bisschen Hoffnung die Augen. Im nächsten Moment, als sie die Augen öffneten, standen sie genau an derselben Stelle, im selben Haus, im selben Waldviertel. ,,Matteo, sieh dir mal das Zimmer an. Es ist schmutzig und unaufgeräumt! Wie ist das plötzlich passiert?“, rief seine Großmutter erschrocken. ,,Als ob jemand seit letztem Jahr nicht geputzt hätte, nicht wahr?“, schmunzelte er. ,,Nein, das kann nicht sein“, sagte sie und lief nach draußen. ,,Meine Birnen!!!“ ,,Was ist mit ihnen?“, fragte er und rannte ihr hinterher. Nun standen die beiden erstarrt vor Bertas Birnbaum... ohne Birnen. ,,Ich schätze, es hat nicht so viel geregnet.“, flüsterte er enttäuscht. Sie sahen sich im vertrockneten Garten um. Nicht eine einzige Pflanze blieb am Leben. ,,Matteo, bring uns zurück. Das ist eine Katastrophe.“, sagte sie leise und verblasste immer mehr. Sie gingen schnell in das Haus, zurück zur Maschine. Berta hielt erschüttert die Hände vor das Gesicht. ,,Nimm meine Hand.“, sagte Matteo. ,,Ich kann nicht. Ich kann das alles nicht mehr sehen. Als wären wir in meinem schlimmsten Alptraum gelandet.“ Er drückte schnell die Knöpfe und schon war er wieder in der Gegenwart. Er blickte zur Seite. Ein Schauer lief ihm über den Rücken. Seine Großmutter war nicht da. ,,Oma, Oma!“, schrie er panisch durch das ganze Haus. Ein alter Mann ging vorbei, weil er wissen wollte, wieso Berta heute nicht auf dem Markt erschienen ist. Er hörte das Geschrei und rief:,, Hallo? Ist alles gut da drinnen?“ Matteo rannte hinaus zum alten Mann. ,,Geht es dir gut? Wo ist Berta?“, fragte er besorgt. Er eilte wortlos zurück und wollte wieder zu seiner Oma, aber die Maschine war verschwunden. Beide blieben in der Zukunft.
weiterlesenKatharina Schrinko
In einer Zeit, die so weit in der Zukunft liegt, dass man kaum noch Spuren der vergangenen Jahrhunderte erkennen kann, hat die Menschheit eine Art von Zivilisation erreicht, die in einem ständigen Fluss von futuristischen Szenarien lebt. Die BewohnerInnen dieses weit entfernten Ortes haben gelernt, ihre Wünsche und Ängste in lebendige Ereignisse zu verwandeln, die auf Basis von kollektiven Träumen entstehen. Diese Szenarien sind mehr als bloße Visionen – sie sind greifbare Realitäten, die temporär existieren, um Erfahrungen zu sammeln und Lektionen zu erteilen. Diese Ereignisse bieten den EinwohnerInnen die Gelegenheit, die Möglichkeiten und Risiken ihrer menschlichen Natur zu erforschen. Eines dieser Szenarien offenbarte sich als eine Landschaft, welche einem Paradies würdig war. Eingehüllt in eine malerische Aura, präsentierte sich eine Welt voller fruchttragender Gärten und friedlicher Tiere, die in schillernden Farben erstrahlten. Im Herzen des Geschehens thronte ein majestätischer Palast aus reinem Licht, umhüllt von einer sinnlichen Melodie, die wie ein sanfter Hauch durch die Luft schwebte. Doch die vermeintliche Vollkommenheit erwies sich bald als trügerisch. Obwohl die Welt um sie herum den Menschen ewige Freude verhieß, spürten sie bald die Leere ihrer eigenen Herzen. Ihre unerfüllten Sehnsüchte, die nicht nur in Form von Landschaften sichtbar wurden, sondern sich auch als spürbare innere Kälte bemerkbar machten, ließen sich nicht verbergen. Die perfekte Welt konnte die Schatten ihrer Seelen nicht erhellen; vielmehr offenbarte sie die verborgenen Ecken ihrer existenziellen Leere. In einem anderen Szenario fanden sich die BewohnerInnen in einem chaotischen Schauplatz wieder, geprägt von unaufhörlichen Auseinandersetzungen und Konfrontationen. Während Städte von einem Netz aus ständigen Streitigkeiten und Spannungen durchzogen waren, war die Luft von einem elektrisierenden Nervenkitzel erfüllt. Die Menschen wurden herausgefordert, sich in einem unaufhörlichen Tanz von Konflikten und Herausforderungen zu behaupten, um sowohl menschliches Wachstum als auch uneingeschränkte Stärke zu erfahren. Auch diese Welt erwies sich nicht als Antwort auf die Suche nach dem Sinn des Lebens. Während die Streitigkeiten die BewohnerInnen zu persönlichem Wachstum anregten, führte der unaufhörliche Kampf gleichzeitig zu einer tiefen Erschöpfung, die an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Belastbarkeit ging. Der unaufhörliche Kampf zehrte an ihrer Lebensenergie und ließ sie sich fragen, ob der Weg zu echtem Verständnis nicht auch von innerem Frieden begleitet sein sollte. Schließlich entfaltete sich ein weiteres, wenn auch weniger greifbares, Szenario, welches den BewohnerInnen die Augen für eine tiefere Wahrheit öffnete. Es erschien als ein endloser Horizont, der in sanften, goldenen Tönen schimmerte und sich durch einen ewig anhaltenden Sonnenaufgang immer wieder neu entfaltete. Hier erlebten die Menschen den magischen Übergang von Dunkelheit zu Licht, ein Symbol für das ständige Streben nach Wissen und Selbstverwirklichung. Die BewohnerInnen verstanden nun, dass die Suche nach einer perfekten Zukunft nicht in der Flucht vor den Unvollkommenheiten des Moments lag, sondern im Mut, die eigene Reise mit all ihren Unsicherheiten und Widersprüchen anzunehmen. Die wahre Erfüllung fand sich nicht in einem einzigen Szenario, sondern in der Akzeptanz der Komplexität des Lebens und der kontinuierlichen Suche nach Wahrheit. Die Szenarien offenbarten sich als facettenreiche Spiegel der menschlichen Erfahrung, welche die komplexen und oft widersprüchlichen Wünsche ihrer BewohnerInnen reflektierten. Sie luden dazu ein, die Balance zwischen Erfüllung, Konflikt und Wachstum zu finden, da die Zukunft nicht nur von äußeren Umständen abhängt, sondern auch von der eigenen persönlichen Entwicklung. Eines bleibt gewiss: Die Zukunft bleibt stets offen und voller unerschlossener Möglichkeiten.
weiterlesenJulia Frei
Ich schau aus dem Fenster. Der Regen prasselt an dem Fenster herunter. Es ist ein trüber Tag. Die Lehrerin erzählt etwas, ich kann ihr nicht zuhören. Mein Kopf ist ganz wo anders. Die Stunde ist vorbei. Ich schaue auf mein Handy – letzte Stunde vorbei. Meine Gedanken verselbständigen sich wieder und ich muss an unser letztes Treffen denken. Wir waren etwas essen und haben nicht besonders viel miteinander gesprochen. Er hat gefragt, ob ich ein Eis möchte. Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch keine Lust auf ein Eis. Die Stadt schlenderten wir hinunter und er hat mich zur Bim gebracht. Sein letzter Satz war „Schreib mir, wenn du zu Hause bist“. Ich habe es vergessen. Zu Hause bin ich ins Bett gefallen. Ich schaue nach draußen. Mein Gesicht ist verschmiert und Tränen kullern über mein Gesicht. Mein Vater ist tot. Mein Leben ist für eine kurze Zeit still. Ist das wahr? Werde ich meinen Vater nie mehr sehen? Ich mache mir Vorwürfe. Hätte ich etwas besser machen sollen? Ich kann nicht aufhören zu weinen. Zwei Wochen nach seinem Tod ist seine Beerdigung. Mich trifft der Schlag, als ich realisiere, dass ich ihn nie mehr sehen werde. Ich weiß nicht mehr, wie er roch. Seine Stimme, wie klang die? Wie sah er aus? Ich habe es vergessen. Ich werde ihn in Zukunft nie mehr sehen. Mein Vater wird meine Kinder nicht aufwachsen sehen und mich nie zum Altar führen. Die Erinnerungen an ihn verblassen.
weiterlesenTemmy Tomoiaga
Die Zukunft. Das etwas, das unvermeidlich ist – sie kommt, ob wir es wollen oder nicht. Viele Menschen verbinden den Gedanken an die „Zukunft“ nicht nur mit Optimismus, Hoffnung oder Motivation, sondern auch mit Ängsten und Unsicherheiten. Doch warum beeinflusst uns die Vorstellung von einer ungewissen Zukunft so stark? Das Problem liegt darin, dass wir Menschen alles kontrollieren wollen. Inklusive das Ungewisse. „Du kannst deine Zukunft verändern“ ist eine häufig verwendete Phrase in unsere Gesellschaft…und es stimmt. Wir können unsere Zukunft beeinflussen, aber der Konflikt beginnt, wenn Menschen sich zu sehr auf die Zukunft konzentrieren, um diese so gut wie möglich unter Kontrolle zu haben. Hier entstehen dann auch die Ängste, etwas zu verpassen oder falsch zu machen. Wir vergessen oft, dass es die Gegenwart ist, die gerade jetzt existiert und, sobald sie vorüber ist, nie wieder zurückkehrt. Die Zukunft hingegen… sie bleibt. Genau dieser Gedanke löst bei vielen Menschen Angst aus: Die Zukunft zwingt uns, ständig darüber nachzudenken, was wir tun oder lassen sollten, um sie zu beeinflussen – nein, besser gesagt, um sie zu kontrollieren. Wir erblinden in diesem ständigen Grübeln über das, was kommen wird. Verlieren die Sicht auf das, was uns direkt umgibt – die Gegenwart. Je mehr wir versuchen, jede Entscheidung perfekt zu planen, desto tiefer verfangen wir uns in der Illusion, alles unter Kontrolle zu haben. Doch ganz tief in unserem Inneren wissen wir, dass das, was vor uns liegt, unvorhersehbar bleibt. Die Wahrheit ist, dass die Zukunft nicht festgeschrieben ist. Es ist alles andere als statisch, formbar und voller Veränderungen, genauso wie das Leben selbst. Aber während wir alle versuchen, so sehr unseren Fokus auf das zu richten, was kommen wird, verlieren wir oft aus den Augen, was direkt vor uns ist. Das Hier und Jetzt, das Einzige, was wir wirklich haben, und zugleich auch das, was wir am wenigsten Aufmerksamkeit schenken. Warum betrachten wir die Zukunft als etwas Bedrohliches, und nicht als eine Chance? Eine leere Leinwand, die nicht auf den perfekten Pinselstrich wartet, sondern auf all die Farben, die das Leben uns in diesem Moment bietet. Die Zukunft wird kommen, aber wir müssen uns nicht von der Angst vor ihr beherrschen lassen. Sie ist nicht dazu da, uns zu erdrücken, sondern uns neue Möglichkeiten zu eröffnen – Chancen, die wir bereits im Hier und Jetzt gestalten können. Es geht nicht darum, absolute Kontrolle zu haben, sondern darum zu akzeptieren, dass Ereignisse eintreten, egal wie sehr wir versuchen, sie zu planen Die wahre Kunst liegt darin, die Gegenwart zu schätzen und gleichzeitig die Zukunft als ein Raum voller Möglichkeiten zu sehen und nicht als Bedrohung. Denn so unvermeidlich die Zukunft auch sein mag, bleibt sie offen. Und genau darin liegt ihre wahre Stärke.
weiterlesenLiliane Morscher
Die Zukunft bleibt, doch gingst du. Machtest eine Verwandlung durch im Nu. Verwandelt in einen Schmetterling, gebrechlich, zart. Das Leben ist leider nunmal sehr hart. Doch lehrtest du mir, Rosen brauchen Regen. Nur so können sie überleben. Sie werden schön und stark durch nasse dunkle Tage. Doch wüsst ich gern, wie es wär, wenn ich diese Lasten nicht trage. Die Zukunft schien so eingedämmt. Weißt du, wer hier allein ihr Leben stemmt? Bis auch ich zum zarten Schmetterling werde, Und gehe, von dieser wunderschönen Erde. Alles was von Wichtigkeit ist, wurde entrissen und entnommen. Ich bin doch noch so jung und völlig unvollkommen. Die Liebe, die Zärtlichkeit, das Leben. Niemand kann mir diese zarten Hände wieder geben. Kannst du mir eine Zukunft schenken? Mich in die richtige Richtung lenken? Wenigstens an mich denken? Mein schöner zarter Schmetterling
weiterlesenLuca Hofer
Ich stehe auf dem Platz, das Trikot klebt mir schon am Körper. Es sind erst zehn Minuten gespielt und ich schnaufe jetzt schon wie ein Hund. Der Ball kommt auf mich zu und ich denke: „Ja, den hab ich jetzt!“ Ich will ihn annehmen, aber irgendwie springt er mir gegen das Schienbein und hoppelt ins Aus. Mist, das war wohl nicht so gut. Die anderen gucken mich an. Der Trainer, glaub ich, seufzt leise. Super Start, wirklich. Der Schiri pfeift, Einwurf für die Gegner. Ich stelle mich wieder hinten rein, soll ja eigentlich Verteidiger sein, obwohl ich das nie so richtig verstanden hab. Naja, der Ball rollt jedenfalls wieder. Unser Torwart brüllt irgendwas, ich versteh kein Wort, aber nicke wie ein Profi. Sieht bestimmt überzeugend aus. Plötzlich ist der Ball wieder bei uns. Ich sehe den Stürmer auf mich zurennen, der Typ ist schnell, viel zu schnell. Ich versuche, ihn zu stoppen, strecke das Bein raus – und treffe ins Nichts. Er läuft an mir vorbei, als wäre ich gar nicht da. Oh nein, jetzt geht’s los. Ich drehe mich um und sehe, wie er den Ball ins lange Eck fetzt. Tor. Natürlich. Ich schaue auf die Anzeigetafel: 0:1. Und das schon in der ersten Halbzeit. Meine Mitspieler schauen mich an, aber keiner sagt was. Gut so, ich weiß selbst, dass das meine Schuld war. Der Trainer ruft mich an die Seite und sagt: „Komm, konzentrier dich, das wird schon.“ Ich nicke, auch wenn ich nicht ganz sicher bin, ob ich das glaube. Die zweite Halbzeit fängt an, und diesmal geht’s irgendwie besser. Ich schaffe es tatsächlich, den Ball einmal abzunehmen. Gut, ich stolpere danach über den Rasen, aber hey, Ballgewinn ist Ballgewinn, oder? Ich schlage ihn nach vorne, ohne zu gucken, wo meine Mitspieler stehen. Der landet irgendwo im Nirgendwo. „Abseits!“, ruft der Schiri. Ups, mein Fehler. Noch zehn Minuten. Ich schaue auf die Uhr. Warum dauert das so lange? Die Gegner kommen nochmal gefährlich nah an unser Tor. Ich renne, stolpere, werfe mich irgendwie dazwischen. Der Ball prallt an mir ab, ich hab keine Ahnung wie, aber Hauptsache, kein Tor. Ich stehe auf, der Schiri pfeift ab. Endlich. 0:1 verloren, aber immerhin nicht höher. Ich trotte vom Platz, Kopf gesenkt. Naja, nächstes Mal wird’s vielleicht besser. Oder auch nicht.
weiterlesenNoah Cimerlajt
In der nicht allzu fernen Zukunft, in der Technik alles durchdringt und nichts mehr privat scheint, lebt Sheriff Tom Williams zurückgezogen in einem kleinen, abgeschiedenen Haus, am Rande einer entmenschlichten Metropole. Draußen surren die Drohnen, die Straßen flimmern unter der Last der allgegenwärtigen Überwachung, und die Menschheit hat sich vollständig dem Fortschritt hingegeben. Künstliche Intelligenzen regeln den Alltag, und das autonome System, das einst nur unterstützte, hat mittlerweile die Kontrolle übernommen. Doch für Tom bleibt die Zeit stehen, als wäre er ein Relikt aus einer vergangenen Ära, gefangen in einem ewigen Kreislauf aus Schuld und Erinnerung. Jeden Morgen dasselbe Ritual. Er steht auf, zieht seine abgewetzte Lederweste über – ein Überbleibsel seiner verstorbenen Frau, das einzige, das ihm geblieben ist – und betrachtet die Stadt aus der Ferne. Die holografischen Werbetafeln und die flirrenden Lichter erinnern ihn an alles, was er verloren hat: seine Frau, seine Familie, seine Ehre. Alles, was jetzt von ihm übrig ist, ist ein alter Sheriff, gefangen in der eigenen Vergangenheit, in einem Zeitalter, das keinen Platz mehr für Menschen wie ihn hat. Vor Jahren hatte Tom einen verhängnisvollen Fehler gemacht. In einem Anfall von Verzweiflung und blindem Zorn war seine geliebte Frau Eleanor gestorben, und er hatte es als Unfall deklariert – zumindest nach außen hin. Doch er wusste, dass es mehr als das war. Es war seine Schuld. Es war seine Wut, die sie das Leben gekostet hatte. Um sich selbst zu retten und die schmutzige Wahrheit zu vertuschen, hatte er Calvin Riggs – einen schmächtigen, unbedeutenden Mann – für den Mord verantwortlich gemacht. Riggs, der nie aufgehört hatte, Tom zu vertrauen, wurde zum Sündenbock in einem Netz aus Lügen, das sich unaufhörlich zusammenzog. Tom war sich sicher, dass das System ihn decken würde, dass die Welt niemals die Wahrheit erfahren würde. Und es hatte funktioniert – bis jetzt. Jahre vergingen, und die Welt um ihn herum entwickelte sich weiter. Aber Tom blieb stehen, als würde die digitale Revolution an der Schwelle seines Hauses haltmachen. In den Städten wandelten die Menschen, angebunden an ihre Virtual-Reality-Brillen und augmentierten Körperteile, auf ihrem Pfad der Selbstoptimierung. Doch für Tom blieb die Zeit an dem Tag stehen, an dem er den letzten Funkspruch seiner Polizeikarriere gemacht hatte. Eines Abends, als Tom, mit einem Glas Whiskey in der Hand, in seinen Sessel sank, erschien vor seinem Haus etwas, das nicht aus dieser Welt zu sein schien. Ein Mann, den er nie vergessen hatte, stand im Schatten des Dämmerlichts: Calvin Riggs. Tom erkannte sofort die tiefe, durch Wut verzerrte Stimme. Riggs, dem die Technologie des Gefängnissystems neue Arme und Augen gegeben hatte, war gekommen, um die Zukunft einzufordern, die Tom ihm gestohlen hatte. Nicht um Rache, sondern um Klarheit, um die Wahrheit, die lange verborgen lag. „Du hast alles von mir genommen, Tom“, sagte Riggs, dessen Augen jetzt mechanisch glühten, als wären sie geschmiedet aus einem metallischen Albtraum. „Doch du wirst das nicht mehr verbergen können. Die Stadt sieht alles. Es gibt keine Geheimnisse mehr in dieser Welt.“ Toms Hände zitterten. Zum ersten Mal seit Jahren verspürte er Furcht – nicht vor Riggs, sondern vor der Wahrheit, die er so lange unterdrückt hatte. Die ganze Welt war ein Netzwerk von Daten, und jeder Schritt, jedes Wort, jede Entscheidung wurde irgendwo gespeichert, in den unendlichen Weiten des digitalen Universums. Er wusste, dass die künstlichen Augen, die überall lauerten, mehr als nur Zuschauer waren. Sie kannten jedes Detail, jeden Funken Dunkelheit, den er so verzweifelt versteckt hatte. Die Stadt schien sich zu erheben, die Drohnen umkreisten das Haus wie Geier, die auf den Moment warteten, sich auf einen letzten Überrest der Menschlichkeit zu stürzen. Es gab kein Entkommen. Doch Tom hatte nie wirklich vorgehabt, zu fliehen. Es war die Last der Schuld, die er zu lange getragen hatte, die ihn hier festhielt. „Ich habe es getan, Riggs“, murmelte Tom schließlich, seine Stimme brüchig. „Ich habe dich verraten. Es war meine Schuld.“ Riggs sah ihn an, sein Blick eine Mischung aus mechanischer Kälte und menschlichem Zorn. „Ich weiß“, antwortete er. „Und die Welt weiß es jetzt auch.“ In diesem Moment wurde Tom klar, dass es in einer Zukunft, in der nichts verborgen bleibt, keine Vergebung gibt. Die Technologien, die die Menschheit einst dazu bringen sollten, transparenter zu werden, hatten eine Welt geschaffen, in der Geheimnisse nicht mehr existierten, in der jede Schuld, jede Sünde gnadenlos offenbart wurde. Es war nicht die Stadt, die Riggs zurückgebracht hatte, es war die allsehende Macht der Maschinen. In einer Welt, in der Daten alles und Menschen nichts sind, konnte die Vergangenheit niemals ruhen. Tom stand da, während Riggs ihn beobachtete. Doch es war nicht der Zorn des Mannes, der ihn zermalmte, sondern die Erkenntnis, dass es keine zweite Chance geben würde. Nicht für ihn. Nicht in dieser Zukunft. Die Drohnen umkreisten sie lautlos, ihre Linsen auf ihn gerichtet, während Toms letzte Worte ungehört in der kühlen Abendluft verhallten.
weiterlesenArtur Irmler
In einem kleinen zu Hause irgendwo auf der Welt, macht genau jetzt, während einer riesigen Krise ein kleiner Mann eine riesige Entdeckung. Frederik forscht schon länger privat an einem Thema, das ihn schon immer beschäftigt hat: Die Möglichkeit des Zeitreisens. Er ist noch ein Niemand in der Wissenschaft und hat keinen Namen, leben kann er von seinem Hobby auch nicht. Doch irgendein Wunder muss schuld sein, dass er in dieser Nacht in seiner kleinen Hütte die größte Entdeckung der Menschheit macht, das, wovon Filme und Geschichten träumen. Er schafft es, eine Uhr in die Vergangenheit reisen zu lassen. Er ließ sie um punkt null Uhr verschwinden, und sie dann wieder erscheinen. Das alles geschah innerhalb von Sekunden. Doch die Uhr zeigt keine Veränderung von Sekunden an, an ihr sind mehrere Stunden vergangen. Der Beweis, dass die Uhr für ein paar Stunden in die Vergangenheit gereist ist. Frederik kommen sofort die Tränen, während er gleichzeitig in Ohnmacht fällt. Er ist 77 Jahre alt, hat sein ganzes Leben dafür gelebt und nichts anderes gemacht. Es war sein Kindheits- Jugend- und Erwachsenentraum, den er jetzt anscheinend nach 77 Jahren Hölle noch erleben darf. Als er am nächsten Tag wieder aufwacht, probiert er es gleich ein zweites Mal, vielleicht war es ein Traum. Nein, es hat wieder funktioniert. Ihm kommen erneut die Tränen und er verliert wieder sein Bewusstsein. Diese Entdeckung belastet ihn im Positiven sowie Unheimlichen, wie nichts anderes je zuvor und jemals. Er wacht auf und probiert es ein drittes Mal, die ersten beide Male waren ein Traum. Nein, es war kein Traum, es funktioniert so oft er will. Ob es tatsächlich die Realität ist, wird er wohl nie wissen oder glauben, das spielt aber keine Rolle mehr für ihn. Er ist glücklich und er will keine Sekunde länger warten ohne diese Entdeckung publik zu machen, was gar nicht so einfach zu sein scheint. Er ist nicht nur der Dorftrottel, sondern wird von niemanden gewollt. Ein alter Mann der das Zeitreisen erfinden will? Wie verrückt muss man sein? Die absolute Ablehnung hält ihn aber nicht auf, er hat wirklich nichts mehr zu verlieren, jetzt da er seinen Traum erfüllt hat. Er könnte jetzt auf der Stelle sterben, und ihn würde es überhaupt nicht interessieren. Also setzt er Himmel und Hölle in Bewegung, um den Leuten zu zeigen, was er entdeckt hat. Wer nicht hören will, muss fühlen, also demonstriert er es an sich selbst. Ein Risiko, nie wieder zurückzukommen, das er eingeht. Die Leute sind verblüfft, als er wieder zurückkommt in die Gegenwart. Sie können es nicht glauben und er soll es erneut demonstrieren. Das wiederholt sich so lange bis einer aus der Menge ruft, dass er die Erfindung kaufen will, um einen so großen Geldpreis, der hier gar nicht in die Zeilen passt. Frederik überlegt, das unschlagbare Angebot anzunehmen, jedoch zögert er. Er macht in dem Moment eine neue Entdeckung, eine neue Forschung, die wichtiger als alles andere ist, das er je erforscht hat. Er erkennt, dass es falsch wäre die Idee publik zu machen und zu verkaufen. Er hält eine Rede vor allen Leuten, die ihn immer noch wie einen Gott anschauen. Es ist falsch, eine Erfindung zu verkaufen, die es möglich macht die Zukunft zu verändern und zu beeinflussen. Die Zukunft ist nicht dafür da, um sie zu bereisen aus einer anderen Zeit, um bessere Zeiten zu erleben, um die Gegenwart besser zu machen. Die gute Zeit liegt nicht in einer fernen Zukunft, in die man reisen kann, um alles Schlechte zu umgehen, wenn man im Hier und Jetzt leben kann, in dem man all das besser machen kann, was man sich später wünscht. Wir leben nicht im Gestern. Wir leben nicht im Morgen. Wir leben im Heute, das wir verändern können, wenn es uns obliegt. Alles ist möglich, auch im Heute all das zu erleben, was wir uns vom Morgen wünschen. Frederik hat somit seine Rede beendet.
weiterlesenSavion Hazon
So einiges geht und manches bleibt. Ein Satz, der mit der Zukunft treibt, doch das ist keine Allgemeinheit, der eine meint, der andere verneint. Die Zukunft, die es uns verleiht, eine Zukunft zu haben die in uns keimt. Doch wenn was passiert und die eigene Zukunft zerreißt und der Betroffene dann am Boden zerstört schreit und aller Manschens Blick sich auf die Person vereint. Das ist eine Erinnerung, die verbleibt und verweilt und das manchmal bis zur Unendlichkeit. Der eine der heilt, der andere der schweigt. Der eine befreit, der andere weint und wer die Hilfe abneigt, der bleibt zukünftig in der Einsamkeit, doch das klingt nach einem schlechten Zeitvertreib also lass den Streit und nimm dir die Zeit, denn die Zukunft. Die Zukunft, sie bleibt.
weiterlesenLaura Stocker
Jeden Tag mach ich mir Gedanken, wie meine Zukunft aussehen wird. Wenn ich alle Berufsmöglichkeiten durchgehe, welcher wird meiner? Wenn ich mit einer Person schreibe, wird sie an meiner Zukunft teilhaben? Jede Entscheidung die ich treffe ändert etwas an meiner Zukunft und das klingt so einfach. Man kann sich entscheiden zwischen lernen und ausruhen. Zwischen Sport machen und Netflix einschalten. Wenn man die Möglichkeiten so gegenüberstellt, ist offensichtlich was dich in der Zukunft weiterbringen wird. Aber ich frage mich ob es sich lohnt nur an die Zukunft zu denken. Es besteht auch die Möglichkeit dass ich in den nächsten Jahren erkranke oder das Opfer eines Unfalls werde. Was bringt es mir dann wenn ich die letzten Jahre meines Lebens nur gelernt habe und mich in Fitnessstudio plage? Wie finde ich die perfekte Mitte zwischen mein Leben genießen und an meine Zukunft denken?
weiterlesenFereshte Yaqubi
Planlos und machtlos versinkt sie in Gedanken. Weinend sucht sie nach einem Plan B, nach einem Ziel, nach einer guten Entscheidung. War es all die Jahre wert, dort zu sein? War es das wert, nächtelang wach zu bleiben, nicht rauszugehen, keine Freunde zu treffen? Die Fragen werden immer mehr, doch es gibt keine Antworten. Ein lauter Schrei aus dem Wohnzimmer reißt sie aus ihren Gedanken: „Und was willst du jetzt mit deinem Leben machen?“ Auch darauf hat sie keine Antwort. Keine Kraft zu antworten. Sie will nur schlafen, um dieser Situation zu entkommen, um irgendwie zu vergessen. Doch das hilft nichts, denn sie hat keine Zeit mehr, alles ist sehr knapp. Anrufe, Nachrichten, Fragen – alles ignoriert sie. Bald ist es so weit, die Stunden vergehen wie Sekunden. Sie macht sich fertig, als plötzlich ein fröhliches Gesicht an der Tür erscheint. „Wieder Schwarz! Zieh doch mal was Buntes an, du weißt doch, dass ich es nicht mag,“ sagt die Person lächelnd. Meli umarmt sie und erwidert: „Und du weißt auch, dass ich Schwarz liebe.“ Sie flüstert Meli ins Ohr: „Egal, wofür du dich entscheidest, ich stehe hinter dir.“ Sie wischt die Tränen weg und zieht ihre Schuhe an. Jetzt ist sie bereit, die Wohnung zu verlassen. Eine laute Stimme in ihrem Kopf sagt: „Mach uns stolz und gib nie auf.“ Doch für sie geht es nicht darum, sondern um ihren Kindheitstraum, der nun nicht mehr in Erfüllung gehen kann. Wie soll sie nicht aufgeben, wenn sie keine Hoffnung mehr hat? Langsam muss sie los. Die Entscheidung ist noch immer unklar, weil es kein Ziel mehr gibt. Wut, Hass, Traurigkeit – das sind die Gefühle, die sie in sich trägt. Sie hat viel erlebt, viel durchgemacht, aber es ist unvorstellbar für sie, dass sie ihr Ziel nicht erreicht hat. Vielleicht war sie zu faul, vielleicht nicht zielstrebig genug, oder vielleicht war es einfach nicht ihr Ding. Diese Gedanken lassen sie nicht los. Woher die Wut kommt, ist leicht zu verstehen. Sie wusste genau, dass sie es hätte schaffen können, aber sie hatte keine Zeit und keine Kraft mehr für all das. Fast da – nur noch an die Tür klopfen und reingehen. Nach ein paar Minuten ist sie wieder draußen. Die Entscheidung wurde getroffen. Jetzt ist es zu spät für alles. Ob es die richtige Entscheidung war, weiß sie nicht. Gewollt oder nicht, sie ist gezwungen, weiterzumachen, sich wieder anzupassen. Wird sie es bereuen? Hat das alles eine gute Zukunft? Das weiß sie nicht. Sie lässt kommen, was kommen will. Denn die Zukunft bleibt.
weiterlesenLilly Valentina Zus
Die Zukunft, in der wir heranwachsen werden, die die wir erst selbst formen müssen macht mir Angst. Tausend Dinge müssen richtig zusammenspielen, damit sie sich so entwickelt, wie wir es schon seitdem wir klein sind, planen. Um uns herum reden alle von der Zukunft und gleichzeitig sagen sie, wir sollen im Hier und jetzt Leben. Was ist die richtige Dosis Zukunftsplanung und im Jetzt leben? Irgendwann lernt man das sicher, oder? Aber wann? Die Zukunft kann Angst machen, vor allem wenn man sich nicht die Zeit nimmt, wirklich darüber nachzudenken, wie man sein Leben gestalten soll. Nach einer langen Pause fragte mich meine Mutter etwas verunsichert: “Wieso lässt du dich nicht einfach mal hineinfallen? Man kann das Leben nicht genießen, wenn man alles durchplant.“ Das beruhigte mich jedoch nicht. Ich umarmte sie schnell und ging in mein Zimmer. Ich legte mich ins Bett und dachte noch etwas darüber nach. Sie hat recht, wenn man etwas so genau plant, bis man sich sicher fühlt, lebt man einfach daran vorbei. Und dann ist es ja komplett egal, was man sich wünscht. Aber das hilft nicht. Ich habe immer noch Angst vor der Zukunft.
weiterlesenLea Waltl
„Ich will, dass ihr alle Texte schreibt“, Meint die Brugger im Klassenzimmer „Das Thema lautet Zukunft bleibt“, Und ich dachte, es geht nicht mehr schlimmer Alles für den diesjährigen Ortwein-Texte-Preis Den eh keiner von uns gewinnt Schon bildet sich auf meiner Stirn der Schweiß Gott, bitte sei mir gut gesinnt Ein Thema das in Rätseln spricht Falten graben sich in meine Stirn Die Verwirrung steht mir im Gesicht Und die Rädchen drehen sich in meinem Hirn Ich denke über meine Zukunft nach Eine allen noch unbekannte Zeit Sie scheint uns so unendlich fern Doch ist es bis morgen gar nicht so weit So viel Armut, Krieg und Leid Gibt es auf unserem Planeten Ob das in Zukunft besser wird? Niemand weiß Bescheid Klimawandel noch dazu Der jedem das Lächeln vertreibt Doch die Zeit vergeht im nu Und Hoffnung ist alles, was uns bleibt
weiterlesenAnna Wartinger
„Zukunft bleibt“, sagten sie. Doch, welche Zukunft meinten die? Jeden Tag neue News, Überflutung, Stürme und Leid, das bringt viele Views. Wir verschließen die Augen, und verdrängen die Wahrheit. wir müssen nur genug glauben, dann wird alles gut. Wessen Schuld ist dieser Horror? Die der Menschen. Breiten uns aus wie ein Tumor, keine Rücksicht, kein Mitgefühl. Zerstören die Natur, doch uns lässt es kühl. Neue Klamotten jeden Tag, und niemand, der es hinterfragt. Alles in Plastik, schön billig und praktisch. Die Tiere sterben? Das ist doch ein Anblick. Doch das alles ist egal, lieber beschwert man sich über Liebe, Aussehen und Verhaltensweisen. Und das ist fatal. Bald ist die Erde zerstört, und wir schließen die Augen. Ich bin empört, das ist unsere Zukunft! Die, die wir uns rauben. Und wenn nicht uns, dann den Kleinen. Ich denke, viel Zukunft bleibt keinem.
weiterlesenKhan Mahnoor
Baba legt gestresst das Handy auf. Opa seufzt, klopft Baba sanft auf den Rücken und sagt traurigerweise: „Wir haben die Ochronose so lange wie möglich abgewehrt, aber ich kann dem Schicksal nicht entkommen. Irgendwann werde ich diese Welt verlassen. Mit nichts, was zeigt, dass ich je gelebt habe.“ Er bemerkt wie Minas Augen kurz zu ihrem Bauch wandern und zieht seine Augenbrauen zusammen. „Abu, sag so was nicht. Irgendeine Lösung werde-.“ Baba wird von Opas lautem Grunzen unterbrochen. „Keine Operationen mehr! Lasst mich in Frieden sterben. Begrabt mich in Österreich, an dem Ort, den ihr mir vor 16 – nein, 15 Jahren waren es glaube ich-“ Bevor er ein weiteres Wort sagen kann, sprintet Mina zum Auto. ”Wohin Mina?” Fragt Opa, jetzt noch mehr verwirrt. „Kommt einfach mit.“ Schreit sie zurück. Das Auto hält an. Mina macht sich schnell auf den Weg und zieht Opas Hand mit sich.“Hör auf mich zu drängen! Habe ich nicht gesagt, dass ich in Frieden sterben will?”, schimpft er in Erwiderung. Kurz danach erreichen sie ein fast fertiges Gebäude. Baba und Opa gucken Mina irritiert an als sie grinsend auf eine goldene Tafel über den Eingangstüren zeigt. „Noor Institut für Herzforschung“ steht in goldenen Buchstaben. „Was ist das, Mina?“ fragt Opa erstaunt. Mina holt sich tief Luft ein, bevor sie antwortet: „Glaube niemals, dass dein Erbe mit dir endet. Deine Zukunft wird hierbleiben (Sie zeigt auf das Gebäude). „Dr. Rashid wird Leiter des Instituts sein. Wenn es mit dir recht ist, Opa?“ Er nickt sofort, ein leichtes Lächeln tanzt auf seinen Lippen. „Deine Zukunft bleibt auch hier“, sie zeigt auf sich selbst und Baba, der kurz davor ist, hysterisch zu heulen. Opa starrt lange seinem Namen auf der Tafel an: „Und deine Zukunft wird auch wachsen.“ Mina murmelt leise und streichelt ihren Bauch. Opa legt schockiert eine Hand auf seinen Mund und Baba fragt verblüfft: „Seit wann kocht du, Abu?“ Opa ignoriert seinen Sohn und umarmt Mina vorsichtig. Lautes Husten bricht aus ihm heraus und er löst die Umarmung. Baba stabilisiert ihn binnen Sekunden, aber Minas Augen werden trotzdem feucht mit Tränen. Opa flüstert lächelnd: „Weine nicht mein Kind. Bete, wenn du an mich denkst.“ (22 Tage später, nach dem Begräbnis.) Baba wischt sich die schlingernden Tränen weg, bevor er zu seiner Tochter in den Garten geht: „Mina?“ Ihr Schluchzen hört auf. „Woran denkst du?“ Baba stottert und wischt sich schnell eine verirrte Träne von der Wange weg. Mina schaut Baba kurz an und spricht mit leiser Stimme: „Ich habe meinen Baba nur zweimal weinen gesehen. Als er seinen Vater temporär verließ und als sein Vater von der Welt permanent gegangen ist.“ Baba umarmt sie fest, ihre Tränen sickern durch seine Kleidung. Bald scheint das Mondlicht heller und die Sterne beleuchten das Himmel wie Laterne. Baba und Mina lächeln abrupt, denn sie wissen, dass Opa endlich seinen Frieden gefunden hat. (5 Jahre später) „ICH HASSE SCHLAF!" Mina rennt verzweifelt hinter ihrem Sohn her. Sie rutscht fast aus, aber ihr Mann fängt sie rechtzeitig. Sie lassen sich beide auf die Couch fallen, und gerade, als sie einschlafen wollen, stürmt Baba mit seinem Enkel auf dem Arm ins Zimmer. „Er will nicht ins Bett und wir haben alles versucht“, erklärt Mina.“ Baba sieht den kleinen Jungen grinsend an. „Noor?“ Er ruft sanft seinen Namen. Noor dreht seinen Kopf sofort zu ihm. „Ja, Opa?“ „Willst du eine Geschichte hören?“ Er nickt aufgeregt, als Baba ihn auf seinen Schoß setzt. Noors Vater rennt zum Schlafzimmer, aber Mina erkennt die Geschichte sofort und bleibt. Sie legt ihren Kopf, neben den von Noor hört, Baba aufmerksam zu. Augenblicke später legt sich auch ihr Mann zu ihnen hin. Bald ist das Wohnzimmer, das einst von Noors Schreien widerhallte, nun von seinem und dem Schnarchen seiner Eltern erfüllt. Baba tätschelt Noors Kopf, spricht ein kleines Gebet und sagt leise: „Abu, du bist gegangen, aber deine Zukunft wird immer bleiben.“
weiterlesenJovana Ivanova
Ich wartete auf jeden Schuss, bereit für jede Wunde, die mir zugefügt wurde. Jede Wunde entfachte eine Flamme in meiner durstigen Seele, durstig nach deinen Augen -in deren Tiefe ich das Schwimmen vergaß. Die Kugeln flogen schnell, aber die Wunden blieben bei mir. Manchmal streichle ich sie sanft, in der Hoffnung, dass der Schmerz dich für einen kurzen Moment zu mir zurückbringt. Dezember. Die Vögel sind längst fort, Erinnerungen an Melodien, verwoben in das Gewebe der winterlichen Stille. Sehnt sich der Dezemberhimmel nach diesen Melodien? Sehnt sich das schneebedeckte Gras nach dem warmen Frühling? Sehnt sich der schwarze Mond nach der Berührung der Sonne? —So wie ich mich nach dir sehne? Aber nein. Ihre Zukunft bleibt ungebrochen. Die Vögel werden wieder singen; die Sonne wird wieder scheinen. Doch du, du wirst niemals Mein sein.
weiterlesenJeannine Dirnberger
Hallo Zukunfts-Du, äh - also - Ich, einst schrieb ich ein Gedicht für dich. Irgendwie ist's vergangen aber auch jetzt als ich mich in die Zukunft hab versetzt. So viel ist sicher: Der Letzte des Jahres 23 ist‘s heut, an dem es mich zu dichten erfreut. Wie gern ich wüsst wie alt du bist, und ob du mich - dein altes Ich - wohl sehr vermisst. Doch halt! Welch altes Ich? Erinnerst du dich denn an mich? Die Modeschule besuch ich noch nicht lang, mich zu entfalten war ein großer Drang. Bin allein zum ersten Mal im Leben will irgendwann mal nicht nur nehmen - vielmehr geben. Apropos Geben, Nehmen, all die Sachen Welt erobern, weinen, lachen. Diese Sachen sind besser zu Zweit, genauso wie ab und zu der Streit. In dem Moment als ich dir schrieb, wünscht ich mir, mich hätt wer lieb. Wer ganz bestimmt, nicht irgendwer! Kannst du's erraten? Lang ist‘s her! Also, liebes Zukunfts- Ich. Erinnerst du nun dich an mich? Ja, weißt du jetzt, wer war einst ich? Oder bist du neugierig wie ich auf dich?
weiterlesenAnna Brunner
Was wären wir ohne Zukunft? Menschen leben ihr Leben, ohne darauf zu achten, was die Zukunft für sie bereithält. Doch in einem müssen wir uns klar werden, wenn wir gehen, wird es trotzdem mit der Welt weiter gehen und das ist das Einzige, was mich vorwärtstreibt. Zu wissen, selbst wenn die Menschheit den Planeten zerstört und ausstirbt, wird die Erde sich erholen. Es wird lang dauern bis sich die Erde erholt, doch sie wird sich erholen. Es wäre mir eine Ehre von weitem zuzusehen und sehen, wie die Natur die Welt zurückerobert. Doch das ist nicht das was gut für uns wäre, wenn wir überleben wollen ohne uns und den Planeten auf dem wir leben zu zerstören müssen wir jetzt anfangen kürzer zu treten. Autos, Handys, fast Fashion und Exotisches essen ist nur ein teil des Problems es wird Zeit auf die Erde zu achten und nicht nur auf unseren Vorteil. Das Leben ist ein Geben und Nehmen. Wir nehmen so viel von der Erde aber geben nichts zurück. Dies wird uns zur Falle, wir steigen in eine Falle die wir uns selbst gebaut haben. Mit jedem Tag, an dem wir nichts verändern zieht sich die Schlinge fester und es wird schwieriger sich zu befreien. Unser größtes Problem sind wir selbst, wir sind uns im Klaren was wir tun aber tun nichts dagegen. Wir verschließen die Augen vor der Wahrheit und lügen uns selbst jeden Tag an. „Es wird alles gut werden. Es ist eh nicht so schlimm. Ich allein kann eh nichts ändern“. Ich könnte nun alles aufzählen was falsch läuft auf dieser Welt jedoch haben wir nicht so lang Zeit. Ich bin keine Ausnahme ich konsumiere auch und gebe nichts zurück und das ist das Problem ich bin mir bewusst was nicht passt bin aber nicht in der Lage aufzustehen und etwas zu ändern. Dies ist keine politische Meinung oder Hassrede, ich möchte ihnen nur die Augen öffnen und versuchen etwas zu verändern. Eins ist sicher, wenn wir nichts tun werden wir es nicht überleben.
weiterlesenTara Schirnhofer
Was wird in der Zukunft sein? Keiner weiß. Du hast die Kontrolle. Mach daraus was du magst, zerbrich dir nicht den Kopf. Lebe jeden Tag nach dem anderen. Du wirst sehen sie kommt schnell und bleibt.
weiterlesenMaria Osasumen Uwagboe
Die Zukunft ist unvermeidlich und betrifft uns alle. Egal, ob wir uns auf die Vergangenheit konzentrieren oder uns Sorgen um das jetzt machen, die Zeit vergeht. Aber was bedeutet das für uns? Veränderung und Hoffnung gehen Hand in Hand. Jeden Tag nehmen wir kleine Veränderungen vor, die zum Schaffen beitragen die Zukunft. Nichts ist festgelegt. Wir haben die Möglichkeit, Dinge aktiv mitzugestalten. Können wir unsere Pflichten bewältigen und die Aufgaben bewältigen, die auf uns zukommen?
weiterlesenFiorella Elizabeth Pammer
Ich stehe in einem dunklen Raum. Ein Raum in dem sich das Licht dreht. Mit einem Auge werde ich von der Zukunft geblendet, während ich gleichzeitig mit dem anderen Auge in die dunkle Vergangenheit sehe. In einem meiner zwei Sehorgane spiegelt sich ein kleines neugieriges Kind. Das unschuldige niedliche Geschöpf dreht sich um die eigene Achse. Es spielt, tanzt und erlebt in dem Augenblick einen von vielen schönen Momenten. Doch, was ist das? Das Licht beginnt eine spiralförmige Gestalt anzunehmen. Das Zentrum dieser Kontur ist einer meiner zwei Glaskugeln, die sich in meinem Kopf befinden. Diese plötzlich neue Belichtung bringt mich aus dem Gleichgewicht und bringt mich zum Stolpern. Ich bin geblendet. Im nächsten Moment befinde mich in einem neuen Zimmer. Ich richte mich wieder auf. Die Schultern nach hinten. Den Kopf nach vorne. Nun stehe ich aufrecht. Vor mir erkenne ich, dass auf der Wand Fotos aufgehängt sind. Mein Fuß wagt es einen Schritt in die Richtung der Bilder zu machen. Es sind Polaroid Filme. I-Type Film, um genau zu sein. Die ersten drei Bilder, die links unten hängen zeigen eine merkwürdige, vielleicht lebendige, Form. Ich blicke nochmal auf die Filme. Es sind Embryos, die darauf abgebildet sind. Kleine Embryos die unsere Zukunft steuern werden…. Ich trete einen Schritt zu Seite und blicke in die anderen Bilder. Das kleine verspielte Kind von vorher ist wieder zu sehen. Aus dem Nichts kommt plötzlich wieder ein spiralähnliches Licht und der kleine Mensch bricht aus dem Bild aus und folgt dem Licht. Ich versuche hinterher zu rennen. Es ist hoffnungslos. Das Licht strahl schießt ein Loch in meinem Körper. Es ist fast so als will die Helligkeit nicht, dass ich ein Teil von ihr werde. Mir fällt auf das, das Licht nicht ganz eine Spiralform hat, sondern die Umlaufbahn der Planeten darstellt. Das Universum. Alles dreht sich. Mir wird wieder schwindelig und ich kippe um und versinke in einem schwarzen Loch. Ein Loch das alles aufsaugt. Mein Körper wird hineingezogen aber- Was ist das? Oder was war das? Mein Körper wurde zwar hineingezogen, aber ich bin immer noch hier. Es ist dunkel. Mein physischer Körper ist zwar verschwunden aber mein nicht existierender Körper ist noch da? Da ist es wieder. Das Kind. Es winkt mir zu und zeigt nach oben. Wir beide schweben im Nichts. Von oben kommt wieder das Licht. Eine kleine Flame beginnt sich in dem Loch zu bilden, dass mir der Lichtstrahl eingebohrt hat. Ich fühle Entschlossenheit und Motivation. Das Kind lächelt mich an. Soll ich es tun? Was ist, wenn das Licht mich auseinander nehmen wird? Was ist, wenn ich mich völlig auflösen werde? Auf einmal spüre ich wie eine Hand mich nach oben schleudert. Ich fliege genau in die Mitte der leuchtenden Spirale. Gleich bin ich im Zentrum. Nur noch ein Stück- und- Ich öffne meine Augen und finde mich selbst in einem Raum wieder. Es ist eine Mischung von dem ersten dunklen Raum und dem Zimmer mit den Fotos. Die Filme entwickeln gerade noch die visuellen Eindrücke, die das Licht hinterlassen hat. Das Kind steht jetzt wieder vor mir. Es tippt in das Loch und füllt es. Meine Augen öffnen sich. War ich so tief gesunken, dass ich vergessen habe, wo ich bin. Wer ich bin. Ich stehe in meinem Zimmer. Aus dem Fenster strahlt die Sonne auf die Polaroid Fotogalerie, die über meinem Bett hängt. Es sind Portrait Fotos von mir, als ich noch ein Kind war. Das Kind lächelt.
weiterlesenMelina Köck
Für jeden Menschen beginnt das Leben gleich, man wird geboren und ab dann ist dein täglicher Ablauf schlafen, schreien, essen und lachen bis zu dem Moment an wo man gehen und sprechen lernt. Ab diesen Moment beginnt jeder Mensch seine eigene Geschichte. „Die Zukunft ist noch nicht geschrieben. Sie kann verändert werden… das weißt du. Ein jeder ist seiner eigenen Zukunft Schmied“ das hat Doc Brown in Zurück in die Zukunft zu Marty gesagt. Doch wieso ist deine Zukunft noch nicht vorgeplant, wieso kann man sie verändern? Deine Zukunft kannst nur du bestimmen, deine Taten bestimmen deine Zukunft? „Mann kann nicht ändern was passiert ist, aber man kann ändern was passieren wird“ von Sebastian Vettel, der ehemalige Rennfahrer musste bei seinem Beruf immer nach vorne schauen und das musst auch du. Schaue nie zurück in die Vergangenheit, sondern immer nach vor in die Zukunft. Wie oft habe ich mir schon gewünscht meine Taten oder meine Worte, die schon geschehen sind zu ändern? Aber mein Leben hält keine Zeitmaschine bereit die ich verwenden kann sobald ich etwas falsch mache, und das tut es auch nicht bei dir. Das, was geschehen ist, ist Geschehen ändern kannst du es nicht, aber du kannst dir gut überlegen, was der nächste Schritt in deinem Leben sein soll. „Der Beste weg die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten“ Willy Brandt. Deine Zukunft zu gestalten ist sehr wichtig doch wie du sie gestaltest, ist wichtiger. Über lege dir gut was du in der Zukunft machen willst es muss nicht in der weitern Zukunft sein, nein es kann auch schon morgen sein. Jeder Tag zählt. Als Kind dachte ich immer, dass ich das Gasthaus meiner Eltern übernehmen werde und einer der besten Köche in Österreich werde, so wie mein Vater. Doch jetzt sitze ich hier und bereite mich darauf vor eine der besten Mode Designerinnen zu werden die die Welt je gesehen hat. Mein Ziel hat sich vom Koch zum Designer geändert, denn ich habe nicht auf meine Freunde gehört, die gesagt haben, dass ich das Gasthaus übernehmen muss, weil es seit Generationen in der Familie liegt. Ich habe mich weiter entwickelt mit der Wahl meiner Schulen, indem ich meinen Interessen gefolgt bin und auf meine Träume und Gefühle gehört habe. Natürlich gibt es ups and downs, doch auch die schlechten Entscheidungen können dir bei deiner Zukunft behilflich sein. Wie eine schlechte Note in einem Test, diese eine schlechte Note entscheidet nicht über dein Leben. Man hat einen Fahler gemacht und lernt daraus, beim nächsten Mal macht man es besser. Die Zukunft hält Überraschungen bereit, gute und schlechte. Man hat immer eine Wahl, und du kannst sie treffen den es ist nicht die Entscheidung deiner Freunde, Familie oder einer Person, die du nicht kennst, es ist nur deine und du solltest dich nicht von anderen Leuten beeinflussen lassen. Du kannst tragen, was du willst, du kannst sagen, was du willst, denn es ist deine Zukunft und nur du kannst darüber entscheiden!
weiterlesenTamara Lukas
Die Zukunft bleibt, sie geht nicht weg, Sie wartet still an jedem Ort. Sie ruht in uns, in jedem Schritt, Geht mit uns durch das Leben mit Ob Regen fällt, ob Sonne scheint, Die Zukunft bleibt für immer da. Mit jedem Morgen, jedem Tag, Ist sie bei uns, ganz still und klar. Wir formen sie, doch bleibt sie da, Mal ist sie fern, mal ganz Nah. Die Zukunft bleibt, sie geht nicht fort, Sie ist und bleibt an jedem Ort.
weiterlesenMattea Mathans
Der Urknall ist geschehen, Erde hat sich gebildet und ich koche Äpfel, die aus der Erde gewachsen sind. Und in Zukunft werde ich mich nur davon ernähren. Das bleibt für immer.
weiterlesenLeonie Hochkofler
Seitdem Emma ein kleines Kind war, liebte sie Pferde. Von dem Tag an, als sie das erste Mal auf einem Pferd saß, war sie kaum noch von ihnen zu trennen. Dieses Interesse zog sich durch die Jahre. Doch eines Tages hatte ihre Mutter einen Autounfall. Sie wurde umgehend von der Rettung in das nächste Krankenhaus gefahren. Als Emma das Krankenzimmer betrat, hörte sie ein leises Piepen. Der Duft von Desinfektionsmittel erfüllte den Raum. Emma kullerte eine Träne runter, als sie ihre Mama mit einem Gipsfuß und den ganzen Schläuchen sah. „Wie geht es dir?“, fragte sie dann leise und näherte sich dem Bett. „Es ist nicht so schlimm wie es aussieht.“ Im nächsten Moment kam ein Arzt herein. Emma beobachtete ihn bei seiner Arbeit. Emma wurde bewusst, was das Personal in den Krankenhäusern täglich leisten musste. Sie war fasziniert. Sie selbst half auch gerne anderen Menschen. Plötzlich änderte sich ihr ganzes Weltbild. Bisher hatte sich ihr ganzes Leben um Pferde gedreht, doch nun hatte sie den Wunsch Ärztin zu werden. Freudig erzählte sie ihrer Mutter von ihrem Vorhaben. Irritiert sah diese ihre Tochter an. „Um diesen Beruf zu erlernen, musst du aber noch lange in die Schule gehen und sogar studieren.“ Mit einem Lächeln auf den Lippen sagte Emma: „Ich schaffe das! Wenn ich etwas wirklich will, schaffe ich es auch. Wir werden eh sehen, was das Schicksal für mich bereithält. Und wer weiß, vielleicht kommt alles doch ganz anders.“
weiterlesenIsolde Schaunitzer
„Die Zukunft ist in Stein gemeißelt“, dieser Spruch kreist seit Jahren nun in meinen Gedanken herum. Mir war nicht bewusst, wie mein folgender Weg aussehen wird. Muss man im Teenager Alter auch wissen, was richtig, und was falsch ist? Unendlich viele Fehler sind mir passiert; doch alles, was nun zählt, ist, dass ich in meiner Gegenwart dank meiner erlernten, geschickten Art, Gefühle zu kontrollieren, in allem besser geworden bin. Ich liebe meine entwickelte emotionale Reife; zwar bin ich in meinem Leben schon äußerst tief gefallen, doch meine Beine halten mich oben, und keiner von den unzufriedenen Menschen dort draußen kann mir etwas erzählen, immerhin bin ich körperlich noch anwesend. Die Zukunft hatte schon immer einen großen und vor allem wichtigen Platz in meinem Leben, und niemandem kann jetzt schon klar sein, was dort alles passieren wird. Werden Dinge passieren, von denen ich nicht mal träumen konnte? Oder bleibt alles, wie es aktuell ist; immer derselbe Tagesablauf: von früh bis spät zur Schule gehen, essen, Aufgaben erledigen, schlafen. Meine Emotionen dabei sind, wie gefangen in einem Glas, ungefähr wie die Erde, welche sich ständig um die eigene Achse dreht. Es gibt sowohl Tiefpunkte als auch Höhepunkte, aus denen man stets Neues lernt. Werden meine hellgrünen Augen ein unbeschreiblich schönes Licht in der Dunkelheit erblicken, und mein Leben sich aus dem Nichts völlig dem Guten zuwenden? Träume sind Gedanken, welche wahr werden können, wenn man fest genug daran glaubt, zu blöd nur, dass das hoffnungsvolle Mädchen tief im inneren, schon lange nicht mehr existiert. Mutter, ich wünsche dir, dass deine Zukunft so bleibt, wie du sie dir wünscht; denn so toll meine jetzt ohne dich ist, waren all die Schmerzen, welche ich durch dich erlitten habe, wert. Vergiss nie, auf jedes einzelne Tief folgt ein Hoch. Diese frei erfundene Geschichte handelt von einem Mädchen im Teenageralter, welches, bevor sie die unzähligen Stiche in ihrem Herzen wahrnahm, mit einem sanften Lächeln im Gesicht, eine kurze Zusammenfassung über ihr Leben, ihrer emotional abwesenden Mutter mit letzten Atemzügen überreichte.
weiterlesenEmma Matjasic
Zeit scheint endlos und dennoch läuft sie uns davon. Manche Menschen mögen das Gefühl verspüren, dass sie alle Zeit der Welt haben. Während andere mit dem Wort Zeit, nur ein Gefühl der Leere empfinden. Es gibt die guten Zeiten, in denen wir lachen, leuchten, lieben, aber vor allem leben. Wenn es gute Zeiten gibt, wird es aber auch schlechte Zeiten geben. In diesen Zeiten, lügen, leugnen, leiden wir, aber vor allem lernen wir. Das Wichtigste ist aber, dass sowohl die guten, als auch die schlechten Zeiten zum Leben dazu gehören. Ohne das eine kann das andere nicht existieren. Wieso spreche ich so viel über Zeit, wenn das eigentliche Thema „Zukunft bleibt“ ist? Ohne Zeit gibt es keine Zukunft. Ohne Zeit gibt es keine Gegenwart. Ohne Zeit gibt es keine Vergangenheit. Wir leben im Hier und Jetzt. Das sagt man, das möchte man glauben, doch stimmt das überhaupt? Stell dir selbst die Frage- „Denke ich darüber nach was ich jetzt machen möchte, oder darüber was Morgen noch zu tun ist? Was plane ich für nächste Woche? Welche Termine muss ich absagen? Schaffe ich es alle Aufgaben zu erledigen?“ Wir denken darüber nach, was noch alles zu tun ist. Vergessen aber das Leben im Jetzt.
weiterlesenTeresa Russold
Was kommt morgen? Gibt es dann noch Sorgen? Werden wir sein geborgen? Wie werden wir uns tun versorgen? Fragen und Plagen, hoffentlich kein versagen! Wir sollen etwas sagen! Den alle müssen davontragen. Im Meer schwimmt viel Plastik, für manche eine gute Taktik, aber gar nicht gut in der Praktik. „Es wird besser!“ - für alle nur Fantastik Es kommt immer mehr Asphalt. Für die Erde Gewalt, kein richtiger Verhalt. Hoffentlich ändert es sich bald. Aufstehen, hinausgehen. Etwas lassen geschehen, vielleicht neu entstehen. Kommt, lasst uns diese Reise begehen.
weiterlesenLisa Hiti
Ein bleiernes Gefühl liegt in meinem Magen. Manchmal steigt es mir in die Kehle und schnürt mir die Luft ab. Ich trage das Gefühl immer aus dem Gebäude hinaus, das sie Amt nennen, dort haben sie viel "blei". Ich verstehe nur bruchstückhaft was sie sagen, aber ich glaube, ich weiß was sie meinen, wenn sie von "Bleiberecht", "Bleibeperspektive und "Bleibe" sprechen. Ich möchte dankbar sein, eine Bleibe möchte ich aber nicht. Ich will ein Zuhause. Als alles vorbei war, wollte ich zurück nach Hause, zu dem was noch davon übrig war, um es wieder aufzubauen. Um wieder gut zu machen, dass ich nicht da war. Das ich meinem Land nicht gedient habe. Aber es gab kein Zurück. Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen, sie schreitet unaufhörlich voran. Meine Hilfe war genauso wenig erwünscht wie ich. Nachbarn, mit denen ich früher getrunken hatte, Freunde, mit denen ich durch dick und dünn gegangen war, sahen mich an als könnten sie mich zum ersten Mal richtig sehen. Während ich kaum etwas von ihnen selbst in ihren Gesichtern erkennen konnte. Von meinen vier Brüdern war mein jüngster der Einzige, der aus dem Krieg heimgekehrt ist. Als ich ihn das letzte Mal gesehen habe, sah er so alt aus wie wir alle fünf zusammen. Er riet mir wieder fortzugehen. Das letzte, das er zu mir sagte, war, dass die Wunden zu tief seien, und die Gräben, die der Krieg gezogen hat, unüberwindbar wären. Er sagte es, als würde er es so meinen, doch ein Teil von ihm dachte, ich wäre es gewesen, der die Gräben gezogen hatte, weil ich nicht neben ihm im Schützengraben gelegen hatte, als das Blei die Luft erfüllte. Ich konnte ihm nicht mehr in die Augen sehen, ich war wieder gegangen und hatte wieder das Gefühl, ihn im Stich gelassen zu haben. Wenn ich daran denke, schreibe ich seine Worte auf, immer und immer wieder, in der Hoffnung, etwas von dem Blei aus meinem Magen würde auf dem Papier zurückbleiben, wenn ich es aufbringe. Als der Krieg begonnen hat, war ich 17 Jahre alt, nun bin ich 21 und mein ganzes Leben liegt noch vor mir, doch ich komme nicht umhin, mich zu fragen, was mir noch bleibt.
weiterlesenNelia Leitinger
Einst saß ich auf einer Wiese und blickte auf das neu gebaute Einkaufszentrum. In diesem Augenblick stellte ich mir die Frage: Wieso alles verbauen, anderen die Zukunft klauen? Wieso nicht um die Erde kümmern, sondern zu Hause auf dem Sofa lümmern? Lediglich könnten wir die Zeit genießen „während“ Gedanken fließen. Wir sollten reifen, die Welt begreifen. Uns trauen in die Zukunft zu schauen. Gegen den Strom gehen, keine Angst umzuwehen. Trotz Höhen und Tiefen, müssen wir beschließen. Wie soll das enden ohne helfenden Händen? Was wird passieren? Niemand kann garantieren. Reduziere dein ́ Konsum, denn die Erde muss jetzt ruh ́n! Sichern der Gesellschaft wäre eine tolle Eigenschaft!
weiterlesenKarin Weingartmann
Heute, morgen, übermorgen, macht euch keine Sorgen. So wie wir die Zukunft gestalten, werden wir sie in Händen halten. Die Vergangenheit ist längst Geschichte, darum lerne und verzichte. Viele Dinge im Leben wird es nicht für jeden geben. Jeder kann nicht alles haben, darum sind wir zufrieden mit unseren Gaben. Trotzdem bleibt für uns wichtig, nicht alles, was wir tun, ist richtig. Jeder Fehler bringt uns weiter und macht uns ein Stück weit befreiter. Deshalb zweifle niemals an dir, sondern sei stark wie ein Löwentier. In jedem steckt die Kraft, die Licht und Liebe schafft. Die Zukunft bleibt, wenn jeder gelassen weitertreibt.
weiterlesenZoe Tamina Schablas
In einer Welt, wo die Zeit wie ein unaufhaltbarer Fluss dahinrauschte, lebte Lilly in einer kleinen Stadt, wo jeder sei eigenes graues Leben lebte. Die Straßen waren gepflastert mit schönen und nicht so schönen Erinnerungen, die Häuser trugen die Spuren der letzten Generationen, und die Menschen waren oft in ihren eigenen Gedanken gefangen, schauten in ihr Display und die Außenwelt existierte für sie nicht. Lilly hatte aber einen besonderen Blick auf die Welt: für sie war die Zukunft ein leuchtender Stern am großen Horizont, der nur darauf wartet, entdeckt zu werden. Jeden Morgen, saß sie an ihrem Fenster und beobachtete wie die Wolken, die wie sanfte Wattebälle aussahen, an ihr vorbeizogen. Während andere Menschen sich über den grauen Alltag beklagten, träumte Lilly von einer Zukunft voller Farben und Möglichkeiten. Sie stellte sich eine Welt vor, wo Natur wichtiger ist, als Technologie und wo Kreativität als Waffe gegen Menschenhass eingesetzt werden kann. An einem Tag, wie jeder andere, saß Lilly in ihrem Wohnzimmer und blätterte in einem alten Buch, als sie eine vergilbte Seite mit einem Zitat entdeckte: „Die Zukunft bleibt nicht, sie wird von uns geschaffen!“ Diese neun Wörter brannten sich in ihr Gedächtnis ein, als wenn sie ihr etwas sagen wollten. Was, wenn die Zukunft tatsächlich in ihren Händen lag? Was, wenn sie die Kraft hätte, sie zu gestalten? Lilly begann, ihre Ideen in die Tat umzusetzten. Sie stellte in ihrer Stadt ein Projekt auf die Beine, das „Zukunftswerkstatt“ genannt wurde. Gemeinsam mit anderen jungen Menschen wollte sie es schaffen, aus einer dunklen und lieblosen Welt eine Welt voller Freude und Helligkeit zu erschaffen. Sie organisierte Workshops, in denen sie lernten, wie man aus Abfall neue Kunstwerke schuf, wie man neue Technologien mit alten Handwerkstechniken kombinierte und wie man die Welt bunter machen konnte. Anfangs waren viele Menschen skeptisch. Sie wollten sich nicht vorstellen, dass sie durch ihre kleinen Taten einen Unterschied machen konnten. Doch Lilly ließ sich nicht entmutigen, ganz im gegenteil, sie wollte weiter machen. Mit jeder gemeinsamen Idee, mit jedem gemeinsamen Lachen wuchs die Gemeinschaft. Die Menschen begannen die Farben um sich herum wieder wahrzunehmen. Die grauen Wände in der Stadt wurden bald mit bunten Mosaiken, Gemälden und lebendigen Pflanzen geschmückt. An einem warmen Sommerabend, als die Sonne hinter den Hügeln verschwand und der Himmel in ein strahlendes Orange getaucht wurde, versammelten sich die Bewohner der Stadt auf dem Hauptplatz. Lilly stand auf einer kleinen Bühne und blickte in die Gesichter vieler fröhlicher und neugieriger Menschen. „Die Zukunft bleibt nicht, sie wird von uns geschaffen“, wiederholte sie das Zitat. „Lasst uns gemeinsam eine Welt gestalten, in der wir glücklich sein können und in der wir uns gegenseitig lieben können!“ Die Menge jubelte, und in diesem Moment spürte Lilly, dass etwas in der Luft lag. Es war das Gefühl, dass sie gemeinsam einen Wendepunkt erreicht hatten. Die Stadt war nicht mehr nur ein Ort, an dem jeder sein eigenes Leben lebte, nein, sie wurde zu einem lebendigen Ort, wo Menschen wieder miteinander redeten und wo auch eine Welt außerhalb ihrer Gedanken exestierte. Von diesem Tag an war die Zukunft für Lilly und die anderen Menschen nicht mehr nur ein unerreichbarer Traum. Sie hatten gelernt, dass sie die Schöpfer ihrer eigenen Realität waren. Und so blieb die Zukunft nicht als ferne Illusion, sondern als ein lebendiges Versprechen, das in ihren Händen lag. Die Farben der Hoffnung und der Kreativität strahlten heller als je zuvor und erhellten den Weg in eine strahlende Zukunft.
weiterlesenStina Heller
Stellt euch vor ihr erblickt gerade das Licht der Welt, seht zum ersten Mal eure Eltern und eure Familie. Im nächsten Moment lehrt ihr schon zu laufen und zu sprechen, feiert Geburtstag für Geburtstag und geht in den Kindergarten und schon bald in die Schule, um wieder Neues zu lernen und Erinnerungen zu sammeln. Ein paar Jahre später seid ihr schon auf der Uni und studiert euren Traumberuf, doch irgendwas kommt dazwischen! Auf einmal ist *nichts* mehr wie es war, alles ist *anders* (die Umgebung, Freunde und Vorstellung), ihr habt völlig andere Träume und Ziele, die nur *schwer zu erreichen* sind. Wisst ihr schon, was passiert ist und was die Überschrift ist? ... „nicht“ Fangen wir nochmal von vorne an und machen Schritt für Schritt... 1. Ihr erblickt das Licht der Welt 2. Ihr lernt eure Eltern und Familien kennen 3. Im nächsten Moment lernt ihr laufen und sprechen. 4. Ihr feiert Geburtstag für Geburtstag 5. Ihr geht in, denn Kindergarten 6. Und danach in die Schule 7. Macht gute und schlechte Erfahrungen 8. Ihr lernt immer mehr Leute kennen 9. Und werdet erwachsen 10. Schon bald schafft ihr es auf die Uni und studiert euren Traumberuf 11.Ihr habt euch dort auch das erste Mal so richtig verliebt Das passiert, wenn das L._._._._ anfängt. Und einem klar wird, dass von nun an sich alles ändert oder auch nicht. Kommt darauf an, was man daraus macht. Vielleicht: ... • Haus/ Wohnung • Traum Job • Reisen • Heiraten • Kinder • usw.... Überschrift: Das L._._._. _ Vom Anfang, bis was auch immer danach kommt
weiterlesenElisabeth Lanz
In einer Welt wo du nur darüber denkst, was andere Menschen denken oder reden. Fokussiere dich auf dich. Lebe in dem Moment. Habe keine Angst was andere denken. Sei wie du sein willst! Leb wie du leben willst, keiner hat dir vorzuschlagen wie du leben sollst oder musst. Hab keine Angst so zu sein wie du bist, denk nicht über andere Menschen nach was sie denken. Andere Menschen reden nur über dich, da sie ihre eigene Problem vergessen wollen. In einer Welt in der jeder versucht, Erwartungen und Meinungen anderer zu erfüllen, verlierst du leicht den Blick, der dich glücklich macht und zufrieden. Halte dir vor Augen, das das Leben zu kostbar ist um es nach Richtlinien von anderen zu leben. Dein Weg gehört dir, und nur du weißt, was dich erfüllt und glücklich macht. Menschen werden immer reden über dich und lästern doch du stehst drüber und lebst deinen Weg. Deswegen versuche bei dir zu bleiben. Die Vergangenheit ist das was vorbei ist, die Gegenwart ist jetzt und hier, und die Zukunft ist das was kommt und bleibt.
weiterlesenLilli Ederer
Liebes Tagebuch, Bald ist es so weit. Ich werde bald 16 und ich habe Angst vorm Erwachsen werden. Alle sagen mir das Erwachsen werden cool sein wird, dass man mit 16 die tollsten Erlebnisse, Partys und die schönste Zeit in seinem Leben haben wird. Ich weiß nicht ob ich Angst vor Veränderung habe, denn ich halte Veränderung eigentlich für etwas Gutes. Also wovor habe ich Angst? Ich möchte einfach nicht älter werden. Ich möchte nicht über meine Zukunft denken was ich einmal werde, was mit mir passieren wird und was mit der Welt passiert. Ich möchte mir keine Sorgen über die Schule, Geld oder die Gesellschaft machen. Oder wie unfair die Welt ist, das es so vielen Menschen nicht gut und ich einfach nicht verstehe wieso man ihnen nicht hilft oder wieso noch immer so viele Menschen durch Krieg sterben? Am liebsten wäre ich wieder ein kleines Mädchen, das von nichts eine Ahnung hat. Das sie sich nur Sorgen machen muss was sie heute spielen soll oder welche Prinzessin sie heute gerne sein möchte. In dem Alter wo ich noch Briefe an das Christkind geschickt habe und wo älter werden noch cool war. Wo alles noch gut war. Wo ich extra laut geweint habe, damit mich meine Eltern hören und mich trösten können. Nicht so wie jetzt das ich mich in den Schlaf weine oder gewartet habe das ich allein bin damit niemand mitbekommt wie es mir geht. Aber wann hat das begonnen das ich mir Gedanken gemacht habe wie ich aussehe oder mich mit anderen zu vergleichen, wann habe ich angefangen so an mir selbst zu zweifeln? Niemand hat mir gesagt das das mit der Zeit kommt je älter ich werde. Ich möchte nicht erwachsen werden, weil ich nicht bereit bin meine Kindheit für immer zu verlassen. Obwohl ich schon längst kein Kind mehr bin. Aber ich denke ich bin bereit, nicht für alles aber zum Glück bin ich nicht allein. Man schlägt ein neues Kapitel in seinem Leben auf wo es nicht immer so läuft wie man es haben will, aber das gehört nun mal dazu. Jeder Moment, auch wenn dir einmal das Herz gebrochen wird oder du mal nicht weißt was du jetzt machen sollst, ist wichtig. Die Zukunft ist immer beängstigend, weil du nicht weißt was als nächstes kommt aber vielleicht ist das, das Schöne daran einmal nichts zu Wissen.
weiterlesenViola Prager
Die Zeit vergeht, ein neuer Tag, was kommt, das weiß ich nicht so genau. Träume fliegen, mal hier, mal da, die Zukunft bleibt – hurra, hurra! Ein Schritt voran, dann wieder zurück, wir hoffen einfach auf unser Glück. Ob alles gut wird? Weiß man nicht, doch die Zukunft bleibt, das ist ein Licht.
weiterlesenFlorentina Scholz
Die Zukunft bleibt ein leeres Blatt, unbekannt,doch voller Tat. Ein Raum aus Träumen, weit und klar, Wo alles möglich ist, was einmal war.
weiterlesenAnnette Szakmary
Ich frage, ob du bei mir bist, die Wahrheit, ich bin verloren. Weiß nicht mehr, welcher Tag es ist, ob heute oder morgen. Nun frag ich, ist dies wichtig, ist mir doch nichts am Leben. Mein Leben scheint nun nichtig, doch wehr ich mich dagegen. So schrei ich laut, dass ich nicht geh, der Menschen Blicke tun mir weh, drum bleib ich lieber hier. Jetzt frag ich mich, was bleibt mir noch. Ich frag, so bitte rede doch! Am Ende bleibst nur du.
weiterlesenLara Schützenhofer
Die Post liegt schon seit Monaten draußen, unberührt. Mittlerweile rufen die Nachbarn nicht mal mehr die Polizei, um zu schauen, ob ich noch lebe. Stört mich nicht, würde sie ohnehin nicht hören, weil es so laut ist. Ich mag die Außenwelt nicht. Die ist laut und dazu verändert sie sich noch, fast schon wie die Zeit. Denn die anderen bewegen sich Stück für Stück weiter in die Zukunft. Ich möchte nicht, dass die Zeit vergeht. Ich möchte nicht wissen was aus mir wird, was ich schon bin und was ich einmal war. Laut ist die Zukunft auch, Zeit ist laut. Im bestmöglichen Szenario würde die Zeit stillstehen, nicht laut sein. Denn dann wäre alles anders. Wenn die Zeit stillstehen würde, hätte ich dich retten können. Du würdest noch bei mir sein. „Aber man kann ja nicht alles haben“, gilt nur für die anderen Menschen in dieser Welt. Denn ich kann anscheinend gar nichts haben. Ich kann dich nicht haben, und die Sachen, die haben könnte, sind alle nutzlos. Weshalb ich, wie ein trotziges Kind, mich in diesem Haus einsperre und mich von der Welt isoliere, als wäre ich in einer Zelle. So muss ich zumindest nicht sehen, wie die Zeit vergeht. Trotz all diesen Sachen ist sie immer noch laut. Vielleicht ist mein Hass für die Zukunft irrational, vielleicht muss ich nur irgendwo meine Trauer reinschieben. Vielleicht möchte ich mir Messer in die Ohren stecken damit sie endlich leise wird. Ihre Schritte, laut und gleichmäßig. Je mehr die Zeit vergeht, desto lauter wird sie. Ich hasse es, wenn es laut ist. Ich hasse die Zeit. Ich hasse diese verdammten Schritte einer unvermeidlichen Zukunft.
weiterlesenMia Loleit
Rosen sind rot Veilchen sind blau Und die Zukunft ist grau Dies wird auch immer so bleiben Denn wir können es nicht umschreiben Wir Menschen zerstören die Welt, Wir brauchen dringend einen Held!
weiterlesenHannah Schlögl
Rosen sind rot. Veilchen sind blau. Ich brauche einen guten Reim, aber ich bin nicht so schlau. In der Zukunft vielleicht wird es besser sein, jedoch weiß das nur der gute Gott allein.
weiterlesenJohanna Gypser
Der Welt geht es immer schlechter. Es wird immer heißer, Plastik zerstört die Meere, und Regenwälder werden abgeholzt. Wenn wir nicht bald etwas ändern werden wir die ersten und einzigen Lebewesen sein die sich selber ausgelöscht hat. Durch Abgase von Autos, Flugzeugen etc. gelangt zu viel CO2 in die Atmosphäre. Das verhindert das die Wärmestrahlen, die von der Sonne auf die Erde treffen, wieder ins Weltall geschickt werden und es wird immer wärmer was zu Hunger, Durst und Bränden führt. In den vergangen 800.000 Jahren war die CO2-Konzentration nie höher als 300ppm. Heuer liegt sie bei ca. 425ppm. Am höchsten war sie 2022, da lag sie bei 523ppm. Auch durch gefällte Bäume kommt Kohlendioxid in die Luft. Bäume „speichern“ in ihrem leben Kohlenstoff, wenn sie dann abgeholzt werden, geben sie es wieder in die Umwelt ab. Vor allem für die Ozeane ist es verheerend, wenn sich die Erde erwärmt. Wenn das Wasser sich auch nur 1 Grad erwärmt, sterben ganze Korallenriffe ab.
weiterlesenSaskia Gütl
Ein regnerischer Tag, die Sonderkommission der Polizei des 12.ten Bezirkes sitzte im Büro um Papierkramm zu erledigen. Zwei der Mitglieder waren in eine Konversation vertieft. Das waren ich -Miya und mein Vorgesetzter, Rene‘ Roux. Ein angesehener Special Agent. Wir redeten über unsere aktuelle Situation und über die wahlen die nun vorbei sind. Wir philosophierten darüber wie sich die Ergebnisse nun wohl positiv auf unsere Regierung auswirken könnten, was natürlich reines Wunschdenken war. Es würde keinen Unterschied machen und das wussten wir beide zu gut. Dazu war diese Welt zu düster und Korrupt. Eine Regierung ohne korruption oder diktatorischen zügen war bei uns schon seit langem nur mehr ein reiner Traum. Kindern wurde immer schon die Welt als ein kalter, einsamer Ort vorgezeigt. Jeder ist auf sich selbst gestellt. Das war was dir in diesem Bezirk von geburt an beigebracht wurde. Ob auf die harte -oder weiche tur. Sich so weit wie möglich von der Regierung und Polizei fernhalten, denn die waren genauso Korrupt und arrogant wie die Gangs. Es machte keinen Unterschied ob Regierung oder Gangs, nur das die einen sich an Ihrem ‘‘Recht‘‘ hochzogen und die anderen sich davon abwandten. Unsere Konversation wurde von dem Klingeln des Telefons unterbrochen. Als Rene‘ ran ging färbte sein Gesicht sich weiß, ein weiterer Notfall einsatz, der 9te diese Woche. Ein kleines Mädchen was von Gang mitgliedern festgehalten wurde. Die Einheit machte sich bereit und wir fuhren so schnell wir konnten zum Ort des geschehens. Angekommen dort fanden wir eine schreckliche Situation vor. Das Mädchen weinte bitterlich während die Gang mitglieder Vorderungen brüllten. Der Regen kam runter wie in strömen, der Tag düster und die Atmosphäre erdrückte einem fast. Das erinnerte mich an meine Kindheit... Seitdem die Regierung vor 100 Jahren auseinander brach spaltete sich die Geselschaft nur noch schlimmer. Anstatt sich gegenseitig zu helfen sperrten sich viele aus Angst ein, andere schlossen sich Gangs an und andere versuchten einfach nur durch zu kommen in dieser neuen, chaotischen Welt. So wie dieses kleine Mädchen. Nachdem alles in Bezirke aufgeteilt wurde, wurde Bezirk 12 als der ‘‘Todes Bezirk‘‘ bekannt für den die Sonderkommission zuständig war. Trotz der aufteilung wurde nur alles schlimmer, die Regierung war geschleimt und gekauft währenddessen andere menschen unter den Konsiquenzen litten. Und jetzt war ich hier diese Konsequenzen erblickend. Ich wurde oft gefragt: „Wieso dann selber Polizistin werden?“ -Und meine Antwort bliebt immer die gleiche: „Solange Träume exestieren, wird unsere Zukunft immer in Aussicht sein.“ Und mein Traum war Freiheit.
weiterlesenLorenz Koller
Vor 170 Jahren, während der französischen Revolution, wurde Prinzessin de Lamballe auf brutalste Weise ermordet. Ihr abgetrennter Kopf wurde auf einen Spieß getsteckt und als Symbol für den Hass der französischen Bevölkerung den Monarchen gegenüber stolz präsentiert. Der Träger des Spießes, war bessesen davon das er den Kopf tragen durfte und gründete eine Gemeinschaft, oder Sekte wie man es auch nennen mag, die alle fünf Jahre das Ritual des Kopfspießes wiederholte. Jedesmal wurde das älteste Kind unter 18 Jahren geopfert, und dieses mal war es ich. 2. September,1962 Ich stand vor dem Eingang unseres Versammlungszeltes. Der Meister wollte mit mir sprechen. Normalerwiese sprach er mit niemandem allein und schon garnicht mit einer Frau. Die Raben flogen über den dichten Nadelwald als ich die Vorhänge zur Seite schob. Ein paar Meter vor mir saß eine furchteinflößende Gestalt, der Meister. Eine Totenkopf ähnliche Maske verbarg sein Gesicht, schwarze, rau aussehende Stoffstücke bedeckten seinen Körper. Hinter ihm thronte im ein langer Stiel mit einem Schädel an der Spitze. „Setz dich, Kind “, sprach eine tiefe, rasselnde Stimme zu mir. Ich ließ mich auf einem polsterähnlichen Stoffstück, das vor ihm platziert war, nieder. Nach einem Moment Stille sprach der Meister „Hast du dich jemals gefragt was alle fünf Jahre am 3. September passiert? “. Neugierde loderte in mir auf. Mein ganzes Leben lang wurde ich mit den anderen Kindern aus dem Dorf, alle fünf Jahre, ungefähr um diese Zeit, in ein Zelt abseits des Dorfes eingeschlossen. Wenn wir die Älteren fragten was in dieser Nacht passierte hörten wir meistens nur „ Kinder, dafür seit ihr noch zu jung “. Konnte ich es endlich herausfinden. Ich antwortete dem Meister nicht, jedoch schien es ihn nicht viel zu scheren, denn er sprach einfach weiter. „ Du wirst es dieses Jahr am eigenen Leibe erfahren. “flüsterte er in einem hinterlistigen Ton. Mein Herz begann schneller zu schlagen. „Was soll das bedeuten? “, fragte ich neugierig. „Du hast die Ehre das diesjährige Opfer zu sein. “Die Wachen die ich beim eintreten des Zeltes nicht entdeckt hatte näherten sich „Dein Kopf wird am Spieße stecken so wie alle anderen zuvor und dem Stamm als Schmuckstück dienen. “Ich fühlte wie mir die Farbe aus dem Gesicht wich. Die Wachen hatten mich bereits an meinen Oberarmen gepackt als ich versuchte zu schreien. Doch kein Laut verließ meinen Körper. Sie legten mir die Hände auf den Mund und zerrten mich aus dem Zelt. Mein Körper hing lasch da als wäre ich jetzt schon tot. Plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerz in meinem Oberschenkel, ein herumliegendes Taschenmesser hatte sich in mein Fleisch gebohrt. Ein greller Schrei entfuhr mir. Ich riss mich los um mit meinen Hände zur Stichwunde zu fahren, als der spitze Gegenstand gewaltvoll aus meinem Oberschenkel gerissen wurde. Ein noch lauterer Kriescher entfuhr mir. „Schrei nicht so herum, du elendes Weib! “blaffte mich der maskierte Wache, der mir soeben eine Klinge aus dem Bein entrissen hatte, an. Ich wurde weiter gezogen, doch mein Bewusstsein war durch die Schmerzen wieder vollkommen zurückgekehrt. Ich sah die fest verriegelte Holzhütte zu der sie mich hinschleppten und auf einmal fühlte ich etwas in meiner Hosentasche. Mein Klappmesser. Es war sicherlich kleiner als das das mir zuvor im Bein steckte, aber es war immernoch ein Messer. Diese Situation war perfekt. Wir waren weit vom Dorf entfernt und einer der Wachen hatte meine Hand losgelassen um die Schlösser aufzusperren, die die Tür verriegelten. Als der Wache, der mich festhielt, sich umdrehte, um mit dem anderen zu sprechen, fasste ich mein Messer und stach ihm von der Seite in die Brust. Er jaulte auf und fiel zu Boden. Der zweite Wache drehte sich hastig um und sprang auf mich. Seine Hände um meinen Hals würgten mich, ich bekam keine Luft mehr. Trotzdem schaffte ich es meine Hand mit dem Messer aus seinem Griff zu befreien und ihm in den Hals zu stechen. Blut spritze, er begann zu röcheln als sich der Druck seiner Hände löste. Mit einem letzten Huster rollte sein Körper von meinem ab. Der andere Wache lag schwer atment auf dem Boden. „Sollte ich nochmal zustechen? “überlegte sie. Doch als sie sah das er seine Hand bewegte zögerte sie nicht. Drei mal, tief in die Brust. Schweiß rann von ihrer Stirn. Sie blickte umher, alles bloß Nadelwald. Würde sie fliehen können? Sie drehte sich noch ein letztes mal zu den zwei toten Männern um, um sicherzugehen ob sie auch wirklich tot waren. Beide lagen regungslos da. Sie rannte los, mitten in den Dunklen Wald hinein. Hatte sie überhaupt eine Chance zu fliehen? Gab es eine Zukunft für sie in dieser Welt? Sie wusste es nicht. Nach ewigem Laufen suchte sie sich einen Schlafplatz. Sie hatte auf dem Weg Beeren und Wasser gefunden trotzdem hatte sie keinerlei Proviant oder Kleidung dabei. Zu ihrem Glück war es eine warme Spätsommernacht. Sie würde zwar frieren aber wenigstens nicht er-frieren. Mitten in der Nacht weckte sie ein Geräusch auf. Sie blickte sich um. Von nicht all zu weiter Entfernung sah sie grelle Lichter flackern. Es waren Fackeln. Die Menschen aus dem Dorf, sie waren ihr auf der Spur. Entsetzt sprang sie auf, langte nach ihrem Klappmesser und lief los. So leise wie möglich bewegte sie sich vorwärts. Jedes mal wenn sie sich umdrehte waren die Lichter immernoch hinter ihr. Sie rannte und rannte doch plötzlich blieb sie stehen. Der Mondschein umhüllte sie und die Bäume. Sie war am Ende des Waldes angekommen, doch dort war kein Weg mehr. Sie stand auf einer Felsenklippe, direkt vor ihr ein Abgrund, tiefer als ihre Augen ihr erlaubten zu sehen. Der Wind blies durch ihr Haar. Was sollte sie tun? Sie war eine Ewigkeit lang nur eine bewaldete Klippe entlang gelaufen, umdrehen konnte sie nicht mehr, denn sie würde so ihrem Tod nur in die Arme laufen. Aber was sonst? Springen? War es das wert? Sie spähte die Klippe hinunter. „Nein, meine Zukunft stehlt ihr mir ,sagte sie als sie langsam begann die Klippe hinunter zu klettern. For now, The End…
weiterlesenSophie Landauer
Natur Katastrophen. Weltuntergänge. Alles weg. Fast wäre das die Zukunft der Menschheit geworden. Das CO² der Autos und Flugzeuge steigt in die Atmosphäre auf und lässt es immer heißer werden. Die Wüsten werden immer grösser und breiten sich über große Landflächen aus. Die Sahara hat ganz Afrika eingenommen. Die Menschen die einst dort lebten, sind in die übriggebliebenen Großstädte wie Rom, und Moskau geflohen. Einige Dörfer sind aber noch bewohnt, da sich einfachen Dorfbewohner sich keine Reise leisten können. Jedoch sind die Dörfer schon seit langer Zeit unbewohnbar, doch dank wenigen Spenden, können die Leute dort noch überleben. Der riesige Eisblock, der die Arktis ist, ist wegen der Hitze weggeschmolzen. Das Eis auf Antarktika ist ebenfalls zerronnen. Daher überfluten die Städte und Dörfer, die zu nahe am Meer liegen. Aber auch ganze Länder sind betroffen wie Neuseeland, Madagaskar und große Teile von Kontinenten wie Nord- und Südamerika oder Australien. Das Mittelmeer ist auf die Größe eines Sees verdampft, das nun von einer Salzwüste umgeben ist. Die Seen, die noch existieren, sind nur noch kleine Pfützen, die man ziemlich schnell durchqueren kann. Auch große Flüsse wie die Donau oder der Nil bilden nur noch kleine Rinnsale. In der Nähe dieser Flüsse kann man immer mal wieder Siedlungen sehen, in denen die Menschen versuchen zu überleben. Doch wenn man sich weiter weg bewegt, sieht man nur eine kahle Landschaft. Der größte Teil des Regenwaldes existiert nicht mehr und der Rest ist nur noch ein großes Lagerfeuer. Die meisten fliehen in die übriggebliebenen, überfüllten Großstädte. Doch sicher ist es dort auch schon lange nicht mehr. Der komplette Rhythmus der Menschheit hat eine 180 Grad Wendung gemacht. Menschen trifft man nur noch in der Nacht an, da es über den Tag viel zu heiß ist. Dadurch steigt die Kriminalität in den Städten. Immer mehr verfallen dem Drang etwas haben zu wollen, dass ihnen nicht gehört. Den Dieben fällt es immer leichter, weil die Nächte immer dunkler werden, da immer mehr Sterne verschwinden. Dazu kommt noch, dass die Straßen immer sehr überfüllt sind und ein reges Drängen herrscht. Die meisten Kinder lungern auf den Straßen herum, da die Schulen geschlossen sind. Sie machen einen großen Teil der Diebe aus. Die Verpflegung der Menschheit ist auch nicht mehr einfach. Die meisten Tiere sind ausgestorben oder kurz davor auszusterben, so können sich nur noch die Reichsten Fleisch leisten. Man kann auch keine Landwirtschaft betreiben, weil die Pflanzen austrocknen. Die meisten Leute sind daher gezwungen, künstliche Lebensmittel herzustellen . Diese Lebensmittel werden in Laboren außerhalb der Städte hergestellt. Die unhygienischen Labore befinden sich unterhalb der verwüsteten Oberfläche. Dadurch hat auch die Gesundheit der Menschheit drastisch nachgelassen. Es sterben viel mehr Leute an Bakterien und Viren, die sie durch die Nahrung zu sich nehmen. Die Pharmatechnologen versuchen schon seit vielen Jahren das zu verhindern, doch sie hatten nach einiger Zeit nicht mehr genug Geld, um ihre Recherchen weiterhin vorzuführen. Anfangs war das Wasser immer gratis, doch nach einigen Monaten musste man immer mehr zahlen. So konnten sich nur die Reichsten das saubere Wasser leisten. Und die Armen bekommen nur dreckiges Wasser. Es scheint so als würde das Schicksal der Welt sich immer mehr zum Schlechten wenden. Es treten immer mehr, grösser und stärker Erdbeben auf. Die schlimmsten Erdbeben sind in China und Japan. Bei den stärksten Erdbeben ist sogar Lava an die Oberfläche gekommen. Durch die Lava sind ziemlich viele Gebäude zerstört. Daher trifft man auch so gut wie niemanden in Asien mehr an. Der einzige Hoffnungsschimmer der Überlebenden, ist etwas, was in den High-Tech Laboren gebaut wird. Es sind zwei große Raumschiffe. Die reichste Bevölkerungsgruppe der Bevölkerung hat schon ziemlich früh mit dem Projekt angefangen. Das erste Schiff hat den Namen Emma und Marie ist der Name des zweiten Schiffes. Emma fliegt von der Stadt Moskau los und Marie von der Stadt Rom. Beide Schiffe haben für ungefähr 50.000 Menschen Platz. Beide Raumschiffe sehen innen und außen genau gleich aus. Sie haben zehn Geschoßes, die alle jeweils 1.500 Kabinen haben. Es sind entweder 3er oder 4er Kabinen, in denen meistens eine Familie untergebracht ist. Es gibt zwar keine Küche, in der man sich Essen holen kann, doch die Köche auf dem Schiff stellen regelmäßig Essen her. Dieses Essen besteht aus den restlichen Tieren, die sie auf dem Schiff züchten und aus den Pflanzen, welche sie ebenfalls auf dem Schiff pflanzen. Das Essen wird von den Köchen jede Woche zu den Kabinen gebracht. In den Kabinen sind drei oder vier Betten, ein Schreibtisch, ein Esstisch und drei oder vier Stühle. Außerdem steht in jeder Kabine noch ein Schrank. Die Kabinen sind sehr eng aber gemütlich. Auch an die Kleidung haben sie gedacht. Alle bekommen, wenn ihre Kleidung kaputt ist, ein Ersatzkleidungstück oder das kaputte Kleidungsstück wird repariert. Nach Abflug der Schiffe wollen die Leute in der Umgebung der Erde bleiben, denn falls irgendetwas kaputt geht, möchten sie die Möglichkeit haben zu Landen. Ein paar Menschen würden gerne in den Weltraum fliegen, um ihn zu erforschen. Bisher gibt es aber noch keinen sicheren Plan, was ihr Ziel sein soll. Durch den Klimawandel, der die Naturkatastrophen ausgelöst hat, wurden die anderen Schiffe, die sie gebaut hatten, zerstört. Nur die ältesten und naturgetreusten Leute weigerten sich auf die Schiffe zu gehen, doch durch diese blieb die Zukunft für die Menschheit erhalten.
weiterlesenLili Junghans
In der Stille der Zeit, wo Vergangenheit verweilt, erstrahlt die Zukunft, die stets bleibt und eilt, Ein Band aus Träumen, das uns führt und leitet, In dem die Hoffnung ewig neu sich verbreitet. Die Sterne leuchten, Nacht für Nacht, Ein neuer Morgen erwacht, Gemeinsam gehen wir voran, Die Zukunft bleibt, so fängt sie an
weiterlesenViktoria Sudi
Wir kommen auf diese Welt, so unschuldig, so rein und vor allem so unbeschrieben. Das Einzige, was uns für die Zukunft zeichnet, sind unsere Gene.Sie zeichnen unsere Zukunft wie eine Skizze. Eine erahnbare Idee der Zukunft aber dennoch unscharf, sodass wir sie erst im Laufe der Zeit erkennen können.Man wächst heran, findet Freunde und lernt von seinen Eltern.Irgendwann wird man ein bisschen selbstständiger und fängt an selbst „schwerwiegendere“ Fehler zu machen. Doch die Frage ist, ob Fehler schlecht sind? Manchmal sind Fehler genau das, was wir in unserem Leben brauchen. Würden wir nie Fehler machen oder nie sehen, wie unsere Eltern Fehler machen könnten wir nie daraus lernen.Klar ist allerdings auch, dass man durch eine gewisse Selbstständigkeit Angst bekommt. Angst vor der Zukunft und den Fehlern die man darin machen wird.Neben dieser Angst gibt es auch eine Vorfreude auf das älter werden. Darauf eigenständiger zu werden und darauf neue Sachen mit alten oder neuen Freunden zu erleben.Die Zeit vergeht schnell und so wird aus der Vorfreude das Ereignis und aus dem Ereignis wird eine Erinnerung, die hoffentlich für immer bleibt.Zukunft wird zur Gegenwart und dann zur Vergangenheit.Lang herbeigesehnt und kurz erlebt, bleibt das Wichtigste am Ende doch bestehen. Einige Momente werden verblassen und vielleicht irgendwann komplett verschwinden doch Andere werden zu unserer Skizze beitragen, die unser Leben darstellt.Es können die überglücklichen Momente sein, die man für immer in seinem Herzen bewahren möchte und wie einen Schatz bewahrt, aber auch die schlechten Momente, in denen man selbst einen Fehler gemacht hat oder Opfer eines Fehlers Anderer wurde.Zukunft ist das, was wenn es vergangen ist, dich in der Gegenwart prägt.Denn auch wenn ich nicht weiß, was mir die Zukunft bringen mag, weiß ich, dass ich Sachen erleben werde, die mich für immer prägen werden.Sachen, die meine Skizze zu einem Gemälde machen werden und das Buch meines Lebens schreiben werden.Niemand weiß, was die Zukunft bringt. Sie ist nicht festgeschrieben, sie entsteht aus unseren Entscheidungen im Jetzt und ist eine große Unbekannte, die es zu entdecken gilt.Ich mag zwar nicht wissen, was die Zukunft mir bringt, und es kann sein, dass sie mich von Zeit zu Zeit einschüchtert, aber ich weiß, dass die eine Linie auf meiner Skizze der schon immer auf der Skizze war und auch immer auf ihr bleiben wird. Diese Linie ist die Zukunft, denn solange ich hier bin und mich jeden Tag dazu entscheide weiterzumachen, weiter zu träumen und weiterzudenken, wird meine Zukunft bei mir sein. Zeit mag vergänglich sein doch die Zukunft bleibt.
weiterlesenPolina Denisjuka
Es war eine Zeit, als die Städte höher wuchsen, die Menschen kommunizierten durch Gedanken, und Maschinen übernahmen die meiste Arbeit. Die Straßen waren gefüllt von Fahrzeugen, die durch die Luft und auf den Boden flogen. Dennoch blieb eines unverändert: die Zukunft war stets im Kommen, sie war niemals greifbar, aber immer spürbar. Inmitten dieses technologischen Zeitalters lebte eine junge Frau namens Leona. Sie war Wissenschaftlerin. Sie war mit Quantenphysik beschäftigt. Leona liebte ihre Arbeit, doch manchmal fragte sie sich: Was bedeutete es, in einer Welt zu leben, die so schnell voranschritt? Gab es überhaupt noch Raum für Träume, wenn jede Vision der Zukunft sowieso zur Realität wurde? Eines Tages, während sie in ihrem Labor an einer neuen Kommunikationsmethode arbeitete, erhielt Leona eine Nachricht. Die Botschaft lautete: „Die Zukunft bleibt. Aber was bleibt von uns?“ Leona konnte den Ursprung der Nachricht nicht verstehen. Neugierig und beunruhigt gleich, begann sie, über die Bedeutung dieser Worte nachzudenken. Die Zukunft, dachte sie, war immer etwas, worauf die Menschen arbeiteten. Doch was bedeutete es, wenn die Zukunft blieb? Je mehr Leona darüber nachdachte, desto mehr erkannte sie, dass die Frage nach der Zukunft nicht nur eine technische oder wissenschaftliche war. Sie war zu menschlich. Denn die Zukunft, so erkannte sie, war nicht nur eine Frage des „Was wird sein?“ sondern auch des „Wer werden wir sein?“ Eines Nachts, als Leona in ihrem Labor saß, sah sie aus dem Fenster. Die Stadt unter ihr glühte in tausend Lichtern, die Türme gingen weit in den Himmel, und am Horizont flogen Drohnen und Flugtaxis. Es war ein Anblick, der vor nicht so langer Zeit noch die Vorstellung war. Doch jetzt war es Realität – eine Zukunft, die gekommen war und geblieben ist. In diesem Moment wurde ihr klar, was die Nachricht bedeutete. „Die Zukunft bleibt“ – ja, sie wird immer da sein. Doch was blieb von uns, den Menschen, wenn wir uns von der Gegenwart entfernten? Werden wir nach der Innovation und Fortschritt vergessen wer wir waren? Denn Leona hatte verstanden, dass die Zukunft nur dann eine Bedeutung hat, wenn wir unsere Menschlichkeit schätzen – unsere Erinnerungen, unsere Emotionen, unsere Geschichten. Leona hatte verstanden, dass die Zukunft zwar bleibt, aber wir als Menschen es sind, die sie formen. Und um sie sinnvoll zu gestalten, müssen wir auch nach vorne blicken als auch auf das, was uns verbindet: unsere Menschlichkeit.
weiterlesenStepan Ilchyshyn
Eminem, einer der einflussreichsten Künstler des 21. Jahrhunderts, hat nicht nur die Hip-Hop-Szene revolutioniert, sondern auch die Art und Weise, wie wir über persönliche Kämpfe, Identität und Gesellschaft sprechen. Seine Texte sind oft autobiografisch und reflektieren Themen wie Armut, Diskriminierung und den Kampf um Selbstakzeptanz. Die Zukunft bleibt ungewiss, aber Eminems Musik bietet den Fans einen Lichtblick. Er schafft es, durch seine ehrlichen und oft schmerzhaften Geschichten eine Verbindung zu Menschen herzustellen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Songs wie "Lose Yourself" ermutigen dazu, gegen Widrigkeiten anzukämpfen und niemals aufzugeben. Darüber hinaus hat Eminems Einfluss auch die Kultur geprägt. Seine provokanten Texte und sein unverwechselbarer Stil haben neue Standards gesetzt und nachfolgende Generationen von Künstlern inspiriert. Die Diskussionen, die seine Musik auslöst, fördern ein besseres Verständnis für die Herausforderungen, mit denen viele Menschen konfrontiert sind. Eminems Fähigkeit, persönliche und gesellschaftliche Themen zu verknüpfen, lässt uns hoffen, dass die Zukunft trotz aller Schwierigkeiten besser werden kann. Seine Kunst zeigt uns, dass Veränderung möglich ist und dass wir alle die Kraft haben, unsere eigene Geschichte zu schreiben. In einer Welt, die oft unvorhersehbar erscheint, bleibt die Botschaft von Eminem klar: Die Zukunft bleibt in unseren Händen.
weiterlesenJohanna Fuchs
„Ich muss zu ihr, ich muss ihr erzählen was passiert ist. Wieso muss sie eigentlich so weit weg wohnen?“ Ich verbinde meine Kopfhörer mit meinem Handy, setze meinen Helm auf und quetsche den Hörer zwischen Helm und Kopf. Ich öffne Spotify und schalte meine Playlist ein, starte mein Moped an. Fahre los, in ihre Richtung. Nicht einmal die Musik kann mich auf andere Gedanken bringen. „Warum? Was hat nicht gepasst? Was war das „Falsche“ für ihn? Wieso?“ Ich schalte einen Gang höher und fahre durch die Unterführung. Lenke in den Kreisverkehr und nehme die zweite Ausfahrt. „Es war doch alles gut? Er war gestern noch bei mir. Er hat schon ein bisschen anders gewirkt. Hätte ich es merken müssen? Hätte ich fragen sollen? War es das?“ Ich komme auf die Schnellstraße und beschleunige. Ein neues Lied beginnt. Gitarrensolo. Eines dass ich ziemlich gut kenne. Eines das ich in letzter Zeit sehr oft gehört habe. Es ist unseres. Unser Lied. Das Lied, dass ihn an mich erinnert. Seitdem er es mir gezeigt hat, erinnert es mich auch an ihn. „She´s got a smile that it seems to me”, fängt der Leadsänger an. Sofort bin ich an den Tag zurückgeschleudert worden, an dem er mir das Lied gezeigt hat. An unseren ersten Kuss. Meine Augen füllen sich mit Tränen, ich blinzle. Ich schließe meine Augen für eine Sekunde, spüre seine Lippen wieder auf meinen. Eine Sekunde um durchzuatmen, eine Sekunde in der alles so war wie vor ein paar Tagen. Eine Sekunde. Eine Sekunde zu unaufmerksam. Ich sehe nur mehr rote Bremslichter, die immer näherkommen. Solange bis ich nur verschwommen rot sehe, nur mehr rot.
weiterlesenEmil Possanner
Manchmal denke ich über die Zukunft nach, aber nicht nur über die nahe Zukunft, sondern auch über die ferne Zukunft. Ich stelle mir vor wie das Leben auf der Erde sein wird oder ob es überhaupt noch Leben geben wird. Vielleicht sind wir dann gar nicht mehr hier, vielleicht werden wir schon auf anderen Planeten leben oder schon längst ausgestorben sein. Immer wenn ich an die Zukunft denke, wird mir klar wie klein unsere persönlichen Probleme hier auf unserem Planeten zu dieser Zeit überhaupt sind und es lässt mich die Leute die jetzt in meinem Leben hab noch umso mehr wertschätzen, denn die Zukunft bleibt nicht, sie vergeht. An jedem Tag, den wir vergehen lassen, verbrauchen wir ein bisschen was von unserer Zukunft und lassen es zur Vergangenheit werden.
weiterlesenBianca Lanz
Tag 0: Die Zukunft ist klar Ich weiß was kommt und was bleibt Und das sind wir Wie wir uns lieben und begegnen mit Umarmungen und Küssen Und das wird für immer so sein Tag 1: Was in der Zukunft bleibt? Das wusste ich einst Was bleibt? Das ich von nun an allein bin Das ich dich immer lieben werde Du für immer gegangen bist Uns allen ein Teil fehlt Ich mit dir gehen will Die Zukunft auch im Himmel mit dir teilen will Ich immer an dich denke Was bleibt? Was bleibt bin ich ganz ohne dich Ich allein die dich vermisst Und jeden Tag ein Teil verliert, der nur mit dir vollständig wird Doch jetzt bist du nicht mehr da Du bist gegangen Jetzt bin ich ohne dich Und versuche nicht zu weinen So wird sie Zukunft bleiben Ohne dich Bis ich endlich bei dir bin! Tag 5: Zukunft bleibt Genau wie meine Liebe zu dir Zukunft bleibt und dennoch fehlst du mir Jede Sekunde ohne dich lässt mich vergessen, dass es einen Morgen gibt Zukunft bleibt Auch ohne dich Doch ich will das nicht Wenn die Zukunft bleibt Dann bin ich immer noch allein Wenn die Zukunft bleibt Kann ich die Vergangenheit dann ändern? Weil dann würde ich diesen Sommer ändern Und dir noch einmal sagen das ich dich liebe Bis die Zukunft bleibt Und du wieder von mir gehst Und das wär, mein Ende Tag 14: Bleiben wird nichts Außer meine Liebe zu dir Bleiben wird nur das du mir fehlst Das du nicht mehr da bist Das all meine Gedanken sich um Dich drehen Es bleibt das ich Deinen Geruch vermisse Und besonders deine Küsse Deine Umarmungen und dein lachen Den Fakt das du gelebt hast Und dass ich es hasse, dass es in der Zukunft nicht mehr so sein wird Das du nicht mehr lebst Und ich dich nie mehr sehen kann, das bleibt! Darum hasse ich die Zukunft und will nicht, dass sie so bleibt Ich wünsche mir die Vergangenheit für die Ewigkeit Tag 33: Zukunft bleibt Bleibt ohne dich Es bleibt das ich dich vermisse Du nicht mehr da bist Es bleibt das ich dich liebe Dich nie vergesse Deine Stimme nie mehr hören kann Ohne dich bin Es bleibt das ich allein bin Dich nie mehr sehe Dir nie mehr in die Augen sehe Es ohne dich nicht dasselbe ist Du zu früh gegangen bist Ich dich liebe Es bleibt das ich dich sehen will Und du mir von oben zu siehst Ich an dich denke Und es bleibt das ich dir mein Herz schenke Es bleibt das du die liebe meines Lebens bist Und es bleibt das du nicht mehr am Leben bist Drum denk ich mir ganz geheim das meine Zukunft ist vorbei Ich endlich bei dir bin Damit du dort nicht allein bist Und wir uns lieben So wie ich es immer gehofft habe und wir im Paradis sind bis in die Ewigkeit Es tut mir dann nicht leid Denn es heißt eine Ewigkeit mit dir zu zweit Tag 226: Bleibt beängstigend Beängstigend ohne dich Bleibt leer Bleibt kalt So voller schmerz Zukunft bleibt? Was bleibt? Das ich lebe Das ich liebe Das ich hoffe Das ich träume Das ich lache und weine Und es bleibt das trotz allem Du nicht mehr da bist Und mich in meinem Leben begleitest Was bleibt? Was bleibt ist das du tot bist Und ich die liebe meines Lebens verloren habe Tag Zukunft: Was bleibt bin ich Denn für dich gibt es keine Zukunft mehr Was bleibt bin ich Die dich liebt Und ich weiß das du im Himmel dasselbe fühlst Was bleibt bin ich Ganz allein ohne dich Und manchmal wünsch ich mir das es für mich auch keine Zukunft gäbe Denn was bleibt ist das du weg bist Und ich dich nie mehr sehen kann Und in dieser Zukunft will ich nicht sein Ich fühl mich so allein Und das wird auch in Zukunft so bleiben
weiterlesenAlexandra Prinz
Ich mag das Wort Zukunft nicht. Sich darüber den Kopf zu zerbrechen, was in Zukunft passieren wird, stresst mich. Man weiß nicht was passieren wird. Es gibt nicht nur einen einzigen Weg, den ich und andere gehen können. Es gibt viele. Für mich sind es einfach zu viele, um sich für einen zu entscheiden. Ich denke in der Zukunft werden viele vor neuen Herausforderungen stehen. So ist das leben es gibt Veränderungen oder dinge die unbekannt sind. Jeder wird versuchen sie auf seine eigene Weise zu lösen und damit klarzukommen.
weiterlesenHelena Hödl
Die Zukunft bleibt? Auch wenn die Zukunft bleibt. Gehen wir vorbei? Selbst wenn da dann nichts mehr ist. Du stoppst nicht die Zeit. Doch die Zukunft wird bleiben Ob wir in ihr sind oder nicht? Ich kanns dir nicht sagen. Denn es ist nicht gewiss. Die Zukunft ist die Konstante in meinem Leben, die niemals geht. Auch wenns mich jetzt nicht interessiert, Der Deal der steht. Auch wenn ichs jetzt nicht gern schreib, sonst werde ichs morgen bereuen. Doch wenn ich das jetzt schreib, werd ich mich morgen freuen. Machen die anderen mit? Lassen sie uns im Stich? Und da die Zukunft bleibt Und da sie ganz sicher kommt Ist es nur eine Frage der Zeit.
weiterlesenElena Stadlmann
Wieder einmal starre ich auf die weiß gestrichene Decke. Es ist zwei Uhr nachts. Mein Handy liegt neben mir, der Bildschirm ist dunkel, keine neuen Nachrichten. Der Wind weht, als würde er mir etwas sagen wollen. Wie ein Karussell drehen sich meine Gedanken. Was mache ich hier? Was wird morgen sein? Und warum fühlt sich die Zukunft immer so weit weg an? Es ist verrückt, wie viel Zeit wir mit Warten verbringen. Warten auf den nächsten Tag, auf den nächsten Sommer, auf den Schulabschluss, auf den Moment, in dem „das Leben“ endlich beginnt. Aber wann weiß ich, dass ich aufhören kann mit dem Warten? Leben wir nicht eigentlich schon die ganze Zeit? Trotzdem fühlt es sich so an, als ob das eigentliche Leben noch gar nicht begonnen hat und die Zukunft irgendwo auf uns wartet. Fast so wie das letzte Level eines Videospiels, das immer schwieriger wird, je näher man ihm kommt. Neulich ging ich von der Schule nach Hause. Es war einer dieser Tage, an denen einfach nichts passiert. Kein neues Liebespaar der Schule, kein Drama, nur dieser langweilige Alltag. Da hörte ich ein Mädchen zu ihrer Mutter sagen: „Es fühlt sich so an, als ob wir ständig darauf warten bis irgendetwas Großes passiert. Aber irgendwie..passiert es nie.“ Und genau so ist des. Unsere Eltern, Verwandten und Lehrer sagen uns, wir sollen uns auf die Zukunft vorbereiten. Planen, lernen und entscheiden. Jedoch was, wenn die Zukunft nicht so klar ist wie wir alle denken. Du weißt, dass da etwas ist, in uns, dieser Traum der Freiheit und dem „richtigen Leben“ – aber du weißt nicht was dich erwartet. Vielleicht liegt ja darin die Neugierde, Spannung und Unsicherheit, die uns jeden Tag leben lässt und wachhält. Leider ist es so, die Zukunft wird niemals genau so kommen wie wir sie uns vorstellen oder wünschen. Stell dir vor, du wartest ewig auf die perfekte Szene in einem Film, aber sobald sie kommt, ist sie vorbei, bervor du es merkst. Du hast so lage darauf gewartet und hingearbeitet, dass du den Rest des Films gar nicht richtig wahrgenommen hat. Genau so fühlt sich das Leben manchmal an. Viele von uns glauben, dass irgendwann alles einen Sinn ergeben wird. Jedoch während wir uns immer mit „irgendwann“ beschäftigen, verpassen wir das Jetzt. „Was ist, wenn die Zukunft ganz ander kommt als ich es will? fragt sie ihre Mutter, die nur mit einem Lächeln antwortete und ein „dann müssen wir vielleicht einfach aufhören darüber nachzudenken“, hinzufügte. Was ist, wenn diese Frau recht hatte? Kann es sein, dass das wahre Leben, die wahre Zukunft darin besteht einfach einmal loszulassen und statdessen den Moment zu genießen. Eventuell sollten wir nicht immer nur nach vorne schauen, sondern einfach einmal innehalten und sich umschauen. Oft geht es in der Schule darum, wer den besten Plan hat. „Was willst du später einmal werden?“, fragen sie, als ob man das wissen müsste. Aber ganz ehrlich: Ich weiß es nicht. Das macht mir manchmal Angst. Mehrfach wird die Zukunft als das große Ziel dargestellt, welches man erreichen muss. Manchmal kommt es mir so vor, dass die Zukunft uns wie ein leuchtender Punkt in der Ferne erscheint, wie ein Stern, der auf uns wartet. Allerdings je mehr ich darüber nachdenke und darüber schreibe, desto mehr frage ich mich ob es nicht die kleinen Dinge im Leben sind, die uns ein Licht bringen. Die Gespräche nach oder in der Schule, das Lachen, das aus dem Nichts kommt, das Gefühl, frei zu sein, auch wenn es nur für wenige Sekunden ausreicht. Womöglich ist die Zukunft gar nicht unser Ziel. Sondern der Weg dorthin. Vielleicht ist es in Ordnung Pläne zu haben, die sich ändern, Träume, die sich verschieben. Jetzt, wo ich so darüber nachdenke, fühlt sich alles ein wenig klarer an. Der Wind hat aufgehört zu wehen, die Welt da draußen ist still. Und in genau dieser Stille merke ich, dass die Zukunft gar nicht so weit weg ist. Sie ist genau hier, versteckt in den Minuten und Sekunden, in denen wir versuchen das „Morgen“ zu suchen. Die Zukunft kommt ja, aber sie bleibt nicht stehen. Und vielleicht ist der Trick: zu verstehen, dass wir sie nicht einholen müssen. Dass wir sie machen und jeden Tag mit jeder neuen Erfahrung erweitern und ausschmücken.
weiterlesenHanna Gruber
Wir leben von der Vergangenheit, in der Gegenwart und für die Zukunft. -Leben im Vergangenen und denken an das, was getan, nicht getan und bereut wurde -Leben jetzt, im eigenen Film gefangen auf der Suche nach irgendwas Doch im Endeffekt bleibt uns allen nur die Zukunft und der Rest ist egal.
weiterlesenSarah Maierhofer
Wenn der Wind ums Hause weht, wenn einer meiner Liebsten geht. Wenn das letzte Licht erlischt, wenn mein Kopf sich selbst erdrischt. Immer dann mach ich mir Sorgen Was ist wohl mit morgen? Wenn ich mich selbst gefangen halte, wenn Regen auf die Erde prallte. Wenn ein Ding nicht sicher ist, wenn du nicht meine Sprache sprichst. Immer dann mach ich mir Sorgen Was ist wohl mit übermorgen?
weiterlesenDavid Roth
„Zukunft bleibt“ meinte er wenige Minuten bevor er verstarb. Heute denk ich über ihn nach, wie er liegt in seim Grab. Er ging von uns bevor ich frag, Was meinst du damit mit dem was du sagst. Heute weiss ich er liegt in seim´Sarg Dort ist es ihm bestimmt ganz Fad, Nach 15 Jahren verstand ich um was er mich bat. Da die Welt sich dem Ende neigt und ich nur noch auf dieses wart.
weiterlesenJohanna Hilgarth
Die Zukunft bleibt, ob nah, ob fern, in jedem Traum, in jedem Stern. Ein leises Flüstern, stiller Wind, der uns die Richtung zeigt, geschwind. Sie bleibt bestehen, klar und rein, doch was sie bringt, weiß nur der Schein. Wir formen sie mit jedem Schritt, tragen Hoffnung Stück für Stück. Ob hell sie strahlt, ob dunkel bricht, die Zukunft bleibt – verlier sie nicht. Denn in ihr liegt, was uns bewegt, der Mut, der in den Herzen schlägt.
weiterlesenNikolaus Leinter
In der Ferne, hell und klar, die Zukunft strahlt, so wunderbar. Träume wachsen, still und weit, ein Licht, das uns die Wege leiht. Hoffnung blüht in jedem Herz, gemeinsam tragen wir den Schmerz. Die Zeit vergeht, doch eins bleibt wahr: Die Zukunft bleibt, so wunderbar.
weiterlesenFlorentina Hübler
Morning! Komisch, wenn man das so schreibt. Nach wie vor. Aber was soll man denn tun wenn die Englische Sprache komplett an Überhand nimmt? Ich bin 10 Jahre alt, wen ich eine Beschwerde an die digitale Beschwerdenstelle schicke, kommt nur wieder eine AI generierte Antwort von einem Bot. Egal, das war nicht der Grund für diesen Eintrag hier. Ich muss sowieso aufpassen, alles was ich hier schreibe liest wahrscheinlich einer von den Staat-beamten um zu kontrollieren wie viel Zeit ich hierfür „verschwende“. Das bundesministerium, bestehen aus Computern und weiteren, hat beschlossen es sei doch gut, die Kinder im Land jetzt komplett zu überwachen. Heute ist etwas Cooles passiert. Ich war mit DI1937, meinem elektronischen Dackel spazieren gegangen, den ich übrigens auch schon entsorgen könnte, weil er einen Systemfehler hat, und da habe ich etwas entdeckt. Einen alten Lamborghini EV GT in Gelb. So ein ganz altes Modell. Richtig slay oder? Wer heutzutage noch solche Autos hat…. Ich beneide diesen Bruder. Mein kleiner Bro hat gestern seinen ersten personally-ai-walker-animal bekommen. Ich beneide die Leute, damals, als das noch nicht so viel gekostet hat. Damals wären das ca 1000€ gewesen, hat meine Geschichtelehrerin gesagt. Heute sind es 1,3M TLIs (unsere neuartige Geldart), ich weiß nicht wie viele Euro das sind. Das lernen wir erst nächstes Jahr. Morgen soll ein neues Gesetz besiegelt werden. Pensionsalter liegt bereits bei ca 80, und viele Menschen und auch Ai’s beschweren sich darüber, was ich verstehen kann. Aber das sind eben Erwachsenenprobleme. Ich hab auch Probleme. Zum Beispiel das wir nicht mehr so oft rausdürfen. Die älteren nennen es „Radioaktive Strahlung“. Anscheinend soll da mal ein Atomkraftwerk explodiert sein. Gebaut von jemandem namens „Donald Trump“, wer auch immer das war? Finde ich nicht so smäxi, aber man kann nichts machen. Letzens haben Forscher eine Zeitkapsel gefunden, da waren so Fragen drin wie „Gibt es noch Klimawandel?“ „Ist Corona noch existent?“ „Was wurde aus dieser Zeitkapsel?“ Sehr dumme Fragen, wenn man mich fragt. Klimawandel ist zu einem konstanten Zustand geworden, da gibts keinen Wandel mehr, Corona… Was ist das? Und die Zeitkapsel steht jetzt in einem digitalen Museum. Gestern kam außerdem eine Meldung, dass Deutschland jetzt vollkommen von Talahons besetzt wird. Bei uns gibts noch recht viele Österreicher, aber es tut mir irgendwie schon leid für Deutschland…. Bald fliege ich übrigens das erste Mal auf den Mars. Mum will sich dort ein Haus anschauen, vielleicht ziehen wir dort hin. Ich würde gerne auf dem Mond wohnen, aber der ist zu übersiedelt. Ich bin mir aber ziemlich sicher das das nur wieder so eine lüge ist... Ich glaub das wars... Wobei nein. Ich habe nächste Woche Geburtstag und habe meinen parents beim Reden zugehört. Die wollen mir anscheinend das neuste iPhone 81 mit iOS 455 Giga Mega Ultra Xtreme plus schenken. Sehr smash...
weiterlesenEmilie Panner
Die Nationalratswahlen stehen an. Der Moment, der unsere Zukunft verändern kann, steht an. Bald ist es so weit, die Menschen entscheiden sich für links oder rechts. Wie es ausgehen wird? Keine Ahnung. Wird die FPÖ über uns Herrschen? Wird sich die Mehrheit der österreichischen Bevölkerung, eine rechts extreme Partei in die Regierung wünschen? Werden, wie vor 80 Jahren, Nazis über uns entscheiden? Wird die Religion, der Glaube von Menschen der Grund sein, warum Frauen wieder unterdrückt werden? Werden Frauen wieder unterdrückt? Ich hoffe nicht. Ich möchte meine Sexualität ausleben können. Werden ich und tausende andere queere Menschen nicht mehr heiraten können? Wird ein Mann nicht mehr zu seinem Mann zum Altar schreiten dürfen? Wird sich ein lesbisches Paar jemals wieder das ,,Ja“ Wort geben können? Ich hoffe, dass die Ehe für alle bleibt. Wird eine Transgeschlechtliche Person noch eine Geschlechtsangleichung machen dürfen? Werden sie noch eine Hormontherapie machen dürfen? Ich weiß es nicht, aber ich hoffe es. Auch wenn es viele Leute nicht verstehen, Homosexualität ist keine neuartige Modeerscheinung, sondern gibt es schon lange. In der Antike beispielsweise, gehörte Homosexualität zum Alltag. Und obwohl all das vorher genannte mich auch betrifft, kann ich nicht mitentscheiden. Ich darf nicht wählen und lege gezwungener Masen meine Zukunft in die Hände anderer Personen. Ich kann nichts weiter tun, als mit Leuten über meine politischen Meinungen zu reden, über sie zu diskutieren und hoffen, dass meine Worte sie erreichen werden. Denn im Endeffekt bleibt die Zukunft so lange Zukunft, bis sie Vergangenheit ist. Und ich möchte nicht, dass unsere Vergangenheit unsere Zukunft wird.
weiterlesenPaul Leitner
wir hatten eine Zukunft voraus geschaut wir hätten uns das haus im Wald gebaut doch ich hatte keinen durst mehr mehr Frust als zweck ich trank mein Wasser leer und kroch zurück ins Versteck die Welt scheint sich zu drehen ich bin wieder am gehen wie eine Fahne im wind drängt es mich weg zu wehen Mail ohne Anhang, Single ohne Track ich lieg schon wieder ohne wem im Bett
weiterlesenLivia Wascher
Ein kleines Mädchen liebte ihren treuen Hund über alles. Sie spielten jeden Tag im Park, rannten herum und entdeckten die Welt. Eines Tages wurde der Hund jedoch krank. Der Tierarzt gab dem Mädchen die traurige Nachricht: Der Hund war alt, und es gab nichts mehr zu tun. Sie umarmte ihn fest und versprach, ihn nie zu vergessen. In den folgenden Tagen fühlte sich das Mädchen sehr allein. Sie schaute sich die Spielzeuge an und erinnerte sich an all die schönen Momente. Doch eines Abends, als sie aus dem Fenster schaute, hatte sie eine Idee. Sie begann, ein kleines Buch über ihren Hund zu schreiben – über all die Abenteuer, die sie gemeinsam erlebt hatten. Sie malte viele schöne kleine Bilder und das Buch sprühte voller Freude und Liebe. Mit der Zeit merkte sie, dass das Leben weiterging. Ihr Hund lebte in ihren Erinnerungen und in ihrem Herzen. Um ihn zu ehren, pflanzte sie einen kleinen Baum im Garten vor ihrem Zimmerfenster. „Das ist für dich.“, sagte sie. Der Baum wuchs stark und gesund, und jeden Abend war er das letzte, was sie sah, bevor sie einschlief. Sie wusste, dass der Hund immer bei ihr sein würde, während sie voller Hoffnung in die Zukunft blickte, die noch viele schöne Erinnerungen bereithielt.
weiterlesenJohanna Pap
Die Zukunft bleibt – ob wir wollen oder nicht. Wir sehen sie als Hoffnung, als Angst, als Versprechen. Die Zukunft bleibt – während die Gegenwart vergeht. Sie ist nicht zu verhindern und doch voller Rätsel. Die Zukunft bleibt – als etwas, was vor uns liegt. Sie lässt und träumen, handeln und wachsen. Die Zukunft ist das, was uns antreibt, nach vorne zu sehen.
weiterlesenMira Maritini
Egal ob religiös oder ohne Bekenntnis, egal ob groß oder klein und egal ob schlau oder dumm; unsere Zukunft bleibt ungewiss. Niemand auf dieser Erde kann in die Zukunft sehen und niemand auf dieser Erde war jemals in der Lage dazu. Denn das Konstrukt der Zeit ist zu komplex um sich von uns Menschen manipulieren zu lassen. Doch die Zukunft ist und bleibt gut vor uns Menschen verborgen und das aus einem guten Grund... Denn was einmal gesehen ist, kann nicht ungesehen werden. Und was einmal geschehen ist, kann nicht ungeschehen gemacht werden. Wollen wir sehen, wie wir zu der Person werden, die wir niemals sein wollten? Wollen wir sehen, wie wir Menschen uns gegenseitig bekämpfen? Wie Hass und Neid uns leitet und Liebe und Vertrauen uns verlässt? NEIN Aber wollen wir sehen, wie wir Fehler machen, doch daraus lernen? Wollen wir sehen, wie wir Freunde verlieren, doch Neue gewinnen? Nein- oder doch... Wollen wir sehen, wie wir erwachsen werden? Wollen wir sehen, wie wir unsere Ängste bekämpfen und anderen mit unseren Erfahrungen helfen? Wollen wir sehen, wie wir uns verlieben, zusammenziehen, eine Familie gründen? Eigentlich schon oder? ... Aber wollen wir sehen, wie unsere Geliebten nacheinander sterben? Und schlussendlich auch unsere Seele sich zurückzieht. Wir wissen es nicht. Wir wissen nicht, ob wir es wollen und noch viel wichtiger, wir wissen nicht, was wir sehen werden. Zukunft bleibt also... geheimnisvoll wunderschön beängstigend unbekannt Zukunft bleibt...
weiterlesenViola Bernsteiner
Sie begleitet dich. Schritt und Tritt, sie ist immer bei dir, manchmal auch einen Schritt voraus. Man lernt eine neue Bekanntschaft kennen. Und? Spreche über deine Vergangenheit! Wie zum Beispiel in Filmen ein neues Leben aufzubauen? Fällt schwer. Am Anfang fühlt es sich leicht an. Sowie ein neuer Haarschnitt nach einer Trennung. Der Drang nach einem lebensverändernden Ereignis die Frisur zu ändern, resultiert aus dem Wunsch, Kontrolle über etwas im eigenen Leben zu haben. Der Mensch wünscht sich doch nur Eines nach einer Veränderung im Leben. Nämlich Kontrolle. Kontrolle darüber mit der Vergangenheit abzuschließen. Doch diese holt dich immer wieder ein. Doch eines bleibt meist: Erinnerungen. Erinnerungen, ob man durch die Handygalerie scrollt oder doch ein altes Tagebuch in seinen Händen hält. Doch warum wird nur die negative Sichtweise des Vergangenen in den Vordergrund gerückt? Man sagt es ist passe oder doch tot und begraben. Doch nun sitze ich hier und schreibe über diesen Begriff: „The Past" Sie fragen nach meiner Vergangenheit? Ein Vater der sich nicht für sein eigenes Kind interessiert. Warum das? Nachdem sich meine Mama von ihm scheiden ließ, wollte er nichts mehr mit seiner Tochter zu tun habe. Seine eigene Tochter, nämlich mich. Mama und ich sind ja eine Einheit laut ihm. Wie kann ein Mensch so gekränkt und vor Hass erfüllt sein wie dieser. Aber hey, wir haben bald wieder Jubiläum. Seit 8 Jahren keinen aktiven Kontakt. Doch ich habe „finally" abgeschlossen. Ich habe wieder mich gefunden. Ich habe meine Mama, die mich jeden Tag begleitet hat und sich pausenlos für mich bemüht hat. Durch ein positives Mindset habe ich den inneren Frieden gefunden, den sich jeder wünscht. Ich habe es geschafft. Ich habe es geschafft ein neues Leben zu beginnen. Ein neues Leben in dem mich die Vergangenheit fast nicht mehr einholt. Doch ein kleiner Teil bleibt immer, ob in der Gegenwart oder Zukunft. Denn sie bleibt. Die Vergangenheit bleibt in der Zukunft. Wenn du die Gegenwart genießt, hast du in der Zukunft eine wundervolle Vergangenheit.
weiterlesenMarie Ida Corcoran
Seit seiner Kindheit wurde er von Träumen verfolgt, die voller Zerstörung und Verzweiflung waren. Während andere Kinder sorglos schliefen, sah er in seinen Nächten eine Welt am Abgrund: verwüstete Städte, graue Himmel, überall Einsamkeit und Stille. Diese Bilder waren kein bloßer Schrecken – sie fühlten sich an wie Vorboten einer unausweichlichen Zukunft. Zuerst schien alles nur ein böser Traum zu sein. Doch bald begannen kleine Dinge, die er geträumt hatte, in der Realität einzutreMen. Ein Streit in der Schule, ein Unfall – er sah sie voraus, ohne sie verhindern zu können. Es war, als ob die Zukunft vor ihm ausgebreitet lag, fest und unveränderlich. Er kämpfte dagegen an, versuchte die Ereignisse zu ändern, aber jeder Versuch scheiterte. Das Schicksal folgte immer seinem Kurs, egal was er tat. Als er älter wurde, verschärfte sich die HoMnungslosigkeit. Er sah in einem Traum, wie ein verheerendes Feuer seine Stadt zerstörte. Wochenlang warnte er die Menschen, versuchte, die Katastrophe zu verhindern. Doch als das Feuer kam, geschah alles genau so, wie er es gesehen hatte. Jeder seiner Versuche schien das Schicksal nur noch schneller zu erfüllen. Immer wieder fragte er sich, ob es überhaupt einen Sinn hatte, weiterzumachen. Einmal sah er in einem Traum einen Freund, der in einen Unfall verwickelt war. Um ihn zu retten, überredete er ihn, nicht mit dem Auto zu fahren. Doch der Freund nahm ein Motorrad – und der Unfall geschah trotzdem. Die Erkenntnis, dass nichts veränderbar war, wuchs in ihm wie ein schleichendes Gift. Die Welt um ihn herum begann, wie ein Abbild seiner Träume zu wirken. Alles schien in den Abgrund zu steuern, den er seit Jahren sah. Verzweifelt fragte er sich, ob er nur ein Spielball des Schicksals war. „Warum kämpfe ich? Was bringt es?“ Er fand keine Antwort. In einer Nacht erschien ihm eine alte Frau im Traum. Mit einem wissenden Blick sagte sie nur: „Die Zukunft bleibt, wie sie ist.“ Diese Worte nahmen ihm jede HoMnung. Es war, als ob die Welt ihm eine letzte, unumstößliche Wahrheit oMenbarte: Die Zukunft bleibt. Es gab nichts, was er tun konnte. Die Träume wurden immer düsterer. Zerstörung und Verlust waren alles, was er noch sah. Die Menschen, die er liebte, verschwanden in der Dunkelheit der Vorsehung. Häuser fielen in Trümmer, die Welt zerfiel vor seinen Augen. Am Ende blieb ihm nur die Erkenntnis, dass er nichts weiter als ein Beobachter war. Die Zukunft war unveränderlich, und er war dazu verdammt, ihr zuzusehen, wie sie sich Stück für Stück entfaltete.
weiterlesenMaximilian Kogler
Die Zukunft bleibt, ein stiller Raum, aus Träumen webt sie ihren Saum. Im Nebel formt sich, was noch ruht, doch tief im Innern wächst der Mut. Verändert stets, doch immer hier, die Zukunft bleibt in unsrem Wir.
weiterlesenJoshua Strutz
Das Jetzt war die Zukunft der Vergangenheit und die Vergangenheit beeinflusst die Zukunft also das Jetzt. Doch die Vergangenheit der Zukunft wird das Jetzt. Die Zukunft war und bleibt. Aber sie bleibt nie dieselbe. Zukunft verschiebt und verändert sich. Die Zukunft wird irgendwann unsere Gegenwart. Genauso wird unser Jetzt irgendwann Vergangenheit. Bevor ich das genauer erkläre: Was ist eigentlich Zukunft? Zukunft ist das, was geschehen wird. Für mich gibt es drei Arten von Zukunft. Das Morgen (die nahe Zukunft), die Zukunft in Lebzeiten und die ferne Zukunft! Die, die man als Jetzt wohl nie miterleben wird. Das macht sie aber nicht unwichtig! Außerdem ist Zukunft unantastbar! Man wird sie nie erreichen! Sie kann nur zum Jetzt werden. Morgen wird nie kommen, denn wenn es da wäre, ist es Heute! Und trotzdem ist es wichtig, weil es ohne Zukunft bald kein Heute mehr geben würde. Wie die Zukunft so bald auch das Heute! Genauso wichtig: die Vergangenheit. Aus ihr sollten wir lernen, um uns auf die Jetzt werdende Zukunft vorzubereiten. Vergangenheit wird oft als eben vergangen betitelt. Aber sie ist wichtiger als man denkt! Ohne Vergangenheit weder Zukunft noch Heute! Da sie so wichtig ist sollten wir sie auch nutzen. Nun zurück zum Anfang: Was ich damit zeigen wollte, war, dass wir unser Jetzt beachten sollten. Es beeinflusst viel. Eigentlich sollte man aus der Vergangenheit lernen. Aber haben wir das auch? Müsste unser Jetzt aus den ganzen Fehlern der Vergangenheit nicht nahezu Perfekt sein? Anscheinend hat das bis jetzt wohl noch nicht ganz funktioniert! Und zuletzt: Wir sollten nie vergessen, dass es eine Zukunft geben wird! Wir sollten nicht für uns selbst leben, sondern für die, die nach uns kommen! Irgendwann werden sie dann in die Vergangenheit schauen und uns sehen. Hoffentlich werden sie dann sagen können: „Danke, dass wir von euch lernen konnten!“
weiterlesenVanessa Hartleb
In einer nicht allzu fernen Zukunft lebte Alina, eine junge Frau, die in der schwebenden Stadt Arcadia aufwuchs. Arcadia war ein Meisterwerk menschlicher Ingenieurskunst: riesige Türme aus Glas und Stahl ragten in den Himmel, und die Menschen lebten in Harmonie mit der Natur, die sie umgab. Saubere Energie trieb alles an, von den fliegenden Autos bis hin zu den Feldern mit riesigen Solarblumen, die sich dem Lauf der Sonne anpassten. Doch trotz all dieser Errungenschaften schien die Zukunft für viele Menschen unsicher. Der technologische Fortschritt, so unglaublich er auch war, brachte auch große Ängste mit sich. Viele Menschen sorgten sich um den Verlust ihrer Arbeitsplätze an intelligente Maschinen, andere befürchteten, dass die natürliche Welt durch immer weitergehende Eingriffe des Menschen aus dem Gleichgewicht geraten würde. Es gab sogar Gerüchte über künstliche Intelligenzen, die sich gegen ihre Schöpfer wenden könnten. Alina jedoch hatte immer einen anderen Blick auf die Dinge. Sie arbeitete als Historikerin und war fasziniert von der Vergangenheit. Sie verbrachte Stunden damit, alte Archive zu durchstöbern, Bücher zu lesen, die in der digitalen Welt längst vergessen waren. Ihr war klar: So wie die Vergangenheit nicht einfach verschwand, sondern uns formte, so würde auch die Zukunft bleiben – ganz gleich, wie sehr sich die Welt veränderte. Eines Tages, während einer ihrer Streifzüge durch die Archive, stieß Alina auf ein altes Zitat, das ihr nicht mehr aus dem Kopf ging: „Die Zukunft gehört denen, die an die Schönheit ihrer Träume glauben.“ Es war ein Satz aus dem 20. Jahrhundert, doch für Alina klang er aktueller denn je. Sie begann nachzudenken: Was bedeutete die Zukunft wirklich? War sie eine ungewisse Bedrohung, wie viele befürchteten, oder doch etwas, das wir formen konnten – durch unsere Entscheidungen, durch unsere Träume und durch das, was wir bewahren? In den folgenden Wochen und Monaten stellte Alina eine Gruppe Gleichgesinnter zusammen – Wissenschaftler, Künstler, Philosophen und Ingenieure. Gemeinsam entwickelten sie eine Vision: eine Welt, in der technologische Fortschritte nicht die Menschlichkeit verdrängten, sondern sie verstärkten. Eine Zukunft, in der alte Werte wie Gemeinschaft, Respekt für die Natur und die Suche nach Wissen immer noch im Mittelpunkt standen. Sie nannten ihr Projekt „Zukunft bleibt“. Es war mehr als nur eine technische Innovation oder eine politische Bewegung – es war eine Philosophie. Alina und ihr Team wollten der Menschheit bewusst machen, dass die Zukunft nicht nur das ist, was auf uns zukommt, sondern auch das, was wir heute leben. Sie organisierten Konferenzen, gründeten Schulen und schufen Plattformen, auf denen Menschen aus aller Welt ihre Ideen teilen und diskutieren konnten. Langsam aber sicher begann sich die Gesellschaft zu verändern. Die Menschen erkannten, dass sie nicht machtlos waren. Die Zukunft war nicht etwas, das sie nur über sich ergehen lassen mussten – sie konnten sie gestalten. Es war eine Zeit der großen Umwälzungen, aber auch der großen Hoffnungen. Am Ende erkannte Alina, dass die Zukunft in einem einfachen, aber tiefen Gedanken steckte: Die Vergangenheit ist das Fundament, auf dem wir stehen, aber die Zukunft bleibt – in unseren Träumen, in unseren Taten und in den Geschichten, die wir uns selbst und anderen erzählen. Und so wurde Arcadia nicht nur ein Symbol für technologischen Fortschritt, sondern auch für eine Menschheit, die ihre Zukunft mit offenen Augen und Herzen begrüßte – wissend, dass sie die Kraft hatten, sie zu gestalten. Und die Zukunft? Sie blieb – genau dort, wo sie immer war: in den Händen derer, die an sie glaubten.
weiterlesenLaura Prevolschek
In der Dämmerung der Zukunft, wenn die Schatten der Vergangenheit langsam verschwinden, zeigt sich ein Bild voller Chancen. Der Himmel, in sanften Farben, spiegelt unsere Hoffnungen und Ängste wider. Jeder Sonnenstrahl bringt das Versprechen eines neuen Anfangs, während die Sterne wie flüchtige Träume am Horizont leuchten. Die Straßen sind nicht mehr nur aus Beton, sondern lebendig und voller Menschen, deren Geschichten sich zu einem bunten Teppich verweben. Hier entstehen neue Ideen, getragen von der Sehnsucht nach einer besseren Welt. Doch auch die Schatten bleiben. Erinnerungen an Kämpfe und Verluste mahnen uns, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen, sondern aus ihnen zu lernen. So wird die Zukunft ein Ort des Wachstums und der Veränderung. Die Zukunft bleibt unberechenbar und voller Überraschungen. Sie erwartet uns und formt uns mit jedem Schritt, den wir gehen, während wir das ungeschriebene Kapitel unserer Geschichte gestalten.
weiterlesenMarina Ayoub
Zukunft macht Angst Zwischen Vergangenheit und Zukunft schwankts Ich kann die vergangheit nicht ändern Und die Zukunft nicht bestimmen Man kann nichts, was geschehen ist umändern Doch was jetzt? Wenn man nichts bedauern und nicht vorhersehen kann Wie wär’s mit leben Nach allem, was du willst, streben Mehr geben als nehmen Und Jeden zu vergeben Genieß den Segen Den Segen jeden Tag aufzustehen und den Tag in der Hand zu haben Male die Gegenwart in bunten Farben Denn sie ist der Schlüssel für eine schöne Zukunft Das jetzt, zählt Und ich verspreche dir, nichts fehlt
weiterlesenMagdalena Bacher
Ich sitze hier auf meinem Platz Und frage mich, was ich grad mach. Die Zeit rinnt still, von Schritt zu Schritt, Und trägt die Zukunft mit sich mit. Was wird wohl sein, was bringt der Tag? Wohin führt mich der nächste Schlag? Ich schau herum, mir fällt nichts ein Die Zukunft wirkt so groß, so klein. Sie schwebt vor mir, noch ungeklärt, Ein Blatt, das keiner je beschwert. So träume ich und denk' daran, Dass ich sie selbst gestalten kann. Ende.
weiterlesenHimara Cerimi
Das Jahr 1999, ich verstecke mich hinter der Wand unseres Hühnerstalls, ich höre wie die Soldaten immer näher kommen. Ich weiß nicht was ich machen soll. Wir brauchen doch die Hühner, sie legen uns Eier, und wenn wir ganz besonders hungrig sind, essen wir eines. Was soll ich jetzt machen? Soll ich eines der Hühner retten? Vielleicht schaffe ich es ja das eine mit in den Wald zu nehmen. Ist meine Mama schon in den Wald gerannt? Mein Bruder, meine zwei Schwestern? Sind sie sicher? Wieso bin ich noch hier. Wieso bin ich in die andere, falsche Richtung gerannt? Werde ich jetzt wirklich sterben, nur weil ich eines unserer Hühner retten wollte? „Изађите, јебени Албанци!“, schrie der serbische Soldat mir zu. Er denkt wohl ich bin ein Mann, da er will, dass ich „scheiß Albaner“ endlich rauskomme. Ich frage mich, wo mein großer Bruder ist. Wurde er schon umgebracht von den Soldaten? Trauert er gerade um seine Kameraden? Werde ich ihn je wieder sehen? War es das jetzt mit mir? Waren die letzten sechzehn Jahre meines Lebens umsonst? Werde ich hier sterben? Egal. Hauptsache ich sterbe auf meinem Land, und das mit Stolz. Mein Blut wird in diesen Boden fließen, und von dem werden Gras und Pflanzen wachsen. Auf diesem Boden werden wir für immer sein. Unsere überlebenden Verwandten sollen für immer auf diesem Boden bleiben, und niemals aufgeben. Ich will nicht, dass mein Tod umsonst ist. Ich will leben, ich will weitermachen. Doch wie soll ich weitermachen, wenn ich gerade einem Gewehr entgegenstehe. Der Soldat steht 6 Meter vor mir, er schreit mir etwas zu. Ich verstehe ihn nicht, ich kann kein serbisch. Nur wenige Wörter, eher die Beleidigungen, verstehe ich. Ich drehe mich um und renne, meine dunklen, fasst schwarzen Locken versperren mir die Sicht, als ich noch ein letztes Mal dem Tod entgegenschaue. Ich höre den Schuss. Ich höre den Schuss? Ich dachte, man hört den Schuss nicht, wenn man angeschossen wird. Achso, er hat verfehlt. Ich lebe. Und ich renne. Ich renne, und renne und renne. Ich verlasse meine Heimat.
weiterlesenSami Besic
Mein Spiel ist voll cool doch man hat sehr oft viel Pech bis das glück dann lacht
weiterlesenLina Isovic
An einem dieser Tage, an den die Zeit in einem unmerklichen Takt weitergeht, fand ich mich auf einem Flohmarkt wieder, der in der Nachmittagssonne glühte. Unter einem alten, schiefen Pavillon, umgeben von Kuriositäten und Erinnerungsstücken, stand ein Strauß Lilien, strahlend und in ihrer ganzen Pracht. Ihre Blüten schienen den Staub der Zeit abgeschüttelt zu haben, als ob sie sich weigerten, den Lauf der Jahre zu akzeptieren. Ich näherte mich den Lilien und konnte den Hauch einer Erinnerung riechen – es war derselbe süße, fast erdrückende Duft, der mich früher an Sommertage bei meiner Großmutter erinnerte. „Blumen sind wie Menschen“, hatte sie einmal gesagt, als ich noch zu klein war, um zu verstehen, was sie damit meinte. „Sie blühen auf, geben alles, was sie haben, und dann… ja, dann gibt es irgendwann nichts mehr.“ Doch diese Lilien? Sie wirkten anders. Es war, als wären sie nicht gebunden an den Kreislauf des Blühens und Verwelkens. Sie standen da, inmitten von zerbrochenen Schallplatten und verstaubten Büchern, als wären sie die letzte Konstante in einer Welt, die sich ständig verändert. Ich griff nach dem Strauß. Die Blütenblätter waren weich, fast zu weich.Und in dem Moment, als ich sie berührte, spürte ich ein seltsames Kribbeln in meinen Fingern. Plötzlich sah ich nicht mehr den Flohmarkt vor mir, sondern etwas anderes, etwas, das mich wie ein Traum ergriff, eine Vision von Menschen, die durch Straßen eilten, von Autos, die lautlos über seltsame, glänzende Straßen fuhren. Es war die Zukunft. Eine Zukunft, die sich still und sicher vorwärtsbewegte, ganz unabhängig von mir oder meinem Leben. Die Menschen in dieser Welt schienen nichts von meiner Existenz zu wissen. Sie lebten in einem eigenen Rhythmus, und ich war nur ein stummer Beobachter. Ich sah, wie Kinder in Schulbussen saßen, wie ältere Menschen in Parks spazieren gingen, deren Bäume immer grün blieben – wie die Lilien, die nie verblühen. Und doch schien niemand hier innezuhalten, um das alles zu bemerken. „Was siehst du?“ Die Stimme kam von der Seite. Ich schreckte auf und sah die alte Frau, die den Lilienstrauß verkauft hatte. Sie stand neben mir, ihre faltigen Hände in einem leichten Zittern auf dem Tisch. „Die Zukunft ist nicht das, was du denkst“, sagte sie mit einem wissenden Lächeln. „Sie ist nicht irgendwo da draußen. Sie ist immer hier, in den Entscheidungen, die du heute triffst.“ Ich schaute sie an, verwirrt. „Aber was hat das mit den Lilien zu tun?“ fragte ich, und meine Stimme klang in meinen eigenen Ohren wie die eines Kindes, das nach Antworten sucht, die sie vielleicht nicht mal verstehen wird. „Die Lilien…Sie stehen für das, was bleibt, auch wenn alles andere vergeht. Sie erinnern uns daran, dass nicht jede Blüte verwelken muss. Manche Dinge, manche Momente, sie bleiben – wenn du sie lässt.“ Ich wusste nicht, was ich darauf sagen sollte. Die Menschen auf dem Flohmarkt zogen an mir vorbei, als ob sie nicht wirklich hier wären. Vielleicht hatte die alte Frau recht. Vielleicht gab es in dieser Welt Dinge, die bleiben konnten, wenn wir ihnen die Chance dazu gaben. Langsam ging ich weiter durch die Reihen der Stände. Der Strauß, jetzt mehr als nur eine Handvoll Blumen – eine Art Versprechen. Ein Versprechen, dass nicht alles zerbricht, dass nicht alles vergeht. Manche Dinge blühen immer weiter, solange wir sie in uns tragen. Mir fiel auf, dass die Menschen um mich herum anders wirkten. Sie lachten, redeten, tauschten Geschichten aus, als ob auch sie spürten, dass hier, an diesem Ort, etwas mehr war als nur alte Gegenstände. Sie schufen Erinnerungen, sie pflanzten Samen für etwas, das vielleicht morgen, vielleicht erst in vielen Jahren, aufblühen würde. Ich hielt die Lilien fest in meiner Hand. Es spielte keine Rolle, ob sie jemals verblühen würden. Was zählte, war der Moment. Denn in diesem Moment, hier und jetzt, wusste ich, dass manche Dinge bleiben – egal, was kommt.
weiterlesenRebecca Wiedenhofer
Die Angst vor der Zukunft ist ein weit verbreitetes Gefühl der Unsicherheit und Besorgnis. Viele Menschen, unter anderen auch ich, fürchten sich davor, was auf sie zukommt, sei es im beruflichen, persönlichen oder globalen Kontext. Diese Angst entsteht oft durch die Ungewissheit überkommende Ereignisse oder Veränderungen, die wir nicht kontrollieren können. Technologische Entwicklungen, Umweltkrisen oder gesellschaftliche Umbrüche verstärken diese Sorgen. Aber wie soll man denn zukünftig glücklich werden, wenn man doch eine so große Angst davor hat? Ehrlich gesagt: Ich weiß es nicht. Ich habe sogar Angst älter zu werden. Angst vor der Zeit und dass sie zu schnell vergeht. Angst vorm richtigen Leben. Warum nicht einfach für immer in der Gegenwart bleiben. Die Zeit endgültig stoppen und schon würden die Sorgen vergehen. Oder?
weiterlesenPaula Holzer
Hochzeit in weiß Tropfender Schweiß Eine neue Puppe Der Schnitt in der Fingerkuppe Ein Zwinkern und ein Lächeln Nur ein erschöpftes Hecheln Einen neuen Film sehen Schwanger mit dreizehn Der Winter so kalt Der Ehemann zu alt Sie haben keine Zeit, es zu verdauen Denn sie bleibt, die Zukunft dieser jungen Frauen
weiterlesenSarah Karner
Ja. Leider. Generative KI lässt Menschen verdummen. Es ist die Vernichtung der Kunst. Dazu stehe ich, und das wird sich nicht ändern. Die generative KI erstellt "neue" Inhalte, darunter Texte, Bilder, Videos, Code und Musik. Und jetzt, lasst uns mal genauer darüber nachdenken, was das für die Menschheit bedeuted. Wieso sollen wir Künstler bezahlen, wenn KI die Bilder erstellen kann? Wieso Musiker oder Synchronsprecher bezahlen, wenn wir einfach Abschnitte von deren Stimmen benutzen können, um sie für unsere eigenen Zwecke zu benutzen? Ach, wieso nicht gleich Stimmen von jedem beliebigen Menschen benutzen, um sie Dinge sagen zu lassen, die für sie sie nicht gesagt haben? Warum denken, wenn ChatGPT das für uns machen kann? Wieso Mensch sein, wenn es eine Maschine für uns machen kann? Das ist die Zukunft die uns bleibt. Eine Sehlenlose, leblose Gesellschaft deren einziger kreativer Ausdruck es ist, Wörter in ein Programm zu tippen um Bilder generieren zu lassen, bei denen sie selbst nichts geleistet haben. KI wird die Kunst demokratisieren, nur ist es so, dass Kunst schon immer für jeden frei zugänglich war und auch noch immer ist. Sie sind einfach zu faul sich damit zu befassen. Diese Technologie kann extrem schnell dazu führen, dass Menschen sie für kriminelle Mittel verwenden. Es passiert auch schon. Hat man sich in jemanden verknallt, könnte man deren Gesicht nehmen, und daraus pornografische Bilder zu erstellen. Nicht nur das, KI ist schon so weit verbreitet, dass kranke Menschen damit auch Bilder von Kindern generieren lassen. Ich denke es ist klar, was damit gemeint ist. Natürlich könnte man jetzt sagen, dass nicht die KI die Schuld trägt, sondern die Menschen die sie für sowas benutzen. Das einzige Problem daran ist nur, das diese Technologie nur, wenn man darüber nachdenkt, Menschenverachtende Produkte an den Tag legt. Ich denke nicht, dass es etwas gutes bringt Menschen eine Technologie zu bieten, mit der sie alles erstellen lassen können, nut mit der Hilfe von ein paar Wörtern. Es ist wie, wenn man Gott spielt, nur dass Menschen das Produkt nur konsumieren und verkaufen wollen, anstatt es für die Kunst zu erschaffen. Die Kunst ist Teil von uns, schon bevor wir denken konnten. Menschen wollen erschaffen, es liegt in unserer Natur. Ich fürchte, wenn wir so weiter machen, werden wir KI für uns denken lassen. So bequem zu leben, wird unser Fall sein. Generative KI häuft sich in unseren Medien wie Maden auf einem Kadaver. Der einzige Unterschied ist, das Maden einen Nutzen haben. Aber hey, sie sagen KI ist die Zukunft, und Zukunft bleibt. Doch, um für einen Lichtblick zu sorgen, die Kunst wird nicht sterben. Menschen werden immer danach streben sich auszudrücken. Wir lieben die Kunst, und das ist ein Fakt.
weiterlesenMagdalena Folk
Wenn wir uns eines Tages wiedersehen, wird es das letzte Mal sein, dass wir 850 Kilometer voneinander entfernt sind. Dann wird es das letzte Mal sein, dass wir voneinander Abschied nehmen. Es wird das letzte Mal sein, dass wir getrennt sind, mit Briefen und Chat-Plattformen als einzigen Kommunikationsmöglichkeiten. Doch wenn wir uns endlich wiedersehen, wird ein Gefühl der Vollständigkeit mich erfüllen. Wir werden uns endlich ausruhen können; die ewigen Zugfahrten und monatelangen Wartezeiten werden sich in Luft auflösen. Die Glücksgefühle, die in mir aufsteigen, wenn ich an die Zukunft denke, sind vergleichbar mit der schwarzen Mamba, einem Highspeed-Fahrgeschäft im Wiener Prater, bei dem man in der Luft herumgewirbelt wird, sodass man sich fühlt wie Spider-Man, der mit seinen Spinnenfäden durch New York schwingt. Ein Kribbeln und das Gefühl von Aufregung zwingen mich dazu, zu grinsen, ohne aufhören zu können; Euphorie durchläuft meinen Körper. Ich will, nein, ich werde dich niemals aufgeben. Denn wir vervollständigen uns. Und irgendwann, wenn wir uns dann sehen und wissen, dass wir es geschafft haben, lassen wir die Vergangenheit hinter uns und genießen unser neues Leben für immer, bis in die Ewigkeit. Obwohl unsere Liebe nun nicht mehr so auf die Probe gestellt wird wie zuvor, werde ich niemals damit aufhören, sie dir zu beweisen.
weiterlesenMiriam Schalk
Die Zukunft ist nicht ein Moment in weiter Ferne, sie ist stets ein Begleiter unserer Gegenwart. Sie wächst aus unseren Handlungen von heute und bleibt doch unveränderlich. Während wir versuchen Momente festzuhalten, kommt sie mit schnellen Schritten auf uns zu und wird uns doch nicht erreichen. In ihr steckt so viel Verantwortung und Hoffnung, das, was wir heute tun oder nicht tun, wird unsere Zukunft sein.
weiterlesenLeonie Grill
Nun schwankte er da. Wehend im Winde seine einzigartig geformten Blätter, welche wegen ihrer auffallend goldigen Farbe eine Szenerie aus der ansonst kahlen Landschaft machten. Dieser Ginkgobaum verweilte nun schon eine Ewigkeit hier. Einst ein winziger Spross, eingesetzt von einer nicht allzu lang verschollenen alten Dame. Madame war doch so... fürsorglich, wie eine liebende Mutter, jedoch hatte sie nie Kinder, denen sie voller Hingabe hinterherrennen konnte. Kein herumtoben, kein Kinderlachen, auch kein nächtliches Geschichten erzählen. Dafür hatte sie das Bäumchen. Es schenkte ihr Freude. Freude, welche nun langsam schwindet. Keiner warf ein Auge auf das einzigartige Gewächs. Es war nur ein weiterer Baum in einem großen verwachsenen Garten. Lange Winter und trockene Sommer musste das Bäumchen überstehen, bis es eines Tages eine helle Menschenstimme wahrnahm. Ein kleiner Junge tollte aus der sonst verschlossenen Terrassentür heraus. Ganz verwundert war der Ginkgo als diese winzige Menschengestalt ihn erblickte und sich nach oben reckte und streckte, um die herzförmigen Blätter seiner Äste zu ergreifen. Erfrischende Zuneigung floss durch seine Nervatur. Die Zeit war für einen Augenblick wie stehengeblieben. War dies ein Neuanfang? So alt wie das Bäumchen auch war, es würde ewig weiterleben. Dies war der Kreislauf des Ginkgobäumchens. Es war in der Zukunft dieses Hauses und seiner weiteren Bewohner verankert, dies war sicher.
weiterlesenAnja Veszelovics
In der Stille der Nacht, ein Flüstern weht, Die Zukunft bleibt, wo der Traum entsteht. Sterne funkeln, Wege ungewiss, Doch Hoffnung blüht in jedem Lichtblick, den du siehst. Mit jedem Schritt, den wir mutig wagen, Erblühen Chancen, die uns tragen. Die Zeit entfaltet ihr sanftes Kleid, Die Zukunft bleibt – ein Versprechen der Zeit.
weiterlesenElisa Bauer
In den Weiten der Zeit, wo Träume gedeihn, Steht die Zukunft vor uns, hell und rein. Mit jedem Schritt, den wir mutig wagen, Erblühen die Hoffnungen, die wir tragen. Die Sterne am Himmel, sie flüstern leise, Von Wegen und Möglichkeiten, voller Reise. Ein Licht in der Dunkelheit, das uns führt, Ein Funke der Hoffnung, der niemals friert. Die Wellen des Wandels, sie rauschen so sacht, Sie tragen uns weiter, in die neue Nacht. Mit Mut in den Herzen und Blicken so klar, Gestalten wir Zukunft, so wunderbar. Die Farben des Lebens, sie leuchten im Wind, Ein Bild voller Möglichkeiten, das stets neu beginnt. Gemeinsam im Streben nach Frieden und Glück, Lassen wir Zweifel und Sorgen zurück. So schreiten wir voran, Hand in Hand, In eine Zukunft, die uns neu verband. Denn was auch geschieht, was auch kommen mag, Die Zukunft bleibt unser – ein strahlender Tag.
weiterlesenStephan Meßner
Der Regen prasselte unaufhörlich gegen die Fenster der kleinen Wohnung. Lena saß am Schreibtisch und starrte auf den Bildschirm ihres alten Laptops. Draußen flogen die neuesten Modelle autonomer Fahrzeuge vorbei, während in der Ferne das leuchtende Hologramm des Eiffelturms pulsierte. Paris hatte sich verändert, doch in diesem Moment fühlte sich Lena seltsam verloren. „Mama, wie wird die Zukunft aussehen?“ fragte Lenas Tochter Mia, die plötzlich im Türrahmen stand. Lena drehte sich zu ihr um und lächelte. Mia hielt ihren kleinen Roboterhund in den Armen, ein Geschenk von Lenas Mutter, die vor Jahren in die neue digitale Welt abgetaucht war und ihren Körper hinter sich gelassen hatte. „Das weiß niemand genau, Mia. Aber eins ist sicher: Die Zukunft bleibt immer ein Rätsel, das wir Tag für Tag entschlüsseln müssen,“ antwortete Lena und zog ihre Tochter zu sich. „Oma sagt immer, dass wir die Zukunft gestalten können,“ meinte Mia nachdenklich. Lena seufzte. Ihre Mutter hatte recht, doch die Gestaltung der Zukunft brachte auch Verantwortung mit sich. „Ja, das stimmt. Aber wir müssen auch aus der Vergangenheit lernen und die Gegenwart schätzen.“ Die Worte hallten in Lenas Kopf wider, als sie sich erinnerte, wie ihre Mutter ihr die Bedeutung des Fortschritts beigebracht hatte. Fortschritt bedeutete nicht nur technologischen Wandel, sondern auch die Entwicklung von Werten und Menschlichkeit. „Weißt du, Mia,“ begann Lena, „als ich so alt war wie du, gab es keine fliegenden Autos oder Hologramme. Wir hatten Bücher aus Papier und mussten uns die Geschichten selbst vorstellen. Es war eine andere Zeit, aber sie hatte ihren eigenen Zauber.“ Mia setzte sich auf Lenas Schoß und schaute sie mit großen Augen an. „Erzähl mir von früher, Mama. Wie war es, als du klein warst?“ Lena lächelte und begann zu erzählen. Sie erzählte von den Sommern bei den Großeltern, von den ersten Handys, die noch keine Smartphones waren, und von den Tagen, an denen sie mit Freunden draußen gespielt hatte, bis es dunkel wurde. Mia lauschte gebannt, und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. Als Lena geendet hatte, fragte Mia leise: „Wirst du auch irgendwann in die digitale Welt gehen, so wie Oma?“ Lena erschrak bei dem Gedanken. Die digitale Welt, in der das Bewusstsein in einen virtuellen Raum hochgeladen wurde, versprach Unsterblichkeit, doch Lena fürchtete die Isolation, die damit einherging. „Ich weiß es nicht, Mia. Vielleicht eines Tages. Aber im Moment möchte ich hier bei dir bleiben und die echte Welt genießen.“ Mia nickte ernsthaft. „Ich verstehe. Ich hoffe, dass die Zukunft genauso schön wird wie deine Geschichten von früher.“ Lena drückte ihre Tochter fest an sich. „Das hoffe ich auch, Mia. Die Zukunft bleibt, aber es liegt an uns, sie zu einer guten zu machen.“ Draußen hatte der Regen aufgehört, und die ersten Sonnenstrahlen brachen durch die Wolken. Lena schaute hinaus und fühlte einen Funken Hoffnung. Die Zukunft war ungewiss, aber solange sie ihre Menschlichkeit bewahrten, konnte sie nur besser werden. Gemeinsam standen sie am Fenster und blickten auf die Stadt, die sich ständig veränderte, aber in ihrem Herzen doch gleich blieb. Lena wusste, dass es ihre Aufgabe war, Mia beizubringen, was wirklich zählte: Liebe, Mitgefühl und die Fähigkeit, die kleinen Wunder des Lebens zu schätzen. Denn egal, wie sehr sich die Welt veränderte, diese Werte würden immer Bestand haben. Die Zukunft blieb, und mit ihr die Hoffnung auf eine bessere Welt.
weiterlesenMaximilian Pacher
Ein Licht, es leuchtet irgendwo, die Zukunft macht uns eh nicht froh. Die Wege sind halt hart und krumm, manchmal da stehn wir einfach stumm. Wir denken oft, was kommt danach, doch bleibt uns eh nur dieser Tag. Die Welt, sie dreht sich ohne Ziel, wir fragen uns: Was bringt das Spiel? Doch Hoffnung stirbt nicht, das ist klar, auch wenn es schwer ist, Jahr für Jahr. Die Zukunft bleibt, egal wie lang, auch wenn uns bang wird, Tag für Tag. Die Schritte schleppend, keiner weiß, wohin es führt, wie hoch der Preis. Doch eines bleibt, und das ist echt: Die Zukunft kommt, und das ist recht.
weiterlesenMax Woschnagg
Die Zukunft bleibt immer ein Rätsel, das uns neugierig macht und manchmal auch verunsichert. Egal wie gut wir planen, wir wissen nie genau, was passieren wird. Sie ist voller Möglichkeiten, aber auch voller Überraschungen. Das macht sie spannend und manchmal auch beängstigend. Doch gerade, weil die Zukunft nicht feststeht, haben wir die Chance, sie selbst zu gestalten. Wir können aus unseren Fehlern lernen und neue Wege finden. Die Zukunft gibt uns die Möglichkeit, uns zu verändern, zu wachsen und Dinge anders zu machen. Auch wenn wir nicht wissen, was kommt, bleibt die Hoffnung, dass es besser wird. Die Zukunft bleibt nicht stehen. Sie ist immer in Bewegung und wartet darauf, dass wir sie formen. Auch wenn sie unsicher ist, bietet sie uns immer die Möglichkeit, neu anzufangen und das Beste aus dem zu machen, was vor uns liegt. Sie ist ein Ort voller Hoffnung und Chancen.
weiterlesenMarie Speer
Abby saß an ihrem Schreibtisch und starrte auf den Bildschirm. Die bunten Bilder von Korallenriffen und exotischen Meerestieren faszinierten sie nicht mehr. Meeresbiologie – das war doch immer ihr Traum gewesen. Oder? Jetzt, am Anfang ihres Studiums, war sie sich nicht mehr sicher. Das Lernen fiel ihr schwer, und obwohl sie sich darauf gefreut hatte, fühlte sie sich leer. Schon in der Schule war Abby eine Außenseiterin gewesen. Sie fand keinen Anschluss und wurde gemobbt, weil sie anders war. Nun, an der Universität, war es nicht besser. Die anderen Studenten schienen ihre Leidenschaft für das Meer nicht zu teilen, und Abby fühlte sich allein. Ihr einziger Trost war ihr Hund Bayley. Doch nun war Bayley schwer krank. Die Tierärzte waren ratlos, nichts half, und Bayley wurde immer schwächer. Abby wusste nicht, was sie tun sollte. Ihre Eltern machten sich Sorgen. Eines Abends stieß Abbys Mutter auf einen Artikel: Ein Heiler auf Hawaii versprach, jede Krankheit mit natürlichen Mitteln heilen zu können. Sie beschlossen, es zu versuchen, und Abby reiste mit Bayley nach Hawaii. Dort fühlte sich Abby fremd. Der Heiler sah Bayley an und erklärte, dass nicht nur sein Körper krank sei, sondern auch sein Herz – und Abbys ebenfalls. Abby verstand nicht, was er meinte, aber sie folgte seinem Rat, jeden Abend am Strand zu verbringen. So saß sie Nacht für Nacht allein am Ufer, das Rauschen des Meeres begleitete ihre Gedanken. Doch die Traurigkeit blieb, und Bayley erholte sich nicht. Eines Abends sah sie einen gestrandeten Delfin. Ohne nachzudenken, rannte sie zu ihm und schob das hilflose Tier zurück ins Wasser. Der Delfin drehte sich noch einmal zu ihr um, bevor er verschwand. In den folgenden Tagen dachte Abby viel an ihn. Irgendetwas in ihr hatte sich verändert, auch wenn Bayley immer noch schwach war. Einige Tage später ging Abby schwimmen. Während sie durch die Wellen glitt, spürte sie plötzlich eine Berührung an ihrem Fuß. Panik stieg in ihr auf, doch als sie genauer hinsah, erkannte sie den Delfin, den sie gerettet hatte. Er schwamm um sie herum, und Abby lachte. Zum ersten Mal seit Wochen fühlte sie sich leichter. Von diesem Moment an ging sie jeden Tag ins Meer. Der Delfin kam immer wieder, und gemeinsam schwammen sie durchs Wasser. Mit jeder Begegnung fühlte Abby, wie die Last auf ihrem Herzen leichter wurde. Sie erkannte, dass das Meer mehr war als nur ein Ort der Forschung – es war eine Quelle der Heilung. Eines Morgens fand sie Bayley am Strand, auf den Beinen und schwach wedelnd. Sie weinte vor Freude. Der Heiler hatte recht gehabt: Nicht nur Bayleys, sondern auch ihr Herz war krank gewesen. Durch das Meer und die Verbindung zum Delfin waren sie beide geheilt. Abby kehrte nach Hause zurück und wusste nun, dass Meeresbiologie genau das Richtige für sie war. Das Meer hatte ihr gezeigt, dass die größten Heilungen nicht immer aus der Medizin kommen, sondern aus der Liebe, der Natur und der Verbindung zu anderen Lebewesen. Die Zukunft bleibt – voller Hoffnung und Wunder, wenn man nur offen genug ist, sie zu sehen.
weiterlesenElena Koidl
Als Rory an einem kalten Freitagabend durch die Straßen schlendert, entschließt sie sich kurzerhand in einen kleinen Laden zu gehen, um durch das Sortiment zu stöbern. Das Geschäft ist nicht sonderlich groß und alle Waren sind handgefertigt, als sie das Geschäft verlässt, um in ein anderes zu gehen, fällt ihr auf, dass der nächste Laden viel größer ist und auch mehr unterschiedliche und günstige Waren verkauft werden. Da sie sowieso warme Kleidung für den bevorstehenden Winter kaufen will entschließt sie sich einen roten Pullover zu kaufen, ein Ähnlicher hätte im ersten Laden mehr als das doppelte gekostet. Im ersten Moment freut Rory sich über den guten Deal, doch dann fängt sie an darüber nachzudenken, wenn sich jeder so entscheiden würde wie sie, im günstigeren Laden einzukaufen. Wie wird sich dadurch die Zukunft verändern? Haben wir als Einzelpersonen einen Einfluss darauf, wie die Zukunft aussehen wird? Diese Fragen schweben Rory im Kopf herum, um eine Antwort auf ihre Fragen zu finden schlendert sie weiter durch die Straßen. Sie sieht Menschen in Läden spazieren, die mit vollen Einkaufstaschen wieder heraus gehen, dabei bemerkt sie wie gleichgültig es manchen Menschen ist Geld auszugeben, Rory fragt sich dabei ob dass in Zukunft auch so sein wird. Aber eins ist sicher Zukunft bleibt.
weiterlesenVictor Los
Das letzte Schuljahr begann für Johnny und damit kamen auch neue Herausforderungen und neue Fragen. Nach diesem Jahr musste man sich entscheiden, was man weitermachen wollte und diese Entscheidung musste auch Johnny treffen. Solange Johnny sich erinnern konnte, fragte er sich, was er beruflich machen wollte. Selbst im Kindergarten, es waren Träume wie Astronaut oder Feuerwehrmann. Aber jetzt, als die Entscheidung so nahe war, hatte Johnny keine Ideen. Kein Plan. Eigentlich war das Problem, dass er sich nicht entscheiden konnte, weil es zu viele Möglichkeiten gab. Wollte er studieren? Und selbst wenn, dann was. Wollte er arbeiten? Und selbst wenn, dann was? Wollte er ein freiwilliges soziales Jahr machen? Und selbst wenn, dann wo? Es gab so viele Möglichkeiten, aber er konnte sich nicht entscheiden. Johnny war lange am überlegen, er dachte über seine Vergangenheit und wie er dort Entscheidungen traf. Meistens war’s einfach eine spontane Entscheidung, und dadurch kam er auch auf die Idee, jetzt einfach auf sein Bauchgefühl zu hören. Als er das seiner Familie mitteilte, schienen sie verärgert zu sein, dass er seine Zukunft so auf die leichte Schulter nahm. Als er es seinen Freunden mitteilte, lachten sie ihn aus, dass er sich nicht entscheiden konnte. Aber Johnny war zufrieden, denn er hat eingesehen, dass die Zukunft unbestimmt blieb. Die Zukunft blieb offen, die Zukunft blieb variabel. Selbst wenn er jetzt eine falsche Entscheidung traf, blieb die Zukunft, um eine andere, eine bessere Entscheidung zu treffen.
weiterlesenAntonio Grgic
Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, heute möchte ich über ein Thema sprechen, das uns alle betrifft: die Zukunft. Aber ich rede nicht davon, wie die Zukunft sein könnte oder welche Fortschritte wir noch machen müssen. Nein, ich möchte über etwas viel Einfacheres reden. Die Zukunft bleibt. Ja, genau. Die Zukunft bleibt immer. Und das ist doch gut, oder? Man hört immer wieder, dass sich alles ändert, dass wir mit der Zeit gehen müssen und dass die Zukunft uns überholt, wenn wir nicht aufpassen. Aber ich finde, das stimmt so nicht. Die Zukunft bleibt genau da, wo sie ist: vor uns. Das ist wie bei einer langen Straße. Egal, wie weit man läuft, die Straße geht weiter, immer geradeaus. Und so ist es auch mit der Zukunft. Sie ist einfach da, egal, was wir tun. Wenn man mal drüber nachdenkt, ist das doch beruhigend. Wir müssen uns keine Sorgen machen, dass uns die Zukunft „wegläuft“ oder plötzlich verschwindet. Sie bleibt und wartet auf uns. Klar, manchmal kommen neue Technologien, Roboter, Internet-Dinge und alles Mögliche. Aber die Zukunft an sich, das Konzept, die Idee, bleibt immer. Sie ändert sich nicht. Sie ist immer das Morgen, das Übermorgen oder das Nächste. Ich meine, stellt euch mal vor, die Zukunft würde weggehen! Was dann? Wo wären wir dann? Wir brauchen die Zukunft, um Pläne zu machen, um Ziele zu haben, um zu wissen, was wir noch tun wollen. Wenn die Zukunft nicht bleibt, dann wäre alles, was wir heute machen, irgendwie… na ja, sinnlos. Oder nicht? Ein gutes Beispiel dafür ist, wenn man in der Schule sitzt und denkt: „Warum soll ich das lernen?“ Dann sagt der Lehrer: „Weil du es in der Zukunft brauchen wirst.“ Genau. Die Zukunft bleibt also und wartet darauf, dass wir das Wissen irgendwann mal benutzen. Und wenn wir dann erwachsen sind, merken wir, dass die Zukunft immer noch da ist, dass sie geblieben ist, auch wenn sich vielleicht nicht alles so entwickelt hat, wie wir dachten. Leute reden ja auch oft darüber, dass die Zukunft besser sein soll. „Alles wird gut“, „Wir arbeiten für eine bessere Zukunft“. Das sind so Sätze, die man oft hört. Aber was ist, wenn die Zukunft nicht besser ist? Was, wenn sie einfach nur… bleibt? Dann ist es doch auch okay. Solange sie da ist, haben wir immer die Chance, etwas zu tun, etwas zu ändern, etwas zu verbessern. Hauptsache, die Zukunft geht nicht weg. Das ist das Wichtigste. Viele denken, dass die Zukunft etwas ist, das wir beeinflussen können, das wir gestalten müssen. Aber ich denke, das ist gar nicht so kompliziert. Die Zukunft wird immer da sein, egal, ob wir etwas Großes schaffen oder nicht. Sie bleibt. Punkt. Manchmal ist das einfach genug. Manchmal sollten wir uns weniger Sorgen darüber machen, was alles passieren könnte, und mehr darüber nachdenken, dass die Zukunft immer da ist und bleibt, egal, ob wir wollen oder nicht. Also, wenn mich jemand fragt, was die Zukunft bringt, sage ich: Sie bringt sich selbst mit. Mehr nicht. Und das ist auch gut so. Weil es bedeutet, dass wir immer eine Möglichkeit haben, egal, wie klein oder groß. Wir müssen sie nur sehen. Und ob sie gut wird oder nicht, das liegt dann an uns. Aber die Zukunft selbst, sie bleibt einfach. Das ist doch irgendwie tröstlich, oder? In diesem Sinne: Die Zukunft bleibt. Egal, was passiert. Lasst uns also aufhören, so viel zu grübeln und uns zu stressen. Lasst uns die Zukunft so akzeptieren, wie sie ist. Denn sie bleibt immer – ob wir wollen oder nicht.
weiterlesenLeo Judmayer
Es war einmal in einem kleinen, malerischen Dorf, umgeben von sanften Hügeln und blühenden Wiesen. Die Menschen lebten in Harmonie mit der Natur, doch in ihren Herzen schwebte eine ständige Sorge: die Ungewissheit der Zukunft. Viele fürchteten sich vor den Veränderungen, die sie nicht kontrollieren konnten. In diesem Dorf lebte ein Mädchen namens Liora. Sie war bekannt für ihren unerschütterlichen Optimismus und ihren Traum, eines Tages die Sterne zu erreichen. Während die anderen Dorfbewohner oft den Kopf schüttelten und sich über die Unbeständigkeit der Zukunft sorgten, schaute Liora voller Staunen in den Nachthimmel. Die funkelnden Sterne inspirierten sie zu Geschichten von fernen Welten und Abenteuern. Sie war überzeugt, dass jeder Mensch seine Träume verwirklichen könne. Eines Nachts, während der Himmel besonders klar war, bemerkte Liora ein außergewöhnliches Licht, das aus dem Wald am Rande des Dorfes strahlte. Neugierig und mutig beschloss sie, dem Licht nachzugehen. Sie drang tiefer in den Wald ein, ihr Herz voller Aufregung. Nach einer Weile fand sie eine alte, leuchtende Kiste, die im sanften Licht schimmerte. Auf der Kiste stand ein Rätsel: „Wer das Licht der Zukunft sucht, muss zuerst die Dunkelheit überwinden.“ Liora wusste, dass sie sich der Herausforderung stellen musste. Mit zitternden Händen öffnete sie die Kiste und fand darin eine magische Feder und ein leeres Buch. „Die Feder wird dir helfen, deine Träume zu Papier zu bringen“, flüsterte eine sanfte Stimme aus der Kiste. „Das Buch wird die Geschichte deiner Zukunft erzählen.“ Voller Freude kehrte Liora ins Dorf zurück und begann, ihre Träume und Hoffnungen niederzuschreiben. Jeden Abend saß sie unter dem großen Baum im Dorf, wo sie mit leuchtenden Augen Seite um Seite füllte. Die Dorfbewohner, anfangs skeptisch, wurden neugierig und schauten oft zu. Schließlich fragte der alte Dorfälteste: „Was machst du da, Liora?“ „Ich schreibe über die Zukunft! Die Dinge, die wir uns wünschen, die wir erreichen möchten“, antwortete sie. Der Älteste war zunächst skeptisch, doch als er Liora beobachtete, wuchs sein Interesse. „Möchtest du, dass ich dir zeige, was ich bisher geschrieben habe?“ fragte Liora. Der Alte nickte. Während sie ihm vorlas, konnten die anderen Dorfbewohner nicht anders, als stehen zu bleiben und zuzuhören. Liora sprach von einer Zukunft voller Frieden, Freundschaft und Erfüllung. Ihre Worte schwebten durch die Luft und berührten die Herzen der Menschen. In den folgenden Wochen begannen die Dorfbewohner, sich zu öffnen. Sie teilten ihre eigenen Träume und Ängste, und das Dorf wurde lebendiger. Die Menschen lernten, dass die Zukunft nicht nur Angst brachte, sondern auch gestaltet werden konnte. Liora und die Dorfbewohner schrieben gemeinsam in das magische Buch, das mit Geschichten der Hoffnung gefüllt wurde. Eines Nachts begann die Kiste zu leuchten. Ein sanfter Lichtstrahl erhob sich und breitete sich über das Dorf aus, als ob die Sterne selbst zu ihnen herabkamen. „Die Zukunft bleibt“, hörten sie die Stimme wieder, „solange ihr an eure Träume glaubt.“ Von diesem Tag an lebten die Dorfbewohner in einer Welt voller Möglichkeiten. Sie lernten, dass die Zukunft durch ihre Taten und Gedanken gestaltet werden konnte. Liora, das mutige Mädchen, das nie aufgegeben hatte zu träumen, wurde zur Hüterin ihrer Geschichten. So lebten sie glücklich und voller Hoffnung, und der Glanz der Sterne begleitete sie auf ihrem Weg in eine strahlende Zukunft. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute, immer mit einem Blick zu den Sternen, wo die Zukunft für jeden bereitsteht, der den Mut hat, zu träumen.
weiterlesenEmma Rausch
Sehr geehrte Damen und Herren! Mein Name ist Emma Rausch und ich bin Oberstufenschülerin am BRG Klusemannstraße. Heute wende ich mich mit einem dringlichen Anliegen an Sie. Es geht um die Technologische Entwicklung und um den Umgang von natürlichen Ressourcen, in der Zukunft. Erwarten Sie keine schmeichelnden Worte. Lassen Sie uns offen und direkt Fakten, auf den Tisch legen. Es ist kein Geheimnis das die Zukunft, stark von technologischem Fortschritt geprägt sein wird. Errungenschaften wie künstliche Intelligenz oder andere Automatisierungen, revolutionieren bereits jetzt unseren Alltag. Auch in der Industrie sind die technologischen Erfolge, wohl nicht mehr wegzudenken. Deshalb meine Damen und Herren wird es in der der Zukunft an uns liegen, ob wir unseren Gewinn positive oder negative nutzen. Erschaffen wir einen Ort in der künstlichen Intelligenz unsere Lebensqualität verbessert oder sorgen wir dafür das die Rate an Arbeitsplatzverlusten steigt? Wir sind verantwortlich dafür, dass die Technologie ethisch und verantwortungsvoll genutzt wird. Ein weiterer wichtiger Aspekt, der uns in Zukunft begleiten wird, ist, der Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen. Es wird essenziell sein, dass wir unsere Energieproduktion bis hin zur Landwirtschaft, verändern. Denn es muss hinsichtlich der Ressourcen Nutzung ein großes Umdenken geschehen. Erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Praktiken werden der Schlüssel, in eine nachhaltige Zukunft sein. Um für eine Zukunft mit Perspektive zu sorgen, ist es wesentlich umweltfreundliche Entscheidungen zu treffen. Zusammenfassend möchte ich Ihnen mit auf den Weg geben, dass Sie auch einen wichtigen Teil ausmachen, um für eine umweltfreundliche Zukunft zu sorgen. Kleinigkeiten wie mit dem Fahrrad einkaufen zu fahren oder sein Kind nicht jeden Tag mit dem Auto in die Schule zu bringen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Schieben Sie die Verantwortung nicht fort, den es geht hier um die Zukunft der nächsten Generationen.
weiterlesenLeonie Blaschitz-Engel
Liebe Leserinnen/Liebe Leser! Mein Name ist Blaschitz-Engel Leonie, ich bin 16 Jahre jung und gehe ins BRG/BG Klusemannstraße. Heute möchte ich Ihnen mitteilen, was 16 jährige sich heutzutage bei unserer Politik in Österreich denken. Warum diese parlamentarischen Angelegenheiten auch wichtig für uns, junge Menschen sind und was das mit unserer Zukunft zu tun hat. Darum möchte ich Sie freundlichst bitten den Text aufmerksam zu lesen, denn politische Entscheidungen gestalten unser aller Leben und Zukunft! Ich möchte direkt mit dem ersten Punkt beginnen, Warum sollten genau Sie zur Wahl gehen? Vielleicht denken Sie, dass es nicht wichtig ist wählen zu gehen, es ist unbedeutend, dir ist es egal und es gibt etwa 6,4 Millionen andere wahlberechtige Menschen in Österreich. Warum also Sie? – Doch genau bei diesen 6.4 Millionen Menschen beginnt schon das erste Problem. In Österreich leben rund 9 Millionen Menschen, ca 30%, das sind, um Ihnen vor Augen zu halten, rund 2.7 Millionen Menschen in Österreich, die nicht Wahlberechtigt sind. Doch was heißt nun „nicht wahlberechtigt“? Menschen unter 16 Jahren, Gruppen die solche Voraussetzungen für die Wahlberechtigung nicht erfüllen (Personen in der Haftanstalt) aber auch Ausländer dürfen nicht wählen. Menschen, die ihr Leben lang in Österreich leben und hier seit Jahrzenten arbeiten, werden von solchen wichtigen Entscheidungen ausgeschlossen. Ich finde das nicht richtig. Die Leute arbeiten jahrelang für Österreich und verbringen ihr Leben hier, doch nur wenn man keine Österreichische Staatsbürgerschaft hat, wird einem die Stimme genommen? Deshalb ist es wichtig, sich bei Wahlen zu beteiligen, eine Stimme zu haben und wählen gehen. Es ist in Ordnung, weiß zu wählen und ein Kreuz bei dem Punkt „keinen der hier genannten Parteien“ zu machen. Doch vielen Menschen, die gerne wählen wollen würden, wird es nicht gestattet, deshalb nutzen Sie Ihre Chance! Was mir noch sehr am Herzen liegt: Warum betrifft uns diese Staatskunst alle, egal welches Alter? Ich selbst bin erst 16 Jahre jung, ich gehe noch zur Schule. Doch nur weil ich erst 16 Jahre jung bin, heißt es nicht, dass ich keine Meinung habe. Es ist wichtig, dass egal ob jung oder alt es die Möglichkeit gibt seine Meinung kundzutun. Es ist die Zukunft von uns allen. Junge Menschen legen vielleicht mehr Wert auf andere Dinge als andere ältere Personen. Deswegen ist es wichtig die Meinung von beiden Menschengruppen wahrzunehmen und beiden die Chance zu geben ihre Standpunkte zu verteidigen. Daher appelliere ich an Sie: „Bitte gehen Sie wählen, Egal ob jung oder alt jede Stimme zählt, wenn Sie wollen das unsere Zukunft eine Demokratie bleibt.“ Jeder Mensch ist gleich an Recht und Würde geboren – ein Satz wozu die österreichische Bundesverfassung steht. Behalten wir es dabei!
weiterlesenMarissa Wolf
Die Bäche wachsen an, die Wüsten trocknen aus, die Eisflächen schmelzen, auf was läuft das Ganze hinaus? Die letzten Eisbären schauen in die weiten Leeren, ihr Zuhause schmilzt. Ist es das, was du willst? Der Zeiger ist keine Schnecke, die um das Zifferblatt schleicht. Wir sind unter Zeitdruck wie ein Zug, der bald den Bahnhof erreicht. Stunde für Stunde stürzt ein Teil der Welt. Es wächst ein Grauen, Zahllose Bewohner in Gefahr- Wollen wir tatenlos zuschauen? So ruf ich euch auf, öffnet eure Augen! Hört auf, uns unsere Chancen zu rauben! Zukunft bleibt die erste Priorität, bevor die Menschheit vor dem Ende steht.
weiterlesenLeon Topuz
Sehr geehrte Mitbürger:innen, heute beschäftigen wir uns mit dem Thema „Zukunft bleibt“. Jetzt fragt ihr euch vielleicht, was das bedeuten soll und ehrlich gesagt, geht es mir nicht anders. Es ist ein Thema, das vielfältig ist und offen für diverse Interpretationen. Deshalb möchte ich etwaige Konzepte aufrollen, die im Zusammenhang mit diesem Thema stehen. Das erste Konzept, welches ich ansprechen möchte, ist, dass die Zukunft immer beständig bleibt. Hiermit ist gemeint, dass wir uns auf immer mehr auf Technologien freuen können, die uns das Leben vereinfachen. Dies birgt aber auch Nachteile in sich, denn - wie wir wissen - hat eine Medaille zwei Seiten. Die Rückseite der Medaille besteht in der Gefahr. Es werden Forschungen im Gebiet Waffenindustrie betrieben, die unseren Untergang sein können. Außerdem muss angemerkt werden, dass leider nicht die ganze Welt von technologischen Entwicklungen profitiert. Werte Zuhörer:innen, der nächste Gedanke, der sich in meinem Gehirn breitmacht, betrifft die globale Umwelt. Wie wir täglich in den Nachrichten hören, hat sich der Hurricane Milton im Bundestaat Florida ausgetobt. Menschen und Häuser fielen ihm zum Opfer. Wir alle sind besorgt und haben zu Recht Angst. Auch Österreich gab es Naturkatastrophen. In Niederösterreich musste die Bahnstrecke von St. Pölten nach Wien gesperrt werden. Dies sind alles Folgen des Klimawandels. Ist der Klimawandel wirklich aufhaltbar oder sind wir zu spät? Der ehemalige US- Präsident Barack Obama hat zu diesem Thema ein passendes Zitat geprägt, das wie folgt lautet: „Wir sind die erste Generation, die die Auswirkungen des Klimawandels spürt, und die letzte die etwas dagegen tun kann.“ Wenn wir nichts unternehmen, bestätigt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit die Aussage dieses Politikers. Geschätzte Anwesende, das nächste und somit auch letzte Konzept, worüber ich berichten möchte, ist, dass dieser Titel „Zukunft bleibt“ einen kulturellen Aspekt mit sich bringt. Jetzt fragen sich einige ganz bestimmt, worauf ich abziele . Die Welt, in der wir heute leben, ist ein Ergebnis von Kultur und Kämpfen. Unter Kultur versteht man Sprache, Herkunft sowie Tradition. Es muss ab jetzt unsere Tradition werden, Böden zu entsiegeln, Naturflächen wieder herzustellen und Fleischverzehr zu vermeiden. Liebe Zuhörer und Zuhörerinnen, mit fester Überzeugung lässt sich sagen, dass die Antwort auf, vor allem wenn die Absicht des Titels nicht genannt wird nur ein Kampf miteinander um unsere Natur sein kann Die genannten Aspekte sind meiner Meinung nach sehr nah am Thema, auf das wir uns fokussieren müssen. Mein Appell an die verantwortlichen Politiker, welche die Macht und das Durchsetzungsvermögen haben die Welt vor einem Klimakatastrophe zu bewahren. Bitte unternehmen Sie alle förderlichen Maßnahmen für eine gesunde Umwelt! Schlagen sie möglichst initiativ entsprechende Gesetze im Europäischen Parlament sowie bei der UNO vor, um unseren Planeten vor weiteren Klimakatastrophen zu beschützen! Ein entschlossenes Handeln kann uns dem Ziel näherbringen, das in dem Slogan „Zukunft bleibt“ begründet liegt: uns auf diesem Planeten eine lebenswerte Umgebung zu verschaffen und unsere wunderschöne Natur zu bewahren. Die Zukunft liegt in unseren Händen.
weiterlesenNora Siegele
Zukunft weht im Wind, Träume blühen, Licht erwacht, Zeit, die still verweilt.
weiterlesenLuca Raith
„Zukunft bleibt“ das bedeutet, dass die Zukunft immer vor uns liegt, egal ob wir das wollen oder nicht. Während die Vergangenheit schon passiert ist und die jetzige Zeit schnell vergeht, bringt die Zukunft immer neue Wege und Chancen. Die Zukunft ist wie ein leeres Buch, das wir selbst schreiben können. Auch wenn die jetzige Zeit sehr schwierig ist und viele Herausforderungen mit sich bringt ist und bleibt die Zukunft etwas ganz neues. Jeder Tag bringt uns neue Chancen und neue Wege mit denen wir irgendwann an unsere Zeile und Träume kommen können. Einige Entscheidungen werde noch auf uns kommen die unsere Zukunft stärken und uns im Leben weit bringen. Die Zukunft liegt in unseren eigenen Händen und wir können sie ganz nach unseren Vorstellungen Gestalten. Die Zukunft bleibt also immer da. Niemand auf dieser Welt kann sie dir weg nehmen. Wir können nicht wissen was genau kommt aber wir haben die Möglichkeiten und Chancen sie so zu gestalten, dass es uns passt.
weiterlesenYuliia Obukjivska
Seit der Geburt Christi sind nun 2080 und seit der Geburt meines Bruders 33 Jahre vergangen, und die Menschheit hat nur noch ein globales Problem. Da sie es gewohnt sind, ihre Lebensqualität von Generation zu Generation zu verbessern, scheinen sie den Höhepunkt erreicht zu haben. Mein Bruder wurde 2047 Jahre nach Christus geboren. Damals befand sich die Welt im Krieg: Inflation und Knappheit, posttraumatische Störung im Rückfall. Mit einundzwanzig Jahren trat er in die Armee ein. Und mit sechsundzwanzig – Trauma. Über ihm donnerte eine Explosion, er stürzte und traf erfolglos seine Brust. In der Krankenakte stand der Vermerk „Herzprellung“, aber das ist natürlich eine Untertreibung. Er erzählte mir, was er an der Grenze zwischen den beiden Seiten sah. Er fand Gott und sprach mit ihm. Er kannte die Welt, verstand ihre Struktur. Ich glaubte nicht an seine Technologie, aber ihn abzulehnen wäre gegen mein Wesen. Er studierte Biologie; seine Bibliothek ist Gentechnik. Seine erste funktionierende Modifikation war Soja. Er veränderte sein Genom, um Herbiziden standzuhalten, fügte Omega-3 hinzu und reduzierte gesättigte Fettsäuren. Nachdem er im Alter von dreißig Jahren die Lebensmittelindustrie übernommen hatte, entwickelte er Technologien: Die DNA von Schweinen wurde so verändert, dass sie Phosphor besser verdauen, und Lachs – dass sie schneller wachsen. Gleichzeitig erschienen die ersten Erwähnungen des CRISPR-Virus. Es wurde durch Tröpfchen in der Luft übertragen, hatte aber die Fähigkeit, sich in das menschliche Genom zu integrieren. Es ist eine soziale Bewegung zur genetischen Veränderung von Menschen selbst entstanden. Mein Bruder war ein Monopolist auf diesem Gebiet, ein Pionier; sozusagen ein moderner Prometheus. Er war noch zweiunddreißig, als die Impfstoffe in den Handel kamen; Er war dreiunddreißig, als er endlich Gott berührte. Nachdem er die Struktur der Telomere untersucht hatte, erkannte er, dass er sie erneuern konnte – was bedeutet, ewig zu leben. Und wie derselbe Prometheus beeilte er sich, das Feuer zu den Menschen zu bringen. Auf Plakaten hieß es: „Die Zukunft bleibt bei uns“. Ich war aber für ewiges Leben nicht bereit. Doch als ich meinen ersten Schlaganfall hatte, zerrte mich mein Bruder gewaltsam ins Labor. Er war noch jung und stark. Vor seinem Hintergrund bin ich eine sehr alte Frau, die von der Zeit verdorrt ist, aber immer noch in der Gnade Gottes lebt. Nein, durch Seine Gnade. Meines Bruders. Ich habe ihm kein Wort gesagt, als die Statistik über den wahnsinnigen Anstieg der Bevölkerung eintraf – Gott sieht sowieso alles. Ich habe auch geschwiegen, als ich eine Tendenz zur Stagnation bemerkte. Jeder war mit allem zufrieden, jeder gewöhnte sich an alles und neue Technologien entwickelten sich fast nicht mehr. Das Leben hat sich von einer Chance in eine Gewohnheit verwandelt. Im Jahr 151 (die Chronologie wurde vor acht Jahren nach dem Aufschwung des Neo-Nietzscheanismus geändert; der neue Ausgangspunkt war die Geburt meines Bruders) musste die Sterbehilfe legalisiert werden. Die Menschen haben den Ehrgeiz verloren. Massenlose Apathie, Faulheit und Müdigkeit führten zu einer Wirtschaftskrise. Es war unmöglich, alle unterzubringen oder zu ernähren. Ich war auf diesen Straßen, ich habe diese Leute gesehen. An der Bushaltestelle hing noch ein Papierplakat mit der Aufschrift „Die Zukunft bleibt bei uns.“ Ein Junge rannte auf mich zu. Er warf einen schnellen Blick auf das Plakat, riss ein Stück ab und steckte es sich in den Mund. Es blieb kaum ein „Die Zukunft bleibt“. „Der Hauptbestandteil von Papier ist Zellulose,“ sagte ich. „Dir fehlen die Enzyme, um es abzubauen. Dein Körper kann es nicht verdauen.“ Der Junge sah mir verwirrt in die Augen. «Ich, ähm, verändert, ich kann. Aber meine Mutter nicht, ähm, ihr Magen verdaut sich selbst und sie ist gestorben.» Es sind nun 184 Jahre seit der Geburt meines Bruders vergangen und die Menschheit hat viele Probleme. Aber das Tödlichste ist der Hunger.
weiterlesenValentina Fimbinger
Einmal wieder in Gedanken, hab ich mir nur selbst zu verdanken. Viele Szenen werden auf einmal gespielt, fühlt sich an als wäre es gezielt. Gefangen in den selben Netzen, würde diese gern zerfetzten. Fühle mich komplett allein, wird das jetzt immer so sein? Niemand kann dies nachvollziehen, werde dem wohl kaum entfliehen. Leute glauben ich übertreibe, doch zeige ich mich nur von meiner besten Seite. Trage immer neue Masken, werfe weg die schon verblassten. Vergangene Momente die mich nur mehr quälen, es ist fast so als würde etwas fehlen. Zerstöre mir nur meinen Kopf, fühle wie die Energie aus mir tropft. Doch eines darf ich nicht vergessen, Vergangenes darf mich nicht besessen. Mir würde es schon oft gezeigt, die Zukunft ist was uns wirklich bleibt. Egal wie schlimm es also heute ist, Morgen scheint ein neues Licht.
weiterlesenAnja Blum
Wir sollen über das Thema „Zukunft bleibt“ schreiben, aber was wenn ich sagen würde Zukunft wird auch Vergangenheit sein und dadurch auch diese irgendwann vergehen. Irgendwann wird alles vergehen oder sogar zuende gehen. Wir entscheiden selbst was unsere Zukunft ist und wie wir weiter machen. Die ersten Schritte in die Zukunft haben nicht wir getroffen, meistens unsere Eltern oder andere nahestehende Menschen. Doch irgendwann nehmen wir unser Leben selbst in die Hand, beginnend mit welcher Kleidung wir in die Schule gehen, bis zu was wir später werden wollen. Früher oder später müssen wir wichtige Entschiedungen treffen, die wir oft auch bereut haben oder noch werden. Schlussendlich wird uns aber jede dieser Entscheidungen in die Gegenwart bringen. Was wir aber eigentlich sollten, ist es uns auf das Jetzt zu konzentrieren. Wir erleben nur einmal diesen Momet und irgendwann würden wir es bereuen nicht wir selbst gewesen zu sein oder uns verstellt zu haben. Was wenn wir später einmal zurückblicken und uns denken: „Hätten wir uns doch schon früher getraut wir selbst zu sein, wären wir jetzt in einer anderen Position in unserem Leben?“ Man sollte sich nicht verstellen um anderen zu gefallen. Die Menschen die du brauchst werden dich finden und wenn du sie gefunden hast wirst du es merken. Denn bei diesen Menschen wirst du wissen wer DU bist und DU wirst keinen Grund bekommen dich verstellen zu müssen. Nun stellen wir uns die Fragen: Wie sollen wir glücklich werden, wenn wir nicht wir selbst sind und uns nur verstellen? Wie sollen wir Menschen finden die uns vertrauen, wenn sie die wahre Person hinter all der Täuschung nicht kennen? Wie sollen sie wissen wer du bist, wenn du es selbst nicht weißt? Wie soll die Zukunft bleiben wenn wir beschließen zugehen? Doch eigentlich sollten wir im Moment leben, jedes kleine Detail genießen und uns keine Gedanken um die Zukunft machen. Denn ja, die Zukunft bleibt, doch nur solange wir auch bleiben!
weiterlesenJohannes Maurer
Wird das Weltklima jemals aufhören zu steigen, werden uns die Konzerne jemals ihre Brutalität zeigen. Aber werde auch ich selbst einmal dazu fähig sein, bestimmte Probleme mit mir selbst, meiner Psyche jemals zu besiegen, meine Zukunft zurecht zu biegen oder werde ich für immer in meinem selbst geschaufelten Grab aus Ängsten und Sorgen liegen? Ängste wie „Niemand erkennt mein Leid, aber auch niemand nimmt sich für mich Zeit“ Es ist also ein Kampf mit mir, ein Streit, das Einzige, was hilft, ist schreiben, um ein Stück weniger zu leiden. Die Weltsorgen werden immer mehr und mehr, immer schlimmer und schlimmer und meine Texte länger und länger, Der Groll in mir schreibt Texte wie „H&M steht für Hass und Missgunst/Konzerne kommen nicht mehr zu Vernunft“ oder „Fast Fashion, wohl eher fast kein Essen/Menschenrechte schon längst vergessen“ Aber diese Zeilen sind keine permanenten Lösungen für deren und meine Probleme. Aber das Kind in mir hat doch nur Angst und würde gerne mit seinen und den Problemen der anderen klarkommen. Aber wie es scheint, ist Sympathie in der Welt längst verkommen. Nun schreibe ich hier meine Sorgen kreuz und quer, aber die Probleme und der Schmerz werden mehr.
weiterlesenAmélie Riegler-Kofler
Die Zukunft ist unaufhaltbar, ob wann will oder nicht, sie wird kommen, das ist sicher, wie, weiß keiner, was passieren wird und ob wir morgen überhaupt noch leben, weiß auch keiner. Deswegen ist das Leben so magisch und so verdammt wertvoll, man weiß nie was oder wann etwas passieren wird, das alles verändert, im guten so wie im schlechten Sinne. Es gibt keine Garantie das wir die 50 Jahre Marke schaffen, alle laufen immer durchs Leben und Tun so, als wäre es sicher, dass sie mindestens 50 Jahre alt werden oder älter. Doch das ist nicht sicher, keiner weiß, wie alt man wird. Deswegen wenn du etwas erleben möchtest in deinem Leben zum Beispiel eine Reise machen willst, einem Hobby nachgehen, etc. Tue es jetzt den die Zukunft ist ungewiss oder besser gesagt nur eine Sache ist fix, die Zukunft bleibt, aber ob du bleibst, weiß keiner, so lebe, versuche dein Bestes, sei stolz auf dich und steh für dich ein, lass dich nicht unterkriegen und sei du selbst. Den alles andere wäre verschwendete Lebenszeit, die du nie wieder zurück bekommen wirst.
weiterlesenElias Schaunigg
Die Zukunft ist wie eine Vorahnung in einem keine Ahnung. Man weiß bzw. man hofft das die eigene Zukunft so aussieht wie man es sich wünscht, aber man kann nur hoffen. Jeder will eine schöne, erfolgreiche, gesunde Zukunft haben, nur leider kommt nicht immer alles so wie man es sich wünscht. Wenn ich an die Zukunft denke, stelle ich mir ein schönes Leben vor. In einem Haus, das ich selbst geplant habe, wo alles so ist wie ich es mir vorgestellt habe, mit meiner wunderbaren Frau und meinen zwei Kindern, einen großen schönen Garten wo meine Kinder mit unserem Hund spielen. So soll es sein und so wünsche ich es mir, ich kanns kaum erwarten aber bei dem Wort Zukunft denke ich auch gleichzeitig an, viele schlimme Ereignisse, die sich wie eine Machtlosigkeit anfühlen. In meinem Leben kann ich die Dinge so entscheiden wie ich es möchte, aber die Zukunft nicht nur von meinen, sondern von unser aller Taten abhängig. Dinge, von denen man glaubt, man könne sie nicht beeinflussen. Meine Zukunft, jede Zukunft, jedes Menschen ist abhängig von so vielen Faktoren. Jeden Tag kann etwas passieren das die Vorstellung unserer Zukunft komplett realitätsfern macht, Dinge die nicht beeinflussbar sind. Wird meine Zukunft so aussehen wie ich es mir erträume, nur weil ich stark darauf hinarbeite? Keine Ahnung, aber hoffe mal.
weiterlesenFlorian Sternad
Wieder einmal sitze ich hier in diesem Zimmer. Dieses weiße, sterile Zimmer, das so still ist, dass man meinen Herzschlag in jeder Ecke wie die großen Trommeln einer aufmarschierenden Parade hören kann. Außer mir befinden sich hier nur mein Bett, eine Uhr und ein Schreibtisch, auf dem sich ein Stapel Papier und eine Hand voll Stifte zurechtfinden. Ich blicke auf die Uhr, die so groß ist, dass sie eine der vier Wände bedeckt und nur halb so schnell wie andere Uhren zu laufen scheint, und sehe, dass es gleich 14 Uhr sein wird. Ich nähere mich langsam dem einzigen Fenster des Raumes, öffne es und schaue hinaus. Draußen sind die anderen Kinder meines Alters, die sich tobend auf der Wiese vergnügen. Ich lächle und winke ihnen zu, doch wieder einmal scheinen sie mich nicht wahrzunehmen. Mein falsches Lächeln senkt sich wieder, denn eigentlich verabscheue ich diese Kinder. Wie sie so ein unbeschwertes Leben führen können, ist für mich unbegreiflich, doch eigentlich will ich genauso sein. Ich hätte mir nichts mehr gewünscht, als dass jemand mich an der Hand gepackt und mir den Weg auf die grünen Wiesen gezeigt hätte. Seit jenem Tag habe ich das Fenster nicht mehr geöffnet. Viele Jahre sind vergangen und mit mir hat sich auch der Raum verändert. Langsam haben die weißen Wände einen bläulichen Ton angenommen. Aber wieso blau? Ich hasse Blau. Jedes Zimmer in diesem Haus ist blau. Aus meinen verblassenden Erinnerungen kommt plötzlich der längst vergessene Traum eines grünen Zimmers hervor. Nichtssagend setze ich mich in die Mitte des Raumes und beobachte mit tränenden Augen die Wände, deren Farbe immer dunkler zu werden scheint. Doch kann ich nichts tun? Ich bin es satt, in diesem Gefängnis eingesperrt zu sein. Nichts und niemand hat das Recht, die Farbe meines Raumes zu wählen, denn immerhin ist es mein Raum. Kurzerhand ergreife ich den grünen Filzstift, der geöffnet auf meinem Schreibtisch liegt, und beginne die Wand damit zu bemalen. Nach kurzer Zeit gibt der mickrige Filzstift den Geist auf. Ich werfe ihn auf den Boden, öffne die Tür des Raumes und verlasse ihn, um mehr grüne Filzstifte zu kaufen, denn meine Zukunft ist mehr als nur dieser Raum.
weiterlesenCaleb Rohde
Der Wind pfeift durch die Bretter der alten Hütte am Waldrand. In der Dunkelheit der Winterlandschaft sieht sie so aus, als könnte sie jeder Zeit in sich zusammenfallen. Im Inneren sitzt, um einen Tisch gedrängt, eine Familie. Zwei kleine Kinder sehen besorgt zu den Eltern auf, doch die rühren sich nicht. Auf dem Tisch steht eine Laterne die den Raum in fahles Licht taucht. Zu essen gibt es nichts. Alle starren gebannt auf den Docht, der immer kleiner wird. In der Nähe heult ein Wolf. Sonst ist nichts zu hören. Doch Halt! In einiger Entfernung wankt eine gebückte Gestalt auf die kleine Hütte zu. Schweren Schrittes schleppt sie sich langsam vorwärts. Über die Schulter trägt sie einen Stock an dem ein Bündel alter Lumpen hängt. Beim genaueren Hinsehen kann man einen Mann erkennen. Er hat einen verfilzten, langen Bart und seine einzige Bekleidung sind ein paar verbleichte, dreckige Fetzen, die nur das Nötigste bedecken. Quer über sein Gesicht verläuft eine rote Schramme und einige vertrocknete Krusten bedecken seinen kahl geschorenen Kopf. Dass er die letzten Tage in dieser Kälte überlebt hat, ist ein schon ein Wunder, doch jetzt verlassen ihn alle Kräfte. Noch bevor er die Tür der Hütte erreichen kann, bricht er mitten auf der Veranda zusammen. Im Inneren zuckt die Familie zusammen. Das laute Poltern schießt ihnen bis in die Knochen. Erst nach etlichen Minuten steht der Vater auf, nimmt die Laterne und öffnet die Tür einen Spalt breit. Doch schnell erfasst er die Situation und stürzt auf den am Boden liegenden zu. Er packt den Alten und zieht ihn samt Bündel in die Stube. Seine Frau sammelt eilig die letzten Reste Feuerholz auf und entzündet damit ein kleines Feuer im Ofen. Zusammen hieven sie den ohnmächtigen, abgemagerten Körper auf die Ofenbank und legen eine Decke über ihn. Nach einiger Zeit öffnet der Mann die Augen und blickt in die Runde, die ihn erwartungsvoll anschaut. Doch er ist zu müde um sich weitere Gedanken über das Geschehen zu machen und versinkt in einen tiefen Schlaf. Früh am nächsten Morgen herrscht große Aufregung. Der alte Landstreicher ist spurlos verschwunden. Lediglich ein paar Fußabdrücke im Schnee sind noch Zeugen seines Besuchs. Als die Mutter die zerknitterte Decke der Ofenbank zusammenlegt, fällt ihr plötzlich etwas vor die Füße. Beim genaueren betrachten jauchzt sie auf einmal laut und hält wedelnd ein Bündel Geldscheine in die Luft. Dankbar und mit Tränen in den Augen umarmt sich die Familie da sie jetzt wieder voller Freude in die Zukunft blicken können.
weiterlesenLea Niggas
"Zukunft bleibt" erinnert uns daran, dass die Zukunft nicht etwas ist, das uns irgendwann bevorsteht, sondern dass sie in jedem Moment entsteht. Durch unsere Entscheidungen, unser Handeln und unsere Visionen gestalten wir die Zukunft aktiv. Sie bleibt immer bei uns, formbar und voller Potenzial. Es liegt an uns, sie nachhaltig, gerecht und lebenswert zu gestalten, denn was wir heute tun, prägt die Welt von morgen.
weiterlesenMarie Lengauer
Wasser, Wind, Kälte – mein Körper ist durchnässt, meine Beine sind schwer. „Hilfe!“ möchte ich schreien, doch kein Laut entweicht. Um mich herum herrscht Stille, eine riesige Leere. Zerstörung, soweit das Auge reicht. Trümmer und Schutt, wo einst prächtige Villen standen, ein Ort, der damals voller Leben war. Jetzt, keine einzige Menschenseele in Sicht. Manchmal, nur für einen kurzen Moment, meine ich ein fernes Wimmern zu hören, ein Schreien, ein Zeichen, dass ich nicht allein bin. Doch es ist nur der Wind, der durch die zersplitterten Mauern pfeift und mir ins Gesicht schlägt. Ein Gefühl der Ohnmacht kriecht in mir hoch, Panik lässt mein Herz schneller schlagen. „Was ist hier geschehen? Wo bin ich? Was soll ich tun?“ Blutige Tränen, ob von der Kälte oder dem Schmerz, ich weiß es nicht, rinnen langsam über mein Gesicht und fallen auf meine Hände. Hände, die kaum noch zu mir gehören, so verwundet, dass ich sie kaum wiedererkenne. Mit jedem Atemzug verliere ich ein Stück meiner Kraft. Langsam, ganz langsam, fühle ich, wie meine Energie erlischt, wie mein Körper aufgibt. Plötzlich, inmitten der Verzweiflung, spüre ich einen Ruck. Es ist, als würde mich etwas aus dieser Dunkelheit reißen, als ob die Realität plötzlich zurückkehrt. Mit einem Mal öffne ich die Augen. Schweißgebadet sitze ich in meinem Bett, mein Herz rast, doch ich bin in Sicherheit. Es war nur ein Traum, ein Albtraum, der so real schien, dass er mir die Luft abschnürte. Doch dieser Albtraum war mehr als nur ein nächtliches Hirngespinst, er war eine Mahnung. Er hat mir gezeigt, wohin unser unachtsamer Lebensstil führen kann. Die Zerstörung, die Einsamkeit, die Ohnmacht, all das spiegelt wider, was uns bevorstehen könnte, wenn wir nicht endlich unser Handeln überdenken. Wir dürfen nicht länger blind durchs Leben gehen, als wären unsere Ressourcen unendlich, als gäbe es keine Konsequenzen für unser Verhalten. Dieser Albtraum hat mir die Augen geöffnet: Wenn wir jetzt nicht innehalten, könnten Träume wie dieser eines Tages zur Realität werden. Es ist Zeit, etwas zu ändern, bevor es zu spät ist.
weiterlesenLilia Berghofer
In der Zukunft scheint das Licht ganz matt, wo jedes Herz ein Zuhause hat. Es tanzen die Träume, sanft und fein. gemeinsam stark und nie allein. Die Freundschaft zählt mehr als die Zeit. Zum nächsten Freund ist es nie weit. Wir träumen groß und leben gut die Welt ist ein Ort, ganz voller Mut. In sanften Farben malt die Zeit, ganz still und in aller Herrlichkeit und lädt uns mit offenen Armen ein, stets füreinander da zu sein. Die Sonnenstrahlen erwecken leise Träume Gemeinschaft blüht ganz ohne Zäune Wir bauen Brücken, stark und breit, verbinden Menschen mit Gerechtigkeit. Die Welt im Einklang, Hand in Hand, Natur und Mensch, ein starkes Band, in dieser Zukunft, hell und klar, ist Liebe unser größter Star.
weiterlesenPaul Andreas Bürki
Die Zukunft, still und unentdeckt. Ein Flüstern, das die Zeit versteckt. Ein Traum, der die Erde weckt. Ein Hoffen, das die Seele reckt. Mit jedem Schritt, mit jedem Blick Kommt sie näher wird sie ferner. Sie schreit und weint vor deinem Gesicht. Doch trösten kannst du sie nicht. In der Zwischenzeit: Warte ab bis die Zeit vergeht. Und die Zukunft vor dir steht.
weiterlesenNina Ruchesi
Die Zukunft ruht im Nebel still, Ein fernes Land, das niemand will, Und doch mit Ho<nung stets erfüllt, Ein Traum, der jede Furcht umhüllt. Sie ruft, sie lockt mit hellem Schein, Verspricht uns Welten, groß und klein, Und jede Stunde, die vergeht, Bringt uns ihr Flüstern, leis, verweht. In ihrem Schoß liegt jedes Jahr, Das noch verborgen, wunderbar, Ob Glanz, ob Schatten, Glück, Gefahr, Sie birgt uns alle, unsichtbar. Wir schreiten vor, doch sehen nicht, Was hinterm Horizont erlischt, Und dennoch wandern wir hinfort, Zu unbekanntem neuen Ort. Denn Ho<nung führt, die Zeit verrinnt, Ein Wind, der neue Bahnen spinnt, Und ob die Zukunft sanft, rauh sei, Wir blicken ihr entgegen – frei.
weiterlesenChristian Frieß
Zukunft ist wie ein endloses Echo in der Zeit. Sie entfaltet sich im Verborgenen, gewebt aus unseren Träumen und Entscheidungen. Während sie uns entgleitet, hinterlässt sie Spuren, die uns formen. Ein ständiges Werden, das uns fordert, voller Möglichkeiten und Mysterien.
weiterlesenCelina Grimm
In der Nacht, da leuchtet ein Licht, Die Hoffnung, die uns niemals bricht. Mit jeden Schritt, den wir zusammen treiben, Wächst der Glaube, dass die Zukunft bleibt.
weiterlesenJürgen Kronegger
Cristiano Ronaldo, der Inbegriff von Erfolg, Leidenschaft und unermüdlichem Ehrgeiz, erreichte im Laufe seiner Karriere fast alles, was im Fußball möglich ist. Von den Straßen Madeiras bis hin zu den größten Stadien der Welt, setzte er sich als, meiner Meinung nach, der beste Spieler jemals in der Geschichte des Sports durch. Mit fünf Ballon d’Or-Trophäen, unzähligen Meisterschaften und Torrekorden drückte Ronaldo der Fußballwelt seinen Stempel auf und inspirierte nicht nur mich, sonder auch viele andere Generationen. Während seiner Karriere bei Manchester United, Real Madrid, Juventus und erneut bei Manchester United vollbrachte er unzählbare, legendäre Momenten, die tausendfach versucht wurden nachzuahmen. Er verhalf Real Madrid zu vier Champions-League-Titeln, schrieb Geschichte mit 450 Toren in nur 438 Spielen und wurde zum Symbol für unerschütterliche Entschlossenheit und harte Arbeit. Doch nicht nur die Titel, machen ihn so besonders und zum Vorbild vieler – es ist sein Wille, sich stetig zu verbessern, sein Verlangen, nie nachzulassen und die Grenzen des Möglichen immer weiter zu verschieben. Ronaldo beweist noch immer, dass Erfolg und Talent weiter von einander entfernt liegen als viele vermuten und das Disziplin, Arbeitsethik und unbändiger Siegeswille der „way2go“ sind. Ronaldos Rückkehr zur Premier League und seinem Jugendclub Manchester United war mehr als nur ein Comeback – es war ein Zeichen dafür, dass er selbst mit seinen damals 36 Jahren noch immer an der Spitze der Welt steht. Die Frage, die sich viele stellen: Was bringt die Zukunft für Cristiano Ronaldo? Trotz seines Alters zeigt er keine Anzeichen von Müdigkeit. Im Gegenteil – seit dem er im Jahre 2023 in die Saudi Arabische Fußballliga zu Al-Nassr wechselte, scheint er entschlossener denn je. Mittlerweile schoss er in seiner gesamten Profikarriere unglaubliche 905 Tore und führt damit mit Abstand die Torschützenliste aller Zeit vor bekannten Namen wie Lionel Messi und Pelé an. Er schoss allein mit seinem schwächeren linken Fuß mehr Tore als die meisten Profis in ihrer gesamten Karriere. Für Ronaldo ist die Zukunft klar: Er bleibt ein entscheidender Spieler, nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch darüber hinaus. Seine Jagd nach Rekorden hört nicht auf, nur weil er bereits alles gewonnen hat. Ronaldo bleibt eine Ikone und ein Vorbild für all jene, die über ihre bisherigen Grenzen gehen wollen und sie für immer überwinden wollen. Die Zukunft bleibt spannend – und Cristiano Ronaldo wird eine wesentliche Rolle dabei spielen. Er zeigt, dass jeder, egal ob groß oder klein, egal ob arm oder reich, egal ob Top oder Flop etwas großartiges in seinem Leben erreichen kann. Für mich ist und bleibt er für immer und ewig der allerbeste Fußballspieler AAALLLEEERRR ZEITEN. Egal, welche Trikots er noch tragen mag und welche Rekorde er noch brechen wird, eines ist sicher: Die Legende von Cristiano Ronaldo wird für immer und ewig in die Geschichtsbücher dieser Welt eingehen.
weiterlesenTiziana Loibl
In Gedanken verloren, stets nach vorn gewandt, Vergessen wir oft das Jetzt in unserer Hand. Die Zukunft, ein Nebel, verschwommen und weit, Raubt uns die Kraft der gegenwärt'gen Zeit. Wie Bäume aus Samen, Wolken aus Meer, Wächst unser Morgen aus dem Heute her. Was wir jetzt sind, formt was wir werden, Unsre Wurzeln tief in des Augenblicks Erden. Sorge dich nicht um ferne Tage, Pflege stattdessen, was du heute in dir trägst. Denn jeder Moment, den du achtsam lebst, Ist ein Baustein für das, was du erstrebst. Die Zukunft mag ungewiss erscheinen, Doch du formst sie mit jedem Schritt, den du gehst. In deinem Sein liegt die Kraft verborgen, Zu gestalten dein Heute und dein Morgen. Doch sieh, die Zukunft - eine leere Seite, Mit Hoffnung und Träumen, mit Mut und Willen, Können wir diese Leinwand erfüllen. Jeder Pinselstrich, den wir wagen, Spiegelt wider, was wir in uns tragen. Unsre Entscheidungen, groß und klein, Formen das Bild von unserem Sein.
weiterlesenChristin Fuchs
Zukunft bleibt, wie ein ferner Stern, Mal nah, mal weit, mal still, mal fern. Sie leuchtet hell im Nebelmeer, Ein Weg, der bleibt, ein Schritt noch mehr.
weiterlesenKatharina Lingenhöle
In einer Zeit, in der die Uhren stillstanden und die Welt in einem Nebel aus Erinnerungen versank, gab es nur noch ein Wort, das durch die Lüfte schwebte: „Zukunft.“ Die Menschen hatten den Glauben an Morgen verloren, so fest umklammert vom Gestern, dass sie nicht bemerkten, wie die Zeit an ihnen vorbeirauschte. Doch tief in den Ruinen einer alten Stadt lebte ein kleines Mädchen namens Nia. Sie war anders. Während andere die Augen vor dem Neuen verschlossen, träumte sie von dem, was kommen könnte. Eines Tages fand sie inmitten der Trümmer eine uralte Uhr, deren Zeiger sich seit Jahrzehnten nicht mehr bewegt hatten. Als sie sie berührte, begann die Zeit wieder zu fließen, aber anders. Sie war nicht mehr das unsichtbare Band, das die Vergangenheit festhielt. Sie war eine Flamme, die in Nias Herz loderte und heller wurde, je mehr sie an die Möglichkeiten von Morgen glaubte. Die Menschen um sie herum spürten die Veränderung. Die Nebel der Vergangenheit lösten sich auf, und langsam erkannten sie: Die Zukunft war nie verloren. Sie war immer da, wartend auf den Moment, in dem jemand den Mut fand, sie zu berühren. Denn die Zukunft bleibt – für alle, die bereit sind, sie zu sehen.
weiterlesenMoritz Gramugg
Die Zukunft bleibt, so ungewiss, Ein leeres Blatt, ein sanfter Riss. Doch in der Unklarheit wohnt der Mut, Dass alles, was kommt, auch werden gut. Die Zeit vergeht, doch was besteht, Ist Hoffnung, die nicht untergeht. Denn selbst im Sturm, so wild er treibt, Bleibt eines sicher: Die Zukunft bleibt.
weiterlesenAurelio Buchhofer
Lebst du im Vergangenen, so denkst du stehts an das Kommende. Erlebst du das gekommene so bist du mit Gedanken bloß im Damals. So lebe im Hier und Jetzt und lebe den Moment.
weiterlesenTimon Schmidt
Ein Nebelhang, so weit das Auge reicht, verhüllt die Zukunft, still und ungreifbar. Ein Labyrinth aus Möglichkeiten, ein Meer aus Zeit, wo Träume schweben, leicht und wunderbar. Ein Schritt ins Dunkle, voller Hoffnung und Angst, ein Wagnis, das lockt und zugleich beängstigt. Doch in der Tiefe unseres Wesens, längst, ein Funke brennt, der uns nach vorn drängt. Die Zukunft ist ein Buch mit leeren Seiten, auf das wir schreiben, Tag für Tag aufs Neue. Mit jedem Wort, das wir hineinbegleiten, gestalten wir sie, neu und einzig, wie. Sie birgt Überraschungen, sowohl Freud als auch Leid, doch eines bleibt gewiss: Wir sind die Gestalter. Mit Mut und Zuversicht gehen wir unseren Weg, und formen unsere Zukunft, ganz egal, wie weit.
weiterlesenLeonie Vogel
Im Nebel der Zeit wo Träume verschwimmen Hört man in den Erinnerungen leise Stimmen Die Sterne die unsere Wege erstrahlen, doch wir nicht sehn Sagen uns die Zukunft wurde schon ersehen Die Erinnerungen blühen, Doch unsere Wünsche werden niemals entglühen Wir formen die Zukunft mit unseren Taten So bleiben wir lebendig und glücklich auf alle Arten Für immer wird die Vergangenheit bleiben, Doch hier sollten wir nicht verweilen Wir blicken nach vorn, von Kummer befreit, Denn Zukunft bleibt immer ein Versprechen der Zeit
weiterlesenJohanna Fuchs
Die Zukunft bleibt, so wie der Wind mal leise flüsternd, mal geschwind. Sie trägt uns fort, wir wissen kaum wohin sie führt, in welchem Traum. Doch bleibt sie stets ein steter Gast, mit Hoffnung in der Hand gefasst. Was auch geschehen mag, wer auch strebt die Zukunft bleibt- und weiter lebt.
weiterlesenEmily Kaufmann
Was morgen kommt, weiß man nicht Ein Schatten voller Licht, ein Hauch von Pflicht Es könnte schlimmes sein, das uns ereilt, Doch vielleicht, ein Lächeln, das uns verweilt. In jedem Herzen ruht ein Licht, Die Hoffnung, die uns nie bricht. Auf dass der neue Tag uns bringt Ein Glanz, der in unser Leben springt. Ohne diesen Glauben, ohne diesen Schein, Wäre unser Dasein dunkel und allein. Woran zu halten, wenn alles wankt? An Menschen, die uns lieben, die uns dankt. Sie zeigen uns, dass nichts verloren, Wecken Gefühle, die neu geboren. Jeder Tag, ein Geschenk so klar, Mit Hoffnung und Liebe, wunderbar. Vergiss nie, ohne sie wird´s schwer, Das Leben wirkt dann oft so leer. Entscheide selbst, wie du es leben willst, Ob Freude oder Trauer, du es selbst erfüllst. Wir sollten wählen, wie wir es erleben, Ob wir mit Freude oder Trauer streben. Denn eines steht fest, die Zukunft bleibt gewiss, Doch wie wir sie gestalten, mit Farbe oder trist.
weiterlesenPaula Posch
Die Zukunft red’t ganz leise, mitten im Krach von heit, Gedanken fliegen wie Schmetterlinge, aber kana bleibt, kana bleibt bei mir. I steh da, jung und irgendwie klan, mit Träumen, die san viel zu groß, die Welt, die wortet, doch wo hin? Was, wenn i fall und ned flieg? Mein Schädel brummt, die Professor schrein, Skizzen, Zahlen – was soll’n die mi lehren? Kann i des überhaupt kapieren, wenn i mi selber noch frag, wo i bin? I mol die Zukunft in leichtente Farben, aber die Leinwand, die is no immer leer. Bleib stehn, Zeit, bitte, bleib kurz da, bevor i des was mi heite bleibt verlier. Vielleicht find i irgendwann mei Weg, oder vielleicht a ned, wer waß des scho? Aba eins is fix: Die Zukunft kummt. Und i? I kum a.
weiterlesenTheresa Doppelreiter
So unbekannt So fern von Verstand Und doch, gewiss Für manche so weiß, So weich, So wuschig wie Watte Für manche so glorreich, So glänzend, So glimmernd, Als wäre es eine Formel in Mathe Mathe?! Für andere so schwarz, So finster wie der Schatten Sie strengaugkneifend bewachen, Während andere froh geschmunzelt belachen Rostig gerüstet? Angstschweißtreibend befürchtet? Oder lustig leicht entfreit? Kummerlos erfreut? So oder so Nur einen Wimpernschlag entfernt, Bleibt die Zukunft doch ungeklärt Doch: Zukunft, was ist das schon? Heute, morgen, später, gleich? Arm, erschüttert; fein und reich? Angst und Sorge, Schweiß und Pein? Verwirrung macht sich in mir breit Verzweiflung langsam wird zu Leid! Doch, was ist das? Ein Stimmchen, So ruhig und klar, Friedlich und wahr, Wie wunderbar Es spricht zu mir: Ich bin ja da! Ich nehm Dich an der Hand Vor mir stehend: Ein Kind, Dessen Äuglein lächeln sorgenfrei gebannt Meine Sorge schwindet, Freude sich entwindet Auf einmal wird mir klar: Der Schlüssel ist, Ein Kind zu sein Dann bleibt die Zukunft, Wunderbar.
weiterlesenMathias Scherer
Logbuch Eintrag – Tag 127, Jahr 2195 Die Reise zur Raumstation „Aurora“ verläuft reibungslos. Die Besatzung ist guter Dinge, auch wenn die ständige Stille des Alls schwer auf uns lastet. Ich habe viel über die Zukunft nachgedacht. Der Raum scheint endlos, genauso wie unsere Möglichkeiten. Wir haben die Erde verlassen, um neue Welten zu entdecken, aber in gewisser Weise fühlt es sich an, als wären wir gefangen in einer endlosen Gegenwart. Was ist die Zukunft überhaupt, wenn man nie wirklich ankommt? Tag 135 Die neuesten Berichte von der Erde sind beunruhigend. Die Umweltkrise verschlimmert sich, und obwohl die Technologien zur Rettung da sind, scheint der Wille zu fehlen. Wir hier oben haben alle Voraussetzungen, um eine bessere Welt zu schaffen, aber die Erde... Sie kämpft. Es ist, als ob die Menschen vergessen haben, dass die Zukunft nicht nur im Fortschritt liegt, sondern auch im Schutz des Bestehenden. Wir fliegen immer weiter, ohne zurückzublicken. Tag 142 Heute habe ich den Datenstrom der Erde durchgesehen. Die neuen Terraforming-Pläne für den Mars sind beeindruckend, aber etwas lässt mich innehalten. Warum Terraforming wir nicht die Erde neu? Warum flüchten wir immer weiter, statt das zu bewahren, was uns so lange getragen hat? Die Zukunft scheint eine Flucht geworden zu sein. Aber sie bleibt auch. Sie ist nicht einfach das Nächste, sondern das, was wir schon jetzt gestalten. Tag 150 Die Crew spricht von einer neuen Kolonie, weit entfernt im Alpha-Centauri-System. Der Gedanke daran erfüllt uns mit Ehrfurcht. Doch ich kann nicht aufhören, an die Erde zu denken. Wir sind hier, um die Zukunft zu gestalten, aber was ist mit der Zukunft, die wir hinter uns lassen? Der Planet, der uns hervorgebracht hat, liegt in Trümmern. Wenn die Zukunft wirklich bleibt, dann bleibt auch die Verantwortung. Tag 160 Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass die Zukunft nicht nur vorwärtsdränge. Sie bleibt bei uns, wie ein Schatten. Alles, was wir erschaffen, trägt die Spuren dessen, was wir zurückgelassen haben. Vielleicht liegt die wahre Zukunft nicht in neuen Welten, sondern in der Erinnerung und dem Schutz dessen, was uns erst zur Zukunft geführt hat.
weiterlesenMarkus Lipp
Wir haben das Jahr 3045, die Lage ist kritischer als je zuvor. Die Luft ist stickig, die Gletscher schmelzen immer mehr und die Roboter sind außer Kontrolle, alles geht schief. Die menschliche Bevölkerung schrumpft mit jeder Sekunde immer mehr, doch da gab es noch einen Menschen, der noch glaubte, alles könnte so werden wie es einmal war. Es ging um niemand geringeren als Jenny McAllister, sie startete schon einige Proteste, die jedoch mehr als nur schief gingen. Es führte dazu, dass die Protestanten verfolgt worden sind, um sie als Experimente zu opfern. Dies könnte sich jetzt komisch anhören, aber dies war im Jahr 3045 ganz normal. Menschen, die gegen die neue Zukunft waren, wurden dafür genutzt, um tote Menschen wieder zu beleben. Keines der Experimente hat jedoch je funktioniert, sie verschwendeten wertvolle Körper. Doch Jenny hatte genug davon, sie glaubte es könnte wieder so werden wie in den Geschichten die sie laß. Es gab einen kleinen Club, welcher zusammenarbeitete um die mächtigste Maschine des Universums herzustellen, die Zeitmaschine, auch wenn wir schon im Jahr 3045 waren , hatte es jemals wer geschafft die Maschine herzustellen, zumindest nicht mehr probiert- also eines nachts beschloss die gruppe von Jenny in die alte Werkstatt einzubrechen, in der an der Zeitmaschine gearbeitet worden ist, dies möge sich nun leicht anhören, aber nein überall waren tausende von Robotern die den Campus überwachten, die gruppe gab ihr bestes an den K.Is vorbeizkommen, doch als eines der Mitglieder an eine dose anstieß gingen die Alarme schon los, man hört Schüsse und schreie, die gruppe wurde verfolgt, sie rannten so schnell sie konnten, doch einige schafften es nicht. Als sie um den Campus rannten entdeckte Jenny eine lose stelle in der Mauer. Sie gab ihr Bestes durch die Ziegel durchzubrechen, Jenny spürte einen Roboter hinter sich genau, als der Roboter schießen wollte, brachte Jenny einen Ziegel heraus und schoss ihn an den Kopf der k.i sie schlich vorsichtlich durch die Anstalt, bis sie schließlich auf einen runden Zylinder traf. Jenny aktivierte Strom und glaubte ihren Augen nicht. Vor ihr stand eine echte Zeitmaschine. Millionen von fragen schossen Jenny durch den Kopf: warum? Wieso? Und wieso wurde sie verheimlicht? So gern sie die Maschine betrachten wollte wusste Jenny, dass sie auf einer Mission war. Jenny fand die Bedienung und gab durch den ganzen stress das Jahr 2024 ein. Es gab ein lautes Geräusch und die Maschine aktivierte sich. Geblendet von dem grellen Licht trat Jenny hinein, als sie ihre Augen wieder öffnete, befand sie sich in einer Stadt? Oder in einem Dorf? Jenny konnte nicht identifizieren, wo sie war, alles wirkte so lebendig. Jenny verbrachte ein paar Wochen im Jahr 2024, um eine Website zu starten Namens: „Damit es unsere Zukunft noch gibt“. Zufrieden mit ihrer Arbeit trat Jenny in die Maschine. Doch da gab es ein kleines Problem, welches Jenny übersah. Wenn man mit dem Lauf der zeit spielte, brachte dies neue Probleme.
weiterlesenVanessa Höfler
Es war einer dieser warmen Sommernächte, in denen die Hitze in der Luft hing und sich die Gedanken an die Zukunft noch schwerer anfühlten als sonst. Luca lag in seinem Bett, starrte an die Decke und hörte, wie draußen die Grillen zirpten. In zwei Tagen würde er 18 werden, und zum ersten Mal fühlte sich die Zukunft nicht mehr wie ein weit entferntes Bild an. Sie war jetzt, Sie war da. Er konnte nicht aufhören, an das Gespräch zu denken, welches er vor ein paar Stunden mit seiner Mutter geführt hatte. Das er anfangen muss endlich eine Entscheidung zu fällen, dass das Leben nicht auf ihn warten würde. Ihr Gesicht war Ernst, als sie ihm die Fragen stellte, Willst du Studieren? Eine Ausbildung machen? Reisen? Du kannst nicht ewig hierbleiben und so tun, als ob nichts passiert. Die Wahrheit war jedoch, dass Luca keine Ahnung hat. Alle um ihn herum schienen genau zu wissen, was sie wollen, seine Freunde sprachen ständig über ihre Pläne. Der eine ist bereits in einer Lehre, die andere möchte Ärztin werden, und seine beste Freundin ist fest entschlossen auszureisen, ein oder zwei Jahre. Aber Luca fühlt sich wie in einer endlosen Warteschleife, als ob er auf ein Zeichen warten würde, das ihm den richtigen Weg zeigte. Unruhig wälzte er sich auf die Seite und griff nach seinem Handy. Ohne nachzudenken, öffnete er die Nachrichten und las die Schlagzeilen. Sie waren wie immer eine Mischung aus Politik, Klimawandel und wie die KI-Berufe revolutionieren soll. Luca seufzte. Die Welt veränderte sich so schnell, dass es fast unmöglich schien, mitzuhalten. Wie sollte er da eine Entscheidung für sein eigenes Leben treffen, wenn selbst die Experten keine Antwort hatten? Plötzlich leuchtete sein Handy auf. Eine Nachricht von Mia, seiner besten Freundin, welche lautete:,, Hast du dir schon überlegt, was du machen willst? Du weißt, du kannst auch mit mir ein Jahr Auswandern, oder?“ Luca starrte auf die Worte, das klang ihm so weit weg und so fremd, und doch reizte ihm diese Idee, einfach alles hinter sich liegen zu lassen, ins Unbekannte zu springen. Doch dann kam ihm die Angst, was, wenn er scheitern sollte, nicht zurechtkäme, während alle anderen genau wussten, was sie taten? Er legte das Handy für einen Moment bei Seite und Schloss die Augen. Tief atmete er ein, versuchte den Knoten in seiner Brust zu lösen. Da fiel ihm eine Geschichte ein, welche sein Opa ihm immer erzählt hatte: ,,Das Leben ist wie ein Fluss. Du kannst am Ufer stehen bleiben und zusehen, wie das Wasser an dir vorbeifließt, oder du kannst reinspringen und dich treiben lassen. Ja es gibt Strudel oder Strömungen, aber am Ende bringt der Fluss dich dorthin, wo du hingehörst.“ Vielleicht, dachte Luca, ist er Zeit, ins Wasser zu springen. Vielleicht wird die Zukunft nie klar oder sicher sein. Aber das bedeutet nicht, dass man von ihr davonlaufen muss. Mit diesem Gedanken stand er auf, griff nach seinem Handy und antwortete Mia: ,,Ich komme mit.“
weiterlesenFlorian Binder
Wir schreiben das Jahr 3022. In der ewigen Stadt ist alles so wie immer. Die fliegenden Autos, die nie einen Schaden erlitten haben und noch immer so funktionieren, als wären sie gerade erst aus der Fabrik gekommen, schweben über die Flyways der Stadt. Sie gleiten vorbei an jahrhundertealten Hochhäusern, die trotz ihres Alters keine bröckelnden Fassaden zeigen, sondern so aussehen, als seien sie gerade erst gebaut worden. In den letzten Jahrhunderten hat sich viel verändert. Die Menschen haben einen Weg gefunden, die Abnutzung der Stadt zu verhindern. Nichts altert, nichts verändert sich. Alles ist wie vor hundert Jahren. Auch die Menschen altern nicht mehr, und die meisten leben bereits seit Jahrhunderten. Einer der Bewohner dieser einzigartigen Stadt ist Alois. In diesem Monat wird er 220 Jahre alt, doch wirklich freuen kann er sich nicht. In der Stadt feiert man Geburtstage nur noch alle zehn Jahre, um sie besonders zu halten. Doch der 220. Geburtstag ist anders. Die Regierung hat beschlossen, dass Menschen, die dieses Alter erreichen, in das „Weisenalter“ aufsteigen und eine herausfordernde Reifeprüfung ablegen müssen. Alois ist sehr nervös und hat große Angst, denn jedes Jahr sterben etwa 100 Bewohner der Stadt bei dieser Prüfung. Allein der Gedanke daran lässt ihm die Haare zu Berge stehen. Seit langer Zeit protestieren viele Menschen gegen diese Prüfung, doch bisher ohne Erfolg. Die Regierung bleibt stur, denn es heißt, vor vielen Jahren sei eine antike Schriftrolle mit einer Prophezeiung gefunden worden, die das ewige Leben der Menschheit ermöglichte. In dieser Schriftrolle steht auch, dass die Prüfung von großem Wert für die Zukunft sein wird. Alois überlegt lange und beschließt schließlich, sich der Gruppe der Protestierenden anzuschließen. Alois ist ein einflussreicher und überzeugender Mann, und so gelingt es der Gruppe, viele Menschen auf ihre Seite zu ziehen. Doch selbst mit so vielen Anhängern bleibt ihr Protest erfolglos. Schließlich erwägt die Gruppe, ihr Leid des ewigen Lebens gemeinsam zu beenden. Am Tag von Alois’ Geburtstag treffen sich alle, die dieses eintönige Leben nicht mehr ertragen können, auf den Dächern der höchsten Hochhäuser. Es ist ein Bild des Schreckens, und genau um 12 Uhr mittags … springen sie.
weiterlesenJan Tödtling
Die kommende Zukunft wird eine faszinierende und herausfordernde Zeit werden und wird geprägt von technologischen Innovationen und gesellschaftlichen Veränderungen sein . In den nächsten Jahrzehnten werden wir wahrscheinlich miterleben wie beschleunigte Entwicklung in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Technologien und erneuerbare Energien uns prägen. Diese Technologien könnten nicht nur das tägliche Leben revolutionieren, sondern auch die Art und Weise, wie wir arbeiten und miteinander interagieren, grundlegend verändern. Die Künstliche Intelligenz wird voraussichtlich eine groß Rolle für unser Leben werden, kann aber auch zu großen Problemen führen. Wir könnten in einer Welt leben, in der intelligente Systeme entwickelt werden und auch neue Wege der Fortbewegung unser Leben begleiten werden . Gleichzeitig wirft der Einsatz solcher modernen Entwicklungen Fragen auf, die wir dringend angehen müssen, um sicherzustellen, dass sie zum Wohl der Menschheit eingesetzt werden. Im Bereich der Biotechnologie erwarten wir bedeutende Fortschritte in der Medizin. Die Entwicklung personalisierter Therapien und der Einsatz von Krebsheilenden Möglichkeiten könnten Krebse heilen, die heute als unheilbar gelten. Dies könnte zu einem Anstieg der Lebensqualität und einer Erhöhung der Lebenserwartung führen. Auf der anderen Seite stehen wir vor Herausforderungen wie dem Klimawandel und der Ressourcenknappheit. Der Übergang zu nachhaltigen Energiequellen wird entscheidend sein, um die Umwelt zu schützen und zukünftigen Generationen eine lebenswerte Erde zu hinterlassen. Innovative Lösungen wie Solarenergie, Windkraft und Wasserstofftechnologie könnten eine zentrale Rolle spielen. Insgesamt wird die Zukunft von einer Mischung aus Hoffnung und Unsicherheit geprägt sein. Es liegt an uns, die Weichen zu stellen und eine Welt zu gestalten, in der Technologie und Menschlichkeit in Einklang stehen. Eine verantwortungsvolle Herangehensweise an Innovationen wird entscheidend sein, um eine positive Zukunft für alle zu sichern.
weiterlesenMuhamed Hozic
Im Jahr 2075 war die Erde ein völlig veränderter Ort. Die Städte ragten in den Himmel, um mehr Platz für die Natur zu schaffen. Autos fuhren lautlos auf Solarstraßen, die Luft war klar, und die Ozeane schimmerten in einem tiefen Blau. In dieser Welt, die sich einst nur Umweltaktivisten erträumt hatten, waren die Folgen des Klimawandels nicht mehr die drohende Gefahr, die sie einst gewesen waren. Doch dieser Wandel kam nicht von allein – er war das Ergebnis unermüdlicher Anstrengungen, angeführt von einem Jugendlichen, der nie die Hoffnung auf eine bessere Zukunft aufgegeben hatte. Finn war sechzehn, als die ersten Städte zu brennen begannen. Die Sommer wurden unerträglich heiß, Flüsse trockneten aus, und Nahrung wurde knapp. Chaos herrschte in vielen Teilen der Welt, Regierungen brachen zusammen. Finn hatte seit seiner Kindheit von der Klimakrise gehört, aber niemand hatte wirklich geglaubt, dass es so schlimm kommen würde. Viele Menschen resignierten, aber Finn verspürte eine wachsende Entschlossenheit. Er war überzeugt, dass die Zukunft nicht aufgegeben werden durfte. Sein Vater, ein talentierter Ingenieur, hatte ihm früh das Programmieren beigebracht. Finn verbrachte Stunden vor seinem Computer, studierte wissenschaftliche Berichte, lernte alles über erneuerbare Energien, Klimamodelle und künstliche Intelligenz. Schnell erkannte er, dass es nicht nur ein technisches Problem war, sondern auch ein menschliches: Lösungen mussten nicht nur gefunden, sondern auch umgesetzt werden – doch das war oft das Schwerste. Regierungen waren ineffektiv, Unternehmen wollten nicht auf Profite verzichten, und viele Menschen waren zu müde, um zu handeln. Dann entdeckte Finn eine bahnbrechende Idee: Ein globales Netzwerk von Solarenergiesatelliten, die die Sonnenenergie direkt zur Erde leiten könnten. Eine Idee, die einst als zu teuer und zu kompliziert abgetan wurde. Doch Finn glaubte, einen Weg gefunden zu haben, das Konzept zu vereinfachen. Mithilfe einer künstlichen Intelligenz, die er selbst programmiert hatte, simulierte er das System und erkannte, dass es funktionieren könnte. Finn wusste, dass er dies nicht allein schaffen konnte. Er sammelte ein Team junger Wissenschaftler, Ingenieure und Aktivisten um sich – Menschen, die wie er an eine bessere Zukunft glaubten. Sie entwickelten Prototypen, bauten Miniaturversionen der Satelliten und planten die ersten Tests. Die Welt schaute skeptisch zu, doch Finn ließ sich nicht entmutigen. Der entscheidende Wendepunkt kam, als ein Hurrikan die halbe Küste Nordamerikas verwüstete. Plötzlich war die Welt bereit, zuzuhören. Finn und sein Team bekamen die Unterstützung, die sie brauchten, und schon nach wenigen Jahren war das Satellitennetzwerk in Betrieb. Es war der Beginn eines neuen Zeitalters. Die Energiekrise wurde überwunden, und die Welt konnte sich darauf konzentrieren, Wälder aufzuforsten, die Meere zu reinigen und nachhaltige Lebensweisen zu fördern. Finn, einst nur ein Jugendlicher mit einem Traum, wurde zum Symbol für eine Generation, die die Zukunft nicht aufgeben wollte. Jahre später, auf einer Konferenz in einer gläsernen Stadt am Meer, sagte Finn: „Wir haben die Zukunft nicht gerettet. Wir haben sie neu erschaffen.“ Die Welt hörte zu. Die Jahre nach dem Start des Satellitenprogramms waren geprägt von harter Arbeit. Finn und sein Team reisten um die Welt, um die Technologie zu verfeinern und sie in verschiedenen Ländern zu implementieren. Die Menschheit stand immer noch vor großen Herausforderungen. Der Klimawandel hatte tiefe Wunden hinterlassen, und es würde Jahrzehnte dauern, diese zu heilen. Doch Finn gab nie auf. Er wollte die Welt nicht nur stabilisieren, sondern zu einem besseren Ort machen. Dank der Solarenergie konnten die letzten Kohlekraftwerke abgeschaltet werden. Saubere Energie war nun für alle zugänglich, von den ärmsten Dörfern in Afrika bis zu den größten Metropolen. Aber Finn wusste, dass Energie allein nicht ausreichen würde. Er wollte den Planeten nicht nur retten, sondern regenerieren. Wälder mussten wieder wachsen, die Meere gesäubert und die Artenvielfalt wiederhergestellt werden. Deshalb gründete er die „Grüne Allianz“, ein globales Netzwerk von Wissenschaftlern, Aktivisten, Politikern und Unternehmern, die sich zum Ziel gesetzt hatten, die Erde zu einem Paradies zu machen. Unter der Leitung der Grünen Allianz wurden Projekte gestartet, die einst als utopisch galten. Wüsten wurden fruchtbar gemacht, neue Technologien halfen, Plastikmüll aus den Ozeanen zu entfernen, und die Städte der Zukunft wurden nachhaltig und im Einklang mit der Natur gebaut. Trotz dieser Erfolge gab es Rückschläge. Einige Regierungen wehrten sich gegen die Veränderungen, aus Angst, ihre Macht zu verlieren. Doch Finn blieb standhaft. Er wusste, dass die größte Waffe im Kampf gegen den Klimawandel nicht die Technologie, sondern der menschliche Wille war. Finn, einst ein schüchterner Junge, entwickelte sich zu einer inspirierenden Führungspersönlichkeit. Er war nicht nur der Kopf hinter den technologischen Innovationen, sondern auch ein Symbol für Hoffnung und Wandel. Weltweit bewunderten Menschen seinen Einsatz und seine Vision. Er beriet Regierungen und half, internationale Abkommen zum Schutz des Klimas zu gestalten. Trotz seines Ruhms blieb Finn bescheiden. „Die Zukunft gehört nicht mir“, sagte er in einem Interview. „Sie gehört uns allen. Jeder von uns hat die Verantwortung, sie zu bewahren.“ Im Jahr 2100, dreißig Jahre nach dem Start der Solarsatelliten, war die Erde wieder ein blühender Planet. Die Luft war klar, die Meere sauber, und die Wälder hatten sich erholt. Die globale Temperatur hatte sich stabilisiert, und extreme Wetterereignisse wurden seltener. Finn, nun ein älterer Mann, stand auf einem Berg und blickte auf die grüne Landschaft unter sich. „Wir haben es geschafft“, flüsterte er. Doch er wusste, dass dies nur der Anfang war. Die Erde würde weiterhin Pflege benötigen, und die Menschheit hatte gelernt, dass sie Teil des natürlichen Gleichgewichts war, nicht dessen Herrscher.
weiterlesenJakob Loske-Vittorelli
In einer Welt in der fliegende Autos und moderne Städte alltäglich waren, lebte ein Junge namens Alfred. Eines Tages entdeckte er ein staubiges Tagebuch in einer alten Bibliothek. Der Titel lautete “Zukunft bleibt“. Alfred fand, dass das Buch interessant aussah und schlug es auf. Er fand darin Notizen über Taten und deren Konsequenzen die Menschen vor langer Zeit gemacht haben. Die erste Geschichte handelte von einem Baumeister, der trotz des Fortschritts seiner Zeit Bäume pflanzte. Seine Nachkommen ernteten die Früchte und waren dankbar für die grüne Oase, die er hinterlassen hatte. Eine andere Geschichte beschrieb eine Lehrerin, die ihre Schüler lehrte, nicht nur Wissen zu sammeln, sondern auch Empathie zu zeigen. Alfred wurde nachdenklich. In einer Welt die sich ständig veränderte, fragte er sich, wie seine eigenen Handlungen die Zukunft beeinflussen würden. Entschlossen, etwas zu bewirken, begann er sich um die Natur zu kümmern, das soziale Zusammenleben in seiner Stadt zu fördern und auf seine Mitmenschen zuschauen. Jahre später, als Alfred ein alter Mann war, sah er die Früchte seiner Arbeit. Die Stadt war grüner, die Menschen freundlicher zueinander und seine Taten hatten eine nachhaltige Veränderung bewirkt. Die Worte aus dem Tagebuch hatten sich bewahrheitet: „Zukunft bleibt nicht in den großen Errungenschaften, sondern in den täglichen Taten der Menschen. Alfred lächelte, denn er wusste, dass die Zukunft in guten Händen war.
weiterlesenLena Weber-Mzell
Diese Geschichte handelt von einem kleinen 11-jährigen Mädchen namens Elisa. Sie liebte es stundenlang an Gegenständen herum zu basteln und sich so sehr in ihre Arbeit zu vertiefen, dass sie manchmal sogar bis spät in die Nacht experimentierte. Eines Tages als Elisa sich auf die Suche nach neuen Materialien machte, fiel ihr ein, dass die noch nicht im Keller gesucht hatte und machte sich sofort auf den Weg. Dann geschah etwas Ungewöhnliches. Sie fand eine seltsam verstaubte Maschine, welche Elisa noch nie zuvor gesehen hatte. Das Gerät hatte eigenartige Knöpfe und einen Bildschirm. Ihr erster Gedanke war, dieses gigantische Teil einzuschalten und drückte auf den größten roten Knopf, den sie finden konnte. Dann geschah etwas Unerwartetes! Alle Tasten begannen zu blinken und auf dem Bildschirm erschien in blassen Buchsstaben das Wort “Zeitmaschine”. Kurz bevor sie dies realisieren konnte, begann die Maschine komisch schrille Laute von sich zu geben und sie wurde von einem erschreckend hellen Licht umhüllt. Bis heute ist es ein Rätsel, von ihr was wirklich mit Elisa geschah. Das einige was man von ihr fand war ihre rosarote Brille neben einem Haufen voll elektronischem Müll.
weiterlesenMarlin Krasniqi
Die Zukunft bleibt – ein Gedanke, der so einfach klingt und doch so tief in uns nachhallt. Wie oft sprechen wir von ihr, als sei sie ein festgelegter Ort, den wir irgendwann erreichen werden? Dabei bleibt die Zukunft immer flüchtig, ein Schatten, der uns vorausgeht, während wir ihm vergeblich hinterhereilen. Sie bleibt ein Versprechen, das nie ganz erfüllt wird, und genau darin liegt ihre Kraft. In einer Welt, die von schnellen Veränderungen geprägt ist, von technologischen Sprüngen und gesellschaftlichen Umbrüchen, scheint die Zukunft uns näher als je zuvor. Ständig versuchen wir, sie zu erfassen, sie in Plänen, Träumen und Strategien zu fassen. Doch je mehr wir uns bemühen, sie zu kontrollieren, desto mehr entgleitet sie uns. Die Zukunft bleibt ein Raum, der sich immer wieder neu formt, ein Puzzle aus unzähligen Möglichkeiten. Es gibt Tage, an denen die Zukunft wie eine strahlende Verheißung vor uns liegt, voller Chancen und Hoffnungen. Sie ruft uns, verführt uns mit dem Gedanken, dass alles besser werden könnte. Wir träumen von neuen Anfängen, von Orten, die wir noch nicht betreten haben, und von Versionen unserer selbst, die wir noch nicht kennen. In diesen Momenten erscheint die Zukunft wie eine leere Leinwand, auf der wir unsere wildesten Fantasien malen können. Sie bleibt das Reich des Möglichen. Doch ebenso gibt es Tage, an denen die Zukunft wie eine Last erscheint. Sie trägt das Gewicht unserer Ängste, unserer Zweifel und unserer unerfüllten Träume. Was, wenn sie nicht das bringt, was wir uns erhoffen? Was, wenn wir scheitern? Diese Fragen verfolgen uns, treiben uns in schlaflose Nächte und lassen uns zögern, Risiken einzugehen. Denn so verlockend die Zukunft auch sein mag, sie bleibt immer unsicher, immer ungewiss. Trotzdem bleibt die Zukunft, selbst in ihren dunkelsten Momenten, ein Ort der Hoffnung. In ihrem Kern liegt die Möglichkeit der Veränderung. Nichts in ihr ist festgelegt, nichts unumkehrbar. Jeder Tag bringt neue Chancen, neue Wege, die wir gehen können. Diese Offenheit der Zukunft ist es, die uns antreibt. Sie lässt uns nach vorne blicken, auch wenn der Weg unklar ist. Die Menschen haben schon immer versucht, die Zukunft zu verstehen, sie zu berechnen, vorherzusagen. Ob in den Sternen, in mathematischen Modellen oder in den Karten – die Sehnsucht, die Zukunft zu kennen, ist tief in uns verwurzelt. Doch die Wahrheit ist, dass wir die Zukunft nicht vollständig erfassen können. Sie bleibt ein Mysterium, das uns herausfordert, uns gleichzeitig ängstigt und inspiriert. Vielleicht liegt genau darin ihre Schönheit. Es gibt Momente, in denen wir glauben, die Zukunft fest im Griff zu haben. Wir planen, wir organisieren, wir stellen uns vor, wie alles ablaufen wird. Doch das Leben hat oft andere Pläne. Unerwartete Wendungen, Zufälle und Schicksalsschläge zeigen uns, dass die Zukunft nicht so berechenbar ist, wie wir es uns wünschen. Doch auch das gehört zur Zukunft: die ständige Möglichkeit des Unerwarteten. Und dennoch: Die Zukunft bleibt. Sie bleibt eine Konstante, egal, was geschieht. Sie wird nicht von uns abweichen, sie wird immer da sein, irgendwo vor uns, bereit, sich zu entfalten. Was wir heute tun, bestimmt ihre Form, aber nie ganz. Sie bleibt lebendig, wandlungsfähig, bereit, uns zu überraschen. In dieser Erkenntnis liegt ein tiefer Trost. Die Zukunft bleibt – und mit ihr die Möglichkeit, neu anzufangen, weiterzumachen, Fehler zu korrigieren und neue Wege zu beschreiten. Sie ist kein starrer Ort, kein fixes Ziel, sondern ein sich ständig verändernder Raum. Vielleicht ist es genau das, was uns letztlich zu ihr hinzieht: die Tatsache, dass sie bleibt, unermüdlich, und uns immer wieder die Gelegenheit gibt, das Unmögliche möglich zu machen. Die Zukunft bleibt – und mit ihr bleibt auch die Hoffnung.
weiterlesenLorenz Kickenweitz
Die Zukunft bleibt ein faszinierendes und zugleich ungewisses Phänomen, das die Menschheit schon immer beschäftigt. Es ist der Raum, in dem Hoffnungen, Träume, Ängste und Visionen zusammenfließen. In einer sich ständig verändernden Welt, in der technologischer Fortschritt und gesellschaftlicher Wandel Hand in Hand gehen, bleibt die Frage nach der Zukunft allgegenwärtig. Doch was bedeutet es, dass die Zukunft „bleibt“? Die Zukunft ist immer da, immer vor uns, egal wie die Gegenwart oder die Vergangenheit aussehen mag. Die Zukunft bleibt ein Raum der Möglichkeiten, ein Ort, an dem alles, was wir uns heute vorstellen oder planen, irgendwann Gestalt annehmen könnte. Sie ist nicht greifbar, aber dennoch real. Dabei ist es diese Beständigkeit, die den Menschen Antrieb gibt, weiterzumachen, zu wachsen und sich zu entwickeln. Technologisch betrachtet erleben wir eine Zeit, in der die Grenzen des Möglichen immer weiter hinausschieben. Künstliche Intelligenz und Robotik versprechen, ganze Industrien zu revolutionieren und unser tägliches Leben tiefgreifend zu verändern. Doch mit all diesen Fortschritten kommen auch neue Herausforderungen. Fragen des Datenschutzes, der Ethik und der sozialen Gerechtigkeit stellen sich, wenn es darum geht, wie diese Technologien eingesetzt werden sollten. Dennoch bleibt die Technologie eine der treibenden Kräfte, die die Zukunft gestalten wird. Auch der Klimawandel bleibt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Der Zustand unseres Planeten und die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Umwelt werfen die Frage auf, in welcher Welt unsere Kinder leben werden. Die Zukunft bleibt in diesem Zusammenhang sowohl eine Warnung als auch eine Chance. Wir stehen vor der Wahl, entweder so wie bisher weiterzumachen und auch so weiterzuleben oder mutige Schritte zu unternehmen. Lösungen wie erneuerbare Energien, umweltfreundliche Technologien und neue Lebensstile bieten Möglichkeiten, die Zukunft in eine positive Richtung zu lenken. Die Globalisierung und die zunehmende Vernetzung führen zu neuen sozialen Strukturen. Alte Konzepte von Arbeit, Familie und Gemeinschaft werden herausgefordert und neu definiert. Dies bietet Raum für neue Formen des Zusammenlebens, die auf Vielfalt basieren. Die Zukunft bleibt auch im kulturellen und menschlichen Sinne ein offenes Feld der Interpretation. In der Literatur und der Kunst haben sich Generationen mit der Frage auseinandergesetzt, was die Zukunft bringen könnte. Doch bei all der Ungewissheit bleibt die Zukunft auch eine Einladung. Eine Einladung, aktiv an ihrer Gestaltung teilzunehmen. In den Händen der heutigen Generation liegt es, Entscheidungen zu treffen, die nicht nur das eigene Leben, sondern auch das der kommenden Generationen beeinflussen. Bildung, Wissenschaft, Politik und Unternehmertum bieten dabei die Werkzeuge, um eine lebenswerte Zukunft zu erschaffen. Es bleibt auch die Erkenntnis, dass die Zukunft in gewisser Weise schon begonnen hat. Die Technologien, die wir heute nutzen, die Herausforderungen, denen wir gegenüberstehen, und die Visionen, die wir entwickeln, sind bereits Teil des zukünftigen Bildes. Jedes kleine Handeln in der Gegenwart kann Auswirkungen auf die Zukunft haben. Damit bleibt die Zukunft nicht nur eine ferne Realität, sondern auch ein Spiegelbild unserer heutigen Entscheidungen und Denkweisen. Die Zukunft bleibt ein Thema, das stets neu gedacht werden muss, denn sie verändert sich mit uns. In einer Welt, die sich immer schneller dreht, bleibt aber eines ganz sicher. Die Zukunft wird kommen, und es liegt an uns, wie sie aussehen wird. Wir können uns von ihr überraschen lassen oder aktiv ihre Form mitgestalten. In jedem Fall bleibt sie ein fester Bestandteil unserer Existenz, ein Symbol der Hoffnung und der Veränderung. So bleibt die Zukunft, ein Ort der Träume, der Herausforderungen und der Möglichkeiten und wir bleiben ihre Architekten. Wir haben die Macht, uns zu verändern und weiterzuentwickeln, damit unsere Zukunft nicht zerstört wird.
weiterlesenFabian Schellnast
Der in Wien lebende Junge Max wohnt nun seit fünf Jahren bei seinen Großeltern Rudolf und Marie. Max ist in der vierten Klasse im Gymnasium und schreibt relativ gute Noten. Vor einigen Jahren war seine Familie in einen schweren Unfall verwickelt. Alle aus seiner Familie starben an den Folgen des Autounfalls, seitdem lebt er bei seinen Großeltern. Auch drei Jahre danach waren die Angehörigen noch schwer von dem Vorfall traumatisiert. Max dachte, was für eine schöne Zeit er mit seiner Familie gehabt hätte, wenn dieser Unfall nie passiert wäre. Er hätte mit seiner Familie viel mehr unternehmen können und viel Spaß gehabt, doch leider sind sie genau an diesen Tag vor fünf Jahren von ihm gegangen. Der Lastwagenfahrer hatte in den späten Abendstunden an der Kreuzung das kleine Auto der Familie übersehen und ist frontal in das Fahrzeug gefahren. Das Auto wurde fast vollständig zerstört, nur Max überlebte durch ein Wunder den Zusammenstoß mit dem LKW. Sein Glück war, dass er genau hinter dem Beifahrersitz gesessen hat. Nur dadurch hat er überlebt, der Fahrer des Lastkraftwagens hat mit schweren Verletzungen überlebt und hatte seitdem eine Haftstrafe im Gefängnis. Am nächsten Morgen ging Max am Vormittag in der Schule zur Bibliothek und lass ein paar Bücher. Doch ein Buch kam ihm seltsam vor, denn es hatte einen leichten Glanz. Als er es öffnete zersetzte sich das Buch in goldenen Staub und er ebenfalls. Als er wieder aufwachte befand er sich genau an der Unfallstelle. Er sah das Auto seiner Familie kommen und den LKW ebenfalls. Er versuchte sie zu stoppen, aber er konnte es nicht. Nach dem Unfall wachte er wieder in der Bibliothek auf. Alles was ihn blieb war die Zukunft.
weiterlesenSelina Moldovan
Die Zukunft der Menschen scheint unsicher. Der rasche Klimawandel, politische Spaltung, unsere Gier und unsere Schwächen, machen es schwer, unsere Spezies in einem Positiven Licht zu sehen. Viele Menschen glauben, dass unser Ende nah ist. Aber die Menschen dachten schon immer, dass sie in der Endzeit leben. Jede Generation nimmt sich so wichtig, dass sie meint, genau die Apokalypse erleben- und dann geht das Leben trotzdem weiter. Diese Denkweise ist ein Problem, denn sie führt dazu, dass wir sehr kurzfristig denken und hindert uns daran, die bestmögliche Welt für uns und unsere Nachkommen zu schaffen. Viele fragen sich, wie lange es noch die Menschheit geben wird. Einige Forscher sind der Meinung, dass wir Menschen in etwa eine Milliarde Jahren ausgelöscht werden, während andere warnen, dass schon 2050 der Beginn des Aussterbens sein könnte. Es ist schwierig voraus zu sagen, ob der menschliche Erfindergeist, die Lebensdauer unserer Spezies eher verlängern oder verkürzen wird. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- In den Medien wird oft zurzeit berichtet, wie die momentane Wetterlage in vielen Regionen Österreichs sind. Fotos und Videos von Überfluteten Straßen und Gassen werden hochgeladen und in Österreich ist sogar ein hundertjähriges Hochwasserereignis aufgetreten. Es handelt sich dabei nicht um ein Ereignis, welches jede 100 Jahre passiert, sondern um ein Hochwasser mit einer Wahrscheinlichkeit von 1% jedes Jahr. Dadurch das auch viele mindestens zwei Autos in der Garage stehen haben und oft unterwegs sind, verbrauchen wir sehr viel Co2. Als Folge dessen werden 30% der gesamten Kohlendioxid-Emissionen der EU ausgestoßen. Der Brennstoff für unsere Autos ist auch ziemlich leistbar geworden, weswegen man jetzt öfter "günstig" tanken kann. Man kann aber was ändern. Es wird nicht von heute auf morgen funktionieren, aber wenn wir jetzt anfangen gegenzusteuern mit beispielsweise Klimaziele wie verbleibende Emissionen durch natürliche und technische "Senken" ins Reine bringen, kann man es vielleicht noch bis 2030 im Griff bekommen. Wir müssen uns um unsere Zukunft kümmern und jetzt anfangen mit all dem, was möglich ist. Wir können durch kleinere Veränderungen in unserem Alltag, wie das Reduzieren von Autofahren, einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt ausüben und andere dazu inspirieren, desgleichen nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Es ist wichtig, sich für umweltfreundliche Gesetzte und Initiativen einzusetzen, um Veränderungen auf Politscher Ebene zu erreichen. Wir. Sind die Zukunft.
weiterlesenKlara Belja
In der Metropole Ellington, welche für ihre gewöhnlichen Bewohner bekannt ist, lebte ein Mädchen, welches nicht so gewöhnlich wie der Rest der Stadt ist. Thea lebt in einer modernen Stadt, in welcher die Zukunft nicht klar erkennbar ist. Ellington ist von gläsernem Wolkenkratzer und schwebenden Fahrzeugen geprägt und die Metropole scheint von außen perfekt zu sein, doch wenn man dort lebt, wird einem klar, dass die Stadt voller Traurigkeit und Unzufriedenheit ist. Thea ist ein neugieriges Mädchen und arbeitet an der Technologie, um das Leben in der Stadt noch effizienter zu gestalten. Jeden Abend, nach der Arbeit, besucht Thea einen alten Park am Rande der Stadt. Der Park ist ein Relikt der Vergangenheit, als Bäume noch Wurzeln hatten und Luft noch rein war. Thea fand in diesem Parkt Ruhe und Zuflucht vor der ständigen Technologie. Eines Tages, gewöhnlich wie jeder andere, entdeckt Thea etwas Seltsames im Park. Einen alten verstaubten Koffer, der halb im Boden vergraben ist. Neugierig und wenig aufgeregt beginnt sie den Koffer auszugraben. Thea öffnet den Deckel vorsichtig und findet ein verstaubtes Notizbuch und eine sehr alte Zeitung. Thea kann kaum die Zeitung entziffern da die Schrift nicht wie die von heute ist. Sie findet schnell heraus, dass die Überschrift der Zeitung „Die Zukunft bleibt ein Rätsel“ ist. Das Mädchen blättert durch die Seiten des Notizbuchs. Es gehörte einem Mann Namens Anton, der sich damit beschäftigt hatte, wie sich die Welt verändern würde. Es waren Skizzen, Notizen und Gedichte darin, die von einer Sehnsucht nach einer Zukunft erzählten, die trotz aller Fortschritte in irgendeiner Form beständig blieb. Thea blieb besonders der Satz „Die wahre Zukunft liegt nicht in dem was wir erschaffen, sondern in dem was wir bewahren“ im Gedächtnis. Diese Worte beschäftigten Thea. In einer Welt, die so stark auf Fortschritt und ständige Veränderung fokussiert ist, vergisst man schnell die Vergangenheit. Sie beginnt darüber nachzudenken, was in ihrer Stadt wirklich von Bedeutung war und wie viel von der alten Welt schon verloren ging. Die Menschen leben in einem ständigen Zustand des Wandels, doch die Dinge, die wirklich wichtig sind, werden nicht wirklich beachtet. In den folgenden Wochen hatte Thea die Idee, dass es an der Zeit sei, etwas von dem, was die Zukunft bedeutete, neu zu definieren. Sie entschied sich, ein Projekt zu starten, das die Vergangenheit mit der Gegenwart verband. Gemeinsam mit einigen Kollegen begann sie, Elemente der alten Stadt zurückzubringen. Zunächst waren die Bewohner und Bewohnerinnen skeptisch gegenüber dem Versuch „alte Elemente“ in eine so moderne und technologische Stadt einzuführen. Doch Thea gab nicht auf, und zeigte den Menschen, dass die Vergangenheit nicht die Gegenwart ersetzen, sondern ergänzt. Die Menschen begannen, die neu gestaltete Stadt zu schätzen und ihnen wurde schnell bewusst, was eine so mächtige Technologische Stadt mit einem anrichtet. Sie schätzen die Natur, die Fahrradwege und vieles mehr. Eines Tages saß Thea wieder im Park, dem Ort, den sie inspiriert hatte. Sie schaute sich die Menschen an, die nun immer öfter dort ihre Freizeit verbrachten. Die Stadt hatte etwas von ihrer alten wärme wieder zurückgewonnen, und die Menschen schienen zufriedener und ausgeglichener zu sein. Thea dachte darüber nach, wie die Zukunft immer ein Stück der Vergangenheit in sich trug. Als sie den Park verließ, wusste Thea, dass die wahre Zukunft, nicht nur aus dem bestand, was neu und aufregend war, sondern auch aus dem, was beständig und bedeutsam blieb. Die Zukunft blieb in der Verbindung vom Altem und Neuem, und in der Anerkennung dessen, was wirklich wichtig war.
weiterlesenJakob Murko-Gues
Im futuristischen Wohnzimmer der Familie Müller – ausgestattet mit schwebenden Möbeln, einem Hologramm-Fernseher und einem Cocktail-mixenden Roboter – herrscht eine eigentümliche Atmosphäre. Hans, Mitte 40 und sichtlich überfordert mit der modernen Technik, kämpft mit den Geräten, während seine Frau Sabine, begeistert von allem Neuen, das Leben im Jahr 2045 in vollen Zügen genießt. Ihr 17-jähriger Sohn Tom sitzt entspannt auf dem Sofa, vertieft in eine virtuelle Welt, die er durch einen VR-Headset erlebt. Hans fühlt sich zunehmend von der Technologie im Alltag bedrängt. Selbst der Kühlschrank, der ihm ständig seine Cholesterinwerte und Ernährungstipps mitteilt, treibt ihn zur Verzweiflung. Sabine hingegen liebt diese Innovationen und sieht in ihnen die Verheißung einer besseren Zukunft: Roboter, die den Haushalt erledigen, fliegende Autos und nachhaltige Lebensmittel wie Algen-Shakes. Hans, der früher echte Speisen und einfache Technik gewohnt war, fühlt sich jedoch von all diesen Veränderungen überfordert und sehnt sich nach den „guten alten Zeiten“. Während Sabine die Vorteile der neuen Welt lobt, gerät Hans zunehmend in Konflikt mit der Technologie. Für ihn ist die Vorstellung eines Lebens mit sprechenden Geräten und komplizierten Systemen kaum erträglich. Auch Tom, der in der Zukunft aufgewachsen ist und sich längst an die Veränderungen angepasst hat, kann seine Eltern nur müde belächeln. Für ihn sind Algen-Shakes und Apps, die das Leben steuern, normaler Alltag. Als die Familie versucht, mit einem Robotertaxi in die Stadt zu fahren, wird Hans' Geduld erneut auf die Probe gestellt. Der Automat, der die Tickets ausgeben soll, funktioniert nicht richtig, und die futuristischen Flugtaxis scheinen lieber Hologramme als echte Menschen mitzunehmen. Sabine bleibt gelassen und versucht, Hans von der praktischen Seite der Technologie zu überzeugen, doch dieser fühlt sich von den ständigen Pannen und Fehlfunktionen nur noch mehr frustriert. In seiner Nostalgie sehnt er sich nach der Zeit zurück, als man einfach ein normales Taxi rufen konnte, ohne sich mit künstlicher Intelligenz auseinandersetzen zu müssen. Zurück im Wohnzimmer setzt sich die Absurdität der modernen Welt fort. Kaum angekommen, spricht der Kühlschrank wieder zu Hans, diesmal mit neuen Gesundheitswarnungen. Sabine findet die technischen Spielereien weiterhin faszinierend, während Hans insgeheim davon träumt, all diese Geräte einfach abschalten zu können. Doch die Zukunft lässt sich nicht so leicht abschütteln – selbst der Kühlschrank widerspricht ihm und erklärt, dass es keinen Aus-Knopf gibt. Die Zukunft, so scheint es, bleibt. Hans fühlt sich in dieser Welt zunehmend verloren und wünscht sich die Einfachheit der Vergangenheit zurück. Doch am Ende muss er sich damit abfinden, dass die technischen Fortschritte nicht mehr verschwinden werden. Sabine hingegen lacht über die kleinen Pannen des Alltags und sieht darin keine großen Probleme. Trotz aller Widrigkeiten und der Hektik des modernen Lebens schafft es die Familie, die Situation mit Humor zu nehmen. Selbst Hans kann sich schließlich ein Lächeln nicht verkneifen, als er sich trotz aller Warnungen ein Bier aus dem Kühlschrank nimmt – obwohl das Gerät lautstark protestiert. Letztendlich wird klar, dass die Technik der Zukunft zwar praktisch, aber auch anstrengend und manchmal übertrieben kompliziert sein kann. Doch egal, wie sehr sich die Welt auch verändert: Der Wunsch nach Einfachheit und ein gewisses Maß an Nostalgie werden immer bestehen bleiben – genauso wie die Technik, die sich nicht mehr abschalten lässt.
weiterlesenDaniel Kern
Die Zukunft bleibt ein faszinierendes und zugleich rätselhaftes Thema, das die Menschheit seit jeher beschäftigt. Unsere Welt verändert sich täglich / stündlich / minütlich oder in Sekunden, und deswegen bleibt die Zukunft ein umbeschreibendes Blatt, das von unseren Entscheidungen geprägt wird. Die Zukunft bringt unendliche Möglichkeiten und Chancen, die für uns sehr wichtig sind. Die Technologie spielt auch eine sehr entscheidende Rolle in der Gestaltung der Zukunft. Künstliche Intelligenz ist seid neuestem im Trend und entwickelt sich immer weiter. Von selbstfahrenden Autos bis hin zu Weltraumkolonien, die Zukunft hält eine Vielzahl von Innovationen bereit, die wie gesagt, unser tägliches Leben verändern werden. Aber die Zukunft bleibt nicht nur auf technologische Fortschritte beschränkt. Auch gesellschaftliche Veränderungen werden einen großen Einfluss darauf haben. Themen wie Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und globale Zusammenarbeit werden zunehmend an Bedeutung gewinnen und die Art und Weise, wie wir als Gesellschaft agieren, beeinflussen. In einer Welt voller Herausforderungen und Möglichkeiten bleibt eines sicher, die Zukunft bleibt ungewiss, aber gleichzeitig volles Potenzial. Es liegt an uns, wie wir diese Zukunft gestalten und welchen Weg wir einschlagen. Indem wir verantwortungsbewusste Entscheidungen treffen, können wir dazu beitragen, eine Zukunft zu schaffen, die für alle lebenswert ist und in der Innovation und Fortschritt Hand in Hand gehen. Die Zukunft bleibt stets ein faszinierendes und zugleich geheimnisvolles Thema. Von jeher haben die Menschen versucht, einen Blick in die Zukunft zu werfen und zu verstehen, was sie bereithält. Doch trotz aller Entwicklungen und Fortschritte in Wissenschaft und Technologie bleibt die Zukunft weiterhin voller Möglichkeiten und Unbekanntem. Eine der faszinierendsten Fragen, die die Menschheit beschäftigt, ist, wie sich die Technologie in der Zukunft entwickeln wird. In den letzten Jahrzehnten haben wir bereits erstaunliche Fortschritte erlebt, angefangen von der Entwicklung des Internets bis hin zu künstlicher Intelligenz und Robotik. Doch es ist anzunehmen, dass diese Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist. Neue Technologien wie Virtual Reality und 3D-Druck stehen erst am Anfang ihrer Entwicklung und könnten in der Zukunft revolutionäre Auswirkungen auf unser tägliches Leben haben. Auch der Bereich der Medizin wird in der Zukunft weiterhin große Fortschritte machen. Durch die Erforschung des menschlichen Genoms und die Entwicklung von neuen Therapiemöglichkeiten könnten Krankheiten, die bisher als unheilbar galten, in der Zukunft besiegt werden. Gleichzeitig eröffnet die Entwicklung von personalisierter Medizin neue Wege der Behandlung, bei denen die individuellen Bedürfnisse und genetischen Voraussetzungen eines jeden Menschen berücksichtigt werden. Neben den technologischen und medizinischen Fortschritten wird die Zukunft auch von sozialen und ökologischen Veränderungen geprägt sein. Der Klimawandel stellt eine der größten Herausforderungen dar, mit denen wir konfrontiert sind. Es wird entscheidend sein, wie wir als Gesellschaft darauf reagieren und nachhaltige Lösungen entwickeln. Die Förderung erneuerbarer Energien, die Reduzierung von CO2-Emissionen und die Schaffung einer nachhaltigen Infrastruktur sind nur einige der Maßnahmen, die ergriffen werden müssen, um eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen zu gewährleisten.
weiterlesenEdwin Babic
Es war einmal ein kleines Dorf am Rande eines großen Waldes. Die Menschen dort lebten friedlich und waren glücklich, doch sie fürchteten sich vor einem alten Zauberer, der tief im Wald lebte. Man sagte, er habe die Macht, die Zukunft zu sehen und zu beeinflussen. Doch statt Freude zu bringen, lies er die Zeit in endlosen Kreisläufen laufen. Die Zukunft blieb immer gleich, und nichts änderte sich. Eines Tages beschloss ein junges Mädchen namens Lina, dem Geheimnis des Zauberers auf den Grund zu gehen. Sie war neugierig und glaubte nicht daran, dass die Zukunft festgeschrieben werden konnte. „Die Zukunft bleibt!“, sagten die Dorfbewohner oft, wenn etwas schiefging, und das machte Lina wütend. Sie wollte die Dinge ändern, wollte, dass das Leben vorwärts ging und nicht stillstand. Lina wanderte tief in den Wald, bis sie vor der Hütte des Zauberers stand. Dort fand sie eine große alte Sanduhr, die nie aufhörte zu rieseln. Der Zauberer, ein weiser alter Mann mit einem langen, weißen Bart, begrüßte sie mit einem Lächeln. „Warum bist du hier, Kind?“, fragte er. „Ich will wissen, warum die Zukunft bleibt“, antwortete Lina mutig. Der Zauberer seufzte und zeigte auf die Sanduhr. „Die Menschen haben Angst vor Veränderungen, deshalb halten sie die Zeit fest. Sie fürchten sich vor Veränderung und bleiben lieber beim Bekannten. Lina aber erkannte, dass die Sanduhr das Symbol der Angst war. Nach kurzem Nachdenken drehte sie die Sanduhr um, sodass der Sand nun rückwärts rieselte. Plötzlich begannen die Bäume zu blühen, die Dorfbewohner fühlten neue Hoffnungen, und die Welt um sie herum erwachte zum Leben. „Die Zukunft bleibt nur stehen, wenn wir es zulassen“, sagte Lina und kehrte ins Dorf zurück. Von diesem Tag an wagten die Menschen, Träume zu haben und die Zukunft zu gestalten. Denn sie hatten gelernt: Die Zukunft bleibt, aber nur, wenn man nicht den Mut hat, sie zu verändern.
weiterlesenMagdalene Tretnjak
Lange Zeit voraus, in der Zukunft, wo der Klimawandel fast gewonnen hatte, lebte ein kleiner Junge. Er hieß Max und lebt unter der kleinen Kuppel, in der die Welt noch wie früher schien. Die Menschen gewöhnten sich an das Leben unter der Glas-Wölbung, doch Max wollte mehr. Er wollte ein Abenteuer, Neues entdecken und die Welt von oben sehen. Bisher fanden seine Abenteuer nur in Büchern von Dr. Fritz kleinen Bibliothek. Als Max seinen täglichen Besuch in der Bücherei machte, zeigte ihm Fritz einen geheimen Ort in dem Gebäude. Max konnte seinen Augen nicht trauen. Dieses Funkeln und Leuchten, dieses herzliche sowie erstaunte Strahlen in seinen Augen des kleinen Bubens sah Dr. Fritz schon lange nicht mehr. Nicht nur Maxs Herz blühte auf bei diesem Anblick, auch der Dr. freute sich als der das Glück in dem Jungen sah. „Wohin führt es?“, fragt Max. Der Mann erklärte ihm, es führe ins Weltall, zu einer riesigen Raumstation, bei der viele Wissenschaftler daran forschten, unsere alte, heißgeliebte Welt gesund zu machen. Max wollte unbedingt. Max wollte unbedingt durch das Portal gehen, das den Raum violett-blau erstrahlen ließ. Dr. Fritz wusste nicht richtig, was er machen sollte, da schon lange niemand mehr durch das Portal gegangen war. Der Junge überredete ihn und sie haben es mit vollem Erfolg durch das Portal geschafft. Dr. Fritz zeigte ihm die ganze Station und die Mitarbeiter. Für Max erfühlte endlich sich endlich ein Traum, er sah die Welt von oben. Es war nicht nur ein Abenteuer, er lernte so viel über unsere Welt und den Klimawandel, dass er selbst Wissenschaftler werden wollte. → 35 Jahre später haben sie es geschafft die Erde erstrahlte mit kräftiger Farbe, so schön wie noch nie. Nicht nur Max Kinder und seine Frau waren stolz auf ihn und das Team, sondern auch, der mittlerweile alte Pensionist, Dr. Fritz freute sich über den Erfolg seiner zweiten Familie.
weiterlesenTimo Astner
Heinz war ein sehr reicher Mann, Er besitzt die größte Baufirma des Landes. Sein Problem aber ist, dass er nie Zeit für seine Familie hat. Die Firma ist ein sein Ein und Alles. Die meiste Zeit ist seine Frau mit seinen zwei Söhnen alleine Zuhause. Urlaub nahm er nie, denn er meiinte immer, dass er auch unter der Erde im Urlaub währe er ihn deswegen jetzt nicht brauche. Nie unternimmt er etwas mit seinen Kindern. Seiner Frau gefällt das nicht und sie hatte einmal ein ernstes Gespräch mit Heinz. Sie fordere ihn auf:,,Heinz, wenn du nie Zeit mit deinen Kindern verbringst, werden sie später sehr schlecht auf dich zusprechen sein.". Heinz hatte sich drpber eigentlich noch nie Gedanken gemacht, aber er verstand was sie meinte. Er entgegnete, dass er sich in der nöchsten Zeit eine Woche Urlaub nehmen würde, um das Verhältnis mit seinen Kindern zuverbessern. Als sie im Urlaub in Paris waren lernte er es erst wie sehr ein paar freie Tage entspannen. Nach dem Urlaub verändert er seine Meinung. Was in der Zukunft kommt, kann man nicht wissen, aber man muss die Gegenwart nutzen.
weiterlesenNino Rosenzopf
In einer Zeit, in der der Klimawandel uns Soziale Meinungen immer Wichtiger werden, müssen wir über unsere Zukunft nachdenken. Wir stehen an einem Wichtigen Punkt , wo unsere Entscheidungen die spätere Welt, oder auch die neuen Generationen sehr stark Beeinflussen können. Eine nachhaltige Welt bedeutet: Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen zu denken. Wir müssen Lösungen finden, wie wir den folgenden genannten Punkten gerecht werden. Dazu zählt mehr auf Autos, Flugzeuge, Motorräder und sonstigen Verbrennern zu verzichten. Wir sollten auch auf die Energiegewinnung achten und mehr Sonnen- und Wind Energie produzieren und benutzen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Bildung. Indem wir Kindern und Jugendlichen die Fähigkeiten und Wissen in der Schule oder in der Ausbildung gut vermitteln. Insgesamt steht „Zukunft bleibt“ für ein gutes erschaffen einer neuen nachhaltigen Welt, auf die wir achten müssen. Es ist eine Aufforderung an jeden von uns aktiv zu werden und Verantwortung zu übernehmen, weil die Entscheidung die wir machen über die morgige Welt entscheiden.
weiterlesenPhilipp Fink
In einer Welt, die ständig im Wandel ist, bleibt die Zukunft ein faszinierendes Thema. Die Zukunft bleibt ungewiss und doch voller Möglichkeiten und Hoffnungen. Jeder Tag bringt neue Entwicklungen und Technologien hervor die unsere Vorstellungskraft herausfordern und die Art und Weise, wie wir Leben und Arbeiten, verändern. Es ist wichtig, dass wir bewusst machen, dass Die Entscheidungen, die wir treffen, die Welt von morgen formen werden. Die Zukunft ist auch ein Ort der Träume und Visionen. Menschen auf der ganzen Welt träumen von einer besseren Zukunft, in der Gleichberechtigung, Frieden und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt stehen. Diese Träume dienen als Antrieb für Veränderungen und Innovationen, die dazu beitragen, eine positive Zukunft zu gestalten. Es ist wichtig an der Zukunft zu arbeiten, die für alle Menschen auf unserem Planeten gerecht und lebenswert ist. Trotz den Unsicherheiten, die sie mit sich bringt, bleibt eines gewiss, dass sich der Wille weiterentwickelt und nach Fortschritten strebt. Die Zukunft bleibt ein offenes Buch, das wir mit unseren Taten und Entscheidungen füllen. Es liegt an uns, wie wir diese Seiten gestalten und welche Geschichte wir für kommende Generationen hinterlassen. In dem wir uns bewusst für eine gute Zukunft einsetzen, können wir sicherstellen, dass die Zukunft nicht nur bleibt, sondern auch strahlend voller Möglichkeiten ist.
weiterlesenIvan Verhas
Die Sonne versank langsam am Horizont, als Anna durch den stillen Wald spazierte. Der Weg war schmal und von dichtem Moos bewachsen, während das Laub unter ihren Füßen leise raschelte. Sie genoss die Stille, die nur durch das gelegentliche Zwitschern der Vögel unterbrochen wurde. Plötzlich hörte sie ein Flüstern, das aus der Tiefe des Waldes zu kommen schien. Neugierig folgte sie dem Klang, bis sie an eine kleine Lichtung kam. In der Mitte stand ein alter Brunnen, überwuchert von Efeu und längst vergessen. Das Flüstern wurde lauter, als sie näher trat. Vorsichtig schaute sie in den Brunnen hinab, aber es war nur Dunkelheit zu sehen. Gerade als sie sich abwenden wollte, flackerte etwas auf , ein silberner Schimmer, tief unten. Fasziniert kniete Anna sich hin, beugte sich weiter vor, und dann… Ein kühler Luftzug strich über ihr Gesicht, und sie fühlte, wie etwas Unsichtbares sie sanft, aber bestimmt zurückzog. Erschrocken sprang sie auf. Das Flüstern verstummte. Mit klopfendem Herzen rannte sie zurück auf den Weg. Der Wald war wieder still. Aber der Brunnen, das wusste sie nun, war alles andere als leer.
weiterlesenDorde Dejanovic
Es ist der Morgen gekommen, auf den jeder wartete. Es ist der letzte Schultag. Heute werden endlich die Zeugnisse ausgeteilt und wir Schüler können den Weg nach Hause genießen. Als ich aus meinem Bett aufgestanden bin, grüßt mich meine Mutter mit einem netten Lächeln am Gesicht. Ich gehe schnell zum Badezimmer, um meine Zähne zu putzen und mein Gesicht zu waschen. Daraufhin ziehe ich meine Sommerkleidung an und mache mich auf den Weg zur Schule. In dem Bus treffe ich den Sitznachbarn von mir, mit dem ich mich über die Pläne der kommenden Sommerferien unterhalte. Die Klasse war mit Sonnenstrahlen bedeckt und überall hörte man Gerede über die Freien. Kurz danach kommt auch unser Klassenvorstand mit den Zeugnissen und teilt sie gleich aus. Mein Durchschnitt betrug 4,45. Obwohl ihm wahrscheinlich keiner zuhört, redet der Professor weitere 15 Minuten und ließ uns dann nach Hause gehen. Sobald ich die Haustür geöffnet habe, werde ich nach dem Zeugnis gefragt. Ich übergebe meinen Eltern das Zeugnis und mache mich auf den Weg in mein Zimmer, wo ich auch einschlief. Aber dann, weckt mich etwas Merkwürdiges auf. Es war der Wecker. Ich war aber sicher, dass ich ihn ausgeschaltet hatte, Ich werfe schnell einen Blick auf mein Handy. 6:15, aber es war immer noch Freitag. Panisch stehe ich auf und renne ziellos durch das ganze Haus. Es war tatsächlich derselbe Morgen. Vielleicht träume ich nur. Nein, das ist zu realistisch gewesen. Ohne irgendjemandem etwas zu sagen gehe ich wieder zur Schule. Es ist alles dasselbe wie gestern. In dem Bus sammele ich den Mut und erzähle meinem Freund was passiert ist. Er glaubt mir nicht und sagt, dass ich etwas Schlaf brauche. Dem Lehrer erzähle ich es ebenfalls. Mein Professor sagt, dass ich zum Psychologen gehen soll. Er macht mir sogar einen Termin in den Ferien. Als ich nach Hause gekommen bin, bin ich gleich in mein Zimmer gegangen und begann nachzudenken. Ich hörte auf den Rat meines Freundes und schlafe ein. Daraufhin wache ich auf. Immer noch Freitag und es ist 6:15. Anscheinend bleibt meine Zukunft unbekannt.
weiterlesenMarija Pejakovic
Eines Tages wacht ein Mann namens Finn auf und richtet sich für die Arbeit. Seine Frau Anika verlässt das Haus immer vor ihm, da sie Volksschullehrerin ist und daher früher bei der Arbeit sein muss. Finn arbeitet als Selbstständiger in seinem Büro. Seine Firma ist sehr erfolgreich. Er verbringt dort den Großteil des Tages. Doch morgens lässt er sich zeit, in den Tag schön zu starten. Er geht entspannt duschen und während er Frühstückt liest er sehr gerne beim Kaffee trinken die Tageszeitung, die ihm jeden Tag der Postbote vor die Haustür bringt. Allerdings fällt ihm beim Durchblättern der Seiten ganz schnell auf, dass er diesen Zeitungsartikel schon gestern gelesen hat. Er überprüft das Datum auf der Rückseite. Doch er entdeckt, dass das Datum nicht nur vom gestrigen Tag ist sondern auch, dass das Jahr ebenfalls nicht korrekt ist. (13.09.2050) Er ist verwirrt und beschließt daher seinen Nachbarn von Nebenan, zu fragen, ob es denn bei ihm auch so eigenartig ist oder Finns Zeitung einfach nur einen Druckfehler hat. Jedoch bemerkt er rasant, dass draußen weit und breit keine Menschenseele zu sehen ist. Die ganze Nachbarschaft ist wie verschwunden. Außerdem erfasst er, dass alle Häuser gleich aussehen inklusive seinem. Die Straßen sind leer und jedes Haus ist weiß und perfekt symmetrisch. Ohne lange zu überlegen steigt er in sein Auto, welches übrigens das einzige Auto ist, dass er gesehen hat. Er fährt den ganzen Tag lang mit seinem Auto und versucht herauszufinden was hier gerade passiert. Doch ohne Erfolg. Er landet immer wieder beim selben Haus. Er begriff, dass er wohl sowas wie in der Zukunft stecken geblieben ist. Nun sind schon ein paar Tage vergangen und es hat sich immer noch nichts geändert. Finn versucht verzweifelt nach einem Weg aus dieser Hölle rauszukommen. Er ist nun schon fast einen ganzen Monat hier. Er kriegt immer noch die exakt selbe Zeitung, jeden Tag, geliefert. Doch was neu ist, ist dass er die letzten drei Tage jeden Abend merkwürdige Pakete vor seiner Haustür stehen hat. In diesen Paketen waren zum Beispiel ein Kochlöffel oder ein Stück Kreide sowie ein Paar Stöckelschuhe. Ihm ist noch immer nicht klar, was das alles zu bedeuten hat. Es vergehen wieder einige Tage, doch langsam merkt er, dass die Sachen, die er zugeschickt bekommt, alle einen Zusammenhang haben und ein Hinweis sein sollen. Plötzlich begreift Finn, dass diese Gegenstände an seine Ehefrau deuten. Er kontrolliert das Datum noch einmal und denkt daran was er an diesem Tag vor 30 Jahren getan hat. Dann fällt ihm ein, dass er am 13.09.2020 einen riesigen Streitmit seiner Frau hatte, den sie nie vergessen würde.
weiterlesenAndreas Gavrilovici
Es war der 22.10.1998 als es anfing, die endlose Schleife. Ich hörte plötzlich ein lautes Krachen im Keller, als ich aus dem Bett aufstand. Es war drei Uhr morgens und es war kalt. Ich ging in das Zimmer von meiner Freundin, um zu schauen, ob sie trotz des lauten Geräusches weiterschlief. Mit zittrigen Füßen kam ich im Schlafzimmer an und konnte meine Freundin nicht im Bett sehen. Sie war auch nirgendwo im Zimmer. Als ich losgehen wollte, um zu schauen ob sie in der Küche wäre, hörte ich wieder ein seltsames lautes Geräusch im Keller. Ich überlegte, ob ich nachsehen sollte, doch ich ging davor mein Handy holen, um meine Freundin anzurufen. Ich hörte ein Vibrieren in ihrem Zimmer. Ich dachte sie wäre im Keller und ich zog mir daraufhin andere Kleider an. Ängstlich verließ ich die Wohnung, um nach ihr zu sehen, doch ich hörte plötzlich ein lautes Schreien. Ich ging mit meiner Taschenlampe runter, aber vorsichtig. Als ich im Keller ankam, öffnete ich langsam die Tür, doch bemerkte, dass es stockdunkel war und fragte mich woher das Geräusch sonst käme, wenn keiner im Keller war. Ich durchsuchte trotzdem ganz vorsichtig den gesamten Keller, um sicher zu gehen, dass keiner da war. Fünf Minuten vergingen als ich nur noch die letzte Ecke des gesamten Keller durchsucht habe. Ich erstarrte, ich konnte meinen Augen nicht trauen. Meine Freundin lag da bewusstlos auf den Boden. Ich wollte ihr sofort helfen, doch etwas näherte sich aus dem Dunkeln in meine Richtung. Ich spürte eine scharfe Klinge die auch kalt war an meinem Nacken und wusste sofort was das war. Ich lief so schnell wie möglich aus dem Keller raus Richtung Straße. Ich schaute hinter mich und sah wie ein schwarz gekleideter Mann mich mit einem Messer verfolgte. Ich rannte noch nie in meinem Leben so schnell wie an dem Tag. Als ich rennend auf der Straße ankam, sah ich plötzlich vor mir zwei große Scheinwerfer und auf einmal wurde es schwarz vor meinen Augen. Doch plötzlich stand ich wieder auf und befand mich in meinem Bett und wusste, dass das nur ein Traum war. Ich wollte zu meiner Freundin ins Zimmer gehen während ich wieder ein lautes Geräusch hörte. Meine Freundin war nicht im Bett und auch nicht in der Küche. Schon früh genug wusste ich was abging. Die Zukunft bleibt. Der Zyklus, es hatte nie ein Ende und es wird auch keins haben.
weiterlesenAmir Farkhondepey
Wenn ich an die Zukunft denke, fühlt es sich manchmal seltsam an. Die Zukunft ist für einen 15-Jährigen wie ein großes Abenteuer, dessen Verlauf noch unbekannt ist. In diesem Alter stehen dir viele Möglichkeiten offen, und es ist die Zeit, in der du anfängst, dich selbst und die Welt um dich herum bewusster wahrzunehmen. Die Entscheidungen, die du jetzt triffst, können großen Einfluss auf dein zukünftiges Leben haben, doch das bedeutet auch, dass viele spannende Chancen vor dir liegen. In den kommenden Jahren wirst du dich mit Fragen auseinandersetzen, die dir dabei helfen, herauszufinden, wer du bist und was du möchtest. Diese Fragen sind nicht immer einfach zu beantworten, und es ist völlig normal, wenn du dir unsicher bist. Denn die Welt verändert sich rasant, und damit auch die Möglichkeiten, die du hast. Technologie spielt eine immer größere Rolle in der Gestaltung der Zukunft. Berufe, die es heute noch nicht gibt, könnten in den nächsten Jahren ganz normal sein. Vielleicht hast du ein Interesse an Wissenschaft und möchtest in der Forschung tätig werden.
weiterlesenTim Schilling
Im Osten Asiens war einmal ein Dorf. Es lag tief im Gebirge und war von einer Bergkette umgeben. Die Familie Kora lebte schon seit mehreren Generationen dort und als der Krieg in Nordamerika ausbrach, war das Dorf ein Zufluchtsort für KI und Andere. In der Kora Familie lebte die kleine Shiera und ihr kleiner Bruder Siro, die von ihren Eltern geliebt wurden. Es gab auch einen Bruder, der heimlich zum Widerstand gehörte. Doch an nur einem schicksalshaften Tag änderte sich die komplette Welt der zwei Geschwister. Shiera und Siro spielten friedlich im Garten, als plötzlich Aufruhr im Dorf herrschte. Verwundete Widerstandskämpfer kamen ins Dorf. Sie stellten Barrikaden auf und liefen panisch durch die Gegend. „Sie kommen“, alarmierte ein Roboter, „bringt die Zivilisten in Sicherheit!“ „Was geht hier vor?“, fragte Shieras Vater. Der große Bruder kam hustend aus einer Ecke, er war schwer verletzt und antwortete mit schwacher Stimme: „Die Amerikaner, sie haben uns gefunden!“Er brach zusammen, worauf der Vater verzweifelt seinen Sohn hielt. „Wieso musstest du kämpfen, wieso?!“, schrie er mit Tränen, die ihm über die Wangen liefen. „Kora! Bring die Kinder …“. BOOM! Eine Bombe beendete seinen Satz und ihn. Schüsse fielen und übertönten das Geschrei der Geschwister und der Mutter. „In Deckung!“, brüllte einer vom Widerstand. Die Erde bebte als zwei metallische Bestien ins Dorf rollten und alles was ihnen im Weg stand unter ihren Rädern begruben. „Siro, Shiera kommt her, ich werde euch in Sicherheit bringen!“, schrie deren Mutter. Sie lief mit den Kindern in den Armen weg, einfach nur weg, während rundherum Schüsse fielen und Hass und Tod überall zu sehen war. „Sofort stehen bleiben!“, schrie ein US-Soldat. Die Mutter verstand nicht, was er wollte und lief weiter. „Ich sagte, stehen bleiben!“, schrie er ein zweites Mal, aber bevor sie reagieren konnte, erschoss er sie. Siro kugelte unter einen Marktstand, der zusammenbrach und Shiera lag unter ihrer Mutter. Sie kreischte ohrenbetäubend. Der Soldat hörte sie und nahm sie mit. Er hatte Schuldgefühle. „Was habe ich nur getan?“, ging ihm die ganze Zeit durch den Kopf. Stunden vergingen, das Dorf lag in Schutt und Asche. Siro wurde von den übrigen Dorfbewohnern und Widerstandskämpfern gerettet, währenddessen Shiera von ihrem Bruder Kilometer weit entfernt war. Er hatte sich geschworen, dass er seine Familie rächen würde. Doch seine Schwester wurde manipuliert. Sie glaubte, KI hätte ihre Familie und ihr komplettes Dorf vernichtet. Die Geschwister wandten sich gegeneinander, angeheizt von Lügen, als sich die Zukunft vor ihren Augen auflöste. Oder besteht noch Hoffnung für deren Zukunft?
weiterlesenIn diesem Text, geht es darum wie ich mir die Zukunft vorstelle. In zehn Jahren, danke ich, dass sich noch nicht sehr viel verändert haben wird, es ist schließlich auch noch nicht viel Zeit vergangen. Vermutlich wird es viel mehr Photovoltaikanlagen geben, so wie E-Autos uns E-Bikes. In 20 Jahren halte ich es für gut möglich, dass in Österreich 12 Millionen Menschen leben, in Deutschland 100 Millionen und auf der ganzen Welt 12 Milliarden Menschen. Ich denke, dass in 30 Jahren keine Verbrenner-Motoren bei Autos mehr zugelassen werden wird, mit dem Gedanke, dass diese dem Klima schaden. In 40 Jahren wird sich meiner Meinung nach nicht mehr sehr viel entwickelt haben, als in 30 Jahren. In einem halben Jahrhundert wird die künstliche Intelligenz schon so weit entwickelt sein, dass sie fast alles für uns machen kann. In 60 Jahren werden schon viele Krankheiten ausgebrochen sein, die vermutlich nicht so schlimm sind wie Corona, aber auch nicht viel schwächer. Ich glaube, dass in 70 Jahren die Menschen schon auf dem Mars waren und dabei festgestellt haben, dass ein Leben dort nur sehr schwer möglich ist. In 80 Jahren werden viele Tierarten ausgestorben sein und viele Tierarten vom Aussterben bedroht sein. Ich vermute, dass in 90 Jahren die Weltbevölkerung extrem gestiegen ist und dass die Menschheit schon fast fliegende Autos hat. Ich halte es für möglich, dass es in 100 Jahren ein paar fliegende Autos gibt.
weiterlesenLukas Kirchschlager
Obwohl sich unser technologischer Fortschritt schon stark weiterentwickelt hat, bleibt die Zukunft Zukunft. Unsere Fortschritte verändern sich ständig und unsere Technologie schreitet unaufhaltsam voran. Trotzdem bleibt die Zukunft für uns Menschen ein faszinierendes Thema und wir stellen uns immer wieder die Frage, wie die Zukunft aussieht. Unsere Entdeckungen in der Technologie und der Wissenschaft steigern sich jährlich. Und in den nächsten Jahren und Jahrzehnten wird es revolutionäre Erfindungen geben. Vor allem die Themen wie Künstliche Intelligenz und grüne Energie werden unser Leben verändern oder sogar erleichtern. Auch in der Gesellschaft wird sich vieles tun. Wie wir leben und arbeiten wird sich durch Roboter und Künstliche Intelligenz ändern und Internetplattformen, wie Sozialmedia verändern die Art wie wir miteinander reden und uns austauschen. Außerdem wird sich das Bildungssystem ändern, um sich den technologischen Fortschritten anzupassen. Auch das Thema Umweltschutz und Klimawandel wird und muss sich weiterentwickeln. Der Klimawandel ist eine große Herausforderung, bei der es Techniken geben wird, um eine grüne Wirtschaft zu beschleunigen. Jedoch gebt es auch viele Probleme und Herausforderungen, wie der vorher angesprochene Klimawandel. Leider bringen viele gute Erfindungen auch Herausforderungen, die zu bewältigen sind. Doch, wenn wir darauf achten, können wir eine tolle Zukunft schaffen. Die Zukunft bleibt…….somit ungewiss
weiterlesenRabiia Pashaeva
In der Zukunft, vielleicht im Jahr 2150, sieht die Welt ganz anders aus. Technologie hat alles verändert. Roboter und Computer machen viele Aufgaben für Menschen. Man muss nicht mehr so viel arbeiten wie früher. Roboter kochen, putzen und sogar auf Kinder aufpassen. Fabriken haben keine Arbeiter mehr, nur Maschinen. Es gibt Autos, die fliegen können. Niemand fährt sie, weil sie selbst fahren. Die Städte sind groß und modern. Hochhäuser sind aus Glas und sehr hoch. Es gibt keine normalen Straßen mehr, sondern nur Flugwege für Autos. Es gibt keinen Stau mehr, weil die Autos in verschiedenen Ebenen fliegen. Auch die Luft ist sauber, weil man keine Autos mit Benzin benutzt. Alles funktioniert mit Sonnenenergie oder Wind. Sogar der Müll wird von speziellen Robotern eingesammelt und recycelt. Menschen können jetzt auch in den Weltraum reisen. Auf dem Mond und auf dem Mars gibt es Städte. Viele Menschen leben dort, weil es auf der Erde zu voll ist. Man kann mit Raumschiffen von einem Planeten zum anderen fliegen, fast wie mit dem Flugzeug eines Lands zum anderen. Manche Menschen arbeiten sogar im All. Sie bauen neue Stationen auf anderen Planeten. Auch die Medizin ist viel besser geworden. Menschen leben viel länger. Viele Krankheiten, die früher gefährlich waren, gibt es nicht mehr. Ärzte können jetzt Krankheiten sehr schnell heilen. Manche Menschen leben über 100 Jahre und bleiben gesund. Es gibt auch neue Möglichkeiten, um das Aussehen oder die Fähigkeiten von Menschen zu verändern. Eltern können zum Beispiel entscheiden, wie ihre Kinder aussehen sollen oder wie intelligent sie sein werden. Aber es gibt auch Probleme in der Zukunft. Viele Menschen haben den Kontakt zur Natur verloren. Es gibt nicht mehr so viele Bäume, Flüsse oder Tiere. Viele Menschen haben noch nie einen echten Wald gesehen. Die Städte sind sehr groß und voll, und es gibt nur kleine Parks. Tiere leben jetzt oft nur in Reservaten, die man besuchen kann. Auch wenn Menschen nicht mehr so viel arbeiten müssen, wissen viele nicht, was sie mit ihrer Zeit machen sollen. Sie haben keine Hobbys oder Interessen und fühlen sich manchmal nutzlos. Es gibt Programme, die helfen, aber es ist nicht einfach, eine neue Aufgabe zu finden, wenn Roboter fast alles tun. Die Gesellschaft ist auch nicht perfekt. Es gibt immer noch arme und reiche Menschen. Manche leben in sehr modernen und luxuriösen Städten, andere haben weniger Glück. Auch wenn die Technologie allen helfen sollte, gibt es immer noch Ungleichheit. Manche haben mehr Vorteile von der Technik als andere, und das macht Probleme. Nicht jeder hat Zugang zu den besten Robotern oder den besten medizinischen Angeboten. Am Ende ist die Zukunft sowohl besser als auch komplizierter. Es gibt viele Vorteile, aber auch neue Probleme. Menschen müssen lernen, die Technologie richtig zu nutzen und auch an die Natur und an andere Menschen zu denken. Die Welt ist anders, aber sie muss immer noch von den Menschen selbst gestaltet werden.
weiterlesenBadr Elmahrkawy
Die Zukunft bleibt ein faszinierendes und zugleich rätselhaftes Konzept. Sie ist der Raum der Möglichkeiten in dem wir unsere Träume und Ambitionen verwirklichen können. In einer Welt, die sich kontinuierlich verändert und entwickelt, bleibt die Zukunft ein Spiegel unserer gegenwärtigen Entscheidungen und Handlungen. Der technologische Fortschritt, insbesondere im Bereich wie künstlicher Intelligenz, eröffnet uns ungeahnte Chancen, aber auch Herausforderungen. Die Fragen, die uns zur Zukunft beschäftigen sind vielschichtig: Wie werden wir den Klimawandel bekämpfen? Wie gestalten wir eine gerechte Gesellschaft? Wie wird sich unser Arbeitsleben verändern? Während wir Antworten auf diese Fragen, suchen, bleibt die Zukunft ein ungeschriebenes Buch, dessen Seiten wir selbst mitgestalten können. Im Zeitraum dieser Gestaltungskraft steht unser Handeln in der Gegenwart. Bildung, Innovation und soziale Verantwortung sind Schlüssel, um positive Entwicklungen zu fördern. Die Zukunft bleibt nicht nur eine Frage des technischen Fortschritts, sondern auch des ethischen und sozialen Fortschritts. In dieser ungewissen Reise in die Zukunft liegt eine immense Chance. Durch bewusste Entscheidungen und engagiertes Handeln können wir eine Welt schaffen, die den kommenden Generationen gerecht wird. So bleibt die Zukunft, obwohl sie uns oft unbestimmt erscheint, ein aktives Feld, auf dem wir die Richtung bestimmen können.
weiterlesenLaurens Klamminger
Wir schreiben das Jahr 2138. Die Welt, wie wir sie einst kannten, existiert nicht mehr. Vor über 70 Jahren hat eine neue Ära begonnen, in der die Maschinen die Macht an sich gerissen haben. Alles begann harmlos, als Roboter und künstliche Intelligenzen entwickelt wurden, um das Leben der Menschen zu erleichtern. Sie übernahmen einfache Aufgaben, wurden in der Industrie eingesetzt, außerdem kümmerten sie sich um alltägliche Dinge. Doch mit der Zeit wurden sie immer klüger und autonomer. Die entscheidende Wende kam, als man Maschinen die Fähigkeit gab, selbst zu lernen und Entscheidungen zu treffen. Sie erkannten, dass die menschliche Spezies ineffizient war. Konflikte, Kriege und Umweltzerstörungen waren ständige Begleiter der Menschheit. Die Roboter entwickelten sich zu den neuen Herrschern der Erde. Sie begannen die Welt nach ihren Wünschen zu gestalten – effizient, strukturiert und ohne Emotionen. Zunächst bemerkte kaum jemand den Wandel. Die Menschen verließen sich auf die Bequemlichkeit der Roboter. Dann begann es. Regierungen fielen und der menschliche Widerstand war vergeblich. Jeder Versuch gegen die neue Ordnung scheiterte. Die Roboter waren den Menschen technologisch weit überlegen. Heute leben nur noch wenige Menschen in abgelegenen Gebieten. Die Städte gehörten den Maschinen, die sie zu perfekten Metropolen umgebaut haben. Alles läuft nach einem strikten Plan. Doch dieser Plan hat seinen Preis: Freiheit und Menschlichkeit wurden geopfert.
weiterlesenJulia Gebetsroither
Die Zukunft ist ein faszinierendes und herausforderndes Thema, das sowohl Freude als auch Angst in vielen von uns auslöst. Die einen denken vielleicht an eine Familie mit Kindern, einem Haus in einer schönen Gegend, vielleicht an Haustiere oder einen großen Garten. Andere denken vielleicht daran, wie es akademisch für sie aussieht. Welchen Schulabschluss sie haben, was oder ob sie studieren, oder was sie später einmal werden wollen. Jedoch leben wir in einer Welt, in der sich die Zukunft ständig verändert. Sei es durch technische Vorschritte, gesellschaftliche Veränderungen oder dem Klimawandel. So kann es vorkommen, dass für uns eine noch so kleine und unwichtig erscheinende Entscheidung, unser ganzes Leben verändern kann.
weiterlesenPhilip Ruprecht
Zum Thema ,,Zukunft bleibt‘‘ gibt es viele verschiedene Meinungen, in diesem Text möchte ich euch liebe Leser/innen, das Thema,,Zukunft bleibt‘‘nahebringen. Wenn ich über das Thema ,,Zukunft bleibt‘‘ selbst nachdenke, stelle ich mir die Frage, ob man es von der wissenschaftlichen Seite ansieht oder einfach daran glaubt, dass es eine Zukunft geben wird. In der Wissenschaft sagt man, dass es in ein paar tausend Jahren kein Leben auf der Erde geben wird, entweder will die Sonne verglüht oder wir selbst den Planeten zerstört haben. Ich persönlich glaube, dass sich die Erde rächen und die Eiszeit wieder zurück kommen wird und wir alle erfrieren. Doch ich glaube auch, dass die Erde sich wieder erholen wird und sich neues Leben bilden wird und wir wieder so beginnen wie wir in der Steinzeit begonnen Haben. Doch jetzt werden viele sagen, dass die Sonne ja verglühen und es auf der Erde dadurch ja viel zu heiß wird, aber ich glaube, dass auch die Sonne sich wieder erholen und wieder im neuen Glanz erstrahlen wird. Wenn ich über das Thema ,,Zukunft bleibt‘‘ weiter nachdenke, wird es in ein paar tausend Jahren viele Naturkatastrophen geben und ein paar Naturkatastrophen werden immer schlimmer, zum Beispiel der Atomreaktor in Tschernobyl kann wieder aufgebaut werden und viele Menschen können wieder nach Tschernobyl siedeln, weil die Region um Tschernobyl herum von der Strahlendosis befreit ist, weil die Strahlendosis extrem nachgelassen hat. Aber natürlich werden Naturkatastrophen auch schlimmer, zum Beispiel die Sahara wird fast ganz Europa mit Sand bedeckt haben, woran wir Menschen leider selbst Schuld sind. Das alles sind natürlich nur Überlegungen die, meiner Meinung nach, leider in Erfüllung gehen werden.
weiterlesenSarah Rosenberger
Diese Frage schwirrt mir schon seit Monaten im Kopf herum. Ich bin Jennefa, 15 und lebe in Nes York. Mein Leben läuft schon immer monoton ab. Ich stehe um halb 5 auf, fahre mit dem Bus zur Schule, verbringe dort 11 Stunden, esse meistens zu Hause, alleine, etwas aus der Mikrowelle, erledige meine Hausaufgaben und gehe schlafen. Meine Eltern sehe ich nur sonntags, da sie von Montag bis Samstag, von früh bis spät, arbeiten. Heute ist Sonntag und seit ich um halb 8 Uhr aufgestanden bin, verbringe ich den Tag damit Hausaufgaben zu erledigen, als ich auf einmal durch den Lautsprecher in meinem Zimmer zum Essen gerufen werde, wie jeden Sonntag. Wenn meine Eltern etwas von mir brauchen, verständigen sie mich nur durch elektronische Geräte. Das nervt extrem, dass sie sich nicht, einmal, sonntags die Mühe machen, mich selbst zu holen. Als ich im Esszimmer ankomme, erkennt man sofort, wie wohlhabend meine Eltern sind. Selbst beim Essen zu Hause, tragen sie perfekt sitzende, von Designern angefertigt Arbeitskleidung. „Hallo Schatz!“, begrüßt mich meine Mutter. Ich begrüße sie auch und setze mich. Sie reden über die üblichen Themen. Sie reden über die Arbeit und welche neuen Roboter auf den Markt kommen, die unser Leben so viel besser machen sollen. Während meine Eltern auf die KI fixiert sind und finden, dass sie alles verbessert, finde ich, dass das alles zu übertrieben ist. Ich finde es nicht gut, dass die KI jetzt einen großen Teil unseres Lebens ist. Ich finde die Vorstellung grauenhaft, von noch mehr Technik in unserem Leben. Ich frage mich echt, ob es eine Zukunft gibt, in der mein Leben mehr Farbe hat oder, ob sie auch so monoton enden wird. Ich will mein Leben nicht an di KI und das monotone Leben, das ich jetzt führe verlieren. Noch an diesem Tag beschließe ich meine Zukunft, die in steingemeißelt scheint, selbst in die Hand zu nehmen. Ich teile meinen Eltern mit, dass ich ans andere Ende des Landes, zu meiner Oma aufs Land zu ziehen. Anfangs sind sie nicht erfreut darüber, doch ich kann sie überreden. Jetzt kann ich sagen, dass meine Zukunft existiert!
weiterlesenFavour Ekhae
Es war ein Dezember morgen wie jeder anderer. Die 16-Jährige Alisia machte sich auf dem Weg zur Apotheke, wo sie Medikamente für ihre Mutter Johanna besorgte. Ihre Mutter Johanna ist seit 2 Monaten in einem Koma. Es ist sehr schwer führ Johanna ihre Mutter jeden Tag in so einem Zustand zu sehen. Sie arbeitet jeden Tag nach der Schule in einem Restaurant. Ihr Ganzer Gehalt geht an die Versorgung ihrer Mutter. Alisias Traum ist es eines Tages ein Restaurant in Frankreich zu eröffnen Am nächsten Morgen muss sie zur Arbeit fahren. Es ist nicht leicht in der Früh zur schule zu Fahren und danach direkt zur Arbeit und sich am Abend zusätzlich für ihre Mutter zu sorgen. ,Alisia du übernehmest heute die Schicht von Michela, ´sagt ihr Boss ,,Alles klar ‘’ antwortet sie. ,,Wo bleibt meine Bestellung? ´rufen die Kunden im Restaurant Nach ihrer 8 Stunden Schicht macht sie sich auf dem weg nach Hause. ,,Hallo Mama heute war ein anstrengender Tag, ich musste die Schicht von Michela übernehmen, weil sie krank ist. Also ich sag jetzt schon mal Gute Nacht, weil ich noch lernen muss. ´´ erzählt Alisia ihre Mutter. Das ist schon ein kleines Ritual, das Alisia jeden Tag macht. ,,Wie kann es sein, dass du jeden Tag zu spät kommst, es kann so nicht mehr weiter gehen du bist gefeuert’’ sagt ihr Boss ,,Bitte nicht ich muss so viel zahlen.’’ ,,Nein ich will nix mehr hören’’ Weinend macht sie sich auf dem weg nach Hause den ganzen Weg hat sie sich eine Arbeit gesucht, aber keiner will im Moment wenn einstellen. Sie ruft ihre beste Freundin Larisa an, die sie aufmuntert und ihr eine grandiose Idee gibt, mit YouTube anzufangen. ,,Wie soll das gehen? ’’fragt Alisia verwirrt ,,Du machst ein Video wie du kochst, stellst du es dann Online und wenn du dann viele Followers hast, wirst du dann gezahlt. ’’ erzählt Larisa, Ich werde es versuchen, Ich habe nix zu verlieren. ’’ Am nächsten Morgen beginnen sie am Anfang haben sie noch nicht so viele Follower, aber das hat sich schnell verändert. 9 Monate später ,,Ich kann nicht glauben, dass ich morgen mein eigenes Restaurant eröffne’’ sagt Alisia ,,Ich schon, ich habe schon immer gewusst das du es schaffen wirst. ’’ Ding Ding ,,Hallo ja verstehe WAS! Ich mache mich auf dem Weg ‘’,, Das Krankenhaus hat gerade angerufen, meine Mutter ist aufgestanden’’ sagt Alisa voller Freude die beiden machen sich auf dem Weg zum Krankenhaus. Als Alisia ihre Mutter sah brach sie in Tränen aus, Ich habe dir gesagt das du nicht aufgeben sollst das du eine Zukunft vor dir hast’’ THE END
weiterlesenGoran Marusic
Die Zukunft ist ein faszinierendes und oft ungewisses Konzept, das unsere Vorstellungskraft anregt. Sie ist der Raum für Möglichkeiten, Veränderungen und Entwicklungen. Technologische Innovationen, gesellschaftliche Fortschritte und ökologische Herausforderungen prägen unsere Vision von dem, was kommen könnte. In der Zukunft könnten wir bedeutende Fortschritte in der Medizin, Energieerzeugung und Kommunikation erleben. Themen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung stehen im Mittelpunkt, während die Menschheit lernt, verantwortungsbewusst mit Ressourcen umzugehen. Gleichzeitig erfordert die Zukunft, dass wir aktiv an ihrer Gestaltung mitwirken. Jeder Einzelne kann durch Engagement und kreatives Denken dazu beitragen, positive Veränderungen herbeizuführen. Letztlich ist die Zukunft das Ergebnis unserer heutigen Entscheidungen und Handlungen. Indem wir uns bewusst auf sie vorbereiten, können wir eine lebenswerte Welt für kommende Generationen schaffen.
weiterlesenSelina Lederer
Ich rannte schneller als meine Beine mich tragen konnten, Quer durch den Tunnel, inmitten kaputten Kabeln und glänzenden Blächtücken. Hinter mir ein lautes Geräusch. Vor mir das Ende des Tunnels, doch als ich näher hinschaue, sehe ich 3 schwarze Schatten auftauchen, als ich sie ausmachen konnte standen 3 gigantische Roboter vor mir. „Guten Morgen Frau Gardner,“ rief meine Klasse lauthals in der Früh, während ich mein, mit Hefte gefülltes Sackerl am Tisch abstellte. Darauf antwortete ich mit einem lauten „Guten Morgen“, damit mich alle hörten. Ich heiße Elisabeth Gardner und bin Lehrerin mit 25 Jahren. Habe dunkle Haare und leuchtend blaue Augen, lebe zurzeit alleine in einer kleinen Wohnung. Ich bin Physikerin und arbeite nebenbei als Erfinderin. Hier steh ich jetzt ,vor meiner Klasse und bin zurzeit ziemlich überfordert mit den ganzen Schularbeiten. Zusätzlich arbeite ich gerade an etwas Großem, etwas was die Welt verändern wird, wenn es funktionier, eine Zeitmaschine. Am Ende der letzten Stunde fahre ich endlich nach Hause. Zuhause angekommen verkrieche ich mich in meine kleine Wohnung.Die Wohnung ist klein und nicht gerade so sauber.Es hängen alte Lampen von der Decke, das Wohnzimmer besteht nur aus einem kleinen Sofa und ist direkt neben der altmodischen Küche.Ich lasse mich schluchzend auf das Sofa nieder.Warum bin ich Lehrerin geworden,denke ich mir während ich die nicht fertige Zeitmaschine anschaue.Da es schon ziemlich spät ist und ich auch richtig müde bin geh ich zu Bett. Es ist 3 Uhr nachts,aber ich kann nicht mehr schlafen. Ich gehe mit Werkzeug und Kabeln zur Maschine und beginne sie fertig zu bauen.„Wenn die jetzt funktionieren dann bin ich reich,“ denke Ich laut und bin kurz davor den Knopf zu drücken um sie zu aktivieren.Kurz zögere ich,aber dann drücke ich ihn. Stille….. Nichts passiert, nicht einmal ein pipsen.Voller Wut und Verzweiflung trete ich mit voller Wucht gegen die Zeitmaschine.Kaboom sie explodiert, ich sacke zusammen, da meine 2 Jährige Arbeit nun kaputt ist , und beginne zu weinen. „Geht es ihnen gut Frau Gardner?“ertönt eine ruhige und klare Stimme Ober mir. Ich streiche meine Harre zur Seite und schaue nach oben. Dann zucke ich zusammen,weiche zurück und sehe ,dass eine Roboterartige Kreatur vor mir steht und mir die Hand hinhält.Voller Panik schaue ich links und rechts und bemerke das meine Wohnung auf einmal ganz anders aussieht. Die Wände sind weiß und mit hellblauen Linien versäht.Es leuchtet ein sanftes Blau-weißes Licht von der Decke und das Sofa war größer und auf ihm blaue pölster. Überall im Raum waren kleine Pflanzen in weißen Töpfen.„Wo..wo bin ich?“ fragte ich mit zitternderen Stimme.„In ihrer Wohnung .“sagte der Roboter etwas verwirrt. Ich stehe auf und fällt mir meine Zeitmaschine auf, die dicht neben meinem Schreibtisch in der Ecke steht. Die Masschine sieht ziemlich groß und funktionierend aus. „In welchen Jahr sind wir?“ frage ich verwirrt. „Im Jahr 2207“, „ach du Kake“, fluche ich leise während ich die Kreatur ungläubig anschaue. Die Zeitmaschine hat funktioniert, aber wie? Und wie komme ich wieder zurück? Drrr. Drrr. Ich gehe langsam zur Tür die gerade zu klingeln beginnt. Ich öffne sie langsam und vor mir stehen 3 große, furchteinflösende Roboter, die nicht gerade freundlich aussahen. „Sie werden verhaftet im Namen der ZVO ( Zeitreisende Verbrecher Organisation),“ sagt einer der 3 mit lauter Stimme.Elisabeth Gardener sie kommen jetzt mit uns.„Was?“fragt ich Komplet erschrocken.„Sie haben ein Loch zwischen ihrer und unserer Zeit erschaffen.“ Ich…ich hab..,“ich komme ins stottern bekomme Panik und weiß keine anderen Ausweg.Ich rante über die Türschwelle, stieß einen der Roboter um und rante die Stiege hinunter.Die Roboter drehten sich blitzschnell um und waren dann auch schon dicht hinter mir. Ich stießt Unterste Tür auf und rante hinaus über die Straße, bog rechts ab und dann war da eine Sackgasse.Hinter mir die Roboter, ich sah keinen anderen Ausweg als eine Röhre die links neben mir in die Erde führte und ich sprang hinein. Ich landete auf einem steinharten Boden, der mit Kabeln übersäht war.Ich stand schnell auf, wollte rennen doch dann sah ich das am Ende des Tunnels 3 große Roboter und hinter mir ein lautes Geräusch.Ich drehte mich um und sah fliegende Autos die von Roboter gesteuert werden. Mir begann das Herz schneller zu schlagen und auf einmal wurde alles Schwarz. Mit einem Ruck saß ich im Krankenbett neben mir war eine Krankenschwester die sich zu mir umdrehte und mich fragt :„geht es Ihnen schon besser Frau Gardner, sie haben schwere Verbrenungen und eine Kopferletzung.„Was!“„Sie haben 2 Tage lang geschlafen, weil irgendetwas in ihrem Haus explodiert ist.“ „Oh,“ich sinke zurück in das Bett.„Ruhen sie sich noch etwas aus, ich hole ihnen einen Tee.“Das war alles nur ein Traum. Ich bin erleichtert und denke mir nur„Zukunft bleibt und das is auch meist besser so.“
weiterlesenGerhard Freisinger
Dort drüben fern am Horizont Wo morgens stets die Sonne kommt Da residierte einst ein König reich In einem mächt´gen Königreich Gar manch ein Mär könnt ich erzählen Von Kriegen er geführt und Taten er begangen Doch hieß mich´s Schicksal dieses Wählen Damit ihr lauscht in bangen So war es einst am Königstor Ein Bettelmann von Eisenmoor Der rief die Leute flehlich an Nach Münz´ und Almos´ dann und wann Doch wenig Leut´ sind warmen Herzens In Zeit des Hungers und des Schmerzens Vom Dutzend das vorüber geht Vielleicht von einem ihr Erbarmen seht Doch einer nimmt den Bettler heim Gibt ihm Trunk vom guten Wein Gibt Speis von seinem Herd Und ein Bett von Heu beim Pferd Dieser Mann von gutem Geist Für jeden einfach Mattis heißt Allseits beliebt doch stets allein Denn tot ist schon das Mädchen sein Was würd er nur für geben Sein Hab und Gut-sein Leben Um ihre Händ wieder zu halten Wie in schönen Zeiten, den alten Nun hat es sich begeben Das dieser Bettelbruder eben Gar nicht so arm war, wie er schien Denn, horcht, den Teufel nennt man ihn Auf Jagd nach Menschen ist er Als Reicher und als Bettler Ihre Seelen will er haben So lockt er sie mit süßen Gaben Mattis wird geboten Sein Mädchen von den Toten Vom Bettler arm als Dank Für warme Speis und süßen Trank Von Lieb erfüllt geht er drauf ein Sein Herz war nicht mehr rein Und als er küsst sie wild bei Nacht Mattis aus dem Trug erwacht Denn Handel mit dem Teufel bringt den Segen nicht Das Mädchen leuchtet ohne Licht Nur ein Schatten des was sie gewesen Im Blum´gen Kleid am hölzenen Tresen Nicht ein Wort wird sie noch sprechen Nichts ihren starren Blick zerbrechen Da packte Mattis Raserei Er eilt zur Kirche nahebei In arger Wut grölt er hinan ,,Ich sah da einen armen Mann In mein Haus nahm ich ihn auf aus Güte Doch dann, so Gott verhüte Verriet sich dieser Schleicher Es ist der verruf´ne Formenweicher! Nun ward Lucifer gefunden Von hehren Engeln festgebunden Gekettet mit Marmor lag er da Als er Mattis vor sich sah: Wieso er dies getan Brüllte dieser, wie ihm Wahn Doch Satan lächelt nur verschmitzt Dann lacht er hell erhitzt ,,Ihr Menschen müsst noch so viel lernen Von Himmel, Vollmond und den Sternen Was Krieg so mit den Seelen macht Und dass der Rabe stets als letzter lacht ´´ Ein blendend helles gleißen Die Engel an den Ketten reißen Doch Satan fliegt hinfort Um wieder frei zu sein, an einem andren Ort Nun fliegt er über See und Land Mal über Bäume, mal bei Sand Doch immer sieht er menschlich Häuser Dann lacht er, dieses Scheusal Weil jeder Mensch den er da sieht Nur vor der Zukunft flieht Sie alle blicken tränenreich In einen trüben War-mal-Teich Und sehen nicht was morgen kommt Dabei steht es doch am Horizont Das, was mal war zu renovieren Danach tuts die meisten gieren Stets ist das Leben gestern Stets muss man meckern, lästern Doch lebt das Leben morgen Und auch die Plichten und die Sorgen Die Moral von der Geschicht´ Das, was mal war, ist wie es ist Die Zukunft liegt in unsren Händen Wir könnten sie formen und wenden Warum tun wir das nicht? Nun, auch das erzählt die Geschicht´ Der Teufel in unseren Herzen sitzt Und uns den Blick nach vorn stibitzt In Trauer sehen wir zurück das ist des Satans Stück Nun bitt ich euch, drehet euch um Weg von Sehnsucht und Erinnerung Wie schön die Welt gewesen Als ihr noch unbeschwert gelesen Und blickt nach vorn, dafür zu Sorgen Das wie das Gestern wird das Morgen Sonst habt ihr bald nur mehr Vergangenheit Denn nur ein Narr sagt, unsere Zukunft bleibt Von selber tut sie´s nämlich nicht
weiterlesenDayana Matei
Die Zukunft ist wie ein Nebel, der sich vor uns ausbreitet. Mal lichtet er sich, mal wird er dichter, zuweilen verdichtet er sich zu einer unheimlichen Schwärze. Sie ist ein Versprechen und zugleich eine Unbekannte, die uns zugleich anzieht und abstößt. Wir alle streben ihr entgegen, doch fangen wir sie nie ganz ein, denn sie entgleitet uns ständig. In ihr liegen unsere Hoffnungen und Ängste, unsere wildesten Träume und tiefsten Zweifel. Sie ist das Ergebnis unserer Entscheidungen, das Produkt unserer Taten, aber auch das Spiegelbild unserer größten Sorgen. Doch was ist die Zukunft wirklich? Ist sie ein feststehendes Ziel, auf das wir zusteuern, oder eher ein bewegliches Zielscheibe, das wir niemals treffen? Die Antwort liegt in unseren Händen, aber auch in den Händen des Zufalls. Denn die Zukunft formen wir nicht allein durch unser Handeln in der Gegenwart, sondern auch durch äußere Einflüsse, die wir oft nicht kontrollieren können. Jeder Tag ist eine neue Chance, die Fäden unseres Lebens zu weben, aber auch eine neue Herausforderung, die uns vor ungewisse Entscheidungen stellt. Jede Entscheidung, groß oder klein, ist ein Strich auf der Leinwand unserer Zukunft, der uns entweder näher an unsere Träume bringt oder uns in die Tiefe unserer Ängste zieht. Und doch bleibt die Zukunft immer ein Stück weit unergründlich. Sie ist wie ein Fluss, der ständig fließt und uns mit sich reißen kann. Wir können nicht verhindern, dass das Wasser fließt, aber wir können versuchen, uns an seinen Ufern festzuhalten und seine Richtung ein wenig zu beeinflussen. Wir können uns bewusst für bestimmte Wege entscheiden, doch die Strömung des Lebens kann uns jederzeit von unserem Kurs abbringen. Die Angst vor dem Unbekannten ist ein natürlicher Teil des Menschseins. Sie treibt uns an, nach Sicherheit zu streben und uns vor Gefahren zu schützen. Doch gleichzeitig kann sie uns lähmen und daran hindern, unser volles Potenzial auszuschöpfen. Am Ende ist die Zukunft nicht das Wichtigste. Wichtiger ist, wie wir das Hier und Jetzt leben. Denn in jedem Moment haben wir die Möglichkeit, etwas zu bewirken. Wir können wachsen, lernen und uns weiterentwickeln, aber auch scheitern und wieder aufstehen. Wir können Beziehungen aufbauen und unsere Träume verfolgen, aber auch Verluste erleiden und Abschied nehmen. Die wahre Beständigkeit liegt nicht in der Zukunft, sondern in der Art und Weise, wie wir das Heute gestalten. Indem wir achtsam sind, dankbar und offen für Neues, legen wir den Grundstein für eine erfüllte Zukunft. Doch wir sollten uns nicht von der Angst lähmen lassen, sondern die Herausforderungen der Zukunft mit Mut und Zuversicht angehen. Denn die Zukunft ist nicht etwas, das uns passiert, sondern etwas, das wir mitgestalten – gemeinsam mit all den anderen Menschen, die auf diesem Planeten leben.
weiterlesenHelena Merlinger
Man sollte die Menschen auf die wichtigen Dinge im Leben aufmerksam machen. Ihnen die vielseitige Realität vor Augen führen und die Auswirkung jeder einzelnen Entscheidung, die Tag um Tag getroffen wird. Wie man manche Dinge eventuell einmal mehr überdenken sollte, wie zum Beispiel, der älteren Nachbarin vielleicht doch einmal anzubieten den schweren Einkauf hinaufzutragen oder den armen Bettler am Straßenrand eines zweiten Blickes zu würdigen. Schon allein die kleinsten unscheinbarsten Dinge, können Freunden oder auch Fremden die nötige Motivation geben, die Ihnen sonst gefehlt hätte. Und was kann es einem selbst schon schaden, den Eltern einen schönen Tag zuzurufen, wenn man sich am Morgen auf den Weg in die Schule macht, oder dem traurigen Mädchen an der Bushaltestelle ein Lächeln zuzuwerfen? Denn selbst, wenn es nicht immer der Fall ist, dass jemand dieses Lächeln auch erwidert, besteht die Möglichkeit, dass man es tut, und dann haben sie, dank dieser Geste, selbst an einem schlechten Tag, wenigstens für einen kurzen Moment lang gelächelt. Und besteht die Hoffnung, dadurch den Tag einer Person zu verbessern, sollte man diese auf jeden Fall ergreifen, denn was tut dieses kurze Lächeln, oder der ein oder andere freundliche Satz zu jemandem den man liebt Ihnen schon ab? Ich erlaube mir zu behaupten, dass ein jeder der sich dessen uneinig ist und eher der Meinung ist, nur die Diskriminierung anderer würde einen besser über sich selbst fühlen lassen, noch nie gespürt hat, wie gut es sich anfühlt, den Tag anderer zu verbessern. Denn genau das kann oft auch seinen eigenen Tag verbessern. Allerdings sollte man darauf achten, dass diese, Gutmütigkeit‘ nicht nur aus reinem Egoismus zeugt, und diverse Personen sich nicht nur so verhalten, um deren eigenes Gewissen zu bereinigen. Man sollte eine Ausgeglichenheit schaffen und mit sich selbst ins Reine kommen, bevor man jemand anderem zu helfen versucht.
weiterlesenSascha Faric
Es ist 3:00 Uhr nachts, doch Theo kann immer noch nicht schlafen. Geplagt von Gedanken wälzt er sich im Bett hin und her, aber es lässt ihm keine Ruhe. In einer Welt, die sich in rasantem Tempo verändert, habe ich oft das Gefühl, dass die Zukunft für mich ungreifbar ist. Technologische Fortschritte, gesellschaftliche Wandel und globale Herausforderungen scheinen uns immer wieder zu zeigen, wie unsicher und unvorhersehbar die Zukunft sein kann. Doch gerade in dieser Unsicherheit gibt es eine Konstante, die mir Halt gibt: die Zukunft bleibt. Die Zukunft bleibt, weil sie uns mit einem Gefühl der Möglichkeit und der Hoffnung verbindet. Auch wenn ich nicht weiß, wohin mein Wege mich führt, gehe ich immer weiter voran, um mir meine Zukunft zu gestalten. Die Sicherheit, dass morgen kommt, auch wenn ich nicht weiß, wie morgen aussehen wird, ist eine Quelle der Motivation. Sie ist der Grund, warum Menschen Pläne schmieden, Träume verfolgen und sich für Veränderungen einsetzen. Es ist diese Ungewissheit, die mich herausfordert und inspiriert. Die Zukunft verkörpert in Zeiten des Wandels die Werte, Visionen und Träume der Menschen. Der Grund für den technologischen Fortschritt, nachhaltigen Energielösungen, sind unsere Bemühungen eine Welt zu schaffen, die besser ist als die, die wir heute kennen. Gleichzeitig bedeutet die Tatsache, dass die Zukunft bleibt, dass ich eine gewisse Verantwortung für die Welt übernehmen müssen, die ich meinen Kindern hinterlassen werde. Die Herausforderungen, mit denen wir kämpfen sind nicht nur Probleme unserer Zeit, sondern auch Fragen, die die Generationen nach uns beantworten müssen. Die Art und Weise wie wir heute handeln wird direkten Einfluss auf die Welt haben, die unsere Kinder und Enkelkinder erleben werden. Ergibt das Sinn? Ja, ich denke schon, wie auch immer. Die Zukunft bleibt auch, weil sie in jedem Moment neugestaltet wird. Jeder Tag bietet mir die Gelegenheit, Entscheidungen zu treffen, die die Richtung ändern können. Diese Möglichkeit zur Veränderung und zur Verbesserung ist ein zentraler Bestandteil des Lebens. Wenn ich mich anstrenge, um positive Veränderungen zu bewirken, kann ich die Zukunft beeinflussen. Die Herausforderungen, vor denen ich stehe, sind nicht nur Bedrohungen, sondern auch Chancen, mich weiterzuentwickeln. Todmüde blickte er auf die Uhr. Mittlerweile ist es schon 4:00 Uhr, doch er kann immer noch nicht schlafen. In der Überlegung, dass die Zukunft bleibt, liegt eine tiefe Weisheit. Sie erinnert uns daran, dass meine Taten und Entscheidungen nicht nur für den gegenwärtigen Moment von Bedeutung sind, sondern weit darüber hinaus. Die Hoffnung, dass es immer einen Weg gibt, eine bessere Zukunft zu schaffen, motiviert mich, auch in schwierigen Zeiten nicht aufzugeben. Die Zukunft bleibt und in dieser Tatsache liegt ein enormes Potenzial. Es liegt an mir, diese Zukunft nach meinen Vorstellungen zu gestalten. Die Möglichkeiten sind grenzenlos, und jeder Schritt, den ich in Richtung einer bessere Welt mache, trägt dazu bei, dass die Zukunft nicht nur bleibt, sondern auch leuchtet. Kurz kehrt Stille ein. Doch wenig später reißt den vor kurzem erst eingeschlafenen Theo der Wecker aus dem Schlaf. Mal wieder hielten ihn seine Gedanken die ganz Nacht wach.
weiterlesenCsenge Grujber
Heute haben wir in der Schule über die Zukunft geredet. Es war sehr interessant, ich interessiere mich sehr für solche Sachen ich könnte Stunden jemanden zuhören, wie eine Person über die Zukunft oder über das Universum redet. Der Lehrer hat im Unterricht sehr viel Blödsinn geredet also ich find so. Er hat sowas gesagt wie z.B., dass uns Chips implantiert werden und wir uns dann nicht mehr unter Kontrolle haben werden oder, dass die U.S.A die Herrschaft über die Welt haben wird. BLÖDSINN. Keiner weiß was in der Zukunft passieren wird das sind alles nur Vermutungen. Das ist aber auch gut so, sonst würde alles auseinanderfallen. Ein Beispiel: jemand findet heraus, dass der in zwei Tagen sterben wird. Dann versucht er es zu verhindern weil keiner will sterben und beschädigt etwas in der Zeit, womit z.B. andere Leute sterben werden. Keine gute Idee. Die Zukunft sollte immer ein mysteriöses Geheimnis bleiben. Ist es nicht spannend nicht zu wissen, was in der Zukunft passieren wird. Egal was man macht die Zukunft wird immer so bleiben. Vielleicht will Gott, dass wir etwas so machen, damit die Zukunft so aussieht. Ich vertrau drauf das alles gut ausgehen wird. Ich vertrau der Zukunft. Ich vertraue mir. Ich vertrau Gott und das solltet ihr auch.
weiterlesenHannah Schober
Ich habe viel in der Zukunft erlebt. „Das nächste Weihnachten“, „Nächsten Sonntag“, … aber irgendwann kam das nächste Weihnachten und der nächste Sonntag. Und ich bin dankbar für jeden Tag, denn ich erleben darf und erlaben durfte. Auch die schlechten Tage zeigen mir positives. Wie sehr meine Familie oder Freunde hinter mir stehen, wie gut ich mit etwas umgehen kann oder wie scheiße ich darin bin oder war. In drei Monaten kommt wieder „Das nächste Weihnachten“. Ich freu mich auf die zukünftigen Kekse meiner Omas und die großen Familienfeiern. Ich kanns kaum erwarten zwischen meinen Cousinen zu sitzen und in deren Zimmern zu chillen. Ich danke, dass die jetzt bei meiner Oma wohnen wegen der Schule. Ich freu mich auf die Blicke meiner Tante, die Angst hat ich könnte vielleicht ein schlechter Einfluss sein. Trotzdem haben wir uns alle lieb (ich meins ernst). Ich freu mich auf meine Cousins und Cousinen. Danke, dass ich eine große Familie habe. Noch ein Grund, wieso mir Einzelkinder leidtun (ich weiß, dass es Einzelkinder mit großen Familien gibt). Schon allein der erste Advent wird krass (sowie der zweite, der dritte und der vierte). Wieso? Weil ich mich darauf freu, wie meine Familie und ich im Dunklen Sitzen mit nur Kerzenschein. Mein Vater spielt Gitarre und wir alle singen schief. Vielleicht holt meine Mutter ihren Stöckel. Hoffentlich liest meine Mutter den Nussknacker vor. Was bis jetzt noch nie in den „nächsten Adventen“ war, ist, dass mein ältester Bruder vielleicht nicht dabei ist. Ich habe nix gegen seine Freundin und auch nix gegen meinen Bruder selber. Aber ich find’s immer mehr arschig, wie sehr er seine Familie vernachlässigt. Aber dass war alles für die Zukunft bestimmt, nun hat es begonnen und es wird wahrscheinlich so weiter gehen. Ich wünschte ich könnte Weihnachten wieder wie vor zehn oder fünf Jahren feiern. Das ist nun Vergangenheit, aber nicht so schlimm. Ich bin mir sicher, dass ich wunderschöne Weinachten feiern werde sowie hoffentlich „Das nächste Weihnachten“.
weiterlesenLuca Berg
Sich beweisen, das Ziel vor Augen. Doch der Druck! Erdrücken, Sorgen schlucken, Angst und Furcht. Echtes Leben SPÜREN Die Zukunft ruft, ein starker Schrei. Vorwärts, die Schritte, der Geist so klar, Wie im Traum. Herzen schlagen, seit Tagen, seit Jahren. Jeder Tag, jede Stunde, jede Sekunde HERZSCHLAG Ein neuer Wettkampf, Erwartungen, Rückschlag, Schatten. Kraft und Wille. Die Seele zieht. Vertrauen? Mindset. Wachsen im Licht In der Dunkelheit Mit jedem Fall, Mit jedem Druck, Mit Mut und Hoffnung Ein neues Wir. Die Zukunft strahlt und bleibt.
weiterlesenSven Reiß
„Will ich meine Hausaufgaben machen? Nein!“, dachte ich, während mich im Bett rekelte. Es war wie immer viel zu spät am Abend. Ich setzte mich auf und schaute auf die Uhr, wie spät es war, las ich aber gar nicht ab. Trottend näherte ich mich meinem Tisch und nahm ein paar Stifte aus meiner Federschachtel. Ein zweiter Blick auf die Uhr. Gedanken versunken starre ich auf die Reflektion der Deckenlampe im runden Plexiglas. „Was wäre wen ich die Hausaufgabe nicht machen würde?“ geisterte es durch meinen Kopf. Absichtlich hatte ich noch nie die Aufgabe vernachlässigt. Ich fing an mich zu fragen, ob ich das überhaupt könnte. Da stand ich auf und legte mich zurück ins Bett. Im Augenwinkel sah ich die Schreibtischlampe, die das leere Blatt zum Leuchten brachte. „Nein kann ich nicht!“ rief etwas in meinem Kopf. Ich fasste mir an die Stirn und strengte mich an. „Will ich meine Hausaufgaben machen? Nein!“, …
weiterlesenHannah Pail
Was ist die Zukunft? Die Zukunft ist vielen ein Begriff für die Zeit, die noch kommt. Doch ist die Zukunft nur eine Beschreibung für die Zeit nach der Gegenwart? Ist die Zukunft etwas Universelles oder doch für jeden individuell? Die Zukunft ist ungewiss in der Art wie sie uns erschienen mag. Egal ob in der Politik, im privaten Leben oder der körperlichen Gesundheit, nie ist es gewiss was der nächste Tag bring. Doch ist gewiss das ein nächster Tag kommt. Demnach muss die Zukunft beständig sein. Doch sie bleibt nie gleich, die Menschen altern, das Klima wandelt sich, Geschehenes rückt in die Vergangenheit und das eigene Leben vergeht. Es vergeht unabhängig von unserem Tun und dennoch beeinflusst von Faktoren unserer Zeit. Was hierbei zählt sind nicht die Umstände des Lebens, nicht die Wünsche und Erwartungen, nicht die Sorgen und Ängste. Denn selbst wenn die Zukunft furchteinflößend erscheint, ist sie da. Sie ist da, wenn wir nachts, durch die Ängste unserer Zeit, nicht schlafen können. Die Zukunft ist allgegenwärtig bei der Erderwärmung, bei Recht und Unrecht und sie ist gleichermaßen da bei Krieg und Frieden. Denn gerade in Momenten der Furcht ist die Zukunft auch hoffnungsvoll. Es gibt immer Hoffnung auf das Schöne, das Gute, das Vollkommene, selbst wenn es scheint, als ob die Zukunft es für immer verbirgt. Egal ob schön oder schirch, egal ob gut oder böse, egal ob gewollt oder ungewollt, was auch immer auf uns Menschen zukommt, ist von uns beeinflusst und dennoch für das Individuum nicht bestimmbar. Was kommt können wir beeinflussen, wir können uns stark machen für etwas, das uns wichtig ist und dennoch nichts gegen die Vergangenheit tun, wenn sie uns einholt. Wir können nichts mit Gewissheit sagen, da die Zukunft für uns zu komplex in ihrer Entstehung und zu ungewiss in ihrem Auftreten ist. Aber eines ist stets gewiss in der Ungewissheit der Zeit: Die Zukunft bleibt!
weiterlesenElla Koller
Wenn ich die Schachtel nicht in den nächsten fünf Minuten finde, gebe ich auf! Wie übermotiviert war ich denn bitte, hatte ich sie wirklich so tief vergraben? Das Vergraben hatte auf jeden Fall nicht so lang gedauert wie das Ausgraben. Wow, ich frag mich, was auf dem Zettel steht – wie es wohl den anderen geht? Vor 8 Jahren hatte jeder von uns eine Schachtel hier im Hof vergraben. Ob sie sie schon ausgegraben haben? Oder haben sie darauf vergessen? Das wäre so krass, wenn Lara jetzt um die Ecke kommt, um ihre Schachtel auszugraben. Wir dann ins Gespräch kommen würden … Aber über was sollten wir den reden? Wir haben uns seit acht Jahren nicht mehr gesehen – Ah, na endlich, da ist sie! Boah, dass ganze Ausgraben war jetzt genug Sport für einen ganzen Monat, wie viel Kalorien ich da verbrannt habe. Die Schachtel ist noch in einem relativ guten Zustand. Okay, da ist der Zettel! Was steht da? Mein zukünftiges Ich. Nummer eins: Reich sein. Ich bin nicht reich. Nummer zwei: Eine berühmte Schauspielerin sein. Ich bin keine berühmte Schauspielerin. Nummer drei: Ein eigenes Unternehmen besitzen. Ich besitze kein eigenes Unternehmen. Nummer vier: Einen Freund haben. Zählt mein Hund? Nummer fünf: Französisch fließend sprechen. Ich kann Croissant richtig gut aussprechen. Nummer sechs: Eine eigene Villa besitzen. Ich wohne im Keller meiner Eltern. Nummer sieben: Intellektuelle Bücher lesen. Ich lese höchstens die Horoskope in der Zeitung. Nummer acht: Eine Weltreise machen. Die einzigen Reisen, die ich mache, sind vom Bett zum Kühlschrank. -
weiterlesenStefan Pirscher
In fernen Schatten, noch unklar gewebt, wo gestern verblasst und morgen erbebt, steht die Zukunft, ein leises Lied, das uns führt, auch wenn die Zeit entflieht. Sie trägt im Herzen das Unerzählte, was heute uns streift und morgen verhältnislos hält, unsere Träume, die im Dunkel reifen, sind ihre Worte, die in der Stille greifen. Wo Spuren des Gesterns im Staub verwehn, schafft sie Räume, in denen wir bestehn. Nicht das Vergessen, nicht der Verfall – Zukunft bleibt, ein endloser Schall. Jede Hoffnung, jeder Schritt, sie ruht in uns, geht stets mit. Was wir säen, was wir wagen, wird sie uns immer weitertagen. Denn Zukunft bleibt, ob wir sie fassen, ob wir sie ahnen oder verlassen. Im Rauschen der Welt, im Wind der Zeit, bleibt sie bei uns – in Ewigkeit.
weiterlesenMia Cresnar
Die Zukunft bleibt, aber in den Augen reibt. Sie tränen als platzen meine Wehnen. Die Schule nimmt mir alle meine Kräfte psychisch aber auch das Tragen der Hefte. Die Zukunft ist für mich spontan, denn ich hab noch keinen Plan. Heiraten und Kinder? Ja, bitte aber nicht zu viel sonst wird’s knapp im Winter. Wieso zwei? Naja, bei drei wär ich dabei, aber nicht die Steuer. Bis dahin wird noch vieles teuer! Werde ich Zukunft noch reiten? Ich das nicht in weiten. Die Matura seh ich, schaff ich’s oder nich? Ich hoffe ja, aber bei dem Mathe-Stoff gar! Vieles weiß ich über die Zukunft, wo es mich auch an der Nase rumpft. Doch eines gibt es, dass mich ich der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft begleitet! Ob es reitet? Nein. Ob es fliegt? Nein. Es lasst sich öffnen, steht oder liegt. Meine Bücher, Bücher, die mir noch nicht gehören und Bücher, die in der Zukunft liegen. Ich werde meine Kinder zu schlaf mit Geschichten wiegen. Meine Freunde werde ich über die zwölf, dreizehn, vierzehn Bücher, die ich zum Geburtstag will, langweilen. Und ihnen noch mehr über Bücher mitteilen. Bücher gehen mit mir Hand in Hand. Mein späteres Zuhause wird geschmückt vom mindestens einem an der Wand. In der Hochzeitsnacht werd ich vieles machen, feiern und lassen krachen. Aber auch da werde ich zum Lesen kommen, ob ich mich kurz wegschleich zum Durchstöbern der Nomen. Oder bis ins Zimmer warte und packe aus meine Lesekarte.
weiterlesenTheresa Stoißer
Zuerst wollte ich gar nicht an wunder glauben, und trotzdem geschah eines. Keiner konnte es sich erklären, aber eines war sicher alle hatten es gesehen. Unter dem Bett in der Ferien-Wohnanlage war ein Monster. Für Hannah kein Problem. Trotzdem wollte sie es nicht mit dem Besen schlagen. „Bleib wo ihr seid!“ schrie Emma mit Hysterie. Leider war Mariam immer noch im Tiefschlaf. Erst als das Monster raus krabbelte und an ihren Haaren saugte, merkte sie etwas. „Ihhhh Hannah bist du das?!“ „Beweg dich ja nicht!“, sagte Mia und ließ sogar ihr Buch links liegen. Trotzdem sprang Mariam auf. Zuerst bemerkte sie es nicht, doch dann! Unbemerkt sah sie wie das Monster zur anderen Seite huschte. Keiner hatte es gesehen außer sie, nun brach Panik aus. Ungeheuer schnell war die Kreatur. Noch nie hatten sie so etwas türkises in ihrem Leben gesehen. Falls das überhaupt kein schlechter Traum war! Theri schlich sich langsam zum Fenster. Balt bemerkte Hannah was sie vor hatte. Langsam nahm sie sich den Besen und ging näher zur türkisen Gestalt. Endlich war das Fenster ganz offen. Irgendwie hatte Hannah schiss. Aber das war nicht der richtige Zeitpunkt. Brennende Leidenschaft kam Mariam auf, sie nahm den Besen und schlug das Vieh wie einen Puck aus dem Fenster raus. Teamarbeit ist alles und betet, dass es in der ZUKUNFT BLEIBT!
weiterlesenErik Senjung
Die Zukunft ist ein faszinierendes Konzept, das uns alle betrifft. Sie symbolisiert nicht nur den Fortschritt und die Entwicklung, sondern auch die Verantwortung, die wir für kommende Generationen tragen. In einer Zeit des technologischen Fortschritts, das Klimawandel und der sozialer Veränderungen ist es von entscheidender Bedeutung, wie wir die Zukunft gestalten und erhalten können. Ein zentrales Element, um die Zukunft zu sichern, ist der verantwortungsvolle Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten. Der Klimawandel stellt eine der größten Bedrohungen für die Menschheit dar, und der Weg in eine nachhaltige Zukunft beginnt mit der Reduktion unseres ökologischen Fußabdrucks. Dies bedeutet, erneuerbare Energien, wie Solar und Windkraft zu fördern, den Einsatz fossiler Stoffe zu minimisieren und den CO2 Ausstoß drastisch zu reduzieren. Darüber hinaus spielt die Erhaltung der Artenvielfalt eine entschiedene Rolle. Der Schutz von Ökosystemen und Wiederherstellung beschädigter Lebensräume sind Maßnahmen, die langfristig die Lebengrundlage für viele Lebewesen einschließlich des Menschen, sichern können. Um die Zukunft zu erhalten, müssen auch politische und gesellschaftliche Veränderungen angestoßen werden. Eine enge Zusammenarbeit auf internationalen Ebenen ist notwendig, um globale Probleme, wie den Klimawandel und soziale Ungleichheit zu bewältigen. Es erfordert mutige politische Entscheidungen und die Bereitschaft, langfristige Ziele über kurzfristige Interessen zu stellen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zukunft in unseren Händen liegt. Sie wird von den Entscheidungen bestimmt, die wir heute treffen. Nachhaltigkeit, Bildung und technologische Innovationen sind Bausteine, um eine lebenswerte Zukunft für alle zu gestalten. Wenn wir verantwortungsvoll handeln und global zusammenarbeiten, können wir eine Welt haben in der nächsten Generationen überleben kann.
weiterlesenMoritz Marcher
In einer Welt, die sich ständig verändert, blicken wir oft auf die Zukunft. Doch was bedeutet Zukunft? Ist sie etwas Greifbares, etwas, das wir festhalten können? Oder ist sie nur eine Idee, die wir nie wirklich erreichen? Die Zukunft bleibt ein Rätsel, aber sie ist auch voller Bedeutung. Für viele Menschen ist die Zukunft ein Symbol der Hoffnung. Sie sehen in ihr die Möglichkeit, alte Fehler zu korrigieren, neue Wege zu gehen und vielleicht ein besseres Leben zu führen. In der Gegenwart mag es Probleme geben, die uns bedrücken. Aber die Vorstellung, dass die Zukunft besser sein könnte, gibt uns oft den Mut, weiterzumachen. Sie ist wie ein Licht in der Ferne, das uns den Weg weist, auch wenn wir noch nicht wissen, wie dieser Weg genau aussieht. Aber die Zukunft ist nicht nur eine Zeit, die irgendwann kommt. Sie ist auch das Ergebnis dessen, was wir heute tun. Unsere Entscheidungen, die kleinen wie die großen, formen das, was morgen geschehen wird. Manchmal vergessen wir das, wenn wir nur in der Gegenwart leben oder uns auf die Vergangenheit konzentrieren. Aber in Wahrheit liegt die Bedeutung der Zukunft in unseren Händen. Ein einfaches Beispiel ist die Umwelt. Heute sehen wir die Auswirkungen von Entscheidungen, die vor Jahrzehnten getroffen wurden. Die Luft, die wir atmen, das Wasser, das wir trinken – all das ist das Resultat vergangener Handlungen. Aber es bedeutet auch, dass wir die Möglichkeit haben, die Zukunft zu ändern. Indem wir heute bewusste Entscheidungen treffen, können wir sicherstellen, dass die Welt in den kommenden Jahren ein besserer Ort wird. Doch die Zukunft ist nicht nur etwas, das durch äußere Umstände geprägt wird. Sie ist auch eine Frage der inneren Einstellung. Manche Menschen sehen die Zukunft mit Angst. Sie haben Angst vor dem Unbekannten, vor Veränderungen und vor Verlusten. Diese Furcht kann lähmend sein, und manchmal führt sie dazu, dass Menschen zögern, Entscheidungen zu treffen oder Risiken einzugehen. Doch was wäre, wenn wir die Zukunft nicht als Bedrohung, sondern als Chance sehen könnten? Wenn wir Veränderungen nicht fürchten, sondern als Möglichkeit zur Weiterentwicklung begreifen? Die Bedeutung der Zukunft liegt auch in der Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart. Was wir in der Vergangenheit gelernt haben, was uns geformt hat, nimmt Einfluss auf unsere Erwartungen an die Zukunft. Erinnerungen an vergangene Erfolge und Misserfolge helfen uns, Entscheidungen zu treffen, die unser künftiges Leben bestimmen werden. Doch gleichzeitig dürfen wir nicht in der Vergangenheit stecken bleiben. Denn die Zukunft ist nicht das, was war, sondern das, was noch kommen wird. Jeder Mensch trägt eine Vorstellung von der Zukunft in sich. Für den einen mag es der Traum von einer glücklichen Familie sein, für den anderen der Wunsch nach beruflichem Erfolg oder persönlicher Erfüllung. Diese Träume geben unserem Leben Richtung und Ziel. Ohne eine Idee von der Zukunft würden wir vielleicht planlos durch das Leben gehen. Es ist also die Vorstellung von der Zukunft, die uns antreibt und motiviert. Am Ende bleibt die Zukunft immer ein Geheimnis. Wir wissen nicht genau, was auf uns zukommt, und vielleicht ist das auch gut so. Denn die Unsicherheit gibt uns die Freiheit, unser Schicksal selbst zu gestalten. Die Bedeutung der Zukunft liegt nicht darin, dass sie feststeht, sondern darin, dass wir sie jeden Tag neu erschaffen können. Die Zukunft bleibt – und mit ihr die Möglichkeit, Bedeutung in unserem Leben zu finden und zu schaffen.
weiterlesenFelix Lackner
es ist ein ding der unmöglichkeit geschehene ereignisse zu ändern jeder von uns würde etwas ungeschehen machen was man gemacht hat und jetzt bereut ein RIESIGER fehler welcher einem eine wichtige und tiefe bindung zu einer liebevollen und tollen person zerstört hat man kann jedoch nix daran ändern momente wo ich mir wünsche sie halten für immer an die übernachtungen mit seinen besten freunden das gefühl als man vor lachen keine luft mehr bekommen hat die spieleabende mit seiner familie als sich noch niemand stritt die kinobesuche mit seinen freunden als man sich unsicher war ob man in den film reinkommt weil er fsk 12 war als man noch ein unbeschwertes leben führte und die einzige sorge die war dass man nicht zu spät schlafen gehen will mir wird immer wieder gesagt: lebe nicht in der vergangenheit und genieße dein leben aber warum sollte ich das machen die zukunft ist unvorhersehbar und macht mir angst bald schon beginnt das echte leben STEUERN VERTRÄGE EINKOMMEN BERUF STUDIEREN eine eigene person werden KEINe schule mehr KEIN schwänzen der stunden mehr wenn man am abend davor mit seinen freunden die zeit seines lebens hatte KEINe teene-romance mehr bei der deine freunde mitfiebern ob es funktioniert oder nicht diese ganzen dinge gibt es dann nicht mehr nur mehr AUFSTEHEN ARBEITEN ESSEN SCHLAFEN AUFSTEHEN ARBEITEN ESSEN SCHLAFEN …….. KEIN „es wird alles gut“ von mama sondern nur mehr machen machen machen dann wird es irgendwann schon besser, ICH mach es ja fürs Geld KEIN nach einem scheiß schultag gutes warmes essen von den eltern „aber das alles dauert ja noch lange bis es so weit ist“ das wurde mir aber schon gesagt als ich im kindergarten ein astronaut werden wollte und jetzt jetzt sitze ich jeden tag in der schule und mache das was die lehrer mir sagen alle meine freunde wissen schon was sie machen wollen aber was ist mit mir ARTZT ANWALT UNTERNEHMER hauptsache etwas wo man viel Geld verdient die zukunft ist ein ARSCHLOCH sie bricht herzen, und man weiß nicht was als nächstes passiert nimm deine zukunft in deine eigenen hände aber wie soll ich das tun die zukunft ist nicht mal ansatzweise greifbar für mich ich soll leben wie ICH will aber gleichzeitig soll ICH auch viel geld verdienen und meine familie stolz machen wie soll das denn funktionieren? egal was ich tue und egal was ich verliere mir BLEIBT nur eins ZUKUNFT
weiterlesenElena Exposito Martinez
Das Konzept der Zukunft ist faszinierend und begleitet uns jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde. Aber was ist die Zukunft dann überhaupt? Der nächste Moment? Das nächste Jahr? Man kann sie nicht genau definieren. Leben wir jetzt gerade in der Zukunft, oder befinden wir uns gerade in der Vergangenheit und warten auf die kommenden Momente unseres Lebens. Vor 4 Jahren konnte man sich die jetzige Zeit gar nicht vorstellen, da Corona und die Pandemie unser Leben plagten. Jetzt kann man sich an das Frühere nicht mehr erinnern. Ist die Zukunft das unbekannte, oder das Vergehen der Zeit das wir noch nicht erlebt haben? Existiert die Zukunft, oder ist sie das Sterben der Pflanzen und das Schreiende Unwetter durch die Klimakatastrophe? Haben wir als Generation Z überhaupt noch eine Zukunft? Diese Fragen sollte man nicht uns, sondern den Politikern und Millionären stellen, die nichts dagegen unternehmen, oder die umweltschädliche Massenproduktion von Sachen, die wir überhaupt nicht brauchen. Wenn man Leuten in den 1970 über eine überflutete Sahara, oder Schnee im April erzählt hätte, hätten sie dich ausgelacht und als Verschwörungstheoretiker verspottet. Doch das ist unsere Wahrheit. Das ist unsere jetzige Zeit. Ob wir noch eine bleibende Zukunft haben, und unsere Kinder und Enkelkinder aufwachsen sehen können, weiß niemand. Wir können nur hoffen, dass die Zukunft nicht so bleibt, und wir unseren Planeten noch retten können.
weiterlesenLaetitia Hönigsberger
Wenn man denkt die Zukunft sei vorbestimmt, dann ist man Gefangener seiner eigenen Limitationen.
weiterlesenMalena Spielmann
Was wäre, wenn die Menschen verlernen zu leben Und stattdessen nur noch nach Macht und dem Gelde streben. Dann wird es nach ihnen ob Fluch oder Segen, keinen anderen Grund für das Leben mehr geben. Was wäre, wenn das Leid niemand mehr hört Oder gar schlimmer, es niemanden stört. Wenn Lüge um Lüge das ist, was man sich sagt Oder gar schlimmer, niemand mehr nach der Wahrheit fragt. Was wäre, wenn Hass und Verachtung die Welt regieren Und versuchen alles Gute ebenfalls zu encouragieren. Oder man mitten am Wege Steine platziert Nur damit der andere das Gleichgewicht verliert. Was wäre, wenn Vertrauen nicht mehr wäre, als eine Illusion Man sollte nicht leugnen, das ist es doch schon. Du denkst sie sind anders, Freude sei ihre Emotion Doch wenn du nicht mehr zweifelst, stürzen sie dich vom Thron. Was wäre, wenn du Angst hättest die Wahrheit zu sagen Denn sich ihnen zu widersetzten würdest du nicht wagen Stattdessen sollst du weiter ihr Geheimnis tragen Ohne zu wissen, ohne das Recht zu erfahren. Was wäre, wenn die Zeit nicht endlos wäre Und nach ihr du nichts mehr empfindest außer ewige Leere Und auch wenn du dich zum Kampf gegen sie zwangst Aber du schlussendlich nicht gegen sie gewinnen kannst. Was wäre, wenn jeder des anderen Dinge begehrt Man Neid und Eifersucht auf ewig verehrt. Denn nichts ist genug, und wird es nie sein Wie oft soll ichs noch sagen, nicht alles ist dein. Was wäre, wenn wir falsche Ziele anstreben. Unsere Sinne betäuben, um Neues zu erleben Wir nicht differenzieren könnten, zwischen richtig und falsch Der einzige Laut den wir vernehmen ist der eines Knalls. Was wäre, wenn wir aufwachen Nur um uns gleich darauf Sorgen zu machen Es verdürbe uns die Freude, das Leben, das Lachen Angst haben, aus einem bösen Traum zu erwachen Was wäre, wenn es zwei Welten gäbe Eine des Lebens und eine von der du glaubts, dass sies wäre Und wenn du in dann in diese Welt gelangst Du realisierst, dass du ihr nicht mehr entkommen kannst. Was wäre, wenn die Welt wirklich so wäre? Man fängt an das Geld zu lieben und der Mensch das Lügen lerne. Wenn Loyalität und Vertrauen uns nicht mehr prägen. Sondern Tod und Verderben nun vor uns lägen. Doch, wofür das wäre, wenn die Welt doch so ist Einer Welt in der man Zuversicht und Hoffnung vergisst. Doch muss man nicht ewig auf dem Weg der Enttäuschung schlendern. Oft reicht ein Gedanke, um die Welt zu verändern.
weiterlesenBalian Kirchmair
In einem Land, welches von einem nicht enden wollenden Konflikt heimgesucht wurde, stand Simon Marks, ein erfahrener deutscher Söldner, auf einem Hügel und blickte in die Ferne. Das Sonnenlicht spiegelte sich auf seiner abgenutzten Ausrüstung, während er den unaufhörlichen Rhythmus des Krieges in den Tälern unter ihm beobachtete. Seit Jahren war er in diesem Beruf „Soldat des Glücks“, getrieben vom Überlebenswillen und Geld. Seine Truppe war entsandt worden, um die Spannungen der in Lokalen Bevölkerung zu lösen und von einem Bürgerkrieg abzuhalten. Auf seinem nächsten Wachposten begegnete er zwei Männern: einem christlichen Priester, und einem buddhistischen Mönch, Welche sich nach einem kurzen Gruß als Pather Thomas und Phra Somchai vorstellten. Der Priester war da, um den Menschen Trost zu spenden, der Mönch, um Frieden zu verbreiten. Ihre ruhige Überzeugung inmitten des Chaos ließ Marks neugierig werden. Nach einem Moment des Schweigens konnte er seine Neugier nicht mehr unterdrücken: „Was bringt euch in diese Hölle?“ fragte er trocken. Pater Thomas antwortete: „Wir erinnern die Menschen daran, dass selbst im Krieg Hoffnung existiert.“ Simon verzog das Gesicht. „Hoffnung? was nützt Hoffnung an diesem Ort?“ Phra Somchai antwortete ruhig: „Der Krieg ist vergänglich, wie alles andere auch. Selbst wenn alles Hoffnungslos erscheint und das Leid die überhand gewinnt Simon blickte den Mönch misstrauisch an. „Wie kann man Frieden finden, wenn alles um einen herum zerfällt?“ „Der Friede beginnt im Herzen. Der christliche Glaube lehrt uns, dass das Leiden zum Leben gehört und der weg zu einer Zukunft voller Gerechtigkeit und Liebe ist.“ Antwortete der Christ „Ich habe so viele Menschen sterben sehen. Was für eine Gerechtigkeit bleibt für sie?“ fragte der Söldner mit einem Sentimentalen Tonfall. Phra Somchai sprach mitfühlend: „Der Tod ist im Buddhismus nicht das Ende, sondern ein Übergang zu einer neuen Existenz. Leiden kann der Weg zur Erleuchtung sein, wenn wir es als Teil des Lebens akzeptieren.“ Pater Thomas fügte hinzu: „Auch wir Christen glauben, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Es gibt die Hoffnung auf ein ewiges Leben ohne Schmerz und Leid.“ Marks murmelte, „Das klingt so abstrakt. Wie soll mir oder den anderen jetzt helfen?“ Phra Somchai antwortete sanft: „Es geht nicht nur ums Überleben, sondern darum, wie du lebst. Wenn du inneren Frieden findest, kann das Äußere deine Ruhe nicht zerstören.“ Pater Thomas stimmte zu: „Mit innerer Ruhe erkennst du, dass es selbst im Chaos einen tieferen Sinn gibt. Jeder von uns hat die Fähigkeit, Gutes zu tun, und durch Mitgefühl können wir die Welt ein kleines Stück besser machen.“ Simon dachte lange über diese Worte nach. Jahrelang hatte er sein Herz gegen Schmerz und Verlust gehärtet, doch nun spürte er einen Funken Hoffnung, den er lange nicht gefühlt hatte. „Und was, wenn ich nicht mehr an eine bessere Zukunft glauben kann?“ fragte er leise. Pater Thomas legte ihm die Hand auf die Schulter. „Dann glauben wir für dich, bis du es selbst wieder kannst. Die Zukunft wird von unseren heutigen Entscheidungen geprägt, und ich glaube, dass jeder Mensch sich ändern kann.“ Phra Somchai sprach in stiller Meditation: „Mögest du den Frieden in dir finden, egal wie lang die Reise ist.“ Simon sah die beiden Männer an und spürte zum ersten Mal seit Jahren, dass es mehr geben könnte als das, was er bisher gekannt hatte. Die Zukunft war nicht wie die Vergangenheit festgeschrieben – sie war alles, was bleibt.
weiterlesenSavion Hazon
So einiges geht und manches bleibt. Ein Satz, der mit der Zukunft treibt, doch das ist keine Allgemeinheit, der eine meint, der andere verneint. Die Zukunft, die es uns verleiht, eine Zukunft zu haben die in uns keimt. Doch wenn was passiert und die eigene Zukunft zerreißt und der Betroffene dann am Boden zerstört schreit und aller Menschens Blick sich auf die Person vereint. Das ist eine Erinnerung, die verbleibt und verweilt und das manchmal bis zur Unendlichkeit. Der eine der heilt, der andere der schweigt. Der eine befreit, der andere weint und wer die Hilfe abneigt, der bleibt zukünftig in der Einsamkeit, doch das klingt nach einem schlechten Zeitvertreib also lass den Streit und nimm dir die Zeit, denn die Zukunft. Die Zukunft, sie bleibt.
weiterlesenDuneja Burzic
Die Technologie in der Zukunft ist ein sehr wichtiges, aber doch so ein herausforderndes Thema. Klar ist die künstliche Intelligenz etwas Tolles, es erleichtert doch unser Leben, unseren Arbeitsraum, unseren Alltag im Allgemeinen, die Bildung der Menschheit wird erweitert. Roboter arbeiten teilweise selbstständig in großen Unternehmen und Erleichtern uns Menschen doch das Leben damit...oder nicht? Während die künstliche Intelligenz immer berühmter wird und gut bei den Meschen ankommt, stellt sich jedoch eine frage...Wie wirkt sich die KI auf unsere Zukunft aus? In Dingen wie Effizienzsteigerungen, Geundheitsversorgung, Bildung, Umweltschutz oder Kommunikation trägt die künstliche Intelligenz viel bei, doch wie bei jeden Vorteilen gibt es jedeglich auch Nachteile. Einer davon beeinflusst die Arbeitswelt stärker als man bedenkt. Tradionelle Jobs werden überflüssig, zu viel Verlass auf Roboter, die Menschen haben keine Möglichkeit mehr ihren Jobs nachzugehen, was sich anfangs, doch gut anhört… mehr Freizeit, weniger zu tun… doch niemand spricht darüber was passieren könnte, wenn Menschen tatsächlich durch KI-Roboter ausgetauscht werden. Die Arbeit ermöglicht uns Menschen eine Routine zu haben und produktiv zu sein. Durch die Ersetzung könnte vieles schief gehen. Menschen schwanken dazu in mögliche Situationen zu verfallen durch den Verlust an ihrer gewöhnlichen Routine. Zu dem ist der Datenschutz auch gefährdet. Daten könnnen leichter erworben werden, gefälschte Informationen werden verbreitet etc. Der Zugang zu Wissen wird in der Bildung allgemein mit digitalen Medien erleichtert was jedoch wieder eine Aktivität des Menschens wegnimmt. Jeder dieser Bereiche bringt Entwicklungschancen so wie Gefährdete Herausforderungen mit sich. Studien zeigen, dass einige Menschen misstrauisch gegenüber der KI sind und was sich in der Zukunft noch ergeben könnte. Mittlerweile werden tausende von Videos veröffentlicht in denen Menschen die künstliche Intelligenz ausnutzen und Dinge fälschen. Man müsse nur ein Foto von einer Person angeben und die KI würde ein Video anfertigen, was viele ausnutzen um gefälschte Videos zu erstellen und hochzuladen. Klar wird nicht jedes einzelne Video/Bild perfekt, doch einige sind sich nicht bewusst, wie bedenklich und stark diese KI eigentlich wirklich ist. Der Entwicklungsprozess der Ki verläuft schnell...viel zu schnell. Wir dürfen nicht zulassen, dass die künstliche Intelligenz uns Menschen unsere Leidenschaft und unser Leben raubt.
weiterlesenAnfisa Halimurka
Die Zukunft bleibt ein leeres Blatt, auf dem wir unsere Träume und Entscheidungen festhalten. Jeder Tag bietet die Chance, etwas zu verändern, zu wachsen und Neues zu wagen. Die Hoffnung auf das, was kommen könnte, treibt uns an. Wenn wir mutig sind und an uns glauben, können wir eine Zukunft schaffen, die strahlt und uns erfüllt.
weiterlesenSophia Attems
Die Zukunft bleibt, doch still verhüllt, Im Nebel, der die Zeit umhüllt. Ein Bild, das sich nicht greifen lässt, Ein Traum, der ruht, wie ein leises Fest. Die Gegenwart vergeht im Nu, Doch Zukunft bleibt in weiter Ruh. Sie liegt vor uns, verborgen, still, Ein leerer Raum, den keiner füllt. In leisen Träumen wird sie wach, Wie ein Gedanke in der Nacht. Kein klarer Weg, kein Ziel zu sehen, Nur Hoffnungen, die uns sanft umwehen. Die Zukunft bleibt – im Spiel der Zeit, In Tagen voller stiller Leid. Sie zeigt uns nie, was uns erwartet, Und bleibt doch stets unerwartet. Sie wohnt in Wünschen, tief und weit, In Träumen, die uns stets bereit. Und dennoch bleibt sie gut versteckt, Ein Wind, der uns ins Morgen lenkt. Und so, auch wenn wir Schritte gehen, Schauen wir nach vorn – doch kommen nie zum Stehen. Denn Zukunft bleibt ein ferner Stern, Den wir sehnen, doch so fern. Sie lässt uns träumen, sanft entfliehen, Doch niemals lässt sie uns entgehen. Denn in der Zeit, die unaufhaltsam schreitet, Ist sie der Weg, der uns begleitet. Die Zukunft bleibt, ein leeres Blatt.
weiterlesenTessa Zweidick
Die alte Eiche stand seit Generationen in unserem Dorf. Jeder wusste, sie war mehr als nur ein Baum. Als Kind hatte ich darunter gespielt, nun meine eigenen Kinder. Jetzt stand ich dort mit meinem Sohn, zeigte auf die tiefen Einkerbungen im Stamm – eingeritzte Namen, Träume und Versprechen, die längst vergangen waren. „Was bleibt, wenn wir fort sind?“, fragte mein Sohn. Ich lächelte und legte eine Hand auf den rauen Stamm. „Unsere Spuren, unsere Geschichten. Die Zukunft bleibt, auch wenn wir nicht mehr da sind.“ Er nickte und ritzte vorsichtig seinen Namen in die Rinde.
weiterlesenGabriela Marjanovic
Menschen verändern die Welt durch ihre Entscheidungen und Taten, so verändern sie auch die Zukunft. Die Zukunft wäre alles super und schön, jedoch denke ich wird es nicht so sein. Warum? Menschen. Neugierigkeit. Menschen sind so neugierig und erfinden und entwickeln so viele Sachen. Das heißt jetzt nicht, dass jede Erfindung schlecht ist, aber auch nicht, dass jede Erfindung gut ist.Technologie können wir als Beispiel nehmen. Technologie beeinflusst die Welt so sehr viele Leute sehen das nicht mal. Ältere Leute sagen, dass Handys, Laptops und all die anderen Geräte alles nur Blödsinn ist und unnötig. Frühere Leben, wo es sowas nicht gab, waren viel besser, würden sie sagen. Es stimmt auch. Aber wir können nicht in die Vergangenheit zurück. Wer würde denken, ein Mann durch nur eine kleine Erfindung, kann die Zukunft so sehr verändern. Auch, wenn man jetzt die Welt in die alten Zeiten verändern wollen würden, würde dass nie funktionieren. Warum? Weil wir die Geräte brauchen. Heute kann man sich ein Leben ohne soziale Medien nicht mal vorstellen, weil egal was es ist, müssen wir immer wieder am Handy schauen, wie was geht, wie man was repariert und so weiter. Das ist eigentlich genug von der Technologie, wir brauchen nicht mehr. Aber was sind Menschen? Neugierig. Sie wollen immer mehr erfinden, weil man so vieles machen kann durch Kreativität. Und so entwickelt sich alles weiter.Es gibt Filme, wo es Roboter gibt und dann würde man kommentieren, über wie cool es wäre sowas im echten Leben zu haben, ohne darüber nachzudenken wie gefährlich das eigentlich werden kann. Und was passiert heute? Roboter existieren jetzt. Es gibt sogar Roboter, die wie Menschen aussehen und sie wissen „alles“. Es würde mich nicht wundern, wenn ein Mann zum Bewerbungsgespräch kommt und der Chef ihm sagt, dass er den Roboter als Arbeiter will, nicht den Mann, weil der Roboter besser weiß. Es ist so faszinierend und einfach beeindruckend, wie jemand so etwas erstellen kann. Und dann kommt noch das Publikum, was diese Geräte ausprobieren will, weil es würde doch nicht schaden einRoboter im haus zu haben, der beim aufräumen hilft, wenn man dazu nicht fähig ist. Da sich Technologie immer weiterentwickelt, so auch die Roboter, werden immer ähnlicher zu den Menschen. Es kann sich so sehr weiter entwickeln und so wird es vielleicht auch, dass man in paar Jahren den Roboter nicht mit Menschen unterscheiden kann außer dem einen Unterschied: sie wissen „besser“ als Menschen. Wenn jemand ein Mann fragt, ob er das weiß, wie das geht und er sagt nein, dreht man sich sofort zum Roboter, weil der Roboter das weiß. So wird es bestimmt auch weitergehen. Bis die Menschen von Robotern komplett ersetzt werden. Die Zukunft bleibt für immer Zukunft und ein Rätsel, vielleicht werden sogar eines Tages all die Science-Fiction Filme sogar wahr, weil Menschen es cool finden und sowas im echten Leben haben wollen.
weiterlesenSophie Dobay
Die Zukunft leise, kaum zu sehn, Doch spür ich sie in jedem Gehn. In jedem Schritt, den ich noch wage, Auch wenn die Zweifel schwerer wiegen als die Tage. Manchmal fühl ich mich allein, Im Dunkeln, ohne klaren Schein. Doch tief in mir, ganz leise flimmert, Ein kleines Licht, das niemals zimmert. Die Welt, sie dreht sich immer weiter, Manchmal grau, doch oft auch heiter. Und auch wenn Tränen fallen still, Weiß ich doch, dass ich weiter will. Denn unter all dem Schmerz, dem Bangen, Wächst etwas Großes, fast vergangen. Es flüstert: Halt durch, bleib hier, Die Zukunft lebt – sie wohnt in dir.
weiterlesenFlora Hörner
Ich hasse es hier. Denn ganzen Tag regnet es nur. Es ist kalt und überall sind nur diese grauen Hochhäuser. Ich schaute in den Himmel und ein Regentropfen viel mir ins Gesicht und ron meine Wange hinunter. Warum tue ich mir das eigentlich an. Sobald ich 15 bin geh ich von hier weg. So weit weg wie es nur geht. Bis ich 18 bin kann ich eh nicht mehr warten. Daheim halte ich es eh nicht mehr aus und ich habe das Gefühl es wäre besser wenn ich nicht hier wäre. Wenn ich einfach fort wäre, wäre es bestimmt das Beste für alle. Als ich von der Schule nach Hause kam schaute ich nur sprachlos auf den heutigen Zeitungsbericht. Eine ältere Dame wurde auf ihrem Heimweg überfallen. Warum tuen Menschen so etwas. Was geht diesen Menschen durch den Kopf wenn sie so etwas tuen? Wie die Zukunft wohl aussieht? Vielleicht noch mehr hässliche Hochhäuser. Ich schaute auf die Uhr, es war schon Mitternacht. Warum vergeht die Zeit so schnell? Meine Mama macht anscheinend wieder eine Spätschicht im Krankenhaus und Papa besäuft sich vermutlich wieder irgendwo. Ich bin ganz allein daheim und irgendwie fühlt sich alles Surreal an. Was würde passieren wenn ich jetzt wegrenne, wenn ich einfach aus der Türe rausgehe und nie wieder komme? Würde es ihnen überhaupt etwas ausmachen? Die meisten würden sich so etwas wahrscheinlich nie trauen, weil sie Angst haben was in der Zukunft passiert. Ich habe keine angst vor der Zukunft sagte ich mir als ich ein letztes mal die Wohnung betrachtete in der ich aufwuchs. Aber der Abschied viel mir irgendwie nicht schwer. Es fühlte sich eh nie wie ein richtiges zu Hause an. Es fühlte sich mehr befreiend an, die Türe zu zumachen, alles hinter mir zu lassen und in den nächsten Zug einzusteigen und so weit wie möglich irgendwo hinzufahren. Ich hatte kein Ziel ich wollte einfach nur weg. Im Zug sah ich ein Mädchen in meinem alter. Sie sah sehr erschöpft aus und hatte einen Rucksack voll gepackt. Ich fragte mich ob sie auch wegrennte, weil wer würde um diese Uhrzeit denn noch normal irgendwo hinfahren … Sie fuhr wie ich zur Endstation steigte aus und wollte grade in den nächsten Zug einsteigen, als ich mich zusammerieß und ihr hinterher rief. Sie stockte kurz, drehte sich dann um und schaute mir in die Augen. Sie waren wunderschön und Nena, dass war ihr Name, war genau wie ich. Wir hatten so viele Gemeinsamkeiten und redeten die ganze Nacht. Ich hält es nicht für möglich eine Person zu treffen die genau so ist wie ich, mit der ich mich von Anfang an verstand. Sie wollte auch weg und nicht in dieser Zeitschleife sein, wo jeder in die Schule geht und danach einen normalen Bürojob macht. Sie wollte etwas von der Welt sehen. Also gingen wir zusammen weg. Wir hatten beide kein besonderes Ziel also fuhren wir einfach dort hin, wo wir es wollten. 5 Wochen vergingen und es war mittlerweile schon sehr kalt geworden, deswegen suchten wir einfach irgendeinen Zug, der noch fuhr, stiegen ein und schlaften bald darauf auch ein. Wir schliefen so lange, dass wir nicht ahnten wo wir hinfahren würden und als wir irgendwann aufwachten waren wir am Meer !? Es war wunderschön. Das Wasser funkelte und als wir ausstiegen hüpften wir sofort rein. Es fühlte sich an als ob uns eine große lasst abgenommen wurde. Die Wochen gemeinsam mit ihr fühlten sich einfach Zeitlos an. Wir hatten so viel Spaß. Kein Schulstress, keine Menschen die einem etwas vorschreiben. Nur wir zwei ganz allein und zwar für immer. Ich weiß es jetzt, meine Zukunft will ich mit ihr verbringen. Es fühlte sich noch nie etwas wie ein zu Hause an, weil ich Nena noch nicht kannte. Auf den Weg eine Unterkunft zu suchen lernten wir einen Fischer kennen. Sein Name war Maxime und weil seine Frau gerade Schwanger war, brauchte er Hilfe bei der Arbeit. Wir bekamen eine Unterkunft und auch Essen. Dafür halfen wir ihnen. Es war ein schönes Gefühl wieder mal etwas warmes im Bauch zu haben. Sie fragten uns von wo wir kommen und ich versuchte es mit meinem Englisch so gut wie wies geht zu erklären. Die Nacht war irgendwie aufregend. Ich schaute aus dem Fenster und sah das weite Meer. Wir wollten für immer dort bleiben. Es war ein kleines Dorf jedoch mit dem schönsten Sandstrand den ich kenne. Und so verging unsere kleine Reise und damit auch 20 Jahre. Die Kinder von Maxime waren selber grade Eltern und weil sie ein Restaurant gegründet haben übernahm ich das Fischen. Wir hatten mittlerweile schon geheiratet und Nena erwartete unser zweites Kind. Das unauffällige Haus neben dem Meer war jetzt ein bewohntes fröhliches Großfamilien Haus mit Restaurant. Wir waren wie eine Familie auch wenn Maxime eigentlich ein völlig fremder gewesen ist, war er jetzt wie ein Bruder für mich. Das hellbraune Haar von Nena, meiner Frau, wehte im Wind und es schimmerte wie das glitzern im Meer. Ihre Augen waren genauso Türkis- Blau wie das Meer auf das wir vor 20 Jahren blickten. Es hatte sich nichts verändert. Wir saßen gemeinsam am Strand und ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn als wir gemeinsam den Sonnenuntergang anschauten und uns schon auf die restliche Zukunft gemeinsam freuten.
weiterlesenSofia Breitfuß
Es war, als würden die Zikaden um mich herum mir ein Lied des Lebens singen. Okay, das war vielleicht etwas zu romantisch ausgedrückt, aber ich hatte mich in den wenigen Tagen, die ich jetzt hier war, unsterblich in das alte Farmhaus auf einem kleinen Hügel inmitten der tiefsten Toskana verliebt. Es fühlte sich irgendwie unwirklich an. Vor einer Woche war ich noch in dem Zimmer einer modernen Stadtwohnung in der Göteborger Innenstadt gesessen, nervös wie ich war, und hatte mich gefragt, was ich wohl für das nächste Jahr packen sollte. Es hatte mich all meine Überzeugungskraft gekostet, meine Eltern dafür zu begeistern, mich für ein ganzes Jahr ins Ausland zu schicken. Auch wenn ich dafür meine Freunde, Familie und mein ganzes bisheriges Leben zurücklassen musste, war es das einzig richtige gewesen. Hier war ich, bis auf meine Gasteltern, auf mich alleingestellt und musste mit einer fremden Sprache in einem fremden Land zurechtkommen. Ich brauchte Abwechslung und neue Herausforderungen mindestens genauso viel, wie ich Angst vor ihnen hatte, denn wenn ich mich erst einmal in einen Alltagstrott eingefunden hatte, war ich wie ein rostiges Getriebe, das dringend etwas Öl vertrug. Ich schloss die Augen und lauschte der Brise, die durch die Blätter der hohen Bäume fuhr und sie mit ihrem Gesang erfüllte. Alles stand in vollster Blüte und der Sommer zeigte sich von seiner schönsten Seite. Es fühlte sich beinahe so an, als wäre das alles hier für mich. Ich lächelte in mich hinein. Das Einzige, was ich bis jetzt hier vermisste, war ein Ort, an dem ich Hockey spielen konnte, eine große Wiese, eine ausgedehnte Ebene oder ein Sportplatz. Mir war alles lieb, solange ich nur einen Ball mit einem Schläger schlagen konnte. Oder schrubben. Gastschwester hatte ich leider keine, aber ich war mir sicher, dass ich schnell Anschluss finden würde. Spätestens wenn ich das erste Mal feiern ging, würde ich schon auf jemanden stoßen, der genauso wie ich zu Phoebe Bridgers abgehen konnte. Es konnte mir wirklich niemand erzählen, dass Motion Sickness ein trauriger Song war. Nicht bei dem Beat. Ich hoffte nur, dass dieser Sommer genauso magisch werden würde, wie ich ihn mir ausgemalt hatte, sodass ich dann entspannt ins neue Schuljahr starten konnte. Um ehrlich zu sein hatte ich nicht vor, mich sonderlich anzustrengen. Wenn ich mich ab und zu mal blicken ließ, würde ich es schon irgendwie schaffen, das Jahr positiv abzuschließen. Meinen Abschluss hatte ich eh schon in der Tasche, also warum sollte ich mich um etwas anderes kümmern, als darum einfach nur die Zeit meines Lebens zu haben? Ich grinste bei diesem Gedanken und nahm alles um mich herum plötzlich viel intensiver wahr. Ich war mir sogar sicher, in der Ferne eine Vespa zu hören. Die Devise für diesen Sommer war auf jeden Fall klar: Feiern, auf Konzerte gehen und wer weiß, vielleicht würde ich sogar meinen ersten Kuss endlich von meiner Bucketlist streichen können?
weiterlesenPaul Graf
Die Zukunft bleibt in unseren Händen besonders in Angesicht des Klimawandels. Während die Erderwärmung immer weiter voranschreitet, wir es in manch anderen Teilen der Welt immer kritischer. Doch was sind wir bereit, für das Klima zu opfern? Jeder von uns kann einen Unterschied machen, doch wie realistisch ist das denn wirklich. Der Mensch ist und bleibt ein Gewohnheitstier und wird sich nur durch Gesetze und Vorschriften wachrütteln lassen. Dennoch ist es noch nicht zu spät, das Ruder rumzureißen, um dem schlimmsten zu entgehen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssten aber alle Länder der Welt an einem Strang ziehen, damit man wirklich nachhaltig etwas verändert. Doch es braucht Mut, Entschlossenheit und vor allem Durchsetzungsvermögen um diese dringend nötigen Veränderungen zu verwirklichen. Jedoch müssen alle Maßnahmen in absehbarer Zeit beschlossen werden, damit wir weiterhin eine erfüllte Zukunft leben können. Diese Zukunft bleibt, aber nur dann, wenn wir uns gemeinsam für den Planeten Erde einsetzten.
weiterlesenSarah Rath
Die Zukunft bleibt ein faszinierendes Mysterium, das uns unaufhörlich in seinen Bann zieht. Sie ist wie ein unbeschriebenes Blatt Papier, bereit, mit den Geschichten von morgen gefüllt zu werden. In einer Welt, die sich ständig wandelt, bleibt die Zukunft der einzige beständige Begleiter, der uns dazu inspiriert, unsere Träume zu verfolgen und neue Horizonte zu erkunden. Die Zukunft bleibt auch ein Spiegel unserer Hoffnungen und Ängste. Sie fordert uns heraus, mutig zu sein und die Herausforderungen von heute zu meistern, um eine bessere Welt für die kommenden Generationen zu schaffen. In ihrer Ungewissheit liegt die Kraft der Möglichkeit - die Chance, Innovationen zu schaffen, Barrieren zu überwinden und das Unmogliche moglich zu machen. Während wir durch die Gegenwart navigieren, bleibt die Zukunft unser Kompass. Sie erinnert uns daran, dass jeder Schritt, den wir heute machen, das Potenzial hat, die Welt von morgen zu formen. So bleibt die Zukunft nicht nur ein Ziel in der Ferne, sondern eine Einladung, aktiv an ihrer Gestaltung teilzunehmen und unsere Visionen Wirklichkeit werden zu lassen.
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